Kommt das Ende der IT-Abteilungen?
Ein paar Gedanken zur aktuellen Entwicklung der IT-Branche und deren Fachabteilung.
Lg
P
https://sid-500.com/2017/01/28/kommt-das-ende-der-it-abteilungen/
Lg
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 09:12 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
ich denke, es verlagert sich immer weiter in Richtung der Systemhäuser und IT-Dienstleister.
Gruß,
Jörg
ich denke, es verlagert sich immer weiter in Richtung der Systemhäuser und IT-Dienstleister.
Gruß,
Jörg
Hi
es gibt ein paar Punkte wo das durchaus sein, dass die IT Abteilungen abgelöst werden, wenn man z.B. in nahezu allen Bereichen nur Standardanwendungen und Hardware hat (z.B. Dienstleistungbereiche) es gibt aber auch Bereicher die ohne IT Abteilung gar nicht mehr funktionieren (z.B. Anlagenbau) da hier z.T. Geräte und Programme im Einsatz sind die so speziell sind das die kein oder nur für sehr viel Geld externe betreuen können.
Im Anlagenbau oder jedem anderen Betrieb mit eigener Produktion, vor allem mit CNC Unterstützung, hat mit Sicherheit nicht nur die aktuellsten Maschinen mit toller Weboberfläche und (um mal @aqui zu zitieren) Klick'Bunti Interface das man mit 2 Klicks an eine CAD Software oder PLM koppeln kann.
Und jeder der meint das man dadurch Kosten spart irrt sich, die Arbeit bleibt ja, wird nur durch andere durchgeführt die evtl. nicht mal das passende KnowHow haben um die Aufgabe schnell zu lösen.
Was der Author auch gut in den Raum wirft sind die "Hipster" IT'ler, die mit Ihrem iPAD (R) oder anderen modernen IT Geräten um die Ecke kommen und dann zeigen wie toll alles ist - dann aber überfordert sind ein Mailaccount am Gerät einzurichten weil man dort ein zusätzliches Feld ausfüllen muss . Ich kann mir gut vorstellen, dass in manchen IT-Abteilungen auch Admins sitzen die mit WinNT, oder noch weitaus älter, groß geworden sind und den Anschluss verpasst haben und aus dem Grund vieles abblocken.
Fakt ist auf jeden Fall, wenn man viel bis alles im Standard nutzt macht eine eigene IT-Abteilung wenig Sinn, wenn der Anteil immer größer wird was individualisieren und Prozessverständnis zunimmt wird es entweder richtig teuer oder man hat und hält die IT Abteilung.
Just my 2 Cent
@clSchak
es gibt ein paar Punkte wo das durchaus sein, dass die IT Abteilungen abgelöst werden, wenn man z.B. in nahezu allen Bereichen nur Standardanwendungen und Hardware hat (z.B. Dienstleistungbereiche) es gibt aber auch Bereicher die ohne IT Abteilung gar nicht mehr funktionieren (z.B. Anlagenbau) da hier z.T. Geräte und Programme im Einsatz sind die so speziell sind das die kein oder nur für sehr viel Geld externe betreuen können.
Im Anlagenbau oder jedem anderen Betrieb mit eigener Produktion, vor allem mit CNC Unterstützung, hat mit Sicherheit nicht nur die aktuellsten Maschinen mit toller Weboberfläche und (um mal @aqui zu zitieren) Klick'Bunti Interface das man mit 2 Klicks an eine CAD Software oder PLM koppeln kann.
Und jeder der meint das man dadurch Kosten spart irrt sich, die Arbeit bleibt ja, wird nur durch andere durchgeführt die evtl. nicht mal das passende KnowHow haben um die Aufgabe schnell zu lösen.
Was der Author auch gut in den Raum wirft sind die "Hipster" IT'ler, die mit Ihrem iPAD (R) oder anderen modernen IT Geräten um die Ecke kommen und dann zeigen wie toll alles ist - dann aber überfordert sind ein Mailaccount am Gerät einzurichten weil man dort ein zusätzliches Feld ausfüllen muss . Ich kann mir gut vorstellen, dass in manchen IT-Abteilungen auch Admins sitzen die mit WinNT, oder noch weitaus älter, groß geworden sind und den Anschluss verpasst haben und aus dem Grund vieles abblocken.
Fakt ist auf jeden Fall, wenn man viel bis alles im Standard nutzt macht eine eigene IT-Abteilung wenig Sinn, wenn der Anteil immer größer wird was individualisieren und Prozessverständnis zunimmt wird es entweder richtig teuer oder man hat und hält die IT Abteilung.
Just my 2 Cent
@clSchak
Moin,
ich betrachte (zumindest mich ) IT Abteilungen, auch wenn nur Standard Kram eingesetzt wird, auch als Schnittstelle zwischen dem Systemhaus oder Dienstleister und dem Unternehmen, bspw. um als "Übersetzer" zu fungieren. Die wird es immer geben, vor allem wenn die Auftraggeber keine oder nur wenig IT Affinität besitzen.
IT ist (auch bei Standard Installationen) mittlerweile wirklich komplex, das kann einer allein kaum leisten, es ist dann hilfreich, wenn er wenigsten grob "übersetzen" kann, was gemeint ist, sich schneller als andere einlesen kann, sich uptodate hält und sich zu helfen weiß (https://administrator.de/) )) .
Was mich immer wieder überrascht, sind Mitarbeiter (leider oft auch ITler), die so absolut gar keine Ahnung haben und das auch nicht ändern wollen. "Das haben wir immer schon so gemacht", "Ich hab' zuhause keinen Drucker" und "Ich bin das und das und kein EDVler" höre ich immer öfter.
Wir haben hier auch junge Leute, die am PC echt gar nichts können, die wachsen mit Smartphone auf und scheitern schon am Kopieren einer Datei von A nach B. Wenn ich das so recht überlege, wird der IT Leiter der Zukunft sich vielleicht schon mit solchem Basiswissen qualifizieren: Unter den Blinden ist der Einäugige der König!
So, ein bißchen abgedriftet.
CU
ich betrachte (zumindest mich ) IT Abteilungen, auch wenn nur Standard Kram eingesetzt wird, auch als Schnittstelle zwischen dem Systemhaus oder Dienstleister und dem Unternehmen, bspw. um als "Übersetzer" zu fungieren. Die wird es immer geben, vor allem wenn die Auftraggeber keine oder nur wenig IT Affinität besitzen.
IT ist (auch bei Standard Installationen) mittlerweile wirklich komplex, das kann einer allein kaum leisten, es ist dann hilfreich, wenn er wenigsten grob "übersetzen" kann, was gemeint ist, sich schneller als andere einlesen kann, sich uptodate hält und sich zu helfen weiß (https://administrator.de/) )) .
Was mich immer wieder überrascht, sind Mitarbeiter (leider oft auch ITler), die so absolut gar keine Ahnung haben und das auch nicht ändern wollen. "Das haben wir immer schon so gemacht", "Ich hab' zuhause keinen Drucker" und "Ich bin das und das und kein EDVler" höre ich immer öfter.
Wir haben hier auch junge Leute, die am PC echt gar nichts können, die wachsen mit Smartphone auf und scheitern schon am Kopieren einer Datei von A nach B. Wenn ich das so recht überlege, wird der IT Leiter der Zukunft sich vielleicht schon mit solchem Basiswissen qualifizieren: Unter den Blinden ist der Einäugige der König!
So, ein bißchen abgedriftet.
CU
@sabines genauso ist es, bei den meisten (vor allem den jüngeren) scheitert es schon an den Grundlagen. Was ich auch nicht verstehe, warum wird in den Schulen im "Informatik"-Unterricht grundsätzlich nur programmieren gelehrt und nichts oder nur extrem wenig von dem allgemeinen Kram? Aber das würde jetzt auch zu weit führen
Hallo,
der IT Unterricht meiner Tochter bestand ein Jahr im 10 Finger schreiben....
Letztes Jahr hatten sie dann ein bisschen Grundlagen Netzwerk Technik ... mit Unterlagen von 1993 ....
In einer Klassenarbeit wurde dann gefragt ob eine Klasse C Netz reicht.... IP Adresse 147.18.18.0...
Ich habe als Kommentar nur zu der Klassenarbeit geschrieben das der Netzwerker von Ratheon wissen wird was er macht....
Gab eine längere Diskussion,,,,
brammer
der IT Unterricht meiner Tochter bestand ein Jahr im 10 Finger schreiben....
Letztes Jahr hatten sie dann ein bisschen Grundlagen Netzwerk Technik ... mit Unterlagen von 1993 ....
In einer Klassenarbeit wurde dann gefragt ob eine Klasse C Netz reicht.... IP Adresse 147.18.18.0...
Ich habe als Kommentar nur zu der Klassenarbeit geschrieben das der Netzwerker von Ratheon wissen wird was er macht....
Gab eine längere Diskussion,,,,
brammer
Sorry,
aber das ist doch alle paar Jahre immer die gleiche Leier!
Ich habe in meiner Anfangszeit als IT'ler (90'er Jahre) bei einem weltweiten Konzern gearbeitet. Da wurde erst mit viel TamTam von zentralen Diensten (Rechenzentrum) dezentralisiert, nur um dann einige Jahre später genau wieder das Gegenteil zu machen...
Dazwischen dann noch das Outsourcen der eigenen IT an Dienstleister, nur um dann einige Zeit später festzustellen, dass man kaum nach Handlungsfähig ist. Also schnell wieder die IT vom DL zurück ins eigene Unternehmen...
Nur blöd, dass die eigenen IT'ler inzwischen fast alle weg waren (teilweise beim Dienstleister). Hat viel, viel Geld und KnowHow gekostet. Mir war es egal, das ich als kleiner IT-Supporter in der Produktionsunterstützung eh immer direkt Vor-Ort gebraucht wurde.
Heute bekomme ich das am eigenen Leib mit, wenn Die "jungen Wilden" hier bei mir Aufschlagen und sich darüber beschweren, warum z.B. kein WhatsApp, WeChat oder Facebook für die Kommunikation mit Kunden/Lieferanten genutzt wird. Wenn ich dann mal nach Sachen wie Prozessdokumentationen der Kommunikation oder Datensicherheit frage, gibt es nur große Augen...
Manche mögen das Konservativ nennen, manch Andere verstehen dass sicher nur Allzugut. Nicht Jedes Unternehmen kann und will jeden Hype mitmachen. IT ist kein Selbstzweck, sondern nur ein weiteres Werkzeug damit das Unternehmen in seinen Kernkompetenzen erfolgreich ist.
Gruß
Dirk
aber das ist doch alle paar Jahre immer die gleiche Leier!
Ich habe in meiner Anfangszeit als IT'ler (90'er Jahre) bei einem weltweiten Konzern gearbeitet. Da wurde erst mit viel TamTam von zentralen Diensten (Rechenzentrum) dezentralisiert, nur um dann einige Jahre später genau wieder das Gegenteil zu machen...
Dazwischen dann noch das Outsourcen der eigenen IT an Dienstleister, nur um dann einige Zeit später festzustellen, dass man kaum nach Handlungsfähig ist. Also schnell wieder die IT vom DL zurück ins eigene Unternehmen...
Nur blöd, dass die eigenen IT'ler inzwischen fast alle weg waren (teilweise beim Dienstleister). Hat viel, viel Geld und KnowHow gekostet. Mir war es egal, das ich als kleiner IT-Supporter in der Produktionsunterstützung eh immer direkt Vor-Ort gebraucht wurde.
Heute bekomme ich das am eigenen Leib mit, wenn Die "jungen Wilden" hier bei mir Aufschlagen und sich darüber beschweren, warum z.B. kein WhatsApp, WeChat oder Facebook für die Kommunikation mit Kunden/Lieferanten genutzt wird. Wenn ich dann mal nach Sachen wie Prozessdokumentationen der Kommunikation oder Datensicherheit frage, gibt es nur große Augen...
Manche mögen das Konservativ nennen, manch Andere verstehen dass sicher nur Allzugut. Nicht Jedes Unternehmen kann und will jeden Hype mitmachen. IT ist kein Selbstzweck, sondern nur ein weiteres Werkzeug damit das Unternehmen in seinen Kernkompetenzen erfolgreich ist.
Gruß
Dirk