Kommerzielle Software via Open Source Software
Hallo liebe Experten,
wer kann mir bitte einen Überblick geben, was kommerzielle Software und Open Source Software angeht...
Ich bin verzweifelt, warum in der Literartur der oben genannten Themen steht, dass Open Source Software durch die Verfügbarkeit des Quellcodes und das Recht ihn ändern zu dürfen, bietet. Kommerzielle Software jedoch nicht. Aber jemand erzählte mir, dass es nur eine Frage der Technik ist, dann kann man auch kommerzielle Software verändern...
Das verwirrt mich sehr...Kann überhaupt nicht mehr durchblicken....
Hat jemand da einen Tipp für mich?
Vielen Dank im Voraus!!
mingming26
wer kann mir bitte einen Überblick geben, was kommerzielle Software und Open Source Software angeht...
Ich bin verzweifelt, warum in der Literartur der oben genannten Themen steht, dass Open Source Software durch die Verfügbarkeit des Quellcodes und das Recht ihn ändern zu dürfen, bietet. Kommerzielle Software jedoch nicht. Aber jemand erzählte mir, dass es nur eine Frage der Technik ist, dann kann man auch kommerzielle Software verändern...
Das verwirrt mich sehr...Kann überhaupt nicht mehr durchblicken....
Hat jemand da einen Tipp für mich?
Vielen Dank im Voraus!!
mingming26
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 38336
Url: https://administrator.de/contentid/38336
Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 11:11 Uhr
3 Kommentare
Neuester Kommentar
Eine kommerzielle Software liegt für gewöhnlich als binär codierte Datei vor, die Maschinencode enthält. Dieser Code wird nur von dem Prozessor verstanden, für den sie produziert wurde.
Bei Open Source Software gibt es ebenfalls solche Binaries, die bereits für die unterschiedlichen Plattformen compiliert (übersetzt) wurden. Im unterschied zur kommerziellen Software ist es jedoch bei Open Source (zu deutsch: "offene Quellen") so, daß der Quellcode (also der für normalsterbliche Menschen verständliche Programmtext) ebenfalls zugänglich ist, so daß man in z.B. auch für einen Rechner compilieren kann, für den es kein fertiges Binary gibt. Weil der Rechner vielleicht irgendeinen exotischen Prozessor hat. Dieses Vorgehen ist bei Open Source ausdrücklich gestattet. Weiterhin ist es bei Open Source (meistens) ebenfalls gestattet, diesen Quellcode an seine eigenen Bedürfnisse anzupassen und sogar weiterzugeben. Solange der Quellcode ebenfalls weitergegeben wird und der ursprüngliche Autor der Software auch genannt wird ist es unter den meisten für Open Source Software zutreffenden Lizenzen sogar gestattet, Geld dafür zu verlangen.
Wenn man über das geeignete Wissen verfügt, so ist es möglich auch kommerzielle Software zu decompilieren (zurück übersetzen von Maschinencode in eine Programmiersprache). Dieses Vorgehen bezeichnet man als "Reverse Engineering", da man quasi rückwärts arbeitet - man hat eine ausführbare Datei und wandelt sie zurück in eine Datei mit Programmiersprache. Dieses Vorgehen ist so gut wie immer verboten.
Bei Open Source Software gibt es ebenfalls solche Binaries, die bereits für die unterschiedlichen Plattformen compiliert (übersetzt) wurden. Im unterschied zur kommerziellen Software ist es jedoch bei Open Source (zu deutsch: "offene Quellen") so, daß der Quellcode (also der für normalsterbliche Menschen verständliche Programmtext) ebenfalls zugänglich ist, so daß man in z.B. auch für einen Rechner compilieren kann, für den es kein fertiges Binary gibt. Weil der Rechner vielleicht irgendeinen exotischen Prozessor hat. Dieses Vorgehen ist bei Open Source ausdrücklich gestattet. Weiterhin ist es bei Open Source (meistens) ebenfalls gestattet, diesen Quellcode an seine eigenen Bedürfnisse anzupassen und sogar weiterzugeben. Solange der Quellcode ebenfalls weitergegeben wird und der ursprüngliche Autor der Software auch genannt wird ist es unter den meisten für Open Source Software zutreffenden Lizenzen sogar gestattet, Geld dafür zu verlangen.
Wenn man über das geeignete Wissen verfügt, so ist es möglich auch kommerzielle Software zu decompilieren (zurück übersetzen von Maschinencode in eine Programmiersprache). Dieses Vorgehen bezeichnet man als "Reverse Engineering", da man quasi rückwärts arbeitet - man hat eine ausführbare Datei und wandelt sie zurück in eine Datei mit Programmiersprache. Dieses Vorgehen ist so gut wie immer verboten.