Loadbalancing Router für vier LTE-Leitungen over the air - Tips und Anregungen gesucht
Hallo liebe Foren-Gemeinde!
Nach längerer Zeit des „mitlesens“ habe ich mich jetzt angemeldet und wende mich gleich einmal mit einem etwas „bunten“ Thema an Euch.
Folgendes Szenario: ich habe im fernen Spanien die ehrenamtliche Aufgabe (grrrr….) bekommen, ein größeres WLAN im ländlichen Bereich zu errichten. Kupfer gibts dort fast garnicht und das was in der Erde liegt ist mit Kuh- und/oder Ziegenmist isoliert und mindestens 40 Jahre alt. Ums kurz zu machen: die Dämpfung + Strecke ist so katastrophal, dass wenn überhaupt noch gerade Telefonie „geht“. Ich habe die Leitungen mit einem einem geschalteten DSL-Anschluss getestet: der Provider „garantiert“ 6 Mbit - ankommen tut, je nach Sternenkonfiguration, Luftfeuchtigkeit, undsoweiterundsofort etwa 0,2 - 0,3!!!!
Machen wir´s kurz: auch mehrere Leitungen für etwa 5-30 parallele Nutzer wird keinesfalls zu akzeptablen Durchsätzen führen!!!
Aber: am Start ist dort ein neuer WISP-Provider. Der bietet in einem Unterband von LTE bei 3,5GHz 40/4 Mbit. In einer bestehenden Installation konnte ich mich überzeugen: es gehen tatsächlich die angebotenen Durchsätze - auch ping in einem durchaus akzeptablen Bereich von 15-25 ms!!!
Jetzt mein Plan: ich schalte beim Provider 4 Leitungen. Erhalte 4 Antennen mit Mikrotik-embedded.
Diese 4 Leitungen möchte ich auf einen Router legen der zugleich Load-balancing beherrscht. Hinter diesem Router wird eine etwas aufwendigere Funk-Infrastruktur auf Basis von UBNT errichtet und ein größeres Areal mit WLAN bedient.
Was ich erreichen möchte: sind nur wenige Nutzer im WLAN unterwegs, gibt´s volle Pulle - ist das Netz frequentierter wird die zur Verfügung stehende Bandbreite (also: 4 * 40 Mbit) idealerweise „gleichmäßig“ verteilt.
Das ganze soll über einen Router in 19“-Bauweise laufen. Aus vielerlei Gründen kann es keine PC- oder Linux-basierende Lösung werden.
Also eine Blechkiste mit viel Intelligenz, die anschließend im Rack verschwindet!
Budget-seitig darf es durchaus etwas kosten - die Regale der Fa. Ci. oder ähnliche möchte ich jedoch nach Möglichkeit meiden.
Wie würdet ihr es angehen? Was könnt Ihr empfehlen?
Herzlichen Dank für ein paar Tips & Anregungen!
Tangohotel
Nach längerer Zeit des „mitlesens“ habe ich mich jetzt angemeldet und wende mich gleich einmal mit einem etwas „bunten“ Thema an Euch.
Folgendes Szenario: ich habe im fernen Spanien die ehrenamtliche Aufgabe (grrrr….) bekommen, ein größeres WLAN im ländlichen Bereich zu errichten. Kupfer gibts dort fast garnicht und das was in der Erde liegt ist mit Kuh- und/oder Ziegenmist isoliert und mindestens 40 Jahre alt. Ums kurz zu machen: die Dämpfung + Strecke ist so katastrophal, dass wenn überhaupt noch gerade Telefonie „geht“. Ich habe die Leitungen mit einem einem geschalteten DSL-Anschluss getestet: der Provider „garantiert“ 6 Mbit - ankommen tut, je nach Sternenkonfiguration, Luftfeuchtigkeit, undsoweiterundsofort etwa 0,2 - 0,3!!!!
Machen wir´s kurz: auch mehrere Leitungen für etwa 5-30 parallele Nutzer wird keinesfalls zu akzeptablen Durchsätzen führen!!!
Aber: am Start ist dort ein neuer WISP-Provider. Der bietet in einem Unterband von LTE bei 3,5GHz 40/4 Mbit. In einer bestehenden Installation konnte ich mich überzeugen: es gehen tatsächlich die angebotenen Durchsätze - auch ping in einem durchaus akzeptablen Bereich von 15-25 ms!!!
Jetzt mein Plan: ich schalte beim Provider 4 Leitungen. Erhalte 4 Antennen mit Mikrotik-embedded.
Diese 4 Leitungen möchte ich auf einen Router legen der zugleich Load-balancing beherrscht. Hinter diesem Router wird eine etwas aufwendigere Funk-Infrastruktur auf Basis von UBNT errichtet und ein größeres Areal mit WLAN bedient.
Was ich erreichen möchte: sind nur wenige Nutzer im WLAN unterwegs, gibt´s volle Pulle - ist das Netz frequentierter wird die zur Verfügung stehende Bandbreite (also: 4 * 40 Mbit) idealerweise „gleichmäßig“ verteilt.
Das ganze soll über einen Router in 19“-Bauweise laufen. Aus vielerlei Gründen kann es keine PC- oder Linux-basierende Lösung werden.
Also eine Blechkiste mit viel Intelligenz, die anschließend im Rack verschwindet!
Budget-seitig darf es durchaus etwas kosten - die Regale der Fa. Ci. oder ähnliche möchte ich jedoch nach Möglichkeit meiden.
Wie würdet ihr es angehen? Was könnt Ihr empfehlen?
Herzlichen Dank für ein paar Tips & Anregungen!
Tangohotel
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23 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo!
Du erwähnst schon Mikrotik - warum willst Du dann nicht auch mit Mikrotik Geräten das Loadbalancing machen?
http://wiki.mikrotik.com/wiki/Load_Balancing_over_Multiple_Gateways
Wäre für mich ehrlich gesagt erste Wahl.
Alle anderen können das aber grundsätzlich auch, aber ich wüsste nicht, was bei Mikrotik fehlt.
Bei Funkwerk/Teldat ist Loadbalancing angenehm zu konfigurieren.
Die "sauberste" Lösung wäre Viprinet, aber das wird in diesem Setup nicht billig und Du brauchst eine HA-Gegenstelle im RZ.
Phil
Du erwähnst schon Mikrotik - warum willst Du dann nicht auch mit Mikrotik Geräten das Loadbalancing machen?
http://wiki.mikrotik.com/wiki/Load_Balancing_over_Multiple_Gateways
Wäre für mich ehrlich gesagt erste Wahl.
Alle anderen können das aber grundsätzlich auch, aber ich wüsste nicht, was bei Mikrotik fehlt.
Bei Funkwerk/Teldat ist Loadbalancing angenehm zu konfigurieren.
Die "sauberste" Lösung wäre Viprinet, aber das wird in diesem Setup nicht billig und Du brauchst eine HA-Gegenstelle im RZ.
Phil
Deine Vorgaben sind die Quadratur des Kreises....und eigentlich unerfüllbar was du vermutlich aber selber auch weisst ?!
M.E. solltest du dich von solchen "Standesdünkeln" frei machen und strikt danach gehen WAS dir technisch am weitesten hilft und das sind nun mal die Router mit "der Brücke". Es gibt dort ja auch keine ernstzunehmende Konkurrenz mehr wen ist in Projekte deiner Größenordung geht.
Ausserdem gibt es eine sehr gut bestückten Gebrauchtmarkt für deren Produkte wenn es das preisliche ist was dich schockt !
Für Session basiertes Load Balancing oder einer sog. Bandwith on Demand Lösung bei der Port Anzahl hast du (fast) keine Alternativen.
Was dein WLAN anbetrifft ist die Frage wie du das aufziehen willst ?! Da ja scheinbar ein Kabel- und Glasfaser basierte Backbone Struktur aufgrund der oben ja plastisch beschriebenen Umstände sicher ausscheiden kannst du nur ein Funk Backbone errichten.
Das macht man dann tunlichst auf dem 5 Ghz Band. Damit versorgst du die Knotenpunkte mit Daten und an selbigen versorgst du dann den Client Traffic. Also quasi das Prinzip der Backbone vernetzten "Inseln".
Eine saubere Frequenzplanung ist hier natürlich zwingend aber das weisst du sicher selber.
Aus vielerlei Gründen kann es keine PC- oder Linux-basierende Lösung werden.
unddie Regale der Fa. Ci. oder ähnliche möchte ich jedoch nach Möglichkeit meiden
widersprechen sich diametral ! In fast allen alternativen Maschinen werkelt ein Linux !M.E. solltest du dich von solchen "Standesdünkeln" frei machen und strikt danach gehen WAS dir technisch am weitesten hilft und das sind nun mal die Router mit "der Brücke". Es gibt dort ja auch keine ernstzunehmende Konkurrenz mehr wen ist in Projekte deiner Größenordung geht.
Ausserdem gibt es eine sehr gut bestückten Gebrauchtmarkt für deren Produkte wenn es das preisliche ist was dich schockt !
Für Session basiertes Load Balancing oder einer sog. Bandwith on Demand Lösung bei der Port Anzahl hast du (fast) keine Alternativen.
Was dein WLAN anbetrifft ist die Frage wie du das aufziehen willst ?! Da ja scheinbar ein Kabel- und Glasfaser basierte Backbone Struktur aufgrund der oben ja plastisch beschriebenen Umstände sicher ausscheiden kannst du nur ein Funk Backbone errichten.
Das macht man dann tunlichst auf dem 5 Ghz Band. Damit versorgst du die Knotenpunkte mit Daten und an selbigen versorgst du dann den Client Traffic. Also quasi das Prinzip der Backbone vernetzten "Inseln".
Eine saubere Frequenzplanung ist hier natürlich zwingend aber das weisst du sicher selber.
Moin,
LG, Thomas
Jetzt mein Plan: ich schalte beim Provider 4 Leitungen. Erhalte 4 Antennen mit Mikrotik-embedded.
wireless-Leitungen ? Baut Microtik überhaupt LTE-Modems?? Zunächst brauchst Du vier LTE-Modems, die Du an einem loadbalance-fähigen Router Deiner Wahl knüpperst ... ob Lancom oder Microtik ist dabei eher unerheblich.LG, Thomas
Da ist wie immer Handarbeit angesagt. Du musst einen Frequenz Survey machen...wenigstens grob und das vor Ort.
Da es ja eine ländliche Gegend ist wie es scheint wirst du mit überlasteten Frequenzen siche rnicht zu kämpfen haben im 2,4 Ghz Bereich.
Für eine Grobplanung solltest du aber immer nach der 1, 6, 11er Regel bzw. 1, 5, 9, 13er Regel gehen sprich fest immer einen Abstand von minimal 4 Kanälen planen.
Minimal solltest du an den Standorten der Client Verteile einmal grob messen mit einem inSSIDer und am besten nicht einer embeddeten Antenne im Laptop sondern einer externen z.B. von ALFA
http://varia-store.com/Wireless-Systeme/USB-WLAN-Adapter:::636_122.html ...
So bekommst du grob einen Überblick.
Bei vielen APs sollte ein WLAN Controller Pflicht sein ! Ubiquity bietet so einen. Damit erleichterst du dir auch die Frequenzplanung.
Was deinen Router anbetrifft ist das ein sprotliches Budget ! Du solltest wirklich nach einem gebrauchten Cisco sehen. Ansonsten von den Features und deinem Budget bleibt dir dann auch nur einer der größeren Mikrotik Systeme. Alle anderen haben nicht die Load Balancing Funktion !
Da es ja eine ländliche Gegend ist wie es scheint wirst du mit überlasteten Frequenzen siche rnicht zu kämpfen haben im 2,4 Ghz Bereich.
Für eine Grobplanung solltest du aber immer nach der 1, 6, 11er Regel bzw. 1, 5, 9, 13er Regel gehen sprich fest immer einen Abstand von minimal 4 Kanälen planen.
Minimal solltest du an den Standorten der Client Verteile einmal grob messen mit einem inSSIDer und am besten nicht einer embeddeten Antenne im Laptop sondern einer externen z.B. von ALFA
http://varia-store.com/Wireless-Systeme/USB-WLAN-Adapter:::636_122.html ...
So bekommst du grob einen Überblick.
Bei vielen APs sollte ein WLAN Controller Pflicht sein ! Ubiquity bietet so einen. Damit erleichterst du dir auch die Frequenzplanung.
Was deinen Router anbetrifft ist das ein sprotliches Budget ! Du solltest wirklich nach einem gebrauchten Cisco sehen. Ansonsten von den Features und deinem Budget bleibt dir dann auch nur einer der größeren Mikrotik Systeme. Alle anderen haben nicht die Load Balancing Funktion !
Na ja ein RB 750 wird sicher nicht mehr reichen. Ein RB 2011UIAS vermutlich auch nicht mehr, da du ja auch Durchsatz brauchst.
Ein RB1100 oder CCR1016 ist da eher die Hardware der Wahl für dich.
Sollte ggf. mal Kollege @dog hier kommentieren, der ist der MT Spezl hier.
Ein RB1100 oder CCR1016 ist da eher die Hardware der Wahl für dich.
Sollte ggf. mal Kollege @dog hier kommentieren, der ist der MT Spezl hier.
Hallöle,
Ich meine warum nicht auch vor dem bzw.
im WAN Bereich UBNT einsetzen.
Die haben auch EdgeMax Router & EdgeMax Router Pro
im Portfolio und die leisten bestimmt auch Ihren Dienst bei
dem LoadBalancing.
2 x Mikrotik CCR1016-12S-1S+ VRRP & Netwatch Script
Zusammen mit einem Netgear M4100-12G-PoE+
oder
2 x Mikrotik CCR1036-12G-4S VRRP & Netwatch Script
Zusammen mit einem WaveRF Gigabit 12-port passive POE injector panel
und
4 x MikroTik RB953GS-5HnT 1 SFP für Tx und einen SFP für Rx oder 4 SFP in den einen und 4 SFP und den anderen Router im VRRP Setup
4 x WiBOX SA M3-90-16HV Super wetterfeste IP67 Gehäuse
4 x Sierra Wireless MC73xx LTE Modem Ein Modem für alle Frequenzen
Gruß
Dobby
Aber: am Start ist dort ein neuer WISP-Provider.
Der bietet in einem Unterband von LTE bei 3,5GHz 40/4 Mbit.
Ist das nun richtiges LTE oder nicht?Der bietet in einem Unterband von LTE bei 3,5GHz 40/4 Mbit.
Hinter diesem Router wird eine etwas aufwendigere Funk-Infrastruktur
auf Basis von UBNT errichtet und ein größeres Areal mit WLAN bedient.
Warum dann MikroTik und UBNT mischen?auf Basis von UBNT errichtet und ein größeres Areal mit WLAN bedient.
Ich meine warum nicht auch vor dem bzw.
im WAN Bereich UBNT einsetzen.
Die haben auch EdgeMax Router & EdgeMax Router Pro
im Portfolio und die leisten bestimmt auch Ihren Dienst bei
dem LoadBalancing.
2 x Mikrotik CCR1016-12S-1S+ VRRP & Netwatch Script
Zusammen mit einem Netgear M4100-12G-PoE+
oder
2 x Mikrotik CCR1036-12G-4S VRRP & Netwatch Script
Zusammen mit einem WaveRF Gigabit 12-port passive POE injector panel
und
4 x MikroTik RB953GS-5HnT 1 SFP für Tx und einen SFP für Rx oder 4 SFP in den einen und 4 SFP und den anderen Router im VRRP Setup
4 x WiBOX SA M3-90-16HV Super wetterfeste IP67 Gehäuse
4 x Sierra Wireless MC73xx LTE Modem Ein Modem für alle Frequenzen
Gruß
Dobby
Also...bei Mikrotik richten sich die Features nach den License-Leveln, die Software ist auf allen Geräten identisch.
Generell gilt da: Ab Level 4 aufwärts hat man alles was man braucht.
So, was die Hardware angeht wird ein RB750 sicher knapp, der hat ja nur 100 Mbit-Ports
Das nächste wäre ein RB750GL http://routerboard.com/RB750GL und der schafft laut Hersteller immerhin schon mal 462 Mbit.
Noch ein bisschen mehr Performance haben die RB2011er.
Falls du vieeeeele Firewall-Regeln und dauerhaft > 100 MBit Traffic hast, wäre das nächste der RB1100.
Die CCR-Serie ist nochmal leistungsfähiger aber momentan eher ein Beta-Produkt (imho haben sie das recht schnell auf den Markt geworfen um was gegen UBNT's EdgeMax zu haben).
Womit wir beim interessanten Punkt wären: Load Balancing.
Das geht mit Mikrotik, aber schön ist was anderes.
Am besten du schaust dir mal das Thema im Wiki dazu an: http://wiki.mikrotik.com/wiki/Load_Balancing
In Frage käme für dich Firewall Marking, ECMP, PCC oder Nth.
Dazu musst du Queueing benutzen, was zwar prinzipiell sehr mächtig ist, aber bei mir meistens sofort Kopfschmerzen verursacht.
Es gibt auf http://tiktube.com/ einige Videos zu HTB und Queues die man sich auf jeden Fall vorher angucken sollte.
Generell gilt da: Ab Level 4 aufwärts hat man alles was man braucht.
So, was die Hardware angeht wird ein RB750 sicher knapp, der hat ja nur 100 Mbit-Ports
Das nächste wäre ein RB750GL http://routerboard.com/RB750GL und der schafft laut Hersteller immerhin schon mal 462 Mbit.
Noch ein bisschen mehr Performance haben die RB2011er.
Falls du vieeeeele Firewall-Regeln und dauerhaft > 100 MBit Traffic hast, wäre das nächste der RB1100.
Die CCR-Serie ist nochmal leistungsfähiger aber momentan eher ein Beta-Produkt (imho haben sie das recht schnell auf den Markt geworfen um was gegen UBNT's EdgeMax zu haben).
Womit wir beim interessanten Punkt wären: Load Balancing.
Das geht mit Mikrotik, aber schön ist was anderes.
Am besten du schaust dir mal das Thema im Wiki dazu an: http://wiki.mikrotik.com/wiki/Load_Balancing
In Frage käme für dich Firewall Marking, ECMP, PCC oder Nth.
sind nur wenige Nutzer im WLAN unterwegs, gibt´s volle Pulle - ist das Netz frequentierter wird die zur Verfügung stehende Bandbreite (also: 4 * 40 Mbit) idealerweise „gleichmäßig“ verteilt.
Auch das geht, aber auch das ist nicht mit zwei Klicks gemacht.Dazu musst du Queueing benutzen, was zwar prinzipiell sehr mächtig ist, aber bei mir meistens sofort Kopfschmerzen verursacht.
Es gibt auf http://tiktube.com/ einige Videos zu HTB und Queues die man sich auf jeden Fall vorher angucken sollte.
Hi Tangohotel,
auch wenn @aqui die Teile dieser Firma nicht mag, es gibt Alternativen mit 4 x WAN und Loadbalancing in deinem Budget:
Netgear SRX5308
auch wenn @aqui die Teile dieser Firma nicht mag, es gibt Alternativen mit 4 x WAN und Loadbalancing in deinem Budget:
Netgear SRX5308
Zitat von @tangohotel:
Hallo tkr104,
JA! Der Provider http://www.ibred.es garantiert das in der Tat! Für jede einzelne Leitung wird eine dedizierte Node
geschaltet. Darum muss ich auch in der LoS in meinem konkreten Fall VIER Antennen montieren...die wiederum gehen dann auf einen
geeigneten load-balancing Router....
Ich habe bereits an mehreren Installationen in bereits geschalteten Ballungsräumen des Providers gemessen... an keinem der
Messpunkte lag der Durchsatz unter dem Prospektversprechen...was mich auch mächtig erstaunte....
Gruß
Tango
Hallo tkr104,
JA! Der Provider http://www.ibred.es garantiert das in der Tat! Für jede einzelne Leitung wird eine dedizierte Node
geschaltet. Darum muss ich auch in der LoS in meinem konkreten Fall VIER Antennen montieren...die wiederum gehen dann auf einen
geeigneten load-balancing Router....
Ich habe bereits an mehreren Installationen in bereits geschalteten Ballungsräumen des Providers gemessen... an keinem der
Messpunkte lag der Durchsatz unter dem Prospektversprechen...was mich auch mächtig erstaunte....
Gruß
Tango
Na dann, wir haben mit Fortigate gute Erfahrungen bzgl. Loadbalancing gemacht, Zwar 10x ADSL, aber das sollte keinen Unterschied machen.
Ist zwar etwas ueber deinem Budget, aber funktioniert.
VG,
Thomas
Ggf. solltest du darüber nachdenke 2 Router zu nehmen, denn hast du etwas Ausfallredundanz, denn bei einem System ist das ein Single Point of Failure.
Falls dich die Mikrotik Konfig schreckt können das auch 2 Cisco 880er Systeme machen. Mit denen liegst du auch bei Neupreisen noch sicher im Budget und hast eine einfachere Konfig obwohl "einfach" narürlich immer relativ ist.
Die 2011er UIAC sind schon gute Kisten. Klein, haben alles an Bord und auch da tuen 2 nicht weh um Redundanz zu schaffen.
Wie immer ein Kompromiss. Technisch tun die sich wie gesagt eher wenig. Mehrs ists die Kommando Syntax.
Nichts geben NG wie Kollege Goscho vorschlägt aber es hat einen Grund warum die hier nicht passen. Das ist ein Konsumer Produkt mit sehr reduzierten Funktionen.
Für Lieschen Müller mag das reichen aber nicht für ein semi professionelles Umfeld.
Es kommt nicht auch nur annähernd an die Funktionen der Mikrotik Router oder Cisco ran.
Bei steigendem Featurebedarf ist dann sehr schnell Schicht im Schacht und solche Sachen rächen sich postwended. Wenn du so willst bist du ja ein kleiner Mini Provider und das ist wahrlich nun nicht die Kompetenz von NG.
Falls dich die Mikrotik Konfig schreckt können das auch 2 Cisco 880er Systeme machen. Mit denen liegst du auch bei Neupreisen noch sicher im Budget und hast eine einfachere Konfig obwohl "einfach" narürlich immer relativ ist.
Die 2011er UIAC sind schon gute Kisten. Klein, haben alles an Bord und auch da tuen 2 nicht weh um Redundanz zu schaffen.
Wie immer ein Kompromiss. Technisch tun die sich wie gesagt eher wenig. Mehrs ists die Kommando Syntax.
Nichts geben NG wie Kollege Goscho vorschlägt aber es hat einen Grund warum die hier nicht passen. Das ist ein Konsumer Produkt mit sehr reduzierten Funktionen.
Für Lieschen Müller mag das reichen aber nicht für ein semi professionelles Umfeld.
Es kommt nicht auch nur annähernd an die Funktionen der Mikrotik Router oder Cisco ran.
Bei steigendem Featurebedarf ist dann sehr schnell Schicht im Schacht und solche Sachen rächen sich postwended. Wenn du so willst bist du ja ein kleiner Mini Provider und das ist wahrlich nun nicht die Kompetenz von NG.