Komplizierte VPN Einrichtung mit Linksys BEFSX41
Hallo Forum, hier geht es um die Einrichtung eines VPN Zugriffs via ISP Router mit Portforwarding > Linksys BEFSX41 > Zyxel NSA
Wir haben im Wohnhaus ein 'Hausnetz' quasi wie eine Standleitung von einem österreichischen Provider (sil.at).
Auf dem Router des Providers wurde vor kurzem ein Port Forwarding eingerichtet.
Die von aussen sichtbare IP ist statisch, sagen wir 55.55.55.55 und der Port 5555 ist für meine IP 192.168.0.55 gedacht/forwarded.
Ich hab nun meinen FirewallRouter Linksys BEFSX41 auf diese statische IP umgestellt.
Hinter dem Router verwende ich ein 10.0.0.X IP-Range.
Ich habe auch laut Linksys Handbuch eine 'IP-Sicherheitsrichtlinie auf Lokaler Computer' in den 'lokalen Sicherheitsrichtlinien' erstellt und zugewiesen.
Im VPN Setup des Routers habe ich folgende Einstellungen vorgenommen:
Local Secure Group: auf Subnet 10.0.0.0 / 255.255.255.0
Remote Secure Group: HOST (the same as Remote Security Gateway setting!)
Remote Security Gateway: FQDN 55.55.55.55:55
Bei den Remote Einträgen bin ich aber nicht sicher, ob ich das richtig gemacht habe.
Im VPN LOG kommt das:
2008-07-19 13:21:18 IKE[1] ERROR: Remote Security Gateway domain name problem
Ich bin mir nicht sicher, ob die Remote Secure Group nicht die IP meines Clients sein müsste, also 10.0.0.55 und unter Remote Security Gateway der von aussen sichtbare Teil mit Port 5555. Es gibt aber ausser FQDN keine Möglichkeiten, auch einen Port anzugeben. Wenn ich nur die IP angebe, weis er zwar nicht, wohin der Hausrouter forwarden soll, immerhin erhalte ich im VPN LOG dann:
2008-07-19 14:03:40 IKE[1] Tx >> MM_I1 : 55.55.55.55 SA
Mein Problem ist also etwas vielschichtig, weil ich erstens als VPN Ziel nicht einen normalen Windows Client hab sondern nur den Linksys Router an dem ein Zyxel Network Attached Storage aus dem 10.0.0.X Range hängt und zweitens, weil ich im Netz nur Anleitungen für Router zu Router oder Router zu WinClient gefunden habe.
Hat hier vielleicht eine Idee, wie ich das richtiger/besser machen könnte?
Danke
Tom
Wien
Wir haben im Wohnhaus ein 'Hausnetz' quasi wie eine Standleitung von einem österreichischen Provider (sil.at).
Auf dem Router des Providers wurde vor kurzem ein Port Forwarding eingerichtet.
Die von aussen sichtbare IP ist statisch, sagen wir 55.55.55.55 und der Port 5555 ist für meine IP 192.168.0.55 gedacht/forwarded.
Ich hab nun meinen FirewallRouter Linksys BEFSX41 auf diese statische IP umgestellt.
Hinter dem Router verwende ich ein 10.0.0.X IP-Range.
Ich habe auch laut Linksys Handbuch eine 'IP-Sicherheitsrichtlinie auf Lokaler Computer' in den 'lokalen Sicherheitsrichtlinien' erstellt und zugewiesen.
Im VPN Setup des Routers habe ich folgende Einstellungen vorgenommen:
Local Secure Group: auf Subnet 10.0.0.0 / 255.255.255.0
Remote Secure Group: HOST (the same as Remote Security Gateway setting!)
Remote Security Gateway: FQDN 55.55.55.55:55
Bei den Remote Einträgen bin ich aber nicht sicher, ob ich das richtig gemacht habe.
Im VPN LOG kommt das:
2008-07-19 13:21:18 IKE[1] ERROR: Remote Security Gateway domain name problem
Ich bin mir nicht sicher, ob die Remote Secure Group nicht die IP meines Clients sein müsste, also 10.0.0.55 und unter Remote Security Gateway der von aussen sichtbare Teil mit Port 5555. Es gibt aber ausser FQDN keine Möglichkeiten, auch einen Port anzugeben. Wenn ich nur die IP angebe, weis er zwar nicht, wohin der Hausrouter forwarden soll, immerhin erhalte ich im VPN LOG dann:
2008-07-19 14:03:40 IKE[1] Tx >> MM_I1 : 55.55.55.55 SA
Mein Problem ist also etwas vielschichtig, weil ich erstens als VPN Ziel nicht einen normalen Windows Client hab sondern nur den Linksys Router an dem ein Zyxel Network Attached Storage aus dem 10.0.0.X Range hängt und zweitens, weil ich im Netz nur Anleitungen für Router zu Router oder Router zu WinClient gefunden habe.
Hat hier vielleicht eine Idee, wie ich das richtiger/besser machen könnte?
Danke
Tom
Wien
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6 Kommentare
Neuester Kommentar
Die wichtigste Information lieferst du leider nicht
Nämlich welches VPN Protokoll du benutzen willst und was genau du erreichen willst.
Vermutlich wohl ein VPN Dialin von remote auf den Router um einen Netzwerkzugriff auf dein Netz zu erlangen, was ja auch ein klassisches VPN Szenario ist, das überhaupt nicht kompliziert ist ??
Nach deinen Beschreibungen von ist dein Vorhaben aber vermutlich von vorn herein zum Scheitern verurteilt !
Es fängt damit an das dein Provider nur den Port 5555 forwardet, wie du ja selbst schreibst. Wobei du es noch nicht einmal für nötig hälst uns zu sagen für welches Protokoll UDP oder TCP er das macht.
So oder so benutzt kein einziges VPN Protokoll was derzeit existiert diesen Port egal ob UDP oder TCP ! Das ist schon das erste Hindernis !
Wenn man sich die Daten zum Linksys Router einmal genauer ansieht sieht man in den technischen Features das er nur IPsec als VPN Protokoll supportet.
Vermutlich dann also IPsec im ESP Modus. Damit das sauber funktioniert müssten mindestens 3 Protokolle bzw. Ports nämlich IKE mit UDP 500, NAT-Traversal mit UDP 4500 und der eigentliche Datenstrom der mit dem ESP Protokoll (Encapsulation Security Payload) mit der Protokollnummer 50 übertragen wird geforwardet werden von deinem Provider. Für das ESP Protokoll muss der Provider zudem VPN Passthrough supporten.
All das ist aber scheinbar nicht der Fall bei dir wenn nur Port 5555 (was auch immer) geforwardet wird.
Damit bekommst du kein einziges VPN Protokoll auf deinen Linksys Router !!
(Nebenbei: Mit remote Secure Group ist das remote lokale Netzwerk gemeint !)
Vermutlich wohl ein VPN Dialin von remote auf den Router um einen Netzwerkzugriff auf dein Netz zu erlangen, was ja auch ein klassisches VPN Szenario ist, das überhaupt nicht kompliziert ist ??
Nach deinen Beschreibungen von ist dein Vorhaben aber vermutlich von vorn herein zum Scheitern verurteilt !
Es fängt damit an das dein Provider nur den Port 5555 forwardet, wie du ja selbst schreibst. Wobei du es noch nicht einmal für nötig hälst uns zu sagen für welches Protokoll UDP oder TCP er das macht.
So oder so benutzt kein einziges VPN Protokoll was derzeit existiert diesen Port egal ob UDP oder TCP ! Das ist schon das erste Hindernis !
Wenn man sich die Daten zum Linksys Router einmal genauer ansieht sieht man in den technischen Features das er nur IPsec als VPN Protokoll supportet.
Vermutlich dann also IPsec im ESP Modus. Damit das sauber funktioniert müssten mindestens 3 Protokolle bzw. Ports nämlich IKE mit UDP 500, NAT-Traversal mit UDP 4500 und der eigentliche Datenstrom der mit dem ESP Protokoll (Encapsulation Security Payload) mit der Protokollnummer 50 übertragen wird geforwardet werden von deinem Provider. Für das ESP Protokoll muss der Provider zudem VPN Passthrough supporten.
All das ist aber scheinbar nicht der Fall bei dir wenn nur Port 5555 (was auch immer) geforwardet wird.
Damit bekommst du kein einziges VPN Protokoll auf deinen Linksys Router !!
(Nebenbei: Mit remote Secure Group ist das remote lokale Netzwerk gemeint !)
Da muss noch ein Fehler in deiner Zeichnung sein ! Der Hausrouter und dein Router koennen niemals ein und dieselbe IP Adresse im gleichen Netzwerk (.52) haben...das muss falsch sein !
So oder so hast du aber keinerlei Chance das zum Laufen zu bringen solange der Hausrouter nur diese sinnlosen 590x Ports forwardet.
Wie du ja oben schreibst benutzt du IPsec als VPN Protokoll und das benoetigt zwingend die folgenden Ports:
UDP 500 (IKE)
UDP 4500 (NAT-T)
ESP Protokoll (Protokoll Nummer 50)
Solange du diese 3 Ports bzw. Protokolle nicht vom Hausrouter auf deinen Linksys forwardest ist eine VPN Konfiguration aussichtslos und von vorn herein zum Scheitern verurteilt.
Du musst erst diese Ports weiterleiten, erst dann wird eine VPN Verbindung funktionieren, sonst niemals !
So oder so hast du aber keinerlei Chance das zum Laufen zu bringen solange der Hausrouter nur diese sinnlosen 590x Ports forwardet.
Wie du ja oben schreibst benutzt du IPsec als VPN Protokoll und das benoetigt zwingend die folgenden Ports:
UDP 500 (IKE)
UDP 4500 (NAT-T)
ESP Protokoll (Protokoll Nummer 50)
Solange du diese 3 Ports bzw. Protokolle nicht vom Hausrouter auf deinen Linksys forwardest ist eine VPN Konfiguration aussichtslos und von vorn herein zum Scheitern verurteilt.
Du musst erst diese Ports weiterleiten, erst dann wird eine VPN Verbindung funktionieren, sonst niemals !