mozilofan
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Linux-File-Server, der bestehenden Linux-, Windows- und Mac-Clients Home-Verzeichnis zur Verfügung stellt?

Meine Firma beabsichtigt, einen neuen File-Server anzuschaffen, der mit Linux betrieben werden soll und an die bestehenden Clients (Windows-PCs, Linux-PCs und MACs) so angeschlossen werden soll, dass sich die Benutzer auf jedem der Clients anmelden können und ihnen dort ihr persönliches Home-Verzeichnis zur Verfügung steht.

Wie lässt sich das am besten realisieren?

Vielen Dank für Eure Antworten!

Content-ID: 284028

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Ausgedruckt am: 08.11.2024 um 13:11 Uhr

aqui
aqui 27.09.2015 um 20:40:49 Uhr
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Eigentlich eine eher peinliche Frage für ein Administrator Forum. Das ist ein langjähriger Standard sowas und kennt die ganze IT Welt.
Windows Fielserver = SAMBA auf dem Linux
Apple Fileserver = Netatalk auf dem Linux
Jeder Linux Distro hat das an Bord.
Grobe Grundlagen dazu findest du hier:
https://www.samba.org
http://netatalk.sourceforge.net
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
108012
108012 28.09.2015 um 05:56:21 Uhr
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Hallo,

es gibt dazu auch ein paar schon fertige Groupware Lösungen die noch ein paar Funktionen
mehr mitbringen als nur den Fileserver. Eventuell auch interessant für Euch.
  • Univerntion Server
  • SME Server
  • Zentyal (& Zaraffa)

Gruß
Dobby
maretz
maretz 28.09.2015 um 07:10:56 Uhr
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Du kannst auch alles mit Samba erschlagen falls du keine Lust hast dich mit mehreren Diensten zu beschäftigen... Mac/Linux können natürlich auch SMB-Shares mounten...

Bei der Frage würde ich allerdings dringend empfehlen dich erst mit Linux zu beschäftigen oder dir eine Kiste ohne große Aufgaben zum Testen zu besorgen - das ist nicht Windows mit nen paar Klicks (zumindest normalerweise nicht) und du möchtest sicher auch sowas wie Backup usw. realisieren...
chiefteddy
chiefteddy 28.09.2015 um 11:37:44 Uhr
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Hallo,

wenn es Dir nur um File-Dienste geht, ist ein NAS für Dich vielleicht auch eine interessante Alternative.

Da läuft meist auch ein (angepasstes) Linux drauf und eine User- bzw. Rechteverwaltung bringen die NAS ebenfalls mit. Eine Integration in ein AD ist meistens möglich (jedenfalls in der "Business-Klasse").

Da die Administration meistens über eine Web-Oberfläche erfolgt, brauchst Du Duch nicht in die "Tiefen" von Linux einarbeiten. Und weniger Strom als ein Server verbrauchen sie auch noch.

Das ganze kann man natürlich auch selber aufsetzen (zB. FreeNAS).

Jürgen