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Kleinnetzwerk mit 2 Rechnern

Hallo zusammen,

ich habe folgende Aufgabenstellung:

Ich muss 2 Rechner (die an einer Fritz-Box hängen) so miteinander verbinden, dass ein gemeinsamer Zugriff auf einen Datenbestand möglich ist. Am einfachsten wäre dies mit einer Windows-Dateifreigabe möglich. Ist dies aber wirklich sicher?! Gibt es bessere Alternativen wie z.b. einen zentralen Datenbestand anlegen, wo beide drauf zugreifen?!

Dank und Gruß

LeKiCr

Content-ID: 63617

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Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 20:11 Uhr

Genios
Genios 12.07.2007 um 07:44:58 Uhr
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Ja, eine Netzwerkfestplatte. Bei Deinem Vorhaben muss ein Rechner immer an sein und dieser Rechner ist dann das Netzlaufwerk. Bei einer Netzwerkfestplatte liegt das Storage im Netz.

Kostengünstig ist Deine Lösung allemale und die Dateifreigabe kannst Du ja auch beschränken.
DORNI
DORNI 12.07.2007 um 07:52:09 Uhr
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Ich würde auch zur Netzwerkfestplatte Raten z.B. zum Netgear SC101 (hab ihn selbst und bin sehr zufrieden) er bassiert auf dem ZFS Filesystem von Solaris und ist somit problemlos erweiterbar wenn der Speicher mal knapp wird.

CU DORNI
LeKiCr
LeKiCr 12.07.2007 um 07:57:09 Uhr
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Hey,

danke für die schnellen Antworten. Ich hab aber etwas Bedenken wegen der Sicherheit der Daten. Es würden u.A. Geschäftsberichte und vertrauliche Daten auf der Platte liegen, von dem her sollte hier schon ein hoher Sicherheitsstandard gewährleistet werden.

Wie beschränke ich bei so einer Netzwerkfestplatte meine Dateifreigabe?
MiSt
MiSt 12.07.2007 um 09:33:07 Uhr
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hi... ohne einen treiber kommt man nicht auf die sc101-festplatte(n).
ich finde dieses gerät von der idee sehr gut. aber in der praxis ist das gerät sehr entäuschend. viel zu langsam und nur unter dhcp zu betreiben.

gruß,
michael
DORNI
DORNI 12.07.2007 um 09:46:50 Uhr
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Der SC101 hat aber den Vorteil das du RAID - 1 (Spiegeln) fahren kannst und somit auch eine hohe Datensicherheit hast. Logisch brauchst du einen Treiber brauchst du ja auch wenn du ReiserFS oder Ext2/3 auf Windows verwenden willst selbst NTFS und FAT braucht einen Treiber nur sind diese in Windows schon drin. Allerdings muss ich auch sagen das Netgear das ZFS - Filesystem nicht sauber nach Spezifikation umgesetzt hat. Denn gespiegelte Platten kann man nicht mehr vergrössern beim SC101 was laut Solaris also ZFS Spezifikation möglich sein sollte.

Aber zurück zum Thema ich wüsste jetzt auf anhieb keine andere Netzwerkfestplatte die dir die Datensicherheit von RAID-1 anbietet (das war mein Kaufgrund) zu dem Preis des SC101 aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

Beim SC101 beschränkst du die Freigabe Laufwerksgebunden d.h. Jedes Laufwerk hat ein Passwort was du beim Erstmaligen verbinden eingibst also machst du für 2 Rechner 3 Laufwerke 1 für den ersten 1 für den zweiten und 1 auf dem beide zugreifen können. Für jedes Laufwerk ein anderes Passwort und fertig.

CU DORNI
LeKiCr
LeKiCr 12.07.2007 um 09:56:14 Uhr
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Hi,

ich meine eigentlich die Datensicherheit im Sinne von einer Bedrohung von aussen. Da das ganze Netzwerk mit einem Router 24h mit dem Internet verbunden ist. Solange ich keine Ports aufmache, sollte nichts passieren, oder?
DORNI
DORNI 12.07.2007 um 10:00:23 Uhr
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Korrekt solange man nicht den Port auf dem die Netzwerkfestplatte arbeitet im falle vom SC101 Port 20000 nach aussen Freischaltet sind die Daten auf der Netzwerkfestplatte nicht mehr oder weniger gefärdet wie die Daten auf den lokalen Platten.
LeKiCr
LeKiCr 23.07.2007 um 08:11:01 Uhr
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Was passiert eigentlich, wenn mir jemand ins Büro einbricht und mir die NAS-Box mitnimmt. ich gehe davon aus,dass die Daten dort unverschlüsselt gespeichert sind oder? Könnt ihr mir ausser ein Verschlüsselungstool ausser Safeguard empfehlen?