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25.05.2007, aktualisiert am 04.06.2007
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LTSP alternativen?
halloooo
wie der name es schon sagt suche ich eine alternative zu LTSP. wir wollen auf Thin CLients umsteigen und es wäre super wenn die benutzerverwaltung über einen win2k3 DC laufen könnte.
vmware VDI ist etwas teuer bei 16.000€. kennt ihr vielleicht eine andere software?
gruss
miischiii
wie der name es schon sagt suche ich eine alternative zu LTSP. wir wollen auf Thin CLients umsteigen und es wäre super wenn die benutzerverwaltung über einen win2k3 DC laufen könnte.
vmware VDI ist etwas teuer bei 16.000€. kennt ihr vielleicht eine andere software?
gruss
miischiii
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32 Kommentare
Neuester Kommentar
Da läuft auch ein DC2. Ob die Auth. gegen den DC2 funktioniert, konnte ich noch nicht testen (Produktivsystem), wäre aber in diesem Fall nicht so tragisch, da es sich ja lediglich um einen Proxy handelt. Im Zweifelsfall kann ich die Auth. am Proxy übergangsweise abschalten.
Wobei, einfach übernehmen würde der DC2 ja sowieso nicht, es müssen ja erst die fsmo-Rollen neu verteilt werden.
Es kann - wenn man es nicht täglich macht und es nicht auf Anhieb klappt, ganz schön Zeitaufändig sein. Da stellt sich die Frage, ob du nicht besser einen MS-Terminalserver einsetzt. Die ThinStation-Clients können sich da problemlos dran Verbinden - ohne den ganzen Samba/Kerberos Aufwand.
Wobei, einfach übernehmen würde der DC2 ja sowieso nicht, es müssen ja erst die fsmo-Rollen neu verteilt werden.
Es kann - wenn man es nicht täglich macht und es nicht auf Anhieb klappt, ganz schön Zeitaufändig sein. Da stellt sich die Frage, ob du nicht besser einen MS-Terminalserver einsetzt. Die ThinStation-Clients können sich da problemlos dran Verbinden - ohne den ganzen Samba/Kerberos Aufwand.
Ok, jetz hammers.
Du suchtest nach einer Alternativen für LTSP. Darüber hinaus wolltest du die Auth. gegen eine ADS haben.
LTSP ist - für mich zumindest - ein Terminalserver unter Linux.
Jetzt stellt sich heraus, dass ihr bereits Server habt und du eigentlich eine Alternative für die Clients suchst.
Also:
Die Clients interessiert das überhaupt nicht, wo die Accounts verwaltet werden - das hängt einzig vom verwendeten Server ab.
Mit den Rangee (http://www.rangee.com/) Clients LT-1000 und ThinStation als BS kostet jeder AP (bei vorhandenen Bildschirm, Tastatur, Maus, MS-Terminal Client-Lizenz) 200,- EUR. Die Clients lassen sich komplett per USB-Stick automatisch aufspielen, sie können sich dann am MS-Terminalserver anmelden und die Useraccounts werden in der ADS verwaltet.
Ist das die Lösung, die dir vorschwebt?
2x ist auch eine Möglichkeit, funktioniert auch wunderbar, kostet aber extra Lizenzen.
Du suchtest nach einer Alternativen für LTSP. Darüber hinaus wolltest du die Auth. gegen eine ADS haben.
LTSP ist - für mich zumindest - ein Terminalserver unter Linux.
Jetzt stellt sich heraus, dass ihr bereits Server habt und du eigentlich eine Alternative für die Clients suchst.
Also:
Die Clients interessiert das überhaupt nicht, wo die Accounts verwaltet werden - das hängt einzig vom verwendeten Server ab.
Mit den Rangee (http://www.rangee.com/) Clients LT-1000 und ThinStation als BS kostet jeder AP (bei vorhandenen Bildschirm, Tastatur, Maus, MS-Terminal Client-Lizenz) 200,- EUR. Die Clients lassen sich komplett per USB-Stick automatisch aufspielen, sie können sich dann am MS-Terminalserver anmelden und die Useraccounts werden in der ADS verwaltet.
Ist das die Lösung, die dir vorschwebt?
2x ist auch eine Möglichkeit, funktioniert auch wunderbar, kostet aber extra Lizenzen.
TFTP hat nichts mit LTSP gemeinsam.
TFTP ist ein "dummer" FTP-Server (Trivial FTP). Dumm, weil er keine Authentifizierung kann/braucht und über keinerlei Sicherheitsmechanismen verfügt. Du gibst als Konfiguration lediglich ein Stammverzeichnis an. Die Clients können sich dann einfach bedienen.
Das ist sinnvoll, wenn du z.b. einen Rechner Startest und der sein Betriebssystem (natürlich ohne vorherige Authentifizierung) vom Server holen soll. Der Client bekommt vom DHCP-Server eine eigene IP-Adresse und die IP des TFTP-Servers mitgeteilt. Das funktioniert allerdings nur, wenn Netzwerkkarte und Rechner das unterstützen.
Kostenlos sein ;).
TFTP ist ein "dummer" FTP-Server (Trivial FTP). Dumm, weil er keine Authentifizierung kann/braucht und über keinerlei Sicherheitsmechanismen verfügt. Du gibst als Konfiguration lediglich ein Stammverzeichnis an. Die Clients können sich dann einfach bedienen.
Das ist sinnvoll, wenn du z.b. einen Rechner Startest und der sein Betriebssystem (natürlich ohne vorherige Authentifizierung) vom Server holen soll. Der Client bekommt vom DHCP-Server eine eigene IP-Adresse und die IP des TFTP-Servers mitgeteilt. Das funktioniert allerdings nur, wenn Netzwerkkarte und Rechner das unterstützen.
was konnte den LTSP mehr?
Kostenlos sein ;).
ThinStation ist kostenlos. Über die o.g. Webseite kannst du mithilfe eines Assistenten ein auf deine Rechner zugeschnittenes Boot-Image erstellen.
Die Clientrechner müssen nicht in die Domäne eingebunden werden. Sie stellen dem User einen Remote-Desktop zur Verfügung die Authentifizierung erledigt der User mit seiner Benutzernamen/Passwort-Kombination direkt am Server.
Die Clientrechner müssen nicht in die Domäne eingebunden werden. Sie stellen dem User einen Remote-Desktop zur Verfügung die Authentifizierung erledigt der User mit seiner Benutzernamen/Passwort-Kombination direkt am Server.
Nein, nein, nein. Du scheinst das Konzept nicht verstanden zu haben.
ThinStation ist ein reiner Client.
Es ist ein LINUX-Basiertes BS das diverse Clientanwendungen mitbringt, für Protokolle wie RDP, ICA, Telnet/SSH (auch mit VTxxx Emulationen), HTTP(S), usw.
Hier mal der o-Ton aus thinstation.sourceforge.net:
Solltest du dir unbedingt mal durchlesen.
Auf dem Server läuft ein Terminalserver wie MS-Terminal, Citrix, LTSP,...
Dieser Terminalserver ist in die ADS integriert. Die Clients die sich am Server verbinden, stellen (bei RDP) lediglich den Desktop des Servers am Client zur Verfügung. Für den User sieht es so aus, als würde er sich lokal anmelden, tatsächlich aber, meldet er sich direkt auf dem Server an (als säße er direkt an der Serverkonsole). Dazu braucht der Clientrechner nicht in die ADS integriert sein und es müssen keinerlei Anpassungen am Server vorgenommen werden. Die Zugriffskontrolle (der User soll sich ja nicht am Server austoben dürfen) geschieht über die ADS.
ThinStation ist ein reiner Client.
Es ist ein LINUX-Basiertes BS das diverse Clientanwendungen mitbringt, für Protokolle wie RDP, ICA, Telnet/SSH (auch mit VTxxx Emulationen), HTTP(S), usw.
Hier mal der o-Ton aus thinstation.sourceforge.net:
What's Thinstation?
Thinstation is a thin client Linux distribution that makes a PC a full-featured thin client supporting all major connectivity protocols: Citrix ICA, NoMachine NX, 2X ThinClient, MS Windows terminal services (RDP), Cendio ThinLinc, Tarantella, X, telnet, tn5250, VMS term and SSH.
No special configuration of the application servers is needed to use Thinstation!
Thinstation can be booted from network (e.g. diskless) using Etherboot/PXE or from a local floppy/CD/HD/flash-disk. The thin client configuration can be centralized to simplify management.
Thinstation supports client-side storage (floppy/HD/CD/USB) and printers (LPT/USB). Prebuilt images and a Live CD are available too!
Mozilla Firefox and lighter browsers are supported as client-side browsers.
Thinstation is a thin client Linux distribution that makes a PC a full-featured thin client supporting all major connectivity protocols: Citrix ICA, NoMachine NX, 2X ThinClient, MS Windows terminal services (RDP), Cendio ThinLinc, Tarantella, X, telnet, tn5250, VMS term and SSH.
No special configuration of the application servers is needed to use Thinstation!
Thinstation can be booted from network (e.g. diskless) using Etherboot/PXE or from a local floppy/CD/HD/flash-disk. The thin client configuration can be centralized to simplify management.
Thinstation supports client-side storage (floppy/HD/CD/USB) and printers (LPT/USB). Prebuilt images and a Live CD are available too!
Mozilla Firefox and lighter browsers are supported as client-side browsers.
Solltest du dir unbedingt mal durchlesen.
Auf dem Server läuft ein Terminalserver wie MS-Terminal, Citrix, LTSP,...
Dieser Terminalserver ist in die ADS integriert. Die Clients die sich am Server verbinden, stellen (bei RDP) lediglich den Desktop des Servers am Client zur Verfügung. Für den User sieht es so aus, als würde er sich lokal anmelden, tatsächlich aber, meldet er sich direkt auf dem Server an (als säße er direkt an der Serverkonsole). Dazu braucht der Clientrechner nicht in die ADS integriert sein und es müssen keinerlei Anpassungen am Server vorgenommen werden. Die Zugriffskontrolle (der User soll sich ja nicht am Server austoben dürfen) geschieht über die ADS.
sollte man sich mal sehen geb ich nen bier aus
Oh, ja! Jetzt ein Weizen! Moment... ich muss mal kurz zum Kühlschrank! ;)
ok er holt sich also das mini BS aus dem netzwerk beim hochfahren und geht dann zu dem server um sich so gesehen seinen desktop zu holen, soweit richtig ja?
Genau. Er holt es sich aus dem Netz, oder von einem USB-Pen, oder von einer Speicherkarte, oder von seiner Festplatte wenn es darauf installiert ist, oder von einem CD-Laufwerk als bootfähige Live-CD, oder...
Ist alles möglich.
was für einen server benötige ich?
Einen Terminalserver von MS oder ein LTSP-Server, ein CIitrix-Server, ...
Du schriebst oben, dass du bereits Terminalserver hättest.
bzw. ich muss ja sagen von wo er sich ja seinen desktop holen soll...
Dem Client teilst du lediglich die IP-Adresse vom Server mit. Der Server lagert, sobald der Client sich bei ihm meldet, seinen Login auf den Clientbildschirm aus. Bei erfolgter Authentifizierung, stellt der Server dem Client seinen Desktop zur Verfügung. Terminalserver haben jede Menge Desktops (Je nach Serverpower und Lizenzen) - deshalb: Terminalserver.
Schönen Feierabend.
ok nur wir haben hier 2 terminalserver und die user müssen teils auf beiden arbeiten...wie löse ich denn das dann am besten?
Du kannst auf dem Desktop der ThinStation mehrere vordefinierte Verbindungen als Icon ablegen.ok kreige ich das BS auf diskette?^^ weil von mechanischen teilen wollten wir weg....
Auf Diskette passt das nicht. Ich habe das mit DOMs (Disk on Memory) realisiert. Passiv gekühlter Rechner (VIA C3), keine Festplatte, kein CD-ROM, keine Floppy.Das klappt auch hervorragend mit alten Rechnern. Mit 128MB DOM und 128MB Hauptspeicher läuft das optimal, mehr Speicher bringt keinen Vorteil. Einfach DOM einstecken und Rechner starten (DOMs passen im normalen P-ATA Stecker auf dem Mainboard und melden sich im BIOS als Festplatte an).
Eine Anleitung zum Erstellen einer passenden .iso kann dir hier - bei aller Liebe zu Detail - wohl niemand abliefern. Das ist abhängig von der verwendeten Hardware, von den lokalen Sicherheitsrichtlinien und die Ansprüche am Funktionsumfang der Clients. Was zu einer enormen Vielfalt an möglichen Konfigurationen führt.
Da wirst du dich durchlesen und durch die Optionen klicken müssen.
Aber einen Tipp hätte ich da schon: Führe die Konfiguration entweder mit dem IE oder per textbasierter Auswahl durch. Mit anderen Browsern hat es, zumindest damals (schon über ein Jahr her), nicht geklappt.
Da wirst du dich durchlesen und durch die Optionen klicken müssen.
Aber einen Tipp hätte ich da schon: Führe die Konfiguration entweder mit dem IE oder per textbasierter Auswahl durch. Mit anderen Browsern hat es, zumindest damals (schon über ein Jahr her), nicht geklappt.