MultiBoot DVD - 2 HDD Backups auf einer Boot DVD
Hallo zusammen,
da ich hier schon recht häufig interessante Anleitungen und Hilfestellungen gefunden habe, wende ich mich heute vertrauensvoll an die Gemeinde.
Ich arbeite bei einem großen Textil-Discounter und bin dort für die Administration von Kassensystemen auf XP-Basis verantwortlich.
Aber nun zum eigentlichen Problem...
Mein neuestes Projekt ist es, eine Bootfähige DVD zu erstellen auf der 2 verschiedene Image für 2 verschiedene Kassensystem liegen.
Derzeit setzen wir dazu ein speziell von unserem Hardwarelieferanten angepasstes IsoLinux mit PartImage ein. Das funktioniert soweit auch ganz gut...solange es sich um ein HDD-Image pro DVD handelt.
Die Verwaltung von 2 verschiedenen Images auf einer DVD habe ich (noch?) nicht hinbekommen unter anderem auch aufgrund meiner beschränkten LINUX-Kenntnisse.
Bei der derzeit eingesetzten Software liegt die Größe des komprimierten Backups pro Kassensystem bei etwa 1,4GB, es sollten also problemlos beide Backups auf eine DVD passen.
Ich suche jetzt eine Lösung, die es mir ermöglicht Backups von den Platten zu erstellen und diese in ein bootfähiges Image einzubinden. Die Lösung muss natürlich Freeware sein und sowohl vom Techniker- sowie auch vom Filialpersonal möglichst leicht bedienbar sein.
Zudem darf keine Software zusätzlich auf den Kassen installiert werden.
Vor Beitragerstellung habe ich natürlich das Forum durchforstet und in diesem Beitrag Multi ISO Boot USB Stick schon mal einen Ansatz gefunden. Testen werde ich das erst Montag.
Allerdings "verlängert" das den ursprünglichen Installationsprozess statt ihn zu verkürzen/verbessern. Sollte jemand sich intensiver mit dem Thema beschäftigen wollen, kann ich auch die derzeitige Backup-Lösung zu verfügung stellen. Ich gehe davon aus, dass lediglich ein paar Änderungen am Quellcode (ist großteils einlesbar) notwendig sind um die Menüführung entsprechend anzupassen.
Und bevor jetzt Lösungen wie Acronis und Co gepostet werden...
1. Die Software muss auch kommerziell Freeware sein
2. Auf den Rechnern darf nichts installiert werden (zumindest nicht dauerhaft)
3. Leichte Bedienbarkeit der erstellten Boot-DVD
Vielen Dank schon mal an alle die versuchen zu helfen!
da ich hier schon recht häufig interessante Anleitungen und Hilfestellungen gefunden habe, wende ich mich heute vertrauensvoll an die Gemeinde.
Ich arbeite bei einem großen Textil-Discounter und bin dort für die Administration von Kassensystemen auf XP-Basis verantwortlich.
Aber nun zum eigentlichen Problem...
Mein neuestes Projekt ist es, eine Bootfähige DVD zu erstellen auf der 2 verschiedene Image für 2 verschiedene Kassensystem liegen.
Derzeit setzen wir dazu ein speziell von unserem Hardwarelieferanten angepasstes IsoLinux mit PartImage ein. Das funktioniert soweit auch ganz gut...solange es sich um ein HDD-Image pro DVD handelt.
Die Verwaltung von 2 verschiedenen Images auf einer DVD habe ich (noch?) nicht hinbekommen unter anderem auch aufgrund meiner beschränkten LINUX-Kenntnisse.
Bei der derzeit eingesetzten Software liegt die Größe des komprimierten Backups pro Kassensystem bei etwa 1,4GB, es sollten also problemlos beide Backups auf eine DVD passen.
Ich suche jetzt eine Lösung, die es mir ermöglicht Backups von den Platten zu erstellen und diese in ein bootfähiges Image einzubinden. Die Lösung muss natürlich Freeware sein und sowohl vom Techniker- sowie auch vom Filialpersonal möglichst leicht bedienbar sein.
Zudem darf keine Software zusätzlich auf den Kassen installiert werden.
Vor Beitragerstellung habe ich natürlich das Forum durchforstet und in diesem Beitrag Multi ISO Boot USB Stick schon mal einen Ansatz gefunden. Testen werde ich das erst Montag.
Allerdings "verlängert" das den ursprünglichen Installationsprozess statt ihn zu verkürzen/verbessern. Sollte jemand sich intensiver mit dem Thema beschäftigen wollen, kann ich auch die derzeitige Backup-Lösung zu verfügung stellen. Ich gehe davon aus, dass lediglich ein paar Änderungen am Quellcode (ist großteils einlesbar) notwendig sind um die Menüführung entsprechend anzupassen.
Und bevor jetzt Lösungen wie Acronis und Co gepostet werden...
1. Die Software muss auch kommerziell Freeware sein
2. Auf den Rechnern darf nichts installiert werden (zumindest nicht dauerhaft)
3. Leichte Bedienbarkeit der erstellten Boot-DVD
Vielen Dank schon mal an alle die versuchen zu helfen!
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8 Kommentare
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1. Der Hardwarelieferant hat die ISO-Datei gebaut, oder ihr?
2. Wenn Du gesagt hättest USB-Platte oder -Stick als Backup-Medium, würde ich sofort sagen: kein Problem
3. Das Problem bei ISOLINUX ist nämlich die Erstellung des ISO-Images, da während dessen Erstellung die physikalische Position von ISOLINUX.BIN hinterfragt und im Image selbst hinterlegt wird.
4. Wenn die nachträgliche Erstellung der DVD kein Problem darstellt, dann vergiss 3., dann gibt es dort kein Problem. Einfach das Image mit 'mkisofs' (bzw. einem Aquivalent) und beiden Abbildern neu bauen.
MfG, FM_81
2. Wenn Du gesagt hättest USB-Platte oder -Stick als Backup-Medium, würde ich sofort sagen: kein Problem
3. Das Problem bei ISOLINUX ist nämlich die Erstellung des ISO-Images, da während dessen Erstellung die physikalische Position von ISOLINUX.BIN hinterfragt und im Image selbst hinterlegt wird.
4. Wenn die nachträgliche Erstellung der DVD kein Problem darstellt, dann vergiss 3., dann gibt es dort kein Problem. Einfach das Image mit 'mkisofs' (bzw. einem Aquivalent) und beiden Abbildern neu bauen.
MfG, FM_81

zu 3. Ein ISO zu bauen, was beide Images enthält, solte z.B. mit "mkisofs" möglich sein, es bleibt aber immer noch die fehlende Auswahlmöglichkeit. (s. 4.)
zu 4. Da wird wohl ein Script sein, welches "partimage" mit den angegebenen Parametern direkt startet. Eine Alternative wäre sicher, "das herkömmliche partimage" zu nehmen, und dann ein Image per Hand auszuwählen.
Alles in allem müsste man die Funktionsweise des Originals kennen (interne Scripte, Inhalt der "isolinux.cfg" usw.)
Was ich ausserdem nicht so recht verstehe: wenn Du das Verz. "Images" selbst erst hinein bringst, woher weiß die Routine dass sie darauf zugreifen soll?
MfG, FM_81
zu 4. Da wird wohl ein Script sein, welches "partimage" mit den angegebenen Parametern direkt startet. Eine Alternative wäre sicher, "das herkömmliche partimage" zu nehmen, und dann ein Image per Hand auszuwählen.
Alles in allem müsste man die Funktionsweise des Originals kennen (interne Scripte, Inhalt der "isolinux.cfg" usw.)
Was ich ausserdem nicht so recht verstehe: wenn Du das Verz. "Images" selbst erst hinein bringst, woher weiß die Routine dass sie darauf zugreifen soll?
MfG, FM_81

Ich weiß nun nicht, was der Hersteller der DVD konkret "gebaut" hat.
Für einen Eigenbau:
Spontan würde ich sagen, nimm die 'SystemRescueCD' da ist 'PartImage' dabei, kombiniere das mit 'autorun'-Scripten, passe das Bootmenü an und erstelle das Ganze mit 'mkisofs' neu.
MfG, FM_81
Für einen Eigenbau:
Spontan würde ich sagen, nimm die 'SystemRescueCD' da ist 'PartImage' dabei, kombiniere das mit 'autorun'-Scripten, passe das Bootmenü an und erstelle das Ganze mit 'mkisofs' neu.
MfG, FM_81

Das geht natürlich auch mit INITRD neu bauen.
Ich meinte eigentlich aber eher das: http://www.sysresccd.org/Sysresccd-manual-de_Eigene_Skripte_mit_Autorun
Nicht, dass ich die erste Methode ablehne, aber das scheint mir einfacher ...
MfG, FM_81
Ich meinte eigentlich aber eher das: http://www.sysresccd.org/Sysresccd-manual-de_Eigene_Skripte_mit_Autorun
Nicht, dass ich die erste Methode ablehne, aber das scheint mir einfacher ...
MfG, FM_81