Medion LCD-Monitor bleibt lange schwarz
Hallo,
ich bin neu hier und habe auch gleich ein riesen Problem. Kann mir jemand helfen?
Wenn ich meinen Rechner starte (Windows SP3) bleibt der Bildschirm lange schwarz.
Der Rechner bootet (hörbar am Willkommensgruß und vertrauten Plopps,), geht dann auch in standby usw. aber der Monitor bleibt lange schwarz. Die Kontrollleuchte leuchtet ca. im 4 - 5 Sekunden Takt. Irgendwann kommt dann auch mal der Anmeldebildschirm. Und dann ist alles wie immer alles ok. Allerdings dauert es, bis der Monitor ein Bild zeigt vom Mal zu Mal immer länger.
Auch wenn ich bei laufenden Rechner den Monitor ausschalte und nach ca. 1 Stunde wieder anschalte, dauert es auch sehr lange bis ich wieder ein Bild habe.
Leider habe ich keinen 2. Monitor oder Rechner dem Monitor mal anderweitig auszuprobieren.
Aber vielleicht hat trotzdem jemand einen Rat für mich.
Es grüßt euch
Die-Unwissende
ich bin neu hier und habe auch gleich ein riesen Problem. Kann mir jemand helfen?
Wenn ich meinen Rechner starte (Windows SP3) bleibt der Bildschirm lange schwarz.
Der Rechner bootet (hörbar am Willkommensgruß und vertrauten Plopps,), geht dann auch in standby usw. aber der Monitor bleibt lange schwarz. Die Kontrollleuchte leuchtet ca. im 4 - 5 Sekunden Takt. Irgendwann kommt dann auch mal der Anmeldebildschirm. Und dann ist alles wie immer alles ok. Allerdings dauert es, bis der Monitor ein Bild zeigt vom Mal zu Mal immer länger.
Auch wenn ich bei laufenden Rechner den Monitor ausschalte und nach ca. 1 Stunde wieder anschalte, dauert es auch sehr lange bis ich wieder ein Bild habe.
Leider habe ich keinen 2. Monitor oder Rechner dem Monitor mal anderweitig auszuprobieren.
Aber vielleicht hat trotzdem jemand einen Rat für mich.
Es grüßt euch
Die-Unwissende
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9 Kommentare
Neuester Kommentar
Ist das ein 17" oder 19"-Gerät von Medion?
Hatte das selbe Phänomen - Diagnose: Netzteil kurz vor Exitus.
Beim Einschalten zieht der Monitor für die Hintergrundbeleuchtung kurzzeitig die volle Leistung aus dem Netzteil. Wenn das aber nicht mehr ganz hinhaut, bricht das Netzteil zusammen, berappelt sich nach einiger Zeit wieder und dann geht das Spiel von vorne los, bis irgendwann die Spannung stabil genug ist und der Monitor ganz normal anläuft.
Ab dem Moment braucht er wieder eine geringere Leistung und läuft ganz normal.
Falls du einen Monitor (egal welches Modell) mit externem Netzteil hast, kannst du im Internet vielleicht ein günstiges Ersatznetzteil bekommen. Falls der Monitor noch nicht so alt ist und du noch Garantie oder sogar Gewährleistung hast, würde ich mich aber direkt an Händler oder Hersteller wenden (letzteres ist bei Medion meist unkomplizierter) und versuchen, das repariert zu bekommen.
Hatte das selbe Phänomen - Diagnose: Netzteil kurz vor Exitus.
Beim Einschalten zieht der Monitor für die Hintergrundbeleuchtung kurzzeitig die volle Leistung aus dem Netzteil. Wenn das aber nicht mehr ganz hinhaut, bricht das Netzteil zusammen, berappelt sich nach einiger Zeit wieder und dann geht das Spiel von vorne los, bis irgendwann die Spannung stabil genug ist und der Monitor ganz normal anläuft.
Ab dem Moment braucht er wieder eine geringere Leistung und läuft ganz normal.
Falls du einen Monitor (egal welches Modell) mit externem Netzteil hast, kannst du im Internet vielleicht ein günstiges Ersatznetzteil bekommen. Falls der Monitor noch nicht so alt ist und du noch Garantie oder sogar Gewährleistung hast, würde ich mich aber direkt an Händler oder Hersteller wenden (letzteres ist bei Medion meist unkomplizierter) und versuchen, das repariert zu bekommen.
Wenn da nur ein Kabel mit einem dreipoligen Stecker reingeht, ist das Netzteil im Monitor integriert.
Ohne feines Lötwerkzeug und einer ungefähren Ahnung, was man austauschen muss, würde ich dir aber nicht empfehlen selbst drin rumzufummeln - sonst könntest du schnell zum leitenden Angestellten werden
Im Ernst: Meistens sind es Kondensatoren, die für dieses Schlamassel verantwortlich sind. Diese Kondensatoren enthalten eine Elektrolytflüssigkeit und können Ladungen speichern, deshalb werden die Dinger auch gerne verwendet, um Spannungen in einem Netzteil zu stabilisieren.
Bei mir war es so, dass einige dieser Kondensatoren aufgequollen, zum Teil sogar ausgelaufen waren. Aber das machen die ja nicht aus einer Sektlaune heraus und für die Ursachenforschung hatte ich einfach weder Zeit, Lust noch ausreichende Kenntnisse über das Netzteil.
Ganz ehrlich: Wenn du dich damit nicht wirklich gut auskennst, solltest du mal rumfragen, ob jemand aus dem näheren Verwandten- und Bekanntenkreis wirklich Ahnung von sowas hat und imstande ist, defekte Bauteile auf der Platine auszutauschen.
Noch eine Warnung hinterher: Falls du den Monitor doch selbst aufschrauben und mal gucken willst - Kondensatoren (auch defekte) sind verdammt gute Ladungsspeicher und können z.T. mehrere Tage lang gefährliche Ladungen enthalten!
Ohne feines Lötwerkzeug und einer ungefähren Ahnung, was man austauschen muss, würde ich dir aber nicht empfehlen selbst drin rumzufummeln - sonst könntest du schnell zum leitenden Angestellten werden
Im Ernst: Meistens sind es Kondensatoren, die für dieses Schlamassel verantwortlich sind. Diese Kondensatoren enthalten eine Elektrolytflüssigkeit und können Ladungen speichern, deshalb werden die Dinger auch gerne verwendet, um Spannungen in einem Netzteil zu stabilisieren.
Bei mir war es so, dass einige dieser Kondensatoren aufgequollen, zum Teil sogar ausgelaufen waren. Aber das machen die ja nicht aus einer Sektlaune heraus und für die Ursachenforschung hatte ich einfach weder Zeit, Lust noch ausreichende Kenntnisse über das Netzteil.
Ganz ehrlich: Wenn du dich damit nicht wirklich gut auskennst, solltest du mal rumfragen, ob jemand aus dem näheren Verwandten- und Bekanntenkreis wirklich Ahnung von sowas hat und imstande ist, defekte Bauteile auf der Platine auszutauschen.
Noch eine Warnung hinterher: Falls du den Monitor doch selbst aufschrauben und mal gucken willst - Kondensatoren (auch defekte) sind verdammt gute Ladungsspeicher und können z.T. mehrere Tage lang gefährliche Ladungen enthalten!
Hi
Von solchen Aktionen solltest du wirklich die Finger lassen. ich weiss nicht ob es bei den aktuellen TFTs noch so ist, aber bei den CRTs wurde die Spannung bis zu 3 Stunden nach Abschalten des Monitors noch gespeichert.
Wenn du also nach 2 1/2 Stunden versucht hast den Monitor aufzuschrauben hattest du immer noch die Möglichkeit den Strom so abzubekommen, wie wenn du das Netzteil nie gezogen hättest!!!
Würde sowas jemandem überlassen der sich wirklich damit auskennt.
Gruß
Chris
Von solchen Aktionen solltest du wirklich die Finger lassen. ich weiss nicht ob es bei den aktuellen TFTs noch so ist, aber bei den CRTs wurde die Spannung bis zu 3 Stunden nach Abschalten des Monitors noch gespeichert.
Wenn du also nach 2 1/2 Stunden versucht hast den Monitor aufzuschrauben hattest du immer noch die Möglichkeit den Strom so abzubekommen, wie wenn du das Netzteil nie gezogen hättest!!!
Würde sowas jemandem überlassen der sich wirklich damit auskennt.
Gruß
Chris