Laufwerksbuchstabe des System-Verzeichnisses anpassen (Win2K auf 2. Primärpartition, Rettungsversuch ohne Rettungsdiskette)
Wiederherstellungsversuch gescheitert - da Systemlaufwerksbuchstabe sich geändert hat...
Hallo @all.
Das Problem ist gewiss interessant: Viele machen sich ja nicht genug gedanken, was man bei einem Backup alles beachten muß - ich selbst jedenfalls, hab es anscheinend auch noch nicht gemacht...
Ein Win2K System lief auf einer 2. Primärpartition. (Auf der 1. war Win98SE). Die Platten (Partitionen) waren so aufgeteilt das der Laufwerksbuchstabe des Win2K Systems "N:\" war. Dies war nicht weiter störend, bis nun das System ausgefallen ist.
Vom Win2K gab es ein Ghost-Backup. Dies wurde wieder eingespielt. Ein Rettungsdiskette vom Windowssystem wurde nicht erstellt, da ein Ghost-Backup für ausreichend gehalten wurde. (Vermutlich ein Fehler, da der Bootblock auf der ersten Partition also schon mal nicht gesichert wurde).
Da sich die Laufwerkslandsschaft geändert hat, wird nun das Win2K-Systemverzeichnis auf Laufwerk "P:\" verschoben - und funktioniert nicht mehr (Vermutlich weil wichtige Systemelemente auf Laufwerk "N:\" gesucht werden).
Bis jetzt ist es mir nicht gelungen das Wiedereingespielte-System-Verzeichnis auf den gewünschten Mount-Buchstaben zu schieben - Trotz Partitionen auszublenden und ewigem neu einspielen.
Nun die Fragen vor dennen ich verzweifel:
1. Gibt es die Möglichkeit auch dem Systemverzeichnis gezielt selber einem Laufwerksbuchstaben zuzuordnen, so wie ich es bei den anderen Platten (also Partitionen) ja machen kann?
2. Wie Mounted Win2k: Wie funktioniert der Mechanismus bei Win2k: Verknüpfung einer Partition zu einem Laufwerksbuchstaben. Wo ist der Angriffspunkt von Ausserhalb des Systems, wenn das System selber dies nicht anbietet um zum Ziel zu kommen?
3. Wenn Punkt 1. und 2. nicht Positiv beantwortet werden können, bleibt mir nur die Laufwerkslandschaft so wiederherzustellen, wie sie wohl wahr als das Backup gemacht wurde. Diese ist jedoch nicht dokumentiert. Derzeit gibt es 3 Festplatten. Jede hat mindestens eine Primär-Partition. Die Platten restlos voll - ein Umstrukturieren also sehr Zeitaufwendig. Trotzdem hatte ich auch hier schon versuche gewagt: Nachdem ich Laufwerk "P:\" als Systemlaufwerk hatte, habe ich die beiden Partitionen (1. Primär u. 1. Logische) der 3. Festplatte unsichtbar geschaltet. Das Backup eingespielt und gehoft nun endlich wie gewünscht "N:" als Systemlaufwerk zu bekommen. Bekam aber "J:\" als Systemlaufwerksbuchstaben. Die Logik der Zuteilung kann ich nicht nachvollziehen...
Leider ist der System-Inhaber ebenfalls (wie ich auch) mittellos und kann keine Lösungs-Premie ausloben.
Daher bleibt es ersteinmal nur bei einem Herzlichen Dankeschön, was wir aber auch gerne loswerden würden.
Vielen Dank
Mögen Eure System ewig stabil laufen,
und eure Betriebssystem auch...
Hallo @all.
Das Problem ist gewiss interessant: Viele machen sich ja nicht genug gedanken, was man bei einem Backup alles beachten muß - ich selbst jedenfalls, hab es anscheinend auch noch nicht gemacht...
Ein Win2K System lief auf einer 2. Primärpartition. (Auf der 1. war Win98SE). Die Platten (Partitionen) waren so aufgeteilt das der Laufwerksbuchstabe des Win2K Systems "N:\" war. Dies war nicht weiter störend, bis nun das System ausgefallen ist.
Vom Win2K gab es ein Ghost-Backup. Dies wurde wieder eingespielt. Ein Rettungsdiskette vom Windowssystem wurde nicht erstellt, da ein Ghost-Backup für ausreichend gehalten wurde. (Vermutlich ein Fehler, da der Bootblock auf der ersten Partition also schon mal nicht gesichert wurde).
Da sich die Laufwerkslandsschaft geändert hat, wird nun das Win2K-Systemverzeichnis auf Laufwerk "P:\" verschoben - und funktioniert nicht mehr (Vermutlich weil wichtige Systemelemente auf Laufwerk "N:\" gesucht werden).
Bis jetzt ist es mir nicht gelungen das Wiedereingespielte-System-Verzeichnis auf den gewünschten Mount-Buchstaben zu schieben - Trotz Partitionen auszublenden und ewigem neu einspielen.
Nun die Fragen vor dennen ich verzweifel:
1. Gibt es die Möglichkeit auch dem Systemverzeichnis gezielt selber einem Laufwerksbuchstaben zuzuordnen, so wie ich es bei den anderen Platten (also Partitionen) ja machen kann?
2. Wie Mounted Win2k: Wie funktioniert der Mechanismus bei Win2k: Verknüpfung einer Partition zu einem Laufwerksbuchstaben. Wo ist der Angriffspunkt von Ausserhalb des Systems, wenn das System selber dies nicht anbietet um zum Ziel zu kommen?
3. Wenn Punkt 1. und 2. nicht Positiv beantwortet werden können, bleibt mir nur die Laufwerkslandschaft so wiederherzustellen, wie sie wohl wahr als das Backup gemacht wurde. Diese ist jedoch nicht dokumentiert. Derzeit gibt es 3 Festplatten. Jede hat mindestens eine Primär-Partition. Die Platten restlos voll - ein Umstrukturieren also sehr Zeitaufwendig. Trotzdem hatte ich auch hier schon versuche gewagt: Nachdem ich Laufwerk "P:\" als Systemlaufwerk hatte, habe ich die beiden Partitionen (1. Primär u. 1. Logische) der 3. Festplatte unsichtbar geschaltet. Das Backup eingespielt und gehoft nun endlich wie gewünscht "N:" als Systemlaufwerk zu bekommen. Bekam aber "J:\" als Systemlaufwerksbuchstaben. Die Logik der Zuteilung kann ich nicht nachvollziehen...
Leider ist der System-Inhaber ebenfalls (wie ich auch) mittellos und kann keine Lösungs-Premie ausloben.
Daher bleibt es ersteinmal nur bei einem Herzlichen Dankeschön, was wir aber auch gerne loswerden würden.
Vielen Dank
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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 00:11 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Nun ja, ich lese den Beitrag ja erst jetzt, aber ich würde das wesentlich schneller hinkriegen... (z.B. mit fixmbr )
Für diese Fälle nutze ich mittlerweile nur noch Acronis-Produkte, (Disk Director Suite und True Image), da die nicht so einen Terz machen, auch bei der Rücksicherung nicht...
Lonesome Walker
Für diese Fälle nutze ich mittlerweile nur noch Acronis-Produkte, (Disk Director Suite und True Image), da die nicht so einen Terz machen, auch bei der Rücksicherung nicht...
Lonesome Walker
Mit fixmbr hättet Ihr Euch in der Tat eine Neuinstallation ersparen können. Und mit fixboot evtl. auch die anderen Probleme...
(sind in der Tat DOS-Kommandos, jedoch auf der Wiederherstellungskonsole auszuführen; einfach hier mal im Forum suchen...)
Ich will keine Werbung für Acronis machen, weil es neben denen auch andere sehr gute Produkte gibt. Meine Erfahrungen jedoch waren durchwegs nur positiv.
(will aber nix heißen, gibt hier auch andere Admins, die nur mit Symantec gut gefahren sind!)
Am besten informiert Ihr Euch selbst hier:
http://www.acronis.de
Das Logbuch ist ein Schritt in die richtige Richtung, denn somit kann später auch ein anderer nachvollziehen, was schief gelaufen sein könnte
Gruß
Lonesome Walker
(sind in der Tat DOS-Kommandos, jedoch auf der Wiederherstellungskonsole auszuführen; einfach hier mal im Forum suchen...)
Ich will keine Werbung für Acronis machen, weil es neben denen auch andere sehr gute Produkte gibt. Meine Erfahrungen jedoch waren durchwegs nur positiv.
(will aber nix heißen, gibt hier auch andere Admins, die nur mit Symantec gut gefahren sind!)
Am besten informiert Ihr Euch selbst hier:
http://www.acronis.de
Das Logbuch ist ein Schritt in die richtige Richtung, denn somit kann später auch ein anderer nachvollziehen, was schief gelaufen sein könnte
Gruß
Lonesome Walker