Lizenzierung MS Office Terminalserver
Moin,
mir ist bewusst, dass dieses Thema bereits X-mal angesprochen wurde, aber dennoch brennt mir aktuell eine Frage, rein aus Neugier unter der Nase.
Wenn ich einen TS bzw. RDS-Host mit MS Office installiere, parallel zu OpenOffice oder LibreOffice und über verschiedene RD-Sammlungen die Anwendungen bereitstelle, bzw. per GPO konfiguriere, dass bestimmte User nur LibreOffice aber KEIN MSOffice ausführen dürfen, trifft dann dennoch die Regel ein, dass jeder User der MS Office öffnen könnte, eine Lizenzierung benötigt? Weil streng genommen, ist das Ausführen per GPO ja blockiert. Oder ist dies eine Grauzone?
Bin gespannt auf eure Antworten.
Grüße
mir ist bewusst, dass dieses Thema bereits X-mal angesprochen wurde, aber dennoch brennt mir aktuell eine Frage, rein aus Neugier unter der Nase.
Wenn ich einen TS bzw. RDS-Host mit MS Office installiere, parallel zu OpenOffice oder LibreOffice und über verschiedene RD-Sammlungen die Anwendungen bereitstelle, bzw. per GPO konfiguriere, dass bestimmte User nur LibreOffice aber KEIN MSOffice ausführen dürfen, trifft dann dennoch die Regel ein, dass jeder User der MS Office öffnen könnte, eine Lizenzierung benötigt? Weil streng genommen, ist das Ausführen per GPO ja blockiert. Oder ist dies eine Grauzone?
Bin gespannt auf eure Antworten.
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5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
dann bin ich mal der 1. der sich in die Nesseln setzt.
Du brauchst nur Lizenzen für Benutzer welche die Berechtigungen haben die Software zu starten.
Du musst es aber technisch wirklich unterbinden. Nur das Icom vom Desktop entfernen reicht nicht.
Und Du musst es dokumentieren.
Welcher Benutzer, wann, welche Anwendung erhalten hat.
Stefan
dann bin ich mal der 1. der sich in die Nesseln setzt.
Du brauchst nur Lizenzen für Benutzer welche die Berechtigungen haben die Software zu starten.
Du musst es aber technisch wirklich unterbinden. Nur das Icom vom Desktop entfernen reicht nicht.
Und Du musst es dokumentieren.
Welcher Benutzer, wann, welche Anwendung erhalten hat.
Stefan
Moin,
Microsoft Office 2013/2016/2019 wird grundsätzlich pro Rechner lizenziert. Sprich es zählen in deinem Fall die Thinclients als Rechner, die auf die RDS Hosts zugreifen könnten. Neben sei noch erwähnt, dass Microsoft Office als Volumenlizenz vorliegen muss.
Gruß,
Dani
unterbinden würde das ganze mit der GPO "Auführen der folgenden Programme nicht zulassen". Optimalerweise noch den (Default-)RegWert für das Standardprogramm zum öffnen der Datei in LO oder OO ändern.
das ist defintiv nicht ausreichend. Eines der wenigen Merkmale ist die MAC-Adresse des zugreifenden Clients. Da diese nicht ohne erheblichen Aufwand geändert werden kann.Ich dachte an zwei Usergruppen, eine die MS nutzen darf, und eine die dies nicht darf. Eventuell mit zwei getrennten RDS-Sammlungen.
Wenn man es genau nimmt, reicht das ebenfalls nicht aus. Eine andere Idee wäre da dann tatsächlich zwei verschiedene RDS-Cluster aufzusetzen, eines mit MS+LO und eines nur mit LO.
Und worin besteht der Unterschied zu deiner Idee mit zwei getrennten Sammlungen?!Mir geht es generell um Office Produkte, unabhängig von Office 2016/19
Das wird so nicht. Denn je nach Produkt gibt es unterschiedliche EULAs und Nutzungsrechte.Microsoft Office 2013/2016/2019 wird grundsätzlich pro Rechner lizenziert. Sprich es zählen in deinem Fall die Thinclients als Rechner, die auf die RDS Hosts zugreifen könnten. Neben sei noch erwähnt, dass Microsoft Office als Volumenlizenz vorliegen muss.
O365/M365
Hier efolgt die Lizenzierung nach Benutzer. Auf einem RDS Hosts dürfen Office 365 Pläne ProPlus, Enterprise E3 und Enterprise E5 genutzt werden. Wie es mit den neuen Microsoft 365 Pakete aussieht, weiß ich gerade nicht. Damit muss ich mich aktuell nicht befassen.Gruß,
Dani