Kann xampp auf Linux-olivia nicht entpacken
Guten Tag Community,
Ich bin seit 2 Tagen Linux-Neuling - Absolutes Neuland und keine Ahnung.
Mein Provider hat Linux-Server und ich will eine Joomlaseite dort betreiben.
Weil MS-Win immer blöder wird will ich mich nun mit Linux beschäftigen hab aber Null Ahnung.
Apache für Linux - xampp-linux-1-8-1.tar.gz - runtergeladen aber kann es mit dem Befehl tar ... usw nicht entpacken - geht einfach nicht.
Geht einfach nicht. Muß ich eine andere Linux Version nehmen?
Wenn ja - wie krieg ich Olivia wieder von meinem Rechner runter?
Was mach ich außer "allem" noch alles falsch?
Mein System ist ein Lenovo Thinkpad R500 mit 4 GB RAM, alles original
Wer kann mir das Leben retten
Grüße an alle von euch hier
Ich bin seit 2 Tagen Linux-Neuling - Absolutes Neuland und keine Ahnung.
Mein Provider hat Linux-Server und ich will eine Joomlaseite dort betreiben.
Weil MS-Win immer blöder wird will ich mich nun mit Linux beschäftigen hab aber Null Ahnung.
Apache für Linux - xampp-linux-1-8-1.tar.gz - runtergeladen aber kann es mit dem Befehl tar ... usw nicht entpacken - geht einfach nicht.
Geht einfach nicht. Muß ich eine andere Linux Version nehmen?
Wenn ja - wie krieg ich Olivia wieder von meinem Rechner runter?
Was mach ich außer "allem" noch alles falsch?
Mein System ist ein Lenovo Thinkpad R500 mit 4 GB RAM, alles original
Wer kann mir das Leben retten
Grüße an alle von euch hier
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 207343
Url: https://administrator.de/forum/kann-xampp-auf-linux-olivia-nicht-entpacken-207343.html
Ausgedruckt am: 08.04.2025 um 11:04 Uhr
25 Kommentare
Neuester Kommentar

Guten Morgen,
bei den meisten Linuxdistributionen ist Apache schon installiert. Du brauchst i.A. nichts nachzuinstallieren. Wenn das dennoch notwendig ist, dann benutze den Paketmanager Deiner Distribution, dort kannst Du fertige Pakete auf Deinen Linuxrechner installieren.
Wenn Du mit Linux arbeiten möchtest, gewöhne Dir an die Dokumentation zu lesen!!!
Und wenn etwas nicht funktioniert, dann beschreibe bitte genau was Du gemacht hast und poste die Fehlermeldungen hier.
Wichtig zu lesen.
Markus
bei den meisten Linuxdistributionen ist Apache schon installiert. Du brauchst i.A. nichts nachzuinstallieren. Wenn das dennoch notwendig ist, dann benutze den Paketmanager Deiner Distribution, dort kannst Du fertige Pakete auf Deinen Linuxrechner installieren.
Wenn Du mit Linux arbeiten möchtest, gewöhne Dir an die Dokumentation zu lesen!!!
Und wenn etwas nicht funktioniert, dann beschreibe bitte genau was Du gemacht hast und poste die Fehlermeldungen hier.
Wichtig zu lesen.
Markus

Zitat von @certifiedit.net:
Hallo,
wo willst du Xampp installieren? Lokal, unter Win? oder unter Linux, auf dem Server?
Olivia ist die aktuelle Version von Mint, vermutlich hat er das zu hause installiert. Darauf bezieht sich meine Antwort. Habe Dein Posting gerade erst gesehen.Hallo,
wo willst du Xampp installieren? Lokal, unter Win? oder unter Linux, auf dem Server?
Markus
Hallo,
also prinzipiell ist MS Win 8 zwar nicht das gelbe vom Ei, eine Katastrophe ist allerdings was anderes.
Aber wenn du für jeden Schritt unter Linux (und warum dann Mint?) externe Hilfe benötigst soltlest du evtl. unter Windows bleiben, ansonsten gibt es viele Step by Step Tutorien zu allen Anfangsfragen, wenn da dann noch Fragen offen sind kannst du dediziert fragen.
Grüße
also prinzipiell ist MS Win 8 zwar nicht das gelbe vom Ei, eine Katastrophe ist allerdings was anderes.
Aber wenn du für jeden Schritt unter Linux (und warum dann Mint?) externe Hilfe benötigst soltlest du evtl. unter Windows bleiben, ansonsten gibt es viele Step by Step Tutorien zu allen Anfangsfragen, wenn da dann noch Fragen offen sind kannst du dediziert fragen.
Grüße

Zitat von @certifiedit.net:
...
also prinzipiell ist MS Win 8 zwar nicht das gelbe vom Ei, eine Katastrophe ist allerdings was anderes.
Ja, Microsoft hat in den vergangenen 20 Jahren viel von Linux (und Open Source allgemein) gelernt. Neue Systeme von MS sind nicht mehr sooooo katastrophal.... ...
also prinzipiell ist MS Win 8 zwar nicht das gelbe vom Ei, eine Katastrophe ist allerdings was anderes.
Grundsätzlich hast Du recht, wenn jemand mit dem Umstieg von Windox XP/Vista/7 auf Windows 8 hat, dann wird er ähnliche Probleme beim Umstieg von Windows auf Linux haben. Beides erfordert Eingewöhnung und dass man die Dokumentationen liest.
Andererseits, wenn Umgewöhnung und Lernen sowieso angesagt sind, warum dann nicht gleich Linux installieren? Der Vorteil ist ja, dass alle Pakete schon installiert sind respektive problemlos nachinstalliert werden können. Hat man den Einstieg in Linux geschafft, dann wird das Leben leichter.
Markus
Hallo @64748,
Ich wollte hier kein Win/Lin bashing betreiben, ich nutze beide Systeme gerne. ;)
Aber wenn man sich mit einer Umgewöhnung in einem Versionszyklus schwer tut bei einem Umstieg auf ein anderes System noch größere Probleme hat .
@woody2013: Ich würde dir evtl zu einem System wie Ubuntu ovgl. raten, wenn du darin dann ein wenig Erfahrung hast gehst du automatisch auf die Kommandozeile und steigst dann tiefer ein, weisst aber schon ein wenig (wenn du willst), wie Linux tickt, außerdem sind die Tutorien unter Ubuntu oft Anfängerfreundlich.
Grüße
Ich wollte hier kein Win/Lin bashing betreiben, ich nutze beide Systeme gerne. ;)
Aber wenn man sich mit einer Umgewöhnung in einem Versionszyklus schwer tut bei einem Umstieg auf ein anderes System noch größere Probleme hat .
@woody2013: Ich würde dir evtl zu einem System wie Ubuntu ovgl. raten, wenn du darin dann ein wenig Erfahrung hast gehst du automatisch auf die Kommandozeile und steigst dann tiefer ein, weisst aber schon ein wenig (wenn du willst), wie Linux tickt, außerdem sind die Tutorien unter Ubuntu oft Anfängerfreundlich.
Grüße

Zitat von @woody2013:
Hab nach Linux gegoogelt und die aktuelle Version von "Chip" geladen.
Keine Ahnung was besser ist Linux - Ubuntu - Mint usw.
Sind viele verschiedene Versionen und bei einer wollte ich anfangen - das war dann Mint
Kannst Du mir sagen welche der unzähligen Varianten die optimalste ist?
Ich mach auch gerne die HDD platt und ne andere drauf, nur mit einer Version muß ich anfangen.
Dank für AW
Mint gilt als Anfängerfreundlich. Bleib dabei. Mint basiert auf Ubuntu und Ubuntu basiert auf Debian. Wenn Du also Mint benutzt, dann dürfte das Paketmanagement sich kaum von Ubuntu unterscheiden. Es gibt alles in allem viele hundert Distributionen, davon ungefähr zwischen 30 und 100 die sich für den Desktopeinsatz eignen. Davon gelten einige als Anfängerfreundlich, z.B. Ubuntu und Mint.Hab nach Linux gegoogelt und die aktuelle Version von "Chip" geladen.
Keine Ahnung was besser ist Linux - Ubuntu - Mint usw.
Sind viele verschiedene Versionen und bei einer wollte ich anfangen - das war dann Mint
Kannst Du mir sagen welche der unzähligen Varianten die optimalste ist?
Ich mach auch gerne die HDD platt und ne andere drauf, nur mit einer Version muß ich anfangen.
Dank für AW
Unterscheiden tun sich die Distributionen vor allem im Paketmanagement. Die Programme sind bei allen die gleichen. Der augenfällige Unterschied zwischen den Systemen ist der Desktop (graphische Benutzeroberfläche), also Gnome, KDE oder was weiß ich was, das kannst Du aber anpassen und ist völlig unabhängig von der Distribution.
Der Haken mit den sog. benutzerfreundlichen distros ist, dass sie eigentlich so gemacht sind, dass sich der Windowsuser "heimisch" fühlt. Mit Linux hat das meistens nicht viel zu tun. Außerdem ist man Anfänger ja nur für ein paar Wochen und mit zunehmenden Kenntnissen kommt auch die Neugier und man möchte mehr verstehen. Dabei stehen einem die "benutzerfreundlichen" Distributionen erstmal im Weg.
Die Frage ist: willst Du was Neues Lernen? hast Du wirklich Interesse an Linux? Ist es egal ob Du in 2 Tagen oder erst in 2 Wochen produktiv damit arbeiten kannst? Das sind Fragen, die musst Du Dir beantworten. Du kannst hier und hier mal lesen und testen was für Dich das beste ist.
Es gibt ja auch von fast allen Distributionen Live-CDs oder DVDs die man booten kann ohne gleich was zu installieren, dort bekommt man aber eigentlich mehr einen Eindruck vom Desktop als von der Distribution.
Wenn man es professionell einsetzen möchte, dann sind Suse, Centos oder Debian sehr verbreitet. Für Leute die wirklich was verstehen wollen sind Slackware, Arch und Gentoo sehr gut.
Du solltest also mal beschreiben, was Du möchtest, also wieviel Lernaufwand Du bereit bist zu investieren.
Markus
Hi woody2013,

Ich glaube Du hast Dir eine neue Aufgabe gestellt und das würde hier definitiv zu weit führen einen Grundkurs in Sachen Linux daraus zu machen.
hmarkus hat Dir ja schon einiges an Grundlagen von Linux-Mint mit auf den Weg gegeben.
Es gibt übrigens auch ein Linux-Mint in der Debian Variante, auf dessen Grundlage ein Ubuntu aufbaut.
Ich würde Dir dringend raten, Dich mal etwas intensiver mit Linux, Paketmanagement, apt-get, aptitude etc. zu beschäftigen.
Es gibt dazu genügend Literatur und das Internet hilft hier auch weiter.
Willkommen in der Linux Welt....
Gruß orcape
Wer kann mir das Leben retten
Nun, wenn Dir eine Linux Installation das Leben bedroht, solltest Du vielleicht doch bei Windows bleiben.Ich glaube Du hast Dir eine neue Aufgabe gestellt und das würde hier definitiv zu weit führen einen Grundkurs in Sachen Linux daraus zu machen.
hmarkus hat Dir ja schon einiges an Grundlagen von Linux-Mint mit auf den Weg gegeben.
Es gibt übrigens auch ein Linux-Mint in der Debian Variante, auf dessen Grundlage ein Ubuntu aufbaut.
Ich würde Dir dringend raten, Dich mal etwas intensiver mit Linux, Paketmanagement, apt-get, aptitude etc. zu beschäftigen.
Es gibt dazu genügend Literatur und das Internet hilft hier auch weiter.
Willkommen in der Linux Welt....
Gruß orcape

Zitat von @woody2013:
Vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung.
Wie gesagt ich werde für den Umstieg auf Linux viel Zeit benötigen - das weiß ich und dabei spielt Zeit keine
Rolle. Ich sag mir daß es keiner gleich auf Anhieb beherrscht hat und was viele Andere User gelernt haben kann ich auch
schaffen und das werd ich auch irgendwann.
Naja, mit einem gewissen Engagement kommt man schnell rein. Wenn man offen ist für Neues, dann findet man schnell Dinge, die mit Linux ungleich einfacher sind als Mit Windows, z.B. Druckerfreigaben, Scannerfreigaben (mit Windows so gut wie unmöglich), Neustarts nach Updates sind sehr selten notwendig, Updates macht man wenn man das möchte und nicht wenn Microsoft das möchte, Virenschutz spielt eine untergeordnete Rolle, Hardwareanforderungen spielen ebenfalls eine untergeordnete Rolle, Programme sind zuhauf kostenfrei vorhanden.Vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung.
Wie gesagt ich werde für den Umstieg auf Linux viel Zeit benötigen - das weiß ich und dabei spielt Zeit keine
Rolle. Ich sag mir daß es keiner gleich auf Anhieb beherrscht hat und was viele Andere User gelernt haben kann ich auch
schaffen und das werd ich auch irgendwann.
Was man lernen muss, das ist zuerst wie man auf seinem Linux Pakete installiert, wie man das System updaten kann und wie es konfiguriert wird, das ist von Distribution zu Distribution verschieden.
Die Wlan-Konfiguration läuft nicht immer ganz ohne Probleme.
Darüber hinaus ist es wichtig, dass man sich angewöhnt die Manpages zu den Programmen zu lesen und dass man lernt, einen der leistungsfähigen Editoren unter Linux zu benutzen, also entweder einen vi-Clone (Meistens vim) oder Emacs oder einen seiner Clones. Das ist für einen Windowsuser gewöhnungsbedürftig, aber man merkt schnell, dass man sehr produktiv damit arbeiten kann (verglichen mit den typischen Windowswerkzeugen). Es ist eher hinderlich, alles mit der Maus zu machen. Unter Linux wird die Konfiguration immer durch Anpassen von Textdateien gemacht, die liegen im /etc Verzeichnis. Auch die Assistenten der sog. Benutzerfreundlichen Distributionen sind nix anderes als Wrapper um Shellscripte, die mit einer grafischen Oberfläche versehen werden.
Markus

Dafür gibt es Shared Hosting; oder fährst Du mit dem LKW zur Arbeit, weil der so schön viel Stauraum hat?
@die anderen Poster:
und Ihr wollt Admins sein?
Lonesome Walker
Hi!
Wo hast Du denn das gelesen? Aus einer seriösen Quelle bestimmt nicht! Das was Du vermutlich meinst ist der Secureboot, das hat aber nix mit dem Hersteller von Windows alleine zu tun sondern ist ein Gemeinschaftsprojekt verschiedener Hersteller. Wenn dich das stört, dann solltest Du, neben dem Studium für deine Linuxkenntnisse auch das Thema nochmal genauer nachlesen, weil die Prüfung der Seriennummer des BIOS wurde schon mit Windows XP eingeführt, hat also mit Windows 8 nix zu tun. Man sollte sich schon ein wenig genauer mit der Materie befassen und versuchen dahinter zu blicken, bevor man schimpft.
Mit der Linux Mint Distribution hast Du als Umsteiger erst mal keinen Fehler gemacht. Wie die Kollegen schon geschrieben hatten, solltest Du aber davon Abstand nehmen alles aus der Windows Sicht zu betrachten. Es gibt ein paar unübersehbare Unterschiede zwischen der Windows-Welt und der Welt der unixartigen Betriebssysteme zu denen z.B. Linux, BSD, Android aber auch OSX gehört. Dabei muss man aber auch abgrenzen zwischen den verschiedenen Benutzergruppen und das ist bei Windows ähnlich. Es gibt die, die hinter die Kulissen schauen wollen und die reinen Benutzer. Da musst Du in dich gehen und sehen wie weit Du da gehen willst, denn das ist grundsätzlich immer mit viel Zeit verbunden. Und Du wirst dich damit abfinden müssen, dass es Dinge gibt, von denen man besser die Finger lässt, denn jemand der jeden Tag als Profi sein Geld (z.B. ein Administrator) damit verdient, ist eben einfach fitter, als jemand der das nur hobbymässig betreibt.
Dann kommt aber auch noch der Umgang mit dem Internet. Wenn man dort selbst etwas gestalten will, sollte man schon etwas Erfahrung mit Bildverarbeitung, html und css besitzen, zumindest aber die Grundlagen von Betriebssystem und Anwendungen sollten sitzen, weil man ansonsten sich und andere bestimmten Gefahren aussetzt. Stichwort: Cyberkriminalität. Wenn Du also unter Zeitdruck stehst, also keine Zeit zum Sammeln von eigenen Erfahrungen hast aber unbedingt eine Homepage brauchst, dann solltest Du besser ein vorkonfiguriertes System samt einem fertigen Template verwenden. Du bist im Internet nicht allein und bringst durch fehlende Erfahrung nicht nur dein System sondern auch andere Systeme in Gefahr! Das ist das was der Kollege Lonesome Walker mit seinem Kommentar meinte. Einen eigenen Server im Internet zu betreiben erfordert wirklich viel Erfahrung, mit ein paar Windows, Linux und Office Grundkenntnissen kommt man da nicht weit.
Aber nun wieder zu deinem Übungs-Linux. Unter Mint gibt es die (von Ubuntu stammende) Softwareverwaltung. Darüber kannst Du erstmal deine Pakete installieren, die evt. noch nicht vorhanden sind. Eine zweite Möglichkeit wäre ein grafisches Frontend zu apt bzw. apt-get. Unter Mint ist das (das von Debian stammende) Synaptic. Damit kannst Du dann ebenfalls die Pakete suchen und installieren. Für ein CMS benötigst Du einen Webserver (also z.B. Apache), ein Application Framework (oftmals auch als Anwendungsserver bezeichnet, in deinem Falle ist das PHP) und eine Datenbank (z.B. MySQL), also musst Du diese Pakete auch erst mal installieren.
Wenn Du das auf Mint geschafft hast, geht es weiter mit der Installation des CMS. Wenn es dafür ein Paket gibt, dann kannst Du das ebenfalls auf dem Übungsrechner so installieren. Das hängt aber davon ab welches CMS Du verwenden willst, manche muss man auch von Hand, also aus einem Tar/gz installieren. Den Umgang mit der Konsole und Tools wie Tar solltest Du vorher gut üben, da man die selbst als Hobbywebmaster unbedingt braucht und das am besten bevor man mit einer Website beginnt.
Du siehst, Du hast viel Arbeit vor dir, also besser erst mal die Grundlagen lesen und üben, dann Erfahrungen sammeln und sich dann erst an die Administration einer Website wagen oder den Webmaster heraushängen lassen. Wenn Du wirklich noch keine Erfahrung mit unixartigen Os'en hast, dann reden wir in mind. 6 bis 12 Monaten weiter.
mrtux
Zitat von @woody2013:
Bei win8 stört mich am meisten die Geschichte mit der festen Serial im BIOS von der ich viel gelesen habe.
Bei win8 stört mich am meisten die Geschichte mit der festen Serial im BIOS von der ich viel gelesen habe.
Wo hast Du denn das gelesen? Aus einer seriösen Quelle bestimmt nicht! Das was Du vermutlich meinst ist der Secureboot, das hat aber nix mit dem Hersteller von Windows alleine zu tun sondern ist ein Gemeinschaftsprojekt verschiedener Hersteller. Wenn dich das stört, dann solltest Du, neben dem Studium für deine Linuxkenntnisse auch das Thema nochmal genauer nachlesen, weil die Prüfung der Seriennummer des BIOS wurde schon mit Windows XP eingeführt, hat also mit Windows 8 nix zu tun. Man sollte sich schon ein wenig genauer mit der Materie befassen und versuchen dahinter zu blicken, bevor man schimpft.
Mit der Linux Mint Distribution hast Du als Umsteiger erst mal keinen Fehler gemacht. Wie die Kollegen schon geschrieben hatten, solltest Du aber davon Abstand nehmen alles aus der Windows Sicht zu betrachten. Es gibt ein paar unübersehbare Unterschiede zwischen der Windows-Welt und der Welt der unixartigen Betriebssysteme zu denen z.B. Linux, BSD, Android aber auch OSX gehört. Dabei muss man aber auch abgrenzen zwischen den verschiedenen Benutzergruppen und das ist bei Windows ähnlich. Es gibt die, die hinter die Kulissen schauen wollen und die reinen Benutzer. Da musst Du in dich gehen und sehen wie weit Du da gehen willst, denn das ist grundsätzlich immer mit viel Zeit verbunden. Und Du wirst dich damit abfinden müssen, dass es Dinge gibt, von denen man besser die Finger lässt, denn jemand der jeden Tag als Profi sein Geld (z.B. ein Administrator) damit verdient, ist eben einfach fitter, als jemand der das nur hobbymässig betreibt.
Dann kommt aber auch noch der Umgang mit dem Internet. Wenn man dort selbst etwas gestalten will, sollte man schon etwas Erfahrung mit Bildverarbeitung, html und css besitzen, zumindest aber die Grundlagen von Betriebssystem und Anwendungen sollten sitzen, weil man ansonsten sich und andere bestimmten Gefahren aussetzt. Stichwort: Cyberkriminalität. Wenn Du also unter Zeitdruck stehst, also keine Zeit zum Sammeln von eigenen Erfahrungen hast aber unbedingt eine Homepage brauchst, dann solltest Du besser ein vorkonfiguriertes System samt einem fertigen Template verwenden. Du bist im Internet nicht allein und bringst durch fehlende Erfahrung nicht nur dein System sondern auch andere Systeme in Gefahr! Das ist das was der Kollege Lonesome Walker mit seinem Kommentar meinte. Einen eigenen Server im Internet zu betreiben erfordert wirklich viel Erfahrung, mit ein paar Windows, Linux und Office Grundkenntnissen kommt man da nicht weit.
Aber nun wieder zu deinem Übungs-Linux. Unter Mint gibt es die (von Ubuntu stammende) Softwareverwaltung. Darüber kannst Du erstmal deine Pakete installieren, die evt. noch nicht vorhanden sind. Eine zweite Möglichkeit wäre ein grafisches Frontend zu apt bzw. apt-get. Unter Mint ist das (das von Debian stammende) Synaptic. Damit kannst Du dann ebenfalls die Pakete suchen und installieren. Für ein CMS benötigst Du einen Webserver (also z.B. Apache), ein Application Framework (oftmals auch als Anwendungsserver bezeichnet, in deinem Falle ist das PHP) und eine Datenbank (z.B. MySQL), also musst Du diese Pakete auch erst mal installieren.
Wenn Du das auf Mint geschafft hast, geht es weiter mit der Installation des CMS. Wenn es dafür ein Paket gibt, dann kannst Du das ebenfalls auf dem Übungsrechner so installieren. Das hängt aber davon ab welches CMS Du verwenden willst, manche muss man auch von Hand, also aus einem Tar/gz installieren. Den Umgang mit der Konsole und Tools wie Tar solltest Du vorher gut üben, da man die selbst als Hobbywebmaster unbedingt braucht und das am besten bevor man mit einer Website beginnt.
Du siehst, Du hast viel Arbeit vor dir, also besser erst mal die Grundlagen lesen und üben, dann Erfahrungen sammeln und sich dann erst an die Administration einer Website wagen oder den Webmaster heraushängen lassen. Wenn Du wirklich noch keine Erfahrung mit unixartigen Os'en hast, dann reden wir in mind. 6 bis 12 Monaten weiter.
mrtux
@ Lonesome Walker

Wäre gut, wenn man manchmal seine eigenen Regeln nicht selbst umstoßen würde....
...na ja, zumindest hast Du ja Regel Nr. 1 eingehalten und auch den anderen "Blödsinn"
des TO's unkommentiert gelassen.
Gruß orcape
Zitat von woody2013:
Mein Provider hat Linux-Server und ich will eine Joomlaseite dort betreiben.
Mein Provider hat Linux-Server und ich will eine Joomlaseite dort betreiben.
die anderen Poster:
und Ihr wollt Admins sein?
das würden wir uns doch niemals anmaßen.und Ihr wollt Admins sein?
Wäre gut, wenn man manchmal seine eigenen Regeln nicht selbst umstoßen würde....
2. Blödsinn unkommentiert zu lassen ist auch eine Form der Meinungsäußerung.
...na ja, zumindest hast Du ja Regel Nr. 1 eingehalten und auch den anderen "Blödsinn"
des TO's unkommentiert gelassen.
Gruß orcape

Zitat von @certifiedit.net:
Hallo LW,
es ist bisher noch nicht ganz klar geworden, ob er das im Internet ausprobieren will, oder lokal.
Hallo LW,
es ist bisher noch nicht ganz klar geworden, ob er das im Internet ausprobieren will, oder lokal.
Was ist daran:
Mein Provider hat Linux-Server und ich will eine Joomlaseite dort betreiben.
falsch zu verstehen?
Wenn einer, der mit Mühe kaum gekrochen ist auf einen Baum, Schon meint, daß er ein Vogel wär, So irrt sich der.
Zitat von @orcape:
@ Lonesome Walker
...
Wäre gut, wenn man manchmal seine eigenen Regeln nicht selbst umstoßen würde....
> 2. Blödsinn unkommentiert zu lassen ist auch eine Form der Meinungsäußerung.
@ Lonesome Walker
...
Wäre gut, wenn man manchmal seine eigenen Regeln nicht selbst umstoßen würde....
> 2. Blödsinn unkommentiert zu lassen ist auch eine Form der Meinungsäußerung.
@ orcape:
Wenn DU mal ein paar Server im Netz betreibst, darfst Du mitreden, und dann würdest Du sicherlich auch andere Worte finden :-P
(und ich rede hier nicht als Angestellter, sondern als vollhaftender Besitzer, mit allen Verantwortungen und Problemen, die damit einhergehen...)
Lonesome Walker

Guten Morgen,
die Fragestellung des TO, nämlich nach dem Entpacken einer tar.gz Datei ist weiter oben beantwortet worden (mit der Feststellung, dass das normalerweise nicht nötig ist).
Dass der TO Verständnisschwierigkeiten hat ist klar erkennbar. Die meisten Kommentare hier im Thread zielen darauf ab, dem TO Grundlagen zu vermitteln.
Über das von @lonesome Walker angesprochene Problem haben wir hier nicht geschrieben. Wir wissen ja nicht, welches Setup er wirklich beim Provider gemietet hat. Ich vermute, dass der TO es auch nicht genau weiß und deshalb nicht erklären kann.
Soweit so gut. Ich empfinde aber Deinen Kommentar (Lonesome Walker) als Überheblich. Mir fällt nur ein, dass Überheblichkeit eine Krankheit unter Administratoren ist. Nur ist es bei mir so, ich bin Admin und ich kann mir in meinem Job Überheblichkeit nicht leisten. Die allermeisten der von mir betreuten Anwender kenne ich nämlich persönlich und die kennen mich und ich kann mich in meinem Job nicht hinter der Anonymität des Internet bzw. eines Forums verstecken. Ich vermute, dass Du im direkten Kontakt zu Anwendern und/oder Kunden auch anders agierst als im o.g. Kommentar.
Wohlgemerkt, ich zweifle Deine Kenntnisse und Erfahrung nicht an. Aber auch in einem Forum macht der Ton die Musik. Und solange jemand als Anfänger in einem Forum auftritt und nicht versucht, mit Null Ahnung den Superadmin raushängen zu lassen, sollte man ihn auch ernst nehmen und die Fragen sinnvoll beantworten. Und wenn es wirklich darum geht, "Schaden vom Internet abzuwenden", dann erkläre ihm das so, dass er es versteht.
Nix für Ungut
Markus
die Fragestellung des TO, nämlich nach dem Entpacken einer tar.gz Datei ist weiter oben beantwortet worden (mit der Feststellung, dass das normalerweise nicht nötig ist).
Dass der TO Verständnisschwierigkeiten hat ist klar erkennbar. Die meisten Kommentare hier im Thread zielen darauf ab, dem TO Grundlagen zu vermitteln.
Über das von @lonesome Walker angesprochene Problem haben wir hier nicht geschrieben. Wir wissen ja nicht, welches Setup er wirklich beim Provider gemietet hat. Ich vermute, dass der TO es auch nicht genau weiß und deshalb nicht erklären kann.
Soweit so gut. Ich empfinde aber Deinen Kommentar (Lonesome Walker) als Überheblich. Mir fällt nur ein, dass Überheblichkeit eine Krankheit unter Administratoren ist. Nur ist es bei mir so, ich bin Admin und ich kann mir in meinem Job Überheblichkeit nicht leisten. Die allermeisten der von mir betreuten Anwender kenne ich nämlich persönlich und die kennen mich und ich kann mich in meinem Job nicht hinter der Anonymität des Internet bzw. eines Forums verstecken. Ich vermute, dass Du im direkten Kontakt zu Anwendern und/oder Kunden auch anders agierst als im o.g. Kommentar.
Wohlgemerkt, ich zweifle Deine Kenntnisse und Erfahrung nicht an. Aber auch in einem Forum macht der Ton die Musik. Und solange jemand als Anfänger in einem Forum auftritt und nicht versucht, mit Null Ahnung den Superadmin raushängen zu lassen, sollte man ihn auch ernst nehmen und die Fragen sinnvoll beantworten. Und wenn es wirklich darum geht, "Schaden vom Internet abzuwenden", dann erkläre ihm das so, dass er es versteht.
Nix für Ungut
Markus

Zitat von @64748:
Ich vermute, dass Du im direkten Kontakt zu Anwendern und/oder Kunden auch anders agierst als im o.g. Kommentar.
Ich vermute, dass Du im direkten Kontakt zu Anwendern und/oder Kunden auch anders agierst als im o.g. Kommentar.
Wenn die bei mir einen vServer mieten wollen/gemietet haben, und ich dann feststelle, daß das eine Nummer zu groß für den Kunden ist, biete ich ihm im Schritt 1 einen Managed Server an, und im Schritt 2 kündige ich.
(machen im Übrigen die großen Hoster nach dem 2. Abuse auch so...)
Sowas nennt man Verantwortung aus Haftungsgründen.
Mach das erst mal mit, dann reden wir nochmal
Nix für Ungut
Auch von meiner Seite.
Ich sehe halt nur, das ist schon der 2 User, der keine Ahnung von der Materie hat, hier ein paar halbgare Wortfetzen in den Raum wirft, aber alle Anzeichen dafür zeigt, daß er eben nicht Shared Hosting buchen will.
(wozu braucht man auf Shared Hosting XAMPP? Wird nicht laufen, aber das weiß man doch... :P)
@ Threadstarter (woody2013):
frage Deinen Hoster nicht nach einem eigenen Server, ein kleines Hostingpaket tut es auch; und ist höchstwahrscheinlich auch viel billiger (ansonsten gibts auch noch die global players...)
Denk dran: wenn Dein Server Schadcode oder Spam verbreitet, haftest Du persönlich.
Das wird SEHR teuer.
Lonesome Walker