Netzwerk teilweise langsam - Vorgehensweise?
Hallo zusammen,
ich habe hier in meiner Schule ein Netzwerk bei dem u.a. die beiden Computerräume total unterschiedliche Netzwerkleistungen haben. Und das bei fast identischer Hardware. Da mein Verständnis nur grundlegender Natur ist (Verkabeln, IPs einstellen, Domänen/User verwalten etc.) habe ich leider keine Ahnung, wie ich das Problem identifizieren soll. Wie finde ich den Flaschenhals, mit Hilfe welcher Software könnte ich z.B. feststellen, ob ein Switch ein Problem ist?
Kurz zur Hardware und was ich versucht habe:
1. Raum mit 30 Win7 Computern. Zweiter Raum mit 30 Win10 Computern (alte Win7 Computern habe ich ersetzt, weil ich u.u. dachte, dass es an den Netzwerkkarten liegt). Kein Server. Nur eine Synology-NAS (Problem war aber bereits vor dem Wechsel auf das NAS da). Der Raum mit den Win10-Computern macht Probleme.
Kabel habe ich alle, soweit möglich ersetzt - ohne Erfolg.
Habe einen alten zweiten Switch zusätzlich benutzt (die eine Hälfte über den einen Schwitch, die zweite Hälfte über den anderen), hatte aber interessanterweise den Effekt, dass es noch schlimmer wurde.
Die Switches in beiden Zimmer sind identisch (HP1920-48G). Beide Switches sind im Keller auf den gleichen Switch gepatcht und dennoch ist der eine Raum "schneller" als der andere. Aus meiner Sicht spricht das eigentlich für den Switch.... oder für eine "defektes Kabel vom Serverraum zum Computerraum.
In einem anderen Zimmer ist das Netzwerk auch recht langsam und dieses Zimmer hängt nur am Switch im Serverraum. Wobei es hier einen merkwürdigen Effekt gibt: Wenn ich per Teamviewer auf den Computer in diesem Raum gehe, dann ist die Übertragung des Bildes an den Computer außerhalb der Schule total langsam. Und das bei ca. 30MBit. Und erschwerend kommt hinzu, dass in den Ferien, als so gut wie kein Computer an war, die Übertragung an diesem Computer "normal" flüssig war. Vielleicht habe ich einen "Störer" im Netz. Aber wie finde ich diesen Störer?
ZUSAMMENFASSUNG
Jetzt hoffe ich mal, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe und mir irgendjemand sagen kann, wie ich testen/feststellen ,
- ob die Übertragungsrate eines Kabels zu schlecht ist.
- Ein Switch defekt ist ohne erstmal einen neuen kaufen zu müssen.
- Ich einen "Störer" im Netzwerk finden kann (z.B. ein Gerät, das ein Schüler illegal eingebaut hat).
Viele Grüße Ingo
ich habe hier in meiner Schule ein Netzwerk bei dem u.a. die beiden Computerräume total unterschiedliche Netzwerkleistungen haben. Und das bei fast identischer Hardware. Da mein Verständnis nur grundlegender Natur ist (Verkabeln, IPs einstellen, Domänen/User verwalten etc.) habe ich leider keine Ahnung, wie ich das Problem identifizieren soll. Wie finde ich den Flaschenhals, mit Hilfe welcher Software könnte ich z.B. feststellen, ob ein Switch ein Problem ist?
Kurz zur Hardware und was ich versucht habe:
1. Raum mit 30 Win7 Computern. Zweiter Raum mit 30 Win10 Computern (alte Win7 Computern habe ich ersetzt, weil ich u.u. dachte, dass es an den Netzwerkkarten liegt). Kein Server. Nur eine Synology-NAS (Problem war aber bereits vor dem Wechsel auf das NAS da). Der Raum mit den Win10-Computern macht Probleme.
Kabel habe ich alle, soweit möglich ersetzt - ohne Erfolg.
Habe einen alten zweiten Switch zusätzlich benutzt (die eine Hälfte über den einen Schwitch, die zweite Hälfte über den anderen), hatte aber interessanterweise den Effekt, dass es noch schlimmer wurde.
Die Switches in beiden Zimmer sind identisch (HP1920-48G). Beide Switches sind im Keller auf den gleichen Switch gepatcht und dennoch ist der eine Raum "schneller" als der andere. Aus meiner Sicht spricht das eigentlich für den Switch.... oder für eine "defektes Kabel vom Serverraum zum Computerraum.
In einem anderen Zimmer ist das Netzwerk auch recht langsam und dieses Zimmer hängt nur am Switch im Serverraum. Wobei es hier einen merkwürdigen Effekt gibt: Wenn ich per Teamviewer auf den Computer in diesem Raum gehe, dann ist die Übertragung des Bildes an den Computer außerhalb der Schule total langsam. Und das bei ca. 30MBit. Und erschwerend kommt hinzu, dass in den Ferien, als so gut wie kein Computer an war, die Übertragung an diesem Computer "normal" flüssig war. Vielleicht habe ich einen "Störer" im Netz. Aber wie finde ich diesen Störer?
ZUSAMMENFASSUNG
Jetzt hoffe ich mal, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe und mir irgendjemand sagen kann, wie ich testen/feststellen ,
- ob die Übertragungsrate eines Kabels zu schlecht ist.
- Ein Switch defekt ist ohne erstmal einen neuen kaufen zu müssen.
- Ich einen "Störer" im Netzwerk finden kann (z.B. ein Gerät, das ein Schüler illegal eingebaut hat).
Viele Grüße Ingo
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35 Kommentare
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Zitat von @ingobar:
Die Switches in beiden Zimmer sind identisch (HP1920-48G). Beide Switches sind im Keller auf den gleichen Switch gepatcht und dennoch ist der eine Raum "schneller" als der andere. Aus meiner Sicht spricht das eigentlich für den Switch.... oder für eine "defektes Kabel vom Serverraum zum Computerraum.
Die Switches in beiden Zimmer sind identisch (HP1920-48G). Beide Switches sind im Keller auf den gleichen Switch gepatcht und dennoch ist der eine Raum "schneller" als der andere. Aus meiner Sicht spricht das eigentlich für den Switch.... oder für eine "defektes Kabel vom Serverraum zum Computerraum.
Moin,
nutzt Du die LWL Verbindung der Switche?
Vertausche im Keller die "Zuleitung" zu den beiden Switchen untereinander aus, wird nun der W7 Raum langsamer liegt's an der Zuleitung. Dann diese messen und austauschen lassen.
Wenn nicht schauen wir weiter.
Gruss
Moin ingobar,
Der Speedtest von T-Online hat mit deiner Internen Netzwerkgeschwindigkeit nichts zu tun. Der Misst nur die Geschwindigkeit von der Internetanbindung.
Am besten mal im Normalbetrieb (wenn alle Geräte laufen) mal einen Netzwerkscan laufen lassen.
Advanced IP Scanner zeigt dir so ziemlich alle Geräte im Netzwerk an.
Mit einer (hoffentlich) vorhanden Doku abgleichen um zu sehen ob ggfs. "Fremdgeräte" in deinem Netzwerk rumgeistern.
Du kannst dir auf dem Switch die Ports evtl noch anschauen ob die alle die volle Geschwindigkeit erreichen.
Grüße
Yai
Der Speedtest von T-Online hat mit deiner Internen Netzwerkgeschwindigkeit nichts zu tun. Der Misst nur die Geschwindigkeit von der Internetanbindung.
Am besten mal im Normalbetrieb (wenn alle Geräte laufen) mal einen Netzwerkscan laufen lassen.
Advanced IP Scanner zeigt dir so ziemlich alle Geräte im Netzwerk an.
Mit einer (hoffentlich) vorhanden Doku abgleichen um zu sehen ob ggfs. "Fremdgeräte" in deinem Netzwerk rumgeistern.
Du kannst dir auf dem Switch die Ports evtl noch anschauen ob die alle die volle Geschwindigkeit erreichen.
Grüße
Yai
Guten Morgen ...! Ich würde "zum Test" mal alle Clients entfernen (physikalisch trennen) ... außer einen. Wenn das Netz immer noch langsam ist, es mit einem 2. PC nochmals versuchen. Sollte auch der 2. PC (allein im Netz) noch immer im Netzwerk zu langsam unterwegs sein ... würde ich den Switch mal
mit einem Reset (Factory Reset ) behandel. Sollte nach Tausch bzw. Reset das Netz jetzt immer noch (mit einem PC) zu langsam sein ... würde ich Layer 1 überprüfen (also Verkabelung, bzw. Fremdströme etc).
mit einem Reset (Factory Reset ) behandel. Sollte nach Tausch bzw. Reset das Netz jetzt immer noch (mit einem PC) zu langsam sein ... würde ich Layer 1 überprüfen (also Verkabelung, bzw. Fremdströme etc).
Merkt der nur wenn auch Spanning Tree aktiviert ist was ein Muß sein sollte.
Mögliche Fehler sind:
Mögliche Fehler sind:
- Spanning Tree (RSTP) nicht grundsätzlich aktiviert auf den Switches.
- Zusätzlich macht es Sinn Loop Detection zu aktivieren um eben von Schülern bösartig gesteckte Loops zu verhindern. Ohne mindestens RSTP und ggf. Loop Detection kollabiert dann das Netzwerk !
- Autonegotiation Probleme. Das Speed und Duplex Mode nicht korrekt ausgehandelt wird zwischen den Switches und auch zu den Endgeräten. Dadurch kommt es dann zu Kollisionen auf den jeweiligen Links und alles geht nur im 3ten Gang. Abhilfe: Speed und Duplex Mode statisch einstellen
- Bei der Switch zu Switch Verbindung supportet einer oder beide kein MDI-X https://de.wikipedia.org/wiki/Medium_Dependent_Interface wodurch es auch zu Kolliisions kommt. Abhilfe: Immer ein Crossover Kabel (gedrehtes Kabel) bei Switch zu Switch Verbindungen verwenden.
- Broadcast Stürme: Hier hilft ein Wireshark Trace
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @ingobar:
Jetzt hoffe ich mal, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe und mir irgendjemand sagen kann, wie ich testen/feststellen ,
Indem du mal ein NetIO verwendest https://web.ars.de/netio/Jetzt hoffe ich mal, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe und mir irgendjemand sagen kann, wie ich testen/feststellen ,
Gruß,
Peter
...oder auch hier:
http://www.nwlab.net/art/netio/netio.html
Damit er weiss wie man es anwendet
Oder wenn er Klicki Bunti lieber hat auch den anderen Klassiker:
http://www.nwlab.net/know-how/JPerf/
http://www.nwlab.net/art/netio/netio.html
Damit er weiss wie man es anwendet
Oder wenn er Klicki Bunti lieber hat auch den anderen Klassiker:
http://www.nwlab.net/know-how/JPerf/
Vieles davon habe ich noch nie gehört.
Das klingt nicht gut Wenn du so unwissend bist solltest du dir dringend jemanden an die Hand nehmen der was davon versteht und weiss was er tut.
Wie willst du als völliger Laie es denn sonst lösen ?! Mit Handuaflegen und Kristallkugel wird das logischerweise nix.
Die Switches wurden damals einfach eingebaut
Oha...gruselig.Wenn das ein Dienstleister gemacht hat solltest du den schnellstens wechseln.
deswegen habe ich einfach die Schülercomputer mit "normalen" Ethernet-Kabeln auf den Switch gepatcht.
Ebenso tödlich.Normal macht man sich doch als verantwortungsvoller Netzwerker VORHER einen Überblick über das Infrastruktur Design und die Konfig.
Alles dummbatzig zusammenstecken in der Hoffnung das es denn geht ist ja etwas blauäugig oder agierst du mit anderen Dingen auch so ?!
Ich werde erstmal versuchen das Netzwerk zu scannen und wenn ich nichts finde, mir mal die Switches anschauen.
Ein erster richtiger Schritt. Und besorge dir Hilfe wenn du kannst !werde ich mich dann nochmal hier melden.
Wir sind gespannt...Da es "natürlich" keine aufgezeichnete Netzwerkstruktur gibt, wollte ich eine Struktur mit NMap erstellen, bekomme aber nur einen Kreis. Ebenso bei tracert im Advance IP Scanner. Da gibt es nur einen Hop. Gibt es keine Möglichkeit die Switches da irgendwie mit einzubauen bzw. anzeigenzulassen? (Geht wahrscheinlich nicht, weil switches irgendwie auf einer anderen Ebene kommunizieren etc. - dunkle Erinnerung an ein ISO/OSI-Schichten-Modell)
Was hast Du denn bei NMAP als Scan-ziel eingegeben?
es kann übrigends nur einen Hop geben, da du ja Switches (<ungleich> Router ) verwendest. Die sind quasi transparent. (wobei, die können wohl auch routen http://h18000.www1.hp.com/products/quickspecs/archives_Division/11993_d ..)
88.000KBits/s habe. Das erscheint mir okay bzw. erwartungsgemäß für ein "normales" Ethernet. Richtig?
Hier merkt man mal wieder den Theoretiker Was bitte ist denn für dich "normales" Ethernet ??? Ethernet kommt ja im Twisted Pair Modus in mehreren Geschwindigkeiten daher ! 10 Mbit/s, 100 Mbit/s, 1000 Mbit/s und 10.000 Mbit/s.
88 Mbit/s sind also für ein 100 Mbit Twisted Pair Ethernet eine akzeptable Geschwindigkeit. Für einen 1 Gig Infrastruktur aber vollkommen inakzeptabel logischerweise !
Spannend, was da so alles im Netzwerk ist, was ich nicht kenne
Das ist es wie immer für viele Admins die ihr Netzwerk nicht oder nur unzureichend kennen und die Pfiffigkeit ihrer User unteschätzen ! NMAP ist ein Port Scanner, niemals aber ein Topologie Instrument. Desgleichen ein Ping Tool. Vergiss den Unsinn.
Sinnvoll ist sowas wie Lantopolog:
https://www.lantopolog.com/download.html
oder Spiceworks:
https://www.spiceworks.com/de/free-network-mapping-software/
Solarwinds:
http://www.solarwinds.com/de/lansurveyor-to-network-topology-mapper-201 ...
oder Intermapper:
https://www.helpsystems.com/products/network-monitoring-software
Soviel zum Thema Theorie...
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @ingobar:
Es ist eher Gigabit als der Standard als dein gemeintes 100 MBit/s. Dein HP 1920-48G kann auch per Port GigaBit/s, wo also habt ihr denn dann nur 100 MBit/s eingerichtet bzw. Konfiguriert? Irgendwie passen deine gemessene Bit/s nicht oder du hast dich irgendwo mit den Einheiten vertan.88 Mbit/s sind also für ein 100 Mbit Twisted Pair Ethernet eine akzeptable Geschwindigkeit.
Das habe ich gemeint. Ich denke doch, dass 100Mbit am häugfigsten im "normalen" Betrieb vorkommt.Aber da muss auch nicht mit einer 16Mbit-Internet-Anbindung für 100 Clients auskommen, oder?
Es gibt genügend Firmen die mit weniger als 16 MBit/s auskommnen müssen, z.B. mit 6 MBits/s asynchrones DSL.Gruß,
Peter
Ich denke doch, dass 100Mbit am häugfigsten im "normalen" Betrieb vorkommt.
Nein, das dürfte heutzutage eher Gig Ethernet sein. Kollege Pjordorf hat hier ja schon alles gesagt.Das es nur 100Mbit sind, habe ich nirgendwo eingerichtet bzw. konfiguriert.
Wenn du GiG Switches hast, dann ist das mit 100Mbit schon irgendwie sehr sehr merkwürdig. So gut wie alle heutigen Endgeräte haben seit mehreren Jahren GiG Ports als LAN Interfaces. Wenn deine Switches das auch haben dann hast du dort wenigstens eine GiG Verbindung und dann sind 88 Mbit/s natürlich mickrig wenig im Durchsatz.Wenn Gig fähige Endgeräte bei Gig fähigen Switches nur auf popelige 100 Mbit negotiaten stimmt irgendwas generell im netzwerk wohl nicht
Ich habe mich da auf die Firma verlassen,
Ein fataler fehler ! Stell dir vor das hat einer verbrochen der noch weniger Ahnung hatte als du. Dann bist du verlassen !Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Den goldenen Wahlspruch kennst du sicher auch und muss man wohl gerade im Netzwerkbereich wo viele nichtsahnenede "Bastler" unterwegs sind nicht wieder kommentieren.
Vermutlich hast du also weitere Gruseligkeiten in deiner Infrastruktur. Als erstes solltest du dir also mal dringenst die Konfig der Switches ansehen !
...und ich durfte in den Patchschränken noch ein paar Kabel reinstecken.
Das lässt nichts Gutes erahnen...Hat also doch was mit den Schichten zu tun, richtig? Hatte am Anfang das Problem, dass meine neuen Rechner nicht per Ping erreichbar waren,
weil das Anpingen von der Lieferfirma geblockt war. Wusste a) gar nicht, dass so etwas geht und war b) über den Grund erstaunt.
weil das Anpingen von der Lieferfirma geblockt war. Wusste a) gar nicht, dass so etwas geht und war b) über den Grund erstaunt.
Das irritiert mich ein wenig. die Lieferfirma hat das anpingen geblockt? Wie hast Du das entblockt?
Du beschreibst 3 Switches. Die angegebenen Switches können auch Die können auch Layer 3 Protokolle also z.B. routen - wenn sie so eingestellt sind. Layer-3-Switch Manual
Ich würde hier zunächst mal überprüfen, welche Funktionen in den Switches Aktiviert sind. Manche sollten eingeschaltet sein (Spanning Tree?) andere brauchst Du nicht (Routing?) und andere könnten helfen (VLAN? - dann doch wieder an der richtigen Stelle Routing konfigurieren).
Kurze Testfrage - welche IP-Bereiche werden verwendet und wer macht das DHCP ("Serverraum" - mit Server - mit Router etc?).
lcer
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @ingobar:
Einheiten passen, denke ich. Es wurden durchschnittliche 88.000KBits/s gemessen. Das müssten doch rund 88Mbit sein, oder?
Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Vors%C3%A4tze_f%C3%BCr_Ma%C3%9Feinheiten#E ... wo du selbst festlegst ob es sich um KiloBIt oder um KibiBit handelt. Einheiten passen, denke ich. Es wurden durchschnittliche 88.000KBits/s gemessen. Das müssten doch rund 88Mbit sein, oder?
Das es nur 100Mbit sind, habe ich nirgendwo eingerichtet bzw. konfiguriert.
Das mag ja alles sein, aber dein genannter Switch HP 1920-48G kann jedenfalls pro Port mit max. GigaBit/s aufwarten. Warum also alles in einen Rahmen von 100 MBit/s sehen? Mach doch mal ein NetIO und poste mal das Ergebniss.Ich habe mich da auf die Firma verlassen,
Aber du bist doch jetzt am Testen, oder?Gruß,
Peter
1) Benutzerhandbuch der Switches besorgen
2) Die Abkürzungen in den Hauptüberschriften bei Wikipedia überschlagsmäßig nachlesen
3) Papier und Stift nehmen und deine Netzwerktopologie inklusive Ports aufzeichen
4) Dort vermerken, welche von den Abkürzungen = Technologien Du brauchst
Zwischenschritt: Nachlesen, wie man eine Switchkonfiguration sichert und dieses tun.
5) bei jedem Switch überprüfen, wie dieser in Bezug auf die Hauptüberschriften konfiguriert ist
6) hier Fragen, wenn Du Dir vor dem Anwenden der Änderung nicht sicher bist.
7) Änderungen erst speichern, wenn Du sicher bist, dass der Switch immer noch erreichbar ist
8) wenn der Switch nicht mehr erreichbar ist, diesen manuell abschalten und neu einschalten
9) Wenn noch da ist - Änderungen speichern und Auswirkungen prüfen.
2) Die Abkürzungen in den Hauptüberschriften bei Wikipedia überschlagsmäßig nachlesen
3) Papier und Stift nehmen und deine Netzwerktopologie inklusive Ports aufzeichen
4) Dort vermerken, welche von den Abkürzungen = Technologien Du brauchst
Zwischenschritt: Nachlesen, wie man eine Switchkonfiguration sichert und dieses tun.
5) bei jedem Switch überprüfen, wie dieser in Bezug auf die Hauptüberschriften konfiguriert ist
6) hier Fragen, wenn Du Dir vor dem Anwenden der Änderung nicht sicher bist.
7) Änderungen erst speichern, wenn Du sicher bist, dass der Switch immer noch erreichbar ist
8) wenn der Switch nicht mehr erreichbar ist, diesen manuell abschalten und neu einschalten
9) Wenn noch da ist - Änderungen speichern und Auswirkungen prüfen.
Hallo,
Immer schönn einzelne Geräte durchmessen, danach kannst du auch mehrere Geräte gleichzeitig durchmessen wenn du die Eckdaten kennst. Hier scheint irgendwo deine 100 MB Gerätschaften verborgen zu sein.
Gruß,
Peter
Zitat von @ingobar:
1.) Die Switches wurden überhaupt nicht konfiguriert. Nicht mal ein Admin-PW wurde gesetzt =8/
Sofern deine Switche nur von deinen Management PC erreicht werden kann, passt das. Ansonsten wenn dort jeder drankommt, dann gehe davon aus das hier schon andere waren und du besser dort bei NULL anfängst. 1.) Die Switches wurden überhaupt nicht konfiguriert. Nicht mal ein Admin-PW wurde gesetzt =8/
2.) Das DHCP übernimmt ein Synology DS716+II, die ich aber als vorkonfiguriertes Fremdprodukt mit ein paar Features gekauft habe. Die Probleme gab es aber schon davor mit einem Windows 2013-Server.
Welche Prpbleme genaus und wieso hast du einen Windows 2013 Server am laufen wo es nur einen W2000, W2003 / W2003 R2, W2008 / W2008 R2, W2012 / W2012 R2 und ein W2016 bis heute gibt.3.) Die Messung mit JPerf ergab folgende Werte:
[380] local 10.10.5.25 port 5001 connected with 10.10.101.173 port 54825
Und der Router hat welche Ports - 100 MB oder 1000 MB?[380] local 10.10.5.25 port 5001 connected with 10.10.101.173 port 54825
Immer schönn einzelne Geräte durchmessen, danach kannst du auch mehrere Geräte gleichzeitig durchmessen wenn du die Eckdaten kennst. Hier scheint irgendwo deine 100 MB Gerätschaften verborgen zu sein.
4.) Die "Netzwerk-Struktur" ist so, dass DHCP im Bereich 10.10.100.x-10.10.102.x läuft. Computer werden über die IP.Adresse gefiltert, so dass Klassenzimmer-Computer im Bereich 10.10.5.x eine feste IP vom DHCP-Server bekommen. Drucker haben 10.10.11.x und APs 10.10.15.x .
Bitte einmal näher erklären was du dort wie machen lässt, und das alles auf ein Draht oder nutzt du dort VLANs?5.) Wie die Switches in den Computerräumen eingestellt sind.... keine Ahnung... leider... das sind ja so viele Einstellungen
Aufschreiben und Buch führenBei einem der 1920-40 steht dann z.B. bei Port Management für Port 48:
Gibt es noch mehr als nur dein PVID 1?Gruß,
Peter
HI Ingobar,
freut mich zuhören das du einen schritt weitergekommen bist.
Teamviewer sollte eigentlich über die Standard-Ports für HTTP/HTTPS kommen können.
Über welchem Teamviewer versuchst du einen Verbindung aufzubauen?
Teamviewer Host oder den "normalen" Client mit dem man auch Fernwartungen machen kann?
Grüße
Yai
freut mich zuhören das du einen schritt weitergekommen bist.
Teamviewer sollte eigentlich über die Standard-Ports für HTTP/HTTPS kommen können.
Über welchem Teamviewer versuchst du einen Verbindung aufzubauen?
Teamviewer Host oder den "normalen" Client mit dem man auch Fernwartungen machen kann?
Grüße
Yai
Woran könnte es noch liegen? Ach ja, DNS habe ich geprüft und da es auf dem anderen Laptop ja der gleiche DNS ist, scheint es auch keine Erklärung zu sein.
Passt die IPv6 Konfiguration an den Clients und am Router bzw. NAS mit DNS-Server?
poste mal vom Windows10 Client die Ausgaben von:
ipconfig /all
nslookup
www.google.de
Dein DNS-Server gibt IPv6 Adressen aus, es sind aber keine routbaren IPv6 Adressen am Node vorhanden. Das könnte die Verzögerung bei Google erklärten, da der Node erst mal versucht eine Verbindung zu 2a00:1450:4001:806::2003 herzustellen.
Testweise: den DNS-Server davon abhalten IPv6 Addressen herauszugeben oder am Windows10 Rechner IPv6 deaktivieren (Eigenschaften Netzwerkverbindung - Häkchen bei IPv6 weg)
dann noch mal testen.
Testweise: den DNS-Server davon abhalten IPv6 Addressen herauszugeben oder am Windows10 Rechner IPv6 deaktivieren (Eigenschaften Netzwerkverbindung - Häkchen bei IPv6 weg)
dann noch mal testen.