
83826
09.03.2010
NAS via VPN ansteuern?!
Tach die Gemeinschaft,
nach langem Foren durchlesen, habe ich nicht direkt ne klare Antwort auf meine Frage gefunden.
Möchte gerne einen NAS (oder nen Fileserver auf WinServer basis) via VPN Zugriff für externe Mitarbeiter erreichbar machen.
Nun es gibt kein Domain-Netzwerk und kein Server der zentral die Benutzer verwaltet.
Die Bürogemeinschaft ist recht bescheiden und möchte eigentlich außschließlich zentral die Daten verwalten ablegen.
Dies gilt dann auch für Außendienstmitarbeiter, die das ganze dann über VPN o.ä. realisieren sollen.
Habe mir da 2 Lösungen überlegt:
1.) Man kauft sich nen Server. Diesen Konfiguriert man als Domainctroller. Baut 2 seperate Platten ein, lässt
diese dann über Raid1 laufen. Dann die Benutzer für die Domainumgebung anlegen, Berechtigungen und Ordnerfreigaben
einfach einstellen, so dass die internen Mitarbeiter nen zentralen Zugriffsort haben.
Für Außendienstarbeiter, wird ein VPN Server eingerichtet (Router/Firewall ist VPN Fähig) und diese können entsprechend
Ihrer Berechtigungen in der Ordnerstruktur auf Ihre Dateien zugreifen. Die Berechtigungsverteilung für In- und Außendienstmitarbeiter
läuft simple über Ordner oder LaufwerkfreigabeRechte und die User werden aus der AD gezogen.
Vorteile:
- Klare Berechtigungsstruktur
- Einfache Zugriffsmöglichkeit der externen Mitarbeiter via VPN
- Serverseitige Profile für interne Mitarbeiter = Datensicherheit!
Nachteile:
- Relativ hohe Anschaffung des Server, HDD Platten und WinServer Client Lizenzen
- Ein Support durch einen Administrator muss gewährleistet sein
Fazit: Meiner Meinung nach langfristig die beste Lösung, allerdings zu teuer.
2.) Man kauft sich nen NAS (Qnap, Buffalo oder was auch immer), schließt diesen an den Router an und vergibt
den internen Mitarbeitern via NetzlaufwerkFreigabe die Dateien frei. Über den Router könnte man hier den VPN
Zugriff gewähren.
Vorteile:
- Günstige Anschaffung
- Schneller Datentransfer
- Hohe Sicherheit / Datenverlust
Nachteile:
- Keine Klare Berechtigungsstrukur => Unbefugter Zugriff auf Fremddaten
Nun zum 2. habe ich nur theoretische Gedanken, da ich das in der simplen Form noch nie umgesetzt habe.
Daher meine Fragen dazu:
Gibt es NAS Systeme, die meinen Ansprüchen gerecht wären (BerechtigungsstrukturEinstellungen,..)?
Zur welcher Lösung würdet Ihr tendieren und warum?
Das Bugdet ist beschränkt und ich versuche das bestmögliche an Lösung zu erarbeiten.
Die wichtigsten Punkte / Anforderungen sind:
- Übersichtliche und einfach kontrollierbare Berechtigungsstruktur der In-und Außendienstmitarbeiter
- Sichere Datensicherung
- Hohe Transfer- und Übertragungsrate der Daten
- Einfacher Zugriff von extern via VPN o.ä.
- kostengünstige Lösung
Jetzt bin ich mal gespannt
.
Vielen Dank im vorraus!
Greeetz
nach langem Foren durchlesen, habe ich nicht direkt ne klare Antwort auf meine Frage gefunden.
Möchte gerne einen NAS (oder nen Fileserver auf WinServer basis) via VPN Zugriff für externe Mitarbeiter erreichbar machen.
Nun es gibt kein Domain-Netzwerk und kein Server der zentral die Benutzer verwaltet.
Die Bürogemeinschaft ist recht bescheiden und möchte eigentlich außschließlich zentral die Daten verwalten ablegen.
Dies gilt dann auch für Außendienstmitarbeiter, die das ganze dann über VPN o.ä. realisieren sollen.
Habe mir da 2 Lösungen überlegt:
1.) Man kauft sich nen Server. Diesen Konfiguriert man als Domainctroller. Baut 2 seperate Platten ein, lässt
diese dann über Raid1 laufen. Dann die Benutzer für die Domainumgebung anlegen, Berechtigungen und Ordnerfreigaben
einfach einstellen, so dass die internen Mitarbeiter nen zentralen Zugriffsort haben.
Für Außendienstarbeiter, wird ein VPN Server eingerichtet (Router/Firewall ist VPN Fähig) und diese können entsprechend
Ihrer Berechtigungen in der Ordnerstruktur auf Ihre Dateien zugreifen. Die Berechtigungsverteilung für In- und Außendienstmitarbeiter
läuft simple über Ordner oder LaufwerkfreigabeRechte und die User werden aus der AD gezogen.
Vorteile:
- Klare Berechtigungsstruktur
- Einfache Zugriffsmöglichkeit der externen Mitarbeiter via VPN
- Serverseitige Profile für interne Mitarbeiter = Datensicherheit!
Nachteile:
- Relativ hohe Anschaffung des Server, HDD Platten und WinServer Client Lizenzen
- Ein Support durch einen Administrator muss gewährleistet sein
Fazit: Meiner Meinung nach langfristig die beste Lösung, allerdings zu teuer.
2.) Man kauft sich nen NAS (Qnap, Buffalo oder was auch immer), schließt diesen an den Router an und vergibt
den internen Mitarbeitern via NetzlaufwerkFreigabe die Dateien frei. Über den Router könnte man hier den VPN
Zugriff gewähren.
Vorteile:
- Günstige Anschaffung
- Schneller Datentransfer
- Hohe Sicherheit / Datenverlust
Nachteile:
- Keine Klare Berechtigungsstrukur => Unbefugter Zugriff auf Fremddaten
Nun zum 2. habe ich nur theoretische Gedanken, da ich das in der simplen Form noch nie umgesetzt habe.
Daher meine Fragen dazu:
Gibt es NAS Systeme, die meinen Ansprüchen gerecht wären (BerechtigungsstrukturEinstellungen,..)?
Zur welcher Lösung würdet Ihr tendieren und warum?
Das Bugdet ist beschränkt und ich versuche das bestmögliche an Lösung zu erarbeiten.
Die wichtigsten Punkte / Anforderungen sind:
- Übersichtliche und einfach kontrollierbare Berechtigungsstruktur der In-und Außendienstmitarbeiter
- Sichere Datensicherung
- Hohe Transfer- und Übertragungsrate der Daten
- Einfacher Zugriff von extern via VPN o.ä.
- kostengünstige Lösung
Jetzt bin ich mal gespannt
Vielen Dank im vorraus!
Greeetz
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Content-ID: 137818
Url: https://administrator.de/forum/nas-via-vpn-ansteuern-137818.html
Ausgedruckt am: 29.04.2025 um 12:04 Uhr
13 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo ich habe erst kürzlich so ein projekt realisiert. NAS von Buffalo mit Raid 5 wegen der Datensicherheit. Mann kann damit lese und schreibrechte für einzelne ordner und Mitarbeiter vergeben. VPN Verbindung über Fritzbox 7270 und VPN Client von avm Kunde ist Zufrieden und kann von überall auf seine daten zugreifen. geschwindigkeit ist natürlich von DSL Bandbreite abghängig.
Ich frage mich gerade warum du dich so gegen eine Neubeschaffung sträubst. Sicher kannst du auch einen PC für VPN konfigurieren. Nachteil . dieser muss ständig an bleiben 2. du benötigst entsprechende vpn software. drittens du musst das system pflegen. Vorteile einer Fritzbox jederzeit VPN verfügbar alle im Netzwerk vorhandenen Rechner können aus bleiben NAS ist trotzdem erreichbar da ja im netzwerk verfügbar. investitionskosten ca 150 € für FB hatt meinen kunden überzeugt. Tja der Rest liegt bei Dir.
sorry zahlendreher: Nimm mal folgenden Link: http://www.avm.de/de/Produkte/FRITZBox/FRITZ_Box_WLAN_3270/index.php Alles zu VPN findest du unter http://www.avm.de/vpn
Auch wenn es sehr alt ist, ich hoffe mir als Enduser kann hier jemand helfen.
Ich möchte genau das realisieren was mausemuckel hier geschrieben hat. eine Buffalo NAS per LAN an einer Fritzbox 7390 über VPN erreichen. ich nutze einen Laptop mit Windows 7 64bit. VPN herstellen über die AVM Software hat funktioniert. Aber auf die NAS (über IP-Verknüpfung auf Desktop oder über IP im Chrome) lässt er mich nicht zugreifen. Das merkwürdige ist, das es per Handy (Android) mittels VPN und dem ES-Datei-Explorer funktioniert.
Was bräuchtet ihr noch für angaben, um mir evtl Helfen zu können?
Ich möchte genau das realisieren was mausemuckel hier geschrieben hat. eine Buffalo NAS per LAN an einer Fritzbox 7390 über VPN erreichen. ich nutze einen Laptop mit Windows 7 64bit. VPN herstellen über die AVM Software hat funktioniert. Aber auf die NAS (über IP-Verknüpfung auf Desktop oder über IP im Chrome) lässt er mich nicht zugreifen. Das merkwürdige ist, das es per Handy (Android) mittels VPN und dem ES-Datei-Explorer funktioniert.
Was bräuchtet ihr noch für angaben, um mir evtl Helfen zu können?