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Lokales Profil grund für verschlechterte Systemperformance?

Wie man schon dem Titel entnehmen kann suche ich eine Antwort auf die Frage ob das lokale Profil der Grund für eine schlechte Systemperformance ist.

Die Suche im Forum sowie in Google hat mir nicht die gesuchte Info beschwert.

Eigentlich suche ich jemanden der mir bestätigt das die Größe des profil unerheblich für die Performance ist.

Beispiel:

Zum Einsatz kommen Laptop`s mit folgender Konfiguration:

WinXP mit SP2
IntelCentrino 1,6Ghz
512Mbyte
OfficeXP mit SP2 oder Office2003 SBE


Der Grund für ein großes Profil "> 1Gbyte" (oder auch schon mal 5Gbyte)
Viele Dateien in "Eigene Dateien", Papierkorb (voll), und div. Andere z.B. "Temporary Internet Files" – das was man halt sieht beim lokalen Datenträger bereinigen.

Was sagen die Erfahrungen? Gibt es ein Dokument, wo beschrieben wird die abhängigkeit des Profil`s und der Systemleistung.


Als Zusatz frage:
Tangiert das Profil Outlook? Outlook beinhaltet im Exchange Umfeld nur eine OST und gegebenenfalls PST – die werden berücksichtig aber auch das Profil?

Content-ID: 39524

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TheOllie
TheOllie 06.09.2006 um 15:13:04 Uhr
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Hallo,

das Profil wird jedesmal abgeglichen. Soll heissen, das lokale Profil wird mit dem Servergespeicherten synchronisiert. Wenn Du nun also mal eben 1, 5 oder mehr GB da drinne hast, dann schaufelt der das nötigenfalls auch rüber ----> Anmeldung dauert sehr lange.

Also Dokument steht das sicherlich irgendwo in der KB von MS, aber frag mich jetzt nicht wo genau ....


Ollie
Brixx
Brixx 06.09.2006 um 15:20:58 Uhr
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Es geht wirklich nur um ein reines "Lokales Profil".
Deshalb auch mein Anfrage - denn ich kann mir nicht vorstellen das das lokale Profil die Systemperformance runter zieht.
Und dafür suche bestätigung oder auch eine andere Aussage.
nopain
nopain 06.09.2006 um 15:58:04 Uhr
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Moin,

na ja, das ist ja eher ne philosophische Frage, als technische..... face-smile

Ein großes Profil mit vielen Dateien belastet auf jeden Fall mal Deine C: Partition (wenn da nicht andere Einstellungen vorgenommen wurden). Damit ist die Festplatte schon mal entsprechend belastet, wodurch das gesamte System mehr oder weniger beeinträchtig werden kann - aber nicht muß.

Desweiteren wird eine Imagesicherung der C: Partition unnötig anwachsen, wenn alle Daten dort lokal gespeichert werden. Generell die Lagerung der Daten auf lokalen Datenträgern erschwert ein wenig die Datensicherung, aber ok, das war nicht Teil der Frage.

Alle weiteren definitiven Nachteile die ich sehe beziehen sich nur auf server-basierte Profile. Somit wäre mir also nichts weiteres bekannt.

Gruß
nopain
TheOllie
TheOllie 06.09.2006 um 16:01:02 Uhr
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Hallo,

hast Du mal geguckt was noch alles beim starten mitgeladen wird?

Start --> Ausführen --> "msconfig" eingeben

Dort kannst Du unter Dienste und Systemstart schauen was alles mitläuft und vielleicht so lange braucht um fertig zu werden.

Hast Du viele Office-Dateien und den Indexdienst aktiviert?? (Im Autostartordner)

Ollie
Brixx
Brixx 06.09.2006 um 16:03:09 Uhr
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Es ist ein generelle Anfrage.
Ich habe kein Problem mit der Performance es geht nur dadrum das ein Kollege behauptet das ein großes Profil die Systemleistung runterzieht.
Ich bin der meinung dies ist definitiv nicht der Fall.
TheOllie
TheOllie 06.09.2006 um 16:14:25 Uhr
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Ahso, Sorry. Dann habe ich das bisher falsch verstanden.

Also, Antwort:
Lokal ist es egal.

Servergespeichert macht es die Anmeldung langsamer.


Ollie
n.o.b.o.d.y
n.o.b.o.d.y 06.09.2006 um 22:42:24 Uhr
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Hallo,

das einzige was mir als Ergänzung noch einfällt ist, dass Dateien die auf dem Desktop liegen auch lokal den Anmeldevorgang verlangsamen. Ansonsten aber nicht, außer die übllichen Dinge die eine Platte langsam machen...Fragmentierung, Indexdienst, etc.
Autostarts sind natürlich auch immer ein Kandidat für die Anmeldung, aber das ist kein Unterschied zwischen lokalen und serverbasierenden Profilen.

Ralf

P.S.: Was genau sind denn die Gründes deines Kollegen, die er anbringt??
Brixx
Brixx 07.09.2006 um 14:33:51 Uhr
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Der "Kollege" behauptet das das System viel Leistung aufbringen muss um die Datenmenge zu verwalten. Desweiteren schiebt er probleme mit Outlook auch mal gerne auf ein großes "Lokales Profil"
TheOllie
TheOllie 07.09.2006 um 14:57:43 Uhr
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Hallo,

sicher muss der Rechner Zeit investieren (und auch Leistung) um die Datenmengen zu verwalten, aber das ist nicht so immens das der Rechner nix anderes mehr machen kann. Allerdings ist es bei Standard WS immer empfehlenswert den Indexdienst abzuschalten und bei Outlook sollte man auch die pst im Auge haben (Grösse).

Summasumarum ist es aber anderen Faktoren unterlegen warum ein System langsam ist. So wie in der Autostart (auch in der Reg) mitlaufende Tools, AV-Systeme (inkl. Spywächter) und so weiter.

Ollie