Netzwerk in China ins deutsche dynamische VPN verbinden
Hallo liebe Administratoren,
mir bietet sich folgendes Problem:
Wir haben mehrere Rechner in China, diese möchten wir gerne einbindein in ein deutsches VPN, sodass diese anschließend auch über dieses mit deutscher IP im Internet auftreten können. Es geht hierbei (noch) nicht um die Verbindung von 2 Netzwerkstandorten. Ganz wichtig hierbei ist das über Rechner in China jederzeit eine neue IP für das VPN Netzwerk eingeholt werden kann -> d.h reconnect zum ISP in Deutschland durchführen.
Ich hatte mir das so gedacht:
Deutschland:
Deutscher ISP -> Rechner mit VPN Software der bei mir in der Wohnung steht.
Da ich bereits eine ISP Leitung habe und ein 2ter ISP Vertrag nicht über 1 Leitung möglich ist, hatte ich an hsdpa gedacht ( Mobiles Internet ). Die "Dongles" gibts es zb als USB Stecker.
China:
Rechner connecten entweder per software einzelnd auf den VPN, oder per Router im Verbund wobei der Router dann in das VPN connected.
- Es kann jederzeit eine neue IP für das VPN in Deutschland eingeholt werden durch reconnect zum ISP.
Ich muss gleich dazu sagen das sich mein Wissen um das Thema Router/VPN sehr in Grenzen hält, wie in vielen Bereichen versucht hier jemand für ein kompliziertes Problem eine einfache Lösung zu finden.
Ich hatte gerade gesehen das es bereits Router mit integrierter VPN Funktion gibt, weis jedoch nicht genau ob diese die Lösung für mein Problem sind. Link http://www.netzwerk-lan.com/produkt/202/DSL_Router_mit_dynamischem_VPN_ ...
Ich würde mich wirklich sehr über einen Vorschlag zur Umsetzung freuen, stehe da noch sehr unbeholfen da.
mir bietet sich folgendes Problem:
Wir haben mehrere Rechner in China, diese möchten wir gerne einbindein in ein deutsches VPN, sodass diese anschließend auch über dieses mit deutscher IP im Internet auftreten können. Es geht hierbei (noch) nicht um die Verbindung von 2 Netzwerkstandorten. Ganz wichtig hierbei ist das über Rechner in China jederzeit eine neue IP für das VPN Netzwerk eingeholt werden kann -> d.h reconnect zum ISP in Deutschland durchführen.
Ich hatte mir das so gedacht:
Deutschland:
Deutscher ISP -> Rechner mit VPN Software der bei mir in der Wohnung steht.
Da ich bereits eine ISP Leitung habe und ein 2ter ISP Vertrag nicht über 1 Leitung möglich ist, hatte ich an hsdpa gedacht ( Mobiles Internet ). Die "Dongles" gibts es zb als USB Stecker.
China:
Rechner connecten entweder per software einzelnd auf den VPN, oder per Router im Verbund wobei der Router dann in das VPN connected.
- Es kann jederzeit eine neue IP für das VPN in Deutschland eingeholt werden durch reconnect zum ISP.
Ich muss gleich dazu sagen das sich mein Wissen um das Thema Router/VPN sehr in Grenzen hält, wie in vielen Bereichen versucht hier jemand für ein kompliziertes Problem eine einfache Lösung zu finden.
Ich hatte gerade gesehen das es bereits Router mit integrierter VPN Funktion gibt, weis jedoch nicht genau ob diese die Lösung für mein Problem sind. Link http://www.netzwerk-lan.com/produkt/202/DSL_Router_mit_dynamischem_VPN_ ...
Ich würde mich wirklich sehr über einen Vorschlag zur Umsetzung freuen, stehe da noch sehr unbeholfen da.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 96874
Url: https://administrator.de/forum/netzwerk-in-china-ins-deutsche-dynamische-vpn-verbinden-96874.html
Ausgedruckt am: 17.04.2025 um 20:04 Uhr
18 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
VPN Verbindungen nach China sind technisch genauso möglich wie innerhalb von Deutschland.
Es gibt aber nicht viele Provider in China die die entsprechenden Ports freischalten.
Ich weiß das EliteNet in China das kann und darf.
Am einfachsten geht es mit DSL mit fester IP Adresse und einer Cisco ASA oder einem Cisco VPN Client. Funktioniert sauber und zuverlässig.
brammer
VPN Verbindungen nach China sind technisch genauso möglich wie innerhalb von Deutschland.
Es gibt aber nicht viele Provider in China die die entsprechenden Ports freischalten.
Ich weiß das EliteNet in China das kann und darf.
Am einfachsten geht es mit DSL mit fester IP Adresse und einer Cisco ASA oder einem Cisco VPN Client. Funktioniert sauber und zuverlässig.
brammer
Es klappt auch mit jedem anderen beliebigen VPN Router wie z.B. denen von Draytek. Man muss sich nicht in die preislichen Höhen des o.a. Herstellers bewegen !! Die Frickelei mit PC usw. wie oben beschrieben ist so gar nicht nötig, da die Lösung über einen einfachen VPN Router einfacher ist.
Relevant ist ober der ISP bei dem man sich in China einwählt eben VPN Protokolle erlaubt und nicht schon gleich von vorn herein aus den bekannten Gründen filtert.
Genau DAS ist die Frage !!!
Wenn es dir nur darum geht generell einen VPN Tunnel von da zu testen kannst du das z.B. auch einfacher mit einem freien VPN Service wie z.B. SwissVPN mal testen:
http://www.swissvpn.net/
Vermutlich werden deren IPs oder URLs aber auch von dort gefiltert wie so vieles !!!
Relevant ist ober der ISP bei dem man sich in China einwählt eben VPN Protokolle erlaubt und nicht schon gleich von vorn herein aus den bekannten Gründen filtert.
Genau DAS ist die Frage !!!
Wenn es dir nur darum geht generell einen VPN Tunnel von da zu testen kannst du das z.B. auch einfacher mit einem freien VPN Service wie z.B. SwissVPN mal testen:
http://www.swissvpn.net/
Vermutlich werden deren IPs oder URLs aber auch von dort gefiltert wie so vieles !!!
Dann ist die Lösung doch ganz einfach:
Mit einem Draytek-2910 den du hier aufstellst hast du alles schon funktionsfähig in einem Gerät und das für unter 300 Euronen !
Der Router supportet alle gängigen VPN Protokolle so das du nicht einmal einen speziellen VPN Client benötigst sondern den PPTP VPN Client nehmen kannst den Windows, Mac-OSX und Linux und diverse andere schon von sich aus mit an Bord haben !
Wenn du möchtest kannst du aber auch ausserdem noch einen IPsec VPN Client verwenden. Wie gesagt der Router supportet fast alle VPN Protokolle.
Ferner hat er 2 unabhängige DSL Anschlussmöglichkeiten mit dem du schon per se 2 unabhängige DSL Provider anschliessen kannst für den Backup Fall und auch parallel zum Load Balancing über diese Links.
Falls du zum Gürtel noch den Hosenträger brauchst kannst du an den Router einen UMTS Stick anschliessen, der dir dann wie von dir gewünscht auch eine 2te Verbindung über ein Mobilnetz realisieren kannst.
http://www.draytek.de/Beispiele_html/Anwendungen/V2910_3G.htm
Du hast also die Wahl !!!
Mit einem Draytek-2910 den du hier aufstellst hast du alles schon funktionsfähig in einem Gerät und das für unter 300 Euronen !
Der Router supportet alle gängigen VPN Protokolle so das du nicht einmal einen speziellen VPN Client benötigst sondern den PPTP VPN Client nehmen kannst den Windows, Mac-OSX und Linux und diverse andere schon von sich aus mit an Bord haben !
Wenn du möchtest kannst du aber auch ausserdem noch einen IPsec VPN Client verwenden. Wie gesagt der Router supportet fast alle VPN Protokolle.
Ferner hat er 2 unabhängige DSL Anschlussmöglichkeiten mit dem du schon per se 2 unabhängige DSL Provider anschliessen kannst für den Backup Fall und auch parallel zum Load Balancing über diese Links.
Falls du zum Gürtel noch den Hosenträger brauchst kannst du an den Router einen UMTS Stick anschliessen, der dir dann wie von dir gewünscht auch eine 2te Verbindung über ein Mobilnetz realisieren kannst.
http://www.draytek.de/Beispiele_html/Anwendungen/V2910_3G.htm
Du hast also die Wahl !!!
Ja, das siehst du richtig allerdings sollte man die natürlich tunlichst im System Setup abschalten aus Sicherheitsgründen das eine Konfig nur noch intern möglich ist !!!
Eine neue IP musst du nicht einholen !!!
Du legst lediglich dir einen Account bei DynDNS.org an mit dem Namen von z.B. meinrouter.dnsalias.net
Daraufhin aktivierst du den DynDNS Client auf dem Router (findest du unter Anwendungen -> dynamisches DNS) !!!
Damit ist der Router dann trotz wechselnder IP Adresse vom Provider IMMER unter der o.a. Hostadresse zu erreichen. Diese wird ja immer auf die jeweils gültige IP von DynDNS.org umgesetzt wenn sie als Zieladresse im VPN Client eingegeben wird !!!
Wechselnde IPs vom Provider sind also so kein Thema für die VPN Verbindung !
Eine neue IP musst du nicht einholen !!!
Du legst lediglich dir einen Account bei DynDNS.org an mit dem Namen von z.B. meinrouter.dnsalias.net
Daraufhin aktivierst du den DynDNS Client auf dem Router (findest du unter Anwendungen -> dynamisches DNS) !!!
Damit ist der Router dann trotz wechselnder IP Adresse vom Provider IMMER unter der o.a. Hostadresse zu erreichen. Diese wird ja immer auf die jeweils gültige IP von DynDNS.org umgesetzt wenn sie als Zieladresse im VPN Client eingegeben wird !!!
Wechselnde IPs vom Provider sind also so kein Thema für die VPN Verbindung !
Das ist unmöglich. Sollte dir auch klar sein !!??
Der Benutzer ist ja im Internet immer mit der öffentlichen IP unterwegs die dein VPN Router am DSL Interface hat bzw. vom Provider per PPPoE dort zugewiesen bekommt !
Diese ist dynamisch zugewiesen und kann so erstmal nicht auf Kommando verändert werden, es sei denn du rebootest den Router oder restartest die PPPoE Verbindung auf dem VPN Router um einen Neuzuweisung einer IP mit PPPoE zu erzwingen.
Damit sägst du dir dann aber selber den VPN Ast auf dem du sitzt, denn bei einem Reboot oder PPPoE Restart bricht die VPN Verbindung logischerweise ab.
Es sei denn du loggst dich bei einem Dual WAN Router wie beim 2910 auf einem DSL Link ein und resettest den 2ten Link per PPPoE Restart über den du dann später surfst. Das würde klappen.
Ansonsten hast du keinerlei Einfluss auf die Neuzuteilung einer DSL IP vom Provider.
So oder so passiert das bei europäischen DSL Providern ja immer täglich jede Nacht automatisch durch die Zwangstrennung.
Andere Möglichkeit ist dann nur das du vom VPN Router über einen Anonymous Proxy wie z.B. http://anonymouse.org/anonwww_de.html surfst.
Der Benutzer ist ja im Internet immer mit der öffentlichen IP unterwegs die dein VPN Router am DSL Interface hat bzw. vom Provider per PPPoE dort zugewiesen bekommt !
Diese ist dynamisch zugewiesen und kann so erstmal nicht auf Kommando verändert werden, es sei denn du rebootest den Router oder restartest die PPPoE Verbindung auf dem VPN Router um einen Neuzuweisung einer IP mit PPPoE zu erzwingen.
Damit sägst du dir dann aber selber den VPN Ast auf dem du sitzt, denn bei einem Reboot oder PPPoE Restart bricht die VPN Verbindung logischerweise ab.
Es sei denn du loggst dich bei einem Dual WAN Router wie beim 2910 auf einem DSL Link ein und resettest den 2ten Link per PPPoE Restart über den du dann später surfst. Das würde klappen.
Ansonsten hast du keinerlei Einfluss auf die Neuzuteilung einer DSL IP vom Provider.
So oder so passiert das bei europäischen DSL Providern ja immer täglich jede Nacht automatisch durch die Zwangstrennung.
Andere Möglichkeit ist dann nur das du vom VPN Router über einen Anonymous Proxy wie z.B. http://anonymouse.org/anonwww_de.html surfst.
Ja, keine Frage das geht natürlich !
Er muss nichtmal den Reboot machen sondern kann einfach die PPPoE Session neu starten übers Setup, das ergibt dann eine neue IP im Bruchteil der Zeit die ein Reboot benötigt und man ist schneller wieder online !
Den Remotezugriff kannst du zulassen über das Setup, solltest es dann aber sicherheitshalber auf HTTPS beschränken !!
Er muss nichtmal den Reboot machen sondern kann einfach die PPPoE Session neu starten übers Setup, das ergibt dann eine neue IP im Bruchteil der Zeit die ein Reboot benötigt und man ist schneller wieder online !
Den Remotezugriff kannst du zulassen über das Setup, solltest es dann aber sicherheitshalber auf HTTPS beschränken !!
Hallo,
auch bei einem neuen Verbindungsaufbau mit dem Router bekommst du nicht unbedingt eine neue IP. Das kann der Provider handhaben wie er will.
Aber das kannst du ja für deinen Provider mal ausprobieren. Schau dir deine IP an, trenne die Verbindung, schau dir dann deine IP an. Wiederhole das x mal an y Tagen, damit es aussagekräftig ist.
Mit einem ominösen zweiten ISP hat das nichts zu tun.
Nochwas zum "VPN geht von China aus": Mir wurde gesagt, dass sowas im allgemeinen technisch schon geht, von den entsprechenden Behörten aber sehr wohl bemerkt wird. Sagen tun sie aber erst dann etwas, wenn sie dich irgendwie loswerden wollen - dann hast du nämlich schonmal eine Straftat begangen. Ob das stimmt sollte man überprüfen.
Gruß
Filipp
auch bei einem neuen Verbindungsaufbau mit dem Router bekommst du nicht unbedingt eine neue IP. Das kann der Provider handhaben wie er will.
Aber das kannst du ja für deinen Provider mal ausprobieren. Schau dir deine IP an, trenne die Verbindung, schau dir dann deine IP an. Wiederhole das x mal an y Tagen, damit es aussagekräftig ist.
Mit einem ominösen zweiten ISP hat das nichts zu tun.
Nochwas zum "VPN geht von China aus": Mir wurde gesagt, dass sowas im allgemeinen technisch schon geht, von den entsprechenden Behörten aber sehr wohl bemerkt wird. Sagen tun sie aber erst dann etwas, wenn sie dich irgendwie loswerden wollen - dann hast du nämlich schonmal eine Straftat begangen. Ob das stimmt sollte man überprüfen.
Gruß
Filipp
Hallo,
ich habe mehrere funktionierende VPN Verbindungen nach China und diese werden Bei Bedarf aufgebaut, es ist egal ob von hier oder von China aus.
Solange der Provider eine Genehmigung hat VPN Tunnel durchzulassen ist dieser Tunnel auch keine Straftat.
Ob die Behörden den Tunnel sehen oder nicht ist mir ehrlich gesagt egal, der Traffic ist verschlüsselt.
brammer
ich habe mehrere funktionierende VPN Verbindungen nach China und diese werden Bei Bedarf aufgebaut, es ist egal ob von hier oder von China aus.
Solange der Provider eine Genehmigung hat VPN Tunnel durchzulassen ist dieser Tunnel auch keine Straftat.
Ob die Behörden den Tunnel sehen oder nicht ist mir ehrlich gesagt egal, der Traffic ist verschlüsselt.
brammer