Mein PC stürzt sehr häufig ab
Hallo liebe Leute
Wie der Titel schon verrät, habe ich seit langem schon das nervige
Problem, dass mein PC sehr häufig abstürzt. Ich habe dieses Problem
bereits ausgiebig auf einem anderen, recht bekannten Board geschildert,
allerdings lief es darauf hinaus, dass ich mir die Ulitmate Boot-CD
zur Hilfe holen sollte. Nach einem RAM-Test habe ich mich dort
erneut gemeldet, seither aber keine neue Antwort bekommen.
Da ich wie bereits erwähnt, dort schon alles sehr ausführlich erklärt
habe ----> Hardwareangaben, wann und wie oft der PC abstürzt, bereits
durchgeführte Problembehandlung etc, würde ich der Einfachheit halber
jetzt direkt zu diesem besagten Topic verlinken.
Ich hoffe, dies ist hier erlaubt. Wenn nicht, werde ich den Link
natürlich sofort wieder rausnehmen und die Informationen hier erneut
aufschreiben.
Mein Username dort ist ebenso wie hier natürlich Shadow315.
http://board.gulli.com/thread/1728903-pc-stuerzt-andauernd-ab/?p=147655 ...
Liebe Grüße
Shadow315
Wie der Titel schon verrät, habe ich seit langem schon das nervige
Problem, dass mein PC sehr häufig abstürzt. Ich habe dieses Problem
bereits ausgiebig auf einem anderen, recht bekannten Board geschildert,
allerdings lief es darauf hinaus, dass ich mir die Ulitmate Boot-CD
zur Hilfe holen sollte. Nach einem RAM-Test habe ich mich dort
erneut gemeldet, seither aber keine neue Antwort bekommen.
Da ich wie bereits erwähnt, dort schon alles sehr ausführlich erklärt
habe ----> Hardwareangaben, wann und wie oft der PC abstürzt, bereits
durchgeführte Problembehandlung etc, würde ich der Einfachheit halber
jetzt direkt zu diesem besagten Topic verlinken.
Ich hoffe, dies ist hier erlaubt. Wenn nicht, werde ich den Link
natürlich sofort wieder rausnehmen und die Informationen hier erneut
aufschreiben.
Mein Username dort ist ebenso wie hier natürlich Shadow315.
http://board.gulli.com/thread/1728903-pc-stuerzt-andauernd-ab/?p=147655 ...
Liebe Grüße
Shadow315
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14 Kommentare
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Hallo,
also erstmal: nix kaufen!!!
Komponenten kaufen, für die alte Möhre, ist rausgeschmissenes Geld, vor allem wenn man sowieso nicht viel hat.
Hilfreich kann es sein, Hardwarekomponenten zu entfernen und auszuprobieren, ob die Kiste dann richtig läuft. Nach allem was Du in dem Thread auf gulliboard schreibst sind Hardwareprobleme zumindest nicht unwahrscheinlich.
Leider wird Vista mit 1GB RAM nicht laufen, sonst würde ich mal nacheinander Speicherriegel entfernen und ausprobieren, ob der Rechner dann richtig läuft.
Vor allem wenn Du selbst schonmal Komponenten selbst eingebaut hast würde ich nicht ausschließen, dass unpassende Komponenten das Problem verursachen. Kannst Du nachvollziehen, ab wann das Problem auftrat? was ist vorher gemacht worden?
Zur Software: Vista ist ja sicher nicht die beste Lösung. Zwei Möglichkeiten (kostengünstig zum testen), boote mal eine Linux Live-CD oder DVD und stelle fest ob die Kiste damit problemlos auch über einen längeren Zeitraum läuft. Wenn ja, dann könnte es z.B. noch die Festplatte sein die Probleme macht, die wird ja mit einer Live-CD nicht benutzt (bzw. hängt das System nicht davon ab).
Oder aber Du installierst mal Win XP. Du kannst auch mit gparted eine freie Partition auf Deinem Rechner schaffen (10 bis 15 GB für XP) und dann mal sehen ob der Rechner mit XP problemlos läuft, ich vermute, dass das sowieso das ursprüngliche Betriebssystem war.
Sollte sich rausstellen, dass der Rechner mit XP einwandfrei läuft, dann bleib dabei oder installier Dir Windows 7, aber bitte die 32bit Version.
Ach ja, die andere Variante, wenn's was kosten darf, dann geh mal mit dem Rechner zum Fachmann, der kann sicher feststellen was das Problem ist (und ob sich evtl. ein neuer oder neu gebrauchter Computer eher lohnt).
Markus
also erstmal: nix kaufen!!!
Komponenten kaufen, für die alte Möhre, ist rausgeschmissenes Geld, vor allem wenn man sowieso nicht viel hat.
Hilfreich kann es sein, Hardwarekomponenten zu entfernen und auszuprobieren, ob die Kiste dann richtig läuft. Nach allem was Du in dem Thread auf gulliboard schreibst sind Hardwareprobleme zumindest nicht unwahrscheinlich.
Leider wird Vista mit 1GB RAM nicht laufen, sonst würde ich mal nacheinander Speicherriegel entfernen und ausprobieren, ob der Rechner dann richtig läuft.
Vor allem wenn Du selbst schonmal Komponenten selbst eingebaut hast würde ich nicht ausschließen, dass unpassende Komponenten das Problem verursachen. Kannst Du nachvollziehen, ab wann das Problem auftrat? was ist vorher gemacht worden?
Zur Software: Vista ist ja sicher nicht die beste Lösung. Zwei Möglichkeiten (kostengünstig zum testen), boote mal eine Linux Live-CD oder DVD und stelle fest ob die Kiste damit problemlos auch über einen längeren Zeitraum läuft. Wenn ja, dann könnte es z.B. noch die Festplatte sein die Probleme macht, die wird ja mit einer Live-CD nicht benutzt (bzw. hängt das System nicht davon ab).
Oder aber Du installierst mal Win XP. Du kannst auch mit gparted eine freie Partition auf Deinem Rechner schaffen (10 bis 15 GB für XP) und dann mal sehen ob der Rechner mit XP problemlos läuft, ich vermute, dass das sowieso das ursprüngliche Betriebssystem war.
Sollte sich rausstellen, dass der Rechner mit XP einwandfrei läuft, dann bleib dabei oder installier Dir Windows 7, aber bitte die 32bit Version.
Ach ja, die andere Variante, wenn's was kosten darf, dann geh mal mit dem Rechner zum Fachmann, der kann sicher feststellen was das Problem ist (und ob sich evtl. ein neuer oder neu gebrauchter Computer eher lohnt).
Markus

Zitat von @Shadow315:
...
Aber kurze Frage:
Wieso lohnt es sich nicht, Mainboard+CPU nachzukaufen?
Damit hätte ich im Prinzip ja alles "neu" und komplett
ausgetauscht, außer die alte Festplatte.
...
Aber kurze Frage:
Wieso lohnt es sich nicht, Mainboard+CPU nachzukaufen?
Damit hätte ich im Prinzip ja alles "neu" und komplett
ausgetauscht, außer die alte Festplatte.
Du weißt aber nicht, ob die Probleme daran liegen. Es kann ja auch die Festplatte sein, oder was weiß ich was.
Du wirfst unter Umständen nur Dein Geld zum Fenster raus. Erst solltest Du feststellen, was der Verursacher des Problems ist und dann das Problem lösen.
Wahrscheinlich ist es sogar billiger, einen gebrauchten Rechner zu kaufen. Einzelteile sind viel zu teuer (im Vergleich).
Du machst im Moment den Fehler, dass Du nur dort nach den Fehlern suchst, wo Du Dich auskennst. Es gibt aber vieles, von dem Du keine Ahnung hast, auch dort könnte sich aber das Problem verbergen. Wer garantiert Dir denn, dass die von Dir gekauften Komponenten alle zueinander passen?
Was ist denn mit der neuen Grafikkarte und dem neuen Netzteil? bau die mal aus, die alten Komponenten wieder rein, 32bit Betriebssystem installieren. Dann ausprobieren.
Wenn Du nun einfach nur ein Mainboard und CPU kaufst, dann hast Du nachher eine Menge Komponenten rumliegen, die Du für nix mehr brauchen kannst und das Problem ist immer noch nicht gelöst.
Markus

Zitat von @Shadow315:
...
Ich habe im anderen Thread schon angesprochen, dass ich Vista immer
neu drüberinstalliert habe. Soltte ich einmal Vista 32 komplett
neu Installieren, nachdem ich die Festplatte formatiert habe?
was meinst Du denn mit "neu drüber installiert?...
Ich habe im anderen Thread schon angesprochen, dass ich Vista immer
neu drüberinstalliert habe. Soltte ich einmal Vista 32 komplett
neu Installieren, nachdem ich die Festplatte formatiert habe?
Markus
Zitat von @Shadow315:
Achja und - natürlich ausgehend davon, dass auch Mainboard+CPU und
Ram zueinander kompatibel sind: Viele Fehlerquellen dürften danach
ja nicht mehr vorhanden sein.
Doch - z.B. Du Achja und - natürlich ausgehend davon, dass auch Mainboard+CPU und
Ram zueinander kompatibel sind: Viele Fehlerquellen dürften danach
ja nicht mehr vorhanden sein.
Wenn Du in der Zeit, die Du mit Fehlersuche und ellenlangen Beiträgen in nun schon zwei Foren vertrödelt hast, arbeiten gegangen wärst, hättest Du das Geld für einen neuen PC schon drin
Und wenn Du den in einem Stück kaufst, hast Du da sogar Garantie drauf ....
LG, Thomas

Zitat von @Shadow315:
...
Später habe ich dann eine eigenständige Vista 32 und 64 Version
mir zugelegt. Bei den weiteren Installationen habe ich das genauso
gehandhabt und... naja, wie schon geschrieben, einfach "drüberinstalliert", ohne die Festplatte vorher komplett zu
Also wenn Du auf diese Weise von 32 bit nach 64 bit gewechselt hast, dann könnte da schon ein Problem liegen. Kann es nicht sein, dass auf Deinem Rechner noch irgendwo Dateien aus dem 32bit System liegen, die aber nicht erkannt werden weil sie genauso heißen wie auf dem 64bit System?...
Später habe ich dann eine eigenständige Vista 32 und 64 Version
mir zugelegt. Bei den weiteren Installationen habe ich das genauso
gehandhabt und... naja, wie schon geschrieben, einfach "drüberinstalliert", ohne die Festplatte vorher komplett zu
Wie Du das schilderst bist Du ziemlich unprofessionell vorgegangen. Eine Neuinstallation hat nur dann einen Sinn, wenn man vorher formatiert (es ist was anderes beim Recovery weil dabei auch das Dateisystem ersetzt wird).
Bei Deinen Kenntnissen ist es schon ziemlich blauäugig, sich neue Komponenten zu kaufen die dann auch noch zum System passen sollen.
Mir fällt da nix mehr zu ein. Formatiere mal die Platte und installiere die 32bit Version von Vista. Baue alle Komponenten aus, die Du später gekauft hast. Und wenn es dann nicht geht, geh zum Fachmann und lass Dich beraten. Ferndiagnosen sind ja nicht sinnvoll. Und glaube uns, dass ein neuer Rechner billiger ist als das Gefrickel was Du im Moment anstellst.
Markus

Zitat von @Shadow315:
...
Jetzt aber nochmal die Frage zum Thema Mainboard+CPU nachkaufen:
Ein komplett neuer Rechner bekomme ich doch nicht für 200 Euro.
einen funktionierenden gebrauchten bekommst Du dafür mit Sicherheit....
Jetzt aber nochmal die Frage zum Thema Mainboard+CPU nachkaufen:
Ein komplett neuer Rechner bekomme ich doch nicht für 200 Euro.
Zudem bleibt da die Frage, was ich mit meinen anderen Sachen wie
Grafikkarte, Netzteil und Ram machen soll. Wäre doch ebenfalls
rausgeschmissenes Geld, wenn ich die dann nicht mehr brauche.
das ist klar, also wenn ich Dinge gekauft habe die ich nicht brauchen kann, dann kaufe ich am besten noch weitere Dinge dazu die ich auch nicht brauchen kann. Denn merke: immer schön so weiter machen wie bisher, bloß nicht fragen, ob es vielleicht der falsche Weg ist.Grafikkarte, Netzteil und Ram machen soll. Wäre doch ebenfalls
rausgeschmissenes Geld, wenn ich die dann nicht mehr brauche.
Die Sachen die Du nicht brauchst kannst Du bei Ebay reinstellen, zusammen mit den von Dir veranschlagten 200 Euro dürfte das für nen neuen PC reichen.
Markus
Hi!
Also jetzt mal bitte wieder etwas "slow down" liebe Kollegen, er wollte Hilfe mit seinem bestehenden System und keine Kaufempfehlung für einen neuen PC. Natürlich ist es schwierig wenn die Erfahrung fehlt aber einen Fachmann muss er auch erst mal finden, denn den kleinen Computerladen um die Ecke mit ausgebildetem Fachpersonal gibt es ja aus Gründen der Konkurrenzfähigkeit meist nicht mehr. Bei den Elektroflächenmärkten und bei den Onlineshops habe ich jedenfalls so meine bedenken ob ihm da so wirklich kompetent geholfen wird. Dort sind leider meist Verkäufer am Werk, die von Elektronik keine Ahnung haben und meist einen Kondensator nicht von einem Widerstand unterscheiden können. Um also wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen:
Wie es Dir schon hier und in den anderen Foren geraten wurde, teste erst mal deine Komponenten einzeln durch. Man KANN Vista auch nur mit 1 GB RAM laufen lassen (selbst getestet) aber bitte nur kurzfristig und nur testweise. Ich würde jetzt erst mal die Platte testen, da Du das wohl anscheinend noch nicht gemacht hast. Denn wenn die Platte einen Defekt hat, dann kannst Du dein Betriebssystem bis zum Sankt Nimmerleinstag neu installieren, es wird immer wieder Probleme geben. Also schau welche Platte verbaut ist und lade dir das Testtool DES HERSTELLERS von dessen Homepage (verwende bitte kein universelles "ich finde jeden Fehler" - SMART-Tool, denn die testen meist nur allgemein und zu einfach). Sichere aber vorher deine Daten, falls Du das noch nicht gemacht hast und lasse das Tool langfristig (mindestens über Nacht und wenn es eine Endlostestschleife hat, dann verwende die) laufen.
Wie die Kollegen schon angesprochen hatten, ist eine Grafikaufrüstung nicht so einfach, denn meist ist dann das Netzteil zu schwach, wobei aber aus Erfahrung gilt: Ein 450 Watt Markennetzteil ist meist besser als ein 600 Watt Noname. Netzteile und die Fehler an ihnen kann man, wenn man ehrlich ist, nur durch ausprobieren/auswechseln finden, da selbst die Hersteller von Komponenten immer ein wenig Toleranz bei der Fertigung einplanen müssen. Man muss sich aber IMMER vor Augen halten, die Stromversorgung ist ein essentieller Teil an einem System und gibt es da schon Probleme, dann kann alles andere auch nicht stabil funktionieren, da darauf alles aufgebaut ist. Und bedenke bitte auch, auf dem Mainboard sind auch immer Teile vorhanden die zur Spannungsversorgung gehören (Regler, Kondensatoren, Spulen usw.) d.h. im Klartext, ist dort was hinüber oder am Sterben, wirst Du den Fehler meist nicht mal finden, geschweige denn ihn zu beseitigen. In so einem Fall hilft ebenfalls nur das ganze Teil austauschen und probieren! Das 14 tägige Rückgaberecht bei Onlinebestellungen kann dabei helfen.
Und noch ein Tipp: Wenn Du die Basiskomponenten (Mainboard, Speicher, CPU) auswählst, dann zieh die Datenblätter (es gibt Supportlisten für CPU und Speicher) der Hersteller zu rate und frage nicht in irgendwelchen Foren herum, denn niemand weiss wirklich alles! Das gilt auch für hier und selbstverständlich auch für mich selbst!
Ich hatte z.B. neulich erst einen Fall, da hat ein angeblicher IT Fachmann, eine 125 Watt CPU in einen Barebone Rechner verbaut, in dem ein Mainboard steckte, dass nur eine CPU bis 65 Watt TDP versorgen kann und das Tollste war, dass das BIOS des Boards beim Einschalten auch noch eine Warnmeldung (POST) ausgibt. Im Datenblatt des Boards steht genau welche CPU in das Board darf und welche eben nicht. In dem Fall hilft natürlich auch kein stärkeres Netzteil, da die VCore der CPU auf dem Mainboard erzeugt wird und eben nicht im Netzteil selbst.
So ein Rechner kann und wird niemals stabil laufen und leider bekomme ich solche Geräte immer wieder (und zu oft) auf den Tisch, daher bin ich zumindest vorsichtig mit dem Hinweis auf angebliche Fachmänner, denn oftmals scheitert es schon an den absoluten Grundlagen, nämlich am Lesen der Datenblätter.
mrtux
Also jetzt mal bitte wieder etwas "slow down" liebe Kollegen, er wollte Hilfe mit seinem bestehenden System und keine Kaufempfehlung für einen neuen PC. Natürlich ist es schwierig wenn die Erfahrung fehlt aber einen Fachmann muss er auch erst mal finden, denn den kleinen Computerladen um die Ecke mit ausgebildetem Fachpersonal gibt es ja aus Gründen der Konkurrenzfähigkeit meist nicht mehr. Bei den Elektroflächenmärkten und bei den Onlineshops habe ich jedenfalls so meine bedenken ob ihm da so wirklich kompetent geholfen wird. Dort sind leider meist Verkäufer am Werk, die von Elektronik keine Ahnung haben und meist einen Kondensator nicht von einem Widerstand unterscheiden können. Um also wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen:
Wie es Dir schon hier und in den anderen Foren geraten wurde, teste erst mal deine Komponenten einzeln durch. Man KANN Vista auch nur mit 1 GB RAM laufen lassen (selbst getestet) aber bitte nur kurzfristig und nur testweise. Ich würde jetzt erst mal die Platte testen, da Du das wohl anscheinend noch nicht gemacht hast. Denn wenn die Platte einen Defekt hat, dann kannst Du dein Betriebssystem bis zum Sankt Nimmerleinstag neu installieren, es wird immer wieder Probleme geben. Also schau welche Platte verbaut ist und lade dir das Testtool DES HERSTELLERS von dessen Homepage (verwende bitte kein universelles "ich finde jeden Fehler" - SMART-Tool, denn die testen meist nur allgemein und zu einfach). Sichere aber vorher deine Daten, falls Du das noch nicht gemacht hast und lasse das Tool langfristig (mindestens über Nacht und wenn es eine Endlostestschleife hat, dann verwende die) laufen.
Wie die Kollegen schon angesprochen hatten, ist eine Grafikaufrüstung nicht so einfach, denn meist ist dann das Netzteil zu schwach, wobei aber aus Erfahrung gilt: Ein 450 Watt Markennetzteil ist meist besser als ein 600 Watt Noname. Netzteile und die Fehler an ihnen kann man, wenn man ehrlich ist, nur durch ausprobieren/auswechseln finden, da selbst die Hersteller von Komponenten immer ein wenig Toleranz bei der Fertigung einplanen müssen. Man muss sich aber IMMER vor Augen halten, die Stromversorgung ist ein essentieller Teil an einem System und gibt es da schon Probleme, dann kann alles andere auch nicht stabil funktionieren, da darauf alles aufgebaut ist. Und bedenke bitte auch, auf dem Mainboard sind auch immer Teile vorhanden die zur Spannungsversorgung gehören (Regler, Kondensatoren, Spulen usw.) d.h. im Klartext, ist dort was hinüber oder am Sterben, wirst Du den Fehler meist nicht mal finden, geschweige denn ihn zu beseitigen. In so einem Fall hilft ebenfalls nur das ganze Teil austauschen und probieren! Das 14 tägige Rückgaberecht bei Onlinebestellungen kann dabei helfen.
Und noch ein Tipp: Wenn Du die Basiskomponenten (Mainboard, Speicher, CPU) auswählst, dann zieh die Datenblätter (es gibt Supportlisten für CPU und Speicher) der Hersteller zu rate und frage nicht in irgendwelchen Foren herum, denn niemand weiss wirklich alles! Das gilt auch für hier und selbstverständlich auch für mich selbst!
Ich hatte z.B. neulich erst einen Fall, da hat ein angeblicher IT Fachmann, eine 125 Watt CPU in einen Barebone Rechner verbaut, in dem ein Mainboard steckte, dass nur eine CPU bis 65 Watt TDP versorgen kann und das Tollste war, dass das BIOS des Boards beim Einschalten auch noch eine Warnmeldung (POST) ausgibt. Im Datenblatt des Boards steht genau welche CPU in das Board darf und welche eben nicht. In dem Fall hilft natürlich auch kein stärkeres Netzteil, da die VCore der CPU auf dem Mainboard erzeugt wird und eben nicht im Netzteil selbst.
So ein Rechner kann und wird niemals stabil laufen und leider bekomme ich solche Geräte immer wieder (und zu oft) auf den Tisch, daher bin ich zumindest vorsichtig mit dem Hinweis auf angebliche Fachmänner, denn oftmals scheitert es schon an den absoluten Grundlagen, nämlich am Lesen der Datenblätter.
mrtux