Lotus Notes original Betreff bei weiterleitung
Hallo Gemeinde,
ein Kunde ist bei einer Firma beschäftigt, die nun auf Lotus Notes umgestiegen ist.
Da er sehr viel im Aussendienst unterwegs ist, werden alle Mails die an ihn gehen, als Kopie an seine Assistentin gesendet.
Er selbst nutzt Outlook 2003. Verbindet sich also nicht an den Lotus Mailserver.
Ihm werden die Mails per Weiterleitung an seine zweite Mailadresse zugesandt.
Nun steht im Betreff aber nicht der originale Text, sondern "Mailweiterleitung von Gue.....@sowieso.com"
Der Admin des Notesservers sagt ihm, dass das nicht anders zu machen ist.
Mit diesem Betreff kann er aber nun überhaupt nichts anfangen.
Ich selbst habe von Notes nun überhaupt keine Ahnung.
Es würde mich jedoch sehr wundern, wenn Notes das nicht anders machen kann!
Liege ich hier falsch? Oder kann ich dem Admin des Notesservers eventuell einen Tip geben, wo er denn das einstellen kann?
Ich möchte ihm nicht zu nahe treten, aber das kann doch nicht sein, dass das nicht funktionieren soll.
Vielen Dank fürs lesen und Letz Fetz :o)
Michael
ein Kunde ist bei einer Firma beschäftigt, die nun auf Lotus Notes umgestiegen ist.
Da er sehr viel im Aussendienst unterwegs ist, werden alle Mails die an ihn gehen, als Kopie an seine Assistentin gesendet.
Er selbst nutzt Outlook 2003. Verbindet sich also nicht an den Lotus Mailserver.
Ihm werden die Mails per Weiterleitung an seine zweite Mailadresse zugesandt.
Nun steht im Betreff aber nicht der originale Text, sondern "Mailweiterleitung von Gue.....@sowieso.com"
Der Admin des Notesservers sagt ihm, dass das nicht anders zu machen ist.
Mit diesem Betreff kann er aber nun überhaupt nichts anfangen.
Ich selbst habe von Notes nun überhaupt keine Ahnung.
Es würde mich jedoch sehr wundern, wenn Notes das nicht anders machen kann!
Liege ich hier falsch? Oder kann ich dem Admin des Notesservers eventuell einen Tip geben, wo er denn das einstellen kann?
Ich möchte ihm nicht zu nahe treten, aber das kann doch nicht sein, dass das nicht funktionieren soll.
Vielen Dank fürs lesen und Letz Fetz :o)
Michael
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8 Kommentare
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Wahrscheinlich hat der Notes-Admin einen Agenten zur Mail-Weiterleitung zusammengeklickt, der die Mail nach Eingang an die jeweilige Adresse weiterleitet.
Wenn dem so ist, ist es möglich das Subject der eingegangenen Mail weiterzuleiten. Klick Konfigurations-Interface von "Mail senden" auf den Button "weitere" (befindet sich in derselben Zeile, wie das Thema), wähle im Bereich Thema die Option Formel aus und gib ins Textfeld Subject ein. Dann wird die E-Mail zwar vom Signierer des Agenten geschickt, jedoch enthält sie weiterhin den originalen Betreff.
Loco Lobo
Wenn dem so ist, ist es möglich das Subject der eingegangenen Mail weiterzuleiten. Klick Konfigurations-Interface von "Mail senden" auf den Button "weitere" (befindet sich in derselben Zeile, wie das Thema), wähle im Bereich Thema die Option Formel aus und gib ins Textfeld Subject ein. Dann wird die E-Mail zwar vom Signierer des Agenten geschickt, jedoch enthält sie weiterhin den originalen Betreff.
Loco Lobo
Würde ich heute aber nicht mehr über Agenten machen, sondern über eine Mailregel.
Da stimmt dann auch der Betreff.
In der Aktionsleiste auf Werkzeuge -> Mail-Regeln
Dann auf Neue Regel
Dann bei Bedingungen: Alle Dokumente auswählen und hinzufügen
Bei Aktion: Kopie senden an auswählen, Emailadresse angeben und hinzufügen.
So zumindstens gehts bei Notes 6.5.x
Da stimmt dann auch der Betreff.
In der Aktionsleiste auf Werkzeuge -> Mail-Regeln
Dann auf Neue Regel
Dann bei Bedingungen: Alle Dokumente auswählen und hinzufügen
Bei Aktion: Kopie senden an auswählen, Emailadresse angeben und hinzufügen.
So zumindstens gehts bei Notes 6.5.x
Hallo Michael,
prinzipiell hat der Admin immer recht. Lösungen gibt es aber selbstverständlich doch.
Standardmäßig steht bei Notes (bis 7.xx, ab 8.xx weiss ich das nicht) auch nicht im Betreff "Mailweiterleitung von Gue.....@sowieso.com", sondern WG: "Original Betreff". Keine Original Schablone? Vielleicht hat das auch firmeninterne Hintergünde? Auch der Admin hat meistens einen Chef.
Aber mal ganz nebenbei. Du schreibst, daß Notes neu ist bei denen und mindestens einer hat sich erfogreich gewehrt. Nun kommst Du dem Admin mit solchen Pseudo Hilfestellungen? Bevor Du dem Kunden was rätst, würde ich Dir empfehlen über die einzelnen Varianten und vor allem deren Konsequenzen nachzudenken. Beim mir als Admin hättest Du damit echt einen Stein im Brett.
Ralf
P.S. bei einigen dieser Lösungen würde ich als Admin auch kräftig hufen. Aber funktionieren tut es ......
prinzipiell hat der Admin immer recht. Lösungen gibt es aber selbstverständlich doch.
- der Kunde erstellt in seiner Datenbank eine Regel, dass alle Mails an "private Mail-Adresse" weitergeleitet werden. Das muss niemand von Hand machen. (Würde ich aus diversen Gründen verbieten.)
- Umsteigen auf Lotus Notes. Das ist die Beste aller Variante, da Notes mehr als nur E-Mail ist. Aus irgendwlchen Gründen sind die ja wohl umgestiegen, nur einer macht nicht mit? Diese Diskussion führen wir aber hier bitte nicht noch einmal. (Müsste der bei mir machen)
- der E-Mail Adresse des Kunden wird nicht dem Kunden zugeordnet sondern einer Gruppe. Dann kann man das an beliebig viele Empfänger verteilen. Auch Vollverteiler sind so möglich, dann haben auch alle was davon .. Das sehen natürlich alle im Adressbuch.
- Da die Assistentin aber sowieso alle Mails bekommt, kann man sich das kopieren sparen. Warum hat der Kunde eine eigene Maildatei und die Frau macht nie Urlaub? Wie wichtig ist der Kunde und vor allem seine E-Mails?
- Outlook Connector??? Damit kann man sich am Notes Server anmelden.
- jetzt wirds komplizierter. Anpassen der Mailschablone. Das muss man allerdings mit jedem Update pflegen. Also ist Disziplin gefragt.
- Anpassen der Notes Router Einstellungen. Ähnlich den Regeln in der Mail Datei, allerdings macht das hier der Admin
Standardmäßig steht bei Notes (bis 7.xx, ab 8.xx weiss ich das nicht) auch nicht im Betreff "Mailweiterleitung von Gue.....@sowieso.com", sondern WG: "Original Betreff". Keine Original Schablone? Vielleicht hat das auch firmeninterne Hintergünde? Auch der Admin hat meistens einen Chef.
Aber mal ganz nebenbei. Du schreibst, daß Notes neu ist bei denen und mindestens einer hat sich erfogreich gewehrt. Nun kommst Du dem Admin mit solchen Pseudo Hilfestellungen? Bevor Du dem Kunden was rätst, würde ich Dir empfehlen über die einzelnen Varianten und vor allem deren Konsequenzen nachzudenken. Beim mir als Admin hättest Du damit echt einen Stein im Brett.
Ralf
P.S. bei einigen dieser Lösungen würde ich als Admin auch kräftig hufen. Aber funktionieren tut es ......
Hallo Michael,
biite nicht falsch verstehen, ich schreibe auch keinem etwas vor. Den Satz "Der Admin hat immer recht" sollte ich vielleicht mit [Ironie] ergänzen. Bei mir / uns geht es in der Regel auch so, wenn ich / wir nicht dagegen argumentieren können, wird es auch gemacht (setzt allerdings Kommunikation voraus) . Das beugt Dogmen und anderen Sturheiten vor.
Ralf
biite nicht falsch verstehen, ich schreibe auch keinem etwas vor. Den Satz "Der Admin hat immer recht" sollte ich vielleicht mit [Ironie] ergänzen. Bei mir / uns geht es in der Regel auch so, wenn ich / wir nicht dagegen argumentieren können, wird es auch gemacht (setzt allerdings Kommunikation voraus) . Das beugt Dogmen und anderen Sturheiten vor.
Ralf
Was ich in der ganzen Beschreibung allerdings nicht ganz vertstehe ist, dass dem Benutzer ein Notes-Account zugewiesen wird, aber er sich nicht über Notes mit dem Server verbinden darf (zumindest habe ich das so herausgelesen).
1. Warum wird ihm dann ein NotesAccount mit Lizenz zur Verfügung gestellt? Das könnte man, wie von Ralf beschrieben über eine Gruppen-EMail-Adresse, in der die Mail an die externe Mail-Adresse des (externen) Mitarbeiters und des Überwachers weitergeleitet wird.
2. Wenn der Mitarbeiter schon ein eigenes Postfach bekommt, könnte der Notes-Admin es so konfigurieren, dass der externe Mitarbeiter per POP seine Mails abholt und per SMTP versendet. Die Kontrollinstanz, die nun die E-Mails als Kopie erhalten soll, könnte damit auch Zugriff auf die Mail-Datei des externen Mitarbeiters bekommen und ihm könnten die Löschrechte entzogen werden. Damit wäre eine vollständige Kontrolle sichergestellt.
ömmm, dadurch, dass er einen Outlook-To-Notes-Connector benutzt, hat er eine ID mit deren Namen und Passwort er sich am Domino-Server authentifizieren kann. Das ist für mich schon ein eindeutiger Connect auf Notes.
Loco Lobo
1. Warum wird ihm dann ein NotesAccount mit Lizenz zur Verfügung gestellt? Das könnte man, wie von Ralf beschrieben über eine Gruppen-EMail-Adresse, in der die Mail an die externe Mail-Adresse des (externen) Mitarbeiters und des Überwachers weitergeleitet wird.
2. Wenn der Mitarbeiter schon ein eigenes Postfach bekommt, könnte der Notes-Admin es so konfigurieren, dass der externe Mitarbeiter per POP seine Mails abholt und per SMTP versendet. Die Kontrollinstanz, die nun die E-Mails als Kopie erhalten soll, könnte damit auch Zugriff auf die Mail-Datei des externen Mitarbeiters bekommen und ihm könnten die Löschrechte entzogen werden. Damit wäre eine vollständige Kontrolle sichergestellt.
Warum er sich nun mit seinem Client nicht im Netzwerk ans Notes klinkt, hängt einfach daran, dass er als
externer Mitarbeiter keinen Connect auf Notes bekommt.
Das ist bei der FIrma so entschieden worden. Davon gibt es wohl in der ganzen Firma nur eine Handvoll.
externer Mitarbeiter keinen Connect auf Notes bekommt.
Das ist bei der FIrma so entschieden worden. Davon gibt es wohl in der ganzen Firma nur eine Handvoll.
ömmm, dadurch, dass er einen Outlook-To-Notes-Connector benutzt, hat er eine ID mit deren Namen und Passwort er sich am Domino-Server authentifizieren kann. Das ist für mich schon ein eindeutiger Connect auf Notes.
Loco Lobo