Kann eine Datenbank das Netz blockieren
Seit längerem Zeitraum ist das Arbeiten bei uns im Netz eine Katastrophe.
Es fängt schon beim Login an. Das Login-Script lahmt vor sich hin, bis die Laufwerke gemappt werden. Das Öffnen einer Datenbank (Access 2.0) geschieht in Zeitlupe. Will man beispielsweise ein Word-Dokument verfassen, muss man warten bis die Buchstaben irgendwann mal erscheinen.
Vor einiger Zeit meinte unser Admin, es müsse ein neuer Server ran, die Datenbank wäre zu groß. Den hat er wohl nun aufgestellt und die Probleme bleiben weiter.
Anscheinend sind im Hintergrund ständig irgendwelche Aktivitäten, da die Eieruhr nur in Bewegung ist, das fing aber schon an, bevor der neue Server aufgestellt wurde und es nervt einfach.
Hat man die Datenbank im Hintergrund geöffnet, kann man kaum mit anderen Anwendungen arbeiten. Das Volume auf dem die DB abgelegt ist, hat noch 60GB freie Speicherkapazität.
Selbst habe ich beim Drucken aus einer Anwendung heraus ständig folgende Fehlermeldung, seit dem Einsatz des neuen Servers.
InterDrive NT NTFS Client Networking
You are using an evaluation version of this software and the licenseto use it has expired. Please contact your FTP Software distributor to purchase the software.
Soweit ich mal horchen konnte, gibt es Novell sowie Linux Server bei uns im Netz.
Der Admin meint ständig, es würde an der Datenbank liegen, aber so recht kann ich mich damit nicht anfreunden, zumal er sich immer gleich aus dem Staub macht und sämtliche Fehlermeldungen irgnoriert. Es wundern mich diese ständigen Eieruhr-Aktivitäten und diese sind auch auf einer Workstation, die kein Zugriff auf die DB hat.
Ich weiß, das ich hier nicht so aussagekräftig bin, wie ihr es vielleicht erwartet, aber mich läßt das Gefühl nicht los, das der Mann nicht mehr weiß was er tut und sich deshalb ständig zurückzieht.
Ist es möglich, das es wirklich an dieser Datenbank liegen kann oder liegt hier nicht ein Netzwerkproblem vor ?
Würde mich sehr freuen, wenn ich mal hören könnte, was hier los sein kann.
Gruß
Laeubchen
Es fängt schon beim Login an. Das Login-Script lahmt vor sich hin, bis die Laufwerke gemappt werden. Das Öffnen einer Datenbank (Access 2.0) geschieht in Zeitlupe. Will man beispielsweise ein Word-Dokument verfassen, muss man warten bis die Buchstaben irgendwann mal erscheinen.
Vor einiger Zeit meinte unser Admin, es müsse ein neuer Server ran, die Datenbank wäre zu groß. Den hat er wohl nun aufgestellt und die Probleme bleiben weiter.
Anscheinend sind im Hintergrund ständig irgendwelche Aktivitäten, da die Eieruhr nur in Bewegung ist, das fing aber schon an, bevor der neue Server aufgestellt wurde und es nervt einfach.
Hat man die Datenbank im Hintergrund geöffnet, kann man kaum mit anderen Anwendungen arbeiten. Das Volume auf dem die DB abgelegt ist, hat noch 60GB freie Speicherkapazität.
Selbst habe ich beim Drucken aus einer Anwendung heraus ständig folgende Fehlermeldung, seit dem Einsatz des neuen Servers.
InterDrive NT NTFS Client Networking
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Soweit ich mal horchen konnte, gibt es Novell sowie Linux Server bei uns im Netz.
Der Admin meint ständig, es würde an der Datenbank liegen, aber so recht kann ich mich damit nicht anfreunden, zumal er sich immer gleich aus dem Staub macht und sämtliche Fehlermeldungen irgnoriert. Es wundern mich diese ständigen Eieruhr-Aktivitäten und diese sind auch auf einer Workstation, die kein Zugriff auf die DB hat.
Ich weiß, das ich hier nicht so aussagekräftig bin, wie ihr es vielleicht erwartet, aber mich läßt das Gefühl nicht los, das der Mann nicht mehr weiß was er tut und sich deshalb ständig zurückzieht.
Ist es möglich, das es wirklich an dieser Datenbank liegen kann oder liegt hier nicht ein Netzwerkproblem vor ?
Würde mich sehr freuen, wenn ich mal hören könnte, was hier los sein kann.
Gruß
Laeubchen
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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 12:11 Uhr
5 Kommentare
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Tja, Versuchen kannst Du es mal.
Aber mir stößt Access sauer auf.
In meiner alten Firma hatten wir ein Problem-Management-Programm laufen.
Frontend war Access und die DB lag auf nem Novell-Server.
Alle meine Einwände wurden nicht erhört:
Bei SQL werden nur die Abfragen zum Server gesendet, und die zusammengesetzten Ergebnisse als Antwort zum Client
zurück geschickt. ==> Wenig Netzlast
Bei Access mit der DB auf einem Server wird immer die gesammte DB zum Client geschickt und dort bearbeitet bzw. ausgewertet.
So hat mir das jemand mal erklärt. ==> hohe Netzlast
Als nun die Netzwerkperformance soweit in den Keller ging, wie es jetzt bei Dir ist, wurde die DB auf
SQL umgestellt und ein neues Frontend in VB erstellt. Für den SQL-Server wurde eigenst ein 2K3 aufgestellt und just:
==> Keine Netzprobleme mehr.
Dies könnte auch bei Dir der Fall sein.
CU,
TBW
Aber mir stößt Access sauer auf.
In meiner alten Firma hatten wir ein Problem-Management-Programm laufen.
Frontend war Access und die DB lag auf nem Novell-Server.
Alle meine Einwände wurden nicht erhört:
Bei SQL werden nur die Abfragen zum Server gesendet, und die zusammengesetzten Ergebnisse als Antwort zum Client
zurück geschickt. ==> Wenig Netzlast
Bei Access mit der DB auf einem Server wird immer die gesammte DB zum Client geschickt und dort bearbeitet bzw. ausgewertet.
So hat mir das jemand mal erklärt. ==> hohe Netzlast
Als nun die Netzwerkperformance soweit in den Keller ging, wie es jetzt bei Dir ist, wurde die DB auf
SQL umgestellt und ein neues Frontend in VB erstellt. Für den SQL-Server wurde eigenst ein 2K3 aufgestellt und just:
==> Keine Netzprobleme mehr.
Dies könnte auch bei Dir der Fall sein.
CU,
TBW