euphemia
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Muss ein Kurzreferat über Fehlersuche an einem Client verfassen

Ich bräuchte mal ein paar Informationen von euch wie ihr bei einer Fehlersuche vorgeht. Was macht ihr wenn ihr einen defekten Rechner vor die Nase gestellt bekommt.

Mein drei Hauptpunkte

- Fehleranalyse (was stimmt mit dem Rechner nicht)
- Fehlersuche (Taskmanager, Ereignisprotokoll)
- Fehlerbehebung (Regedit, Systemwiederherstellung)

Es gibt bestimmt noch mehr Wege, vielleicht könntet ihr mir da ein bisschen auf die Sprünge helfen.

Lieben Gruß

Euphemia

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Ausgedruckt am: 19.11.2024 um 09:11 Uhr

aqui
aqui 30.04.2008 um 10:18:51 Uhr
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Und wenn der Rechner nun ein Mac mit Mac OS-X oder ein Linux Rechner ist... Da wirst du dann verzweifelt nach einer "Registry" suchen....und stehst dumm da !
Wär ja sonst auch ziemlich einseitig nur als "Windows Knecht" zu enden....

Letztlich ist die Vorgehensweise aber richtig. Erstmal natürlich eine gründliche Hardware Analyse fahren mit Tool oder visuell inspizieren (Kühler, CPU, RAM, Netzwerk etc.) und dann sich das Betriebssystem vornehmen...was auch immer es sein mag.
60730
60730 30.04.2008 um 10:40:55 Uhr
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Servus,

also einen Rechner, den ich nicht kenne - den starte ich immer zuerst mit einem Betriebsystem, das ich kenne.
Knoppix oder Bart Pe. (Mac lasse ich mal aussen vor)
Startet die Kiste damit ordentlich und ich kann das Ram / die Festplatte nicht im Bios testen, dann lasse ich einen Test durchlaufen.
Funktioniert alles, starte ich das OS des Systems und schau mir an, was los ist (oder der User hat schon von Viren berichtet, dann hab ich schon beim Booten von CD einen Virentest gemacht).

Mehr oder weniger ist alles das gleiche, je nachdem, was nun nicht geht, gibts verschiedene Ansatzpunkte es zu reparieren.

Mehr oder weniger - denk an den Spruch
Eine Kette ist so stark wie das schwächste Glied
und nimm einzelne Glieder unter die Lupe, bis du den Fehler findest.
Euphemia
Euphemia 30.04.2008 um 11:00:52 Uhr
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Danke,

ich weis das es immer auf die Gegebenheiten (z.B. BS) ankommt und das es von Fehler zu Fehler anders aussieht. Ich gehe bei meinen Referat von den Gegebenheiten in unserem Betrieb aus, also in erster Linie Windows XP (muss auch leider zugeben das ich mich leider noch nicht viel mit anderen BS wie Windows beschäftigt habe face-sad kommt aber noch).

Mein Problem ist jetzt nach dem ich mich schon etwas mit meinem Referat beschäftigt habe, relativ allgemeine Aussagen zur Problembehandlung zu tätigen. Ich komme mir auch ein bisschen komisch vor, wenn ich meinen Mitauszubildenen etwas über den Taskmanager erklären soll.
aqui
aqui 30.04.2008 um 11:05:08 Uhr
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Für den MAC gibt es ein Hardware Testprogramm was auf der Mac OS-X System CD oder DVD vorhanden ist. Das startet man mit Druck und Halten der Taste "D" beim Einschalten des Rechners.
Damit führt er umfangreiche Hardware Tests durch.
Wie immer beim Apple Mac... ganz einfach ! face-wink
aqui
aqui 30.04.2008 um 11:06:19 Uhr
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Der Taskmanager hat auch mit einer Fehlersuche meist gar nichts zu tun !!!
Euphemia
Euphemia 30.04.2008 um 11:27:30 Uhr
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Ich finde den Taskmanager sehr wichtig wenn es darum geht mir einen Überlick zu verschaffen wo die Fehlerquelle liegt. Klar gibt dieser mir nicht immer eine Lösung, doch in vielen Fällen kann ich hier ja schon sehen, ob Programme richtig ausgeführt werden oder was für Prozesse eine zu hohe Auslastung in Anspruch nehmen. So kann ich gezielter nach den Fehlern suchen.
aqui
aqui 30.04.2008 um 12:01:05 Uhr
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Einen Fehler z.B. im Netzwerktreiber oder der Netzkarte oder auch nur einen banalen IP Adressfehler, Virusbefall etc. zeigt der Taskamanger dir aber (wie so vieles anderes mehr) nicht und macht ihn eigentlich untauglich zum wahren Troubleshooting !!!

Das ist nur ein Tool wenn gar nichts anderes mehr geht, und betrifft nur ein reines SW Troubleshooting. Das ist mindesten schon 3 Schritte zu weit für eine Erstanalyse....
Euphemia
Euphemia 30.04.2008 um 12:39:55 Uhr
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Klar weis ich das mir der Taskmanager nicht unbedningt in allen Bereichen weiterhilft, aber ich denke dennoch, dass ich mittels Taskmanager schon einiges auschließen kann. D.h. zeigt der Taskmanager mir an das alles in Ordnung ist, kann ich ja schon mal grob einschätzen wo das Problem nicht liegt und schaue mir dann mal das Ereignisprotokoll an. Sag der Taskmanager jedoch das ein Programm keine Rückmeldung gibt oder ein Prozess stark ausgelastet ist, weis ich ja scxhon ein bisschen wo ich anfangen kann zu suchen.

Ich finde das ist ein gute Lösung um den Fehler einzugrenzen.

Naja ich habe ja noch nicht sooo viel Ahnung welcher Weg sinnvoll ist und welcher nicht, bin aber gerne bereit dazu zu lernen.
aqui
aqui 30.04.2008 um 12:49:13 Uhr
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Und was machst du wenn du gar nicht erst zum Taskmanager kommst...also das Problem schon vorher liegt.
So wie du es schilderst und dich so fokussiert auf den doofen Taskmanager einschiesst hört es sich an als ob du das Pferd von Hinten aufzäumen willst. Den richtigen Weg...erst die HW dann die SW solltest du dabei nicht vergessen.
Dafür macht es auch mal Sinn mit einer Knoppix CD zu booten oder mit einer Bart PE CD und sich nicht nur auf den TM zu fixieren !!
Euphemia
Euphemia 30.04.2008 um 14:16:27 Uhr
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Meine Absicht war es nicht auf dem Taskmanager rumzureiten bzw. zu behaupten das der Taskmanager die beste Lösung für alles ist. Ich habe es als Möglichkeit dargestellt und wollte ihn nicht als Problemlöser darstellen.
Möchte auch nun nicht mehr über nen Taskmanager disskutieren denn darüber lässt sich streiten :-P

Habe einfach gehofft hier vielleicht noch weitere konventionelle Möglichkeiten der Fehlersuche zu erhlten.
51705
51705 30.04.2008 um 19:30:49 Uhr
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Ich würde zuerst den Anwender befragen, wie sich der Fehler denn äußert, wurde ein Fehlermeldung angzeigt, etc...