Netzwerkproblem, teilweise völliger Stillstand für Sekunden
Guten Morgen Zusammen,
ich bin Admin eines kleineren Unternehmens, wir haben im Schnitt ca 110 aktive Nodes im Netzwerk.
Seit geraumer Zeit haben wir Probleme mit der Netzwerkperformance. Hauptsächlich bemerken das die Kolleginnen in der "Druckstube", diese arbeiten mit Win 10 Clients auf denen eine unter Access 2010 programmierte Umgebung via Codesoft Etikettvorlagen aus einer Datenbank befüllt. Das funktioniert grundsätzlich trotz des alters der Software sehr zuverlässig.
Allerdings bekommen die Damen regelmäßig über den Tag verteilt Fehlermeldungen (Laufzeitfehler, Server nicht gefunden, Datenbank nicht erreicht).
Interessanterweise ist es aber nicht darauf beschränkt. Ich habe zum Beispiel bei mir am Rechner schon öfter gesehen, dass in der Konsole vom Backup auf HD via Robocopy der Prozentzähler einfach mal für ca 1-6 Sekunden stehen bleibt.
Auf tritt gefühlt oft eine Verzögerung beim auflisten in Netzwerkfreigaben auf.
Als ob das Netz kurze Zeit völlig still steht.
Hier mal die technischen groben Details zur Ausstattung:
4 Server physisch, 10 insgesamt (6 auf virualisierungshost):
2 Fileserver, physisch
1 "Dienste" Server für Kleinkram wie Lizenzdienste und Zeiterfassung
1 Virtualisierungshost für Domaincontroller, Datenbankserver, Linux Server für interne Webanwendung
Dazu diverse NAS für Videoüberwachung und Backup.
Internetzugang über OPNSense Firewall
Netzwerkhardware komplett erneuert im Sommer, alles Gigabit bzw 10 GB zwischen den Switchen und Servern.
Clients ne bunte Mischung aus allem Möglichen.
Wie gesagt, ich kann nicht festmachen dass der Fehler nur zwischen bestimmten Clients und Severn auftritt, es scheint eben als ob das ganze Netz stillsteht.
Wäre für eure Ideen dazu sehr Dankbar.
Danke schon mal vorab und schönes Wochenende
Ralph
ich bin Admin eines kleineren Unternehmens, wir haben im Schnitt ca 110 aktive Nodes im Netzwerk.
Seit geraumer Zeit haben wir Probleme mit der Netzwerkperformance. Hauptsächlich bemerken das die Kolleginnen in der "Druckstube", diese arbeiten mit Win 10 Clients auf denen eine unter Access 2010 programmierte Umgebung via Codesoft Etikettvorlagen aus einer Datenbank befüllt. Das funktioniert grundsätzlich trotz des alters der Software sehr zuverlässig.
Allerdings bekommen die Damen regelmäßig über den Tag verteilt Fehlermeldungen (Laufzeitfehler, Server nicht gefunden, Datenbank nicht erreicht).
Interessanterweise ist es aber nicht darauf beschränkt. Ich habe zum Beispiel bei mir am Rechner schon öfter gesehen, dass in der Konsole vom Backup auf HD via Robocopy der Prozentzähler einfach mal für ca 1-6 Sekunden stehen bleibt.
Auf tritt gefühlt oft eine Verzögerung beim auflisten in Netzwerkfreigaben auf.
Als ob das Netz kurze Zeit völlig still steht.
Hier mal die technischen groben Details zur Ausstattung:
4 Server physisch, 10 insgesamt (6 auf virualisierungshost):
2 Fileserver, physisch
1 "Dienste" Server für Kleinkram wie Lizenzdienste und Zeiterfassung
1 Virtualisierungshost für Domaincontroller, Datenbankserver, Linux Server für interne Webanwendung
Dazu diverse NAS für Videoüberwachung und Backup.
Internetzugang über OPNSense Firewall
Netzwerkhardware komplett erneuert im Sommer, alles Gigabit bzw 10 GB zwischen den Switchen und Servern.
Clients ne bunte Mischung aus allem Möglichen.
Wie gesagt, ich kann nicht festmachen dass der Fehler nur zwischen bestimmten Clients und Severn auftritt, es scheint eben als ob das ganze Netz stillsteht.
Wäre für eure Ideen dazu sehr Dankbar.
Danke schon mal vorab und schönes Wochenende
Ralph
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28 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Fangen wir erstmal an der Basis an:
Was für Switche (Hersteller und Modell)?
Kommen LAGs (zwischen den Switchen) zum Einsatz?
Habt ihr in VLANs segmentiert?
Wenn ja, wer routet?
Greifen die Kollegen über gemappe Laufwerke (also K:\Datenbank\theShit.mdb) auf die DB zu oder per UNC (\\HolyServer\Shares\Datenbank\theShit.mdb) zu? Wenn ersteres, Laufwerk per GPO erstellt?
Fangen wir erstmal an der Basis an:
Was für Switche (Hersteller und Modell)?
Kommen LAGs (zwischen den Switchen) zum Einsatz?
Habt ihr in VLANs segmentiert?
Wenn ja, wer routet?
Greifen die Kollegen über gemappe Laufwerke (also K:\Datenbank\theShit.mdb) auf die DB zu oder per UNC (\\HolyServer\Shares\Datenbank\theShit.mdb) zu? Wenn ersteres, Laufwerk per GPO erstellt?
Rstp arbeitet korrekt?
Moin
+1 für (R)STP.
Kannst du in die Logs der Switches schauen? Finden sich dort „topology change“-Ereignisse? Könnte auf einen flappenden Port hindeuten.
Macht ihr Netzwerk-Monitoring bzw. würden eure Switches ein solches unterstützen? Mit beispielsweise LibreNMS kannst recht schnell erfassen, was in deinem Netzwerk losgeht, gerade die Portauslastung finde ich dort charmant gelöst. So könntest du auch eine Überlastung z.B. durch ungefilterten Multicast-Traffic erkennen. Vermutlich würde der aber bezogen auf dein konkretes Problem länger als ein paar Sekunden dauern.
Zu LibreNMS gab es erst vor kurzem eine Artikel in der IT-Administrator 9/23.
Grüße
TA
Zitat von @8585324113:
Rstp arbeitet korrekt?
Rstp arbeitet korrekt?
+1 für (R)STP.
Kannst du in die Logs der Switches schauen? Finden sich dort „topology change“-Ereignisse? Könnte auf einen flappenden Port hindeuten.
Macht ihr Netzwerk-Monitoring bzw. würden eure Switches ein solches unterstützen? Mit beispielsweise LibreNMS kannst recht schnell erfassen, was in deinem Netzwerk losgeht, gerade die Portauslastung finde ich dort charmant gelöst. So könntest du auch eine Überlastung z.B. durch ungefilterten Multicast-Traffic erkennen. Vermutlich würde der aber bezogen auf dein konkretes Problem länger als ein paar Sekunden dauern.
Zu LibreNMS gab es erst vor kurzem eine Artikel in der IT-Administrator 9/23.
Grüße
TA
Gucke in Log und höre auf zu spielen.
Switches werden nicht neu gestartet.
Switches werden nicht neu gestartet.
Zitat von @Kamillenbluetenjunkie:
Switche sind von TP-Link, Modell wie folgt:
Serverschrank und neue Hall sind TL-SG3428X v1.0
Patchfeld Oben und Unten sind TL-SG3452X v1.0
Verbindung siehe Bild anbei, die Switche sind jeweils über 10Gb Glasfaser verbunden.
Vom Serverschrank zum Patchfeld oben, von dort jeweils per Glasfaser an Patchfeld unten und zur neuen Halle.
LAG nein
VLAN auvh nein
Switche sind von TP-Link, Modell wie folgt:
Serverschrank und neue Hall sind TL-SG3428X v1.0
Patchfeld Oben und Unten sind TL-SG3452X v1.0
Verbindung siehe Bild anbei, die Switche sind jeweils über 10Gb Glasfaser verbunden.
Vom Serverschrank zum Patchfeld oben, von dort jeweils per Glasfaser an Patchfeld unten und zur neuen Halle.
LAG nein
VLAN auvh nein
Netzwerkmonitoring seit gestern über die Funktionen des Omada Controllers von TP-Link
Gut, die Switches können wenigstens SNMP - wenn der Omada Controller nicht genügend Informationen rausrückt (kenne das Teil nicht), hättest du darüber noch einen Ansatz.
Achte bei der Log-Auswertung auch auf Port-down/ups, die ggf. ein topology change verursachen.
Eingangs hattest du Videoüberwachung erwähnt - senden die einen permanenten Stream, wieviele Kameras gibt es und wie hoch ist dann die Bandbreite in Summe für diesen Anwendungsfall?
Als Anregung für dein Netzwerkdesign:
- Du könntest je nach den baulichen Voraussetzungen die Switches untereinander mit zwei Glasfasern verbinden und ein LAG drüber bilden. Dann fliegt dir nicht das Netzwerk auseinander, wenn eine Verbindung Schwierigkeiten macht.
- Das Netzwerk mit VLANs segmentieren, bspw. ein VLAN für Server und Speicher, Clients und die Videoüberwachung. Vorteil ist, dass Probleme entweder nur in dem jeweiligen Segment auftauchen oder über das gesamte Netzwerk wirken - was dann auch wieder eine Aussage ist.
Schon die alten Römer wussten: „Teile und herrsche!“
Schöne WE
TA
Deine Idee mit dem LAG macht in der Regel RSTP Probleme nicht besser.
Die Logs bekommst du aus dem Switch.
Die Logs bekommst du aus dem Switch.
Deine Idee mit dem LAG macht in der Regel RSTP Probleme nicht besser.
Zumindestens nicht solange der TO keinen RSTP Root Switch mit entsprechender globaler STP Priority im Netz definiert hat und durchgehend RSTP auf ALLEN Switches aktiviert hat um sicher Loops ausschliessen zu können.Ein ideales, redundantes Ethernet Allerwelts Standard Netzdesign, was man wenn auch nur genähert immer umsetzen sollte, sähe so z.B. aus:
Es hat mich sehr überrascht, aber da switch erzählt etwas über "show logging" über seinen Log.
https://static.tp-link.com/2020/202011/20201103/1910012903_T16_T26_UG.pd ...
Part 14 dreht sich um den Baum, den es möglichweise zu oft unbeabsichtigt schüttelt.
Mit ein paar BPDU-Sachen kann das Gert auch was anfangen. BPDU kann auch unschöne Folgen haben für Port und Bridges. di gehen aber in der Regel nicht in Sekunden weg.
https://static.tp-link.com/2020/202011/20201103/1910012903_T16_T26_UG.pd ...
Part 14 dreht sich um den Baum, den es möglichweise zu oft unbeabsichtigt schüttelt.
Mit ein paar BPDU-Sachen kann das Gert auch was anfangen. BPDU kann auch unschöne Folgen haben für Port und Bridges. di gehen aber in der Regel nicht in Sekunden weg.
Ich werfe einmal meine 5 Cents als Denkanstoß in den Ring:
In den vergangenen zwei vielleicht drei Jahren konnte ich das vom TO beschriebene Phänomen hier ähnlich beobachten. Vor allem fiel es beim Surfen im Internet auf, wenn eine Seite neugeladen oder eine neue Seite aufgerufen wurde, dass es dann irgendwie einige Sekunden dauerte, bis sich nach dem Start des Neuladens/Aufrufens irgendetwas bewegte - und zwar egal, ob Windows oder Linux auf den Clients / Servern läuft. Alles schien darauf hinzudeuten, dass die DNS-Auflösung lange Zeit braucht. Jedoch war nicht wirklich etwas erkennbar, was die Ursache sein könnte. Die DNS-Server (alles DC's) waren ordnungsgemäß konfiguriert und zeigten keine wirklich erkennbaren Auffälligkeiten. Die Logs liefen unauffällig durch.
Aufgrund der Livebeobachtung der Logs des unter Linux laufenden named war ich in gewisserweise überrascht, wie intensiv die Clients und Server immer wieder in sehr kurzen Abständen dieselben DNS-Anfragen abrufen. Gegebenenfalls kann dabei erkannt werden, ob unauflösbare DNS-Anfragen aufschlagen, so dass dagegen Abhilfe geschaffen werden kann und was den Netzwerkverkehr reduzieren würde.
Ein weiterer Gedanke war, dass die (alte) FortiGate im Laufe der Zeit vielleicht etwas schmalbrüstig geworden ist, zumal die Filterlogik über die Jahre immer umfangreicher geworden ist. Aber auch dort ließen sich keine greifbaren Hinweise in den Logs entdecken.
Die Konstellation war ein Windows-AD mit zwei Samba-DC's (1x FSMO-Rollen und 1x "BDC") und einem Windows-DC (2008R2; "BDC"). Nunmehr gibt es diesen Windows-DC nicht mehr und es sind jetzt insgesamt vier Samba-DC's, wobei drei am Hauptstandort und einer am Nebenstandort (gab es zuvor auch nicht) werkeln. Die frühere Virtualisierung auf Hyper-V (2012R2) ist genauso restlos gegen QEMU/KVM auf Basis von Debian (12) eleminiert. Beide Standorte (einer Glasfaser und der andere VDSL) gehen mit virtualisierten OPNsense auf leistungsfähiger Hardware (u.a. Quad-Core-Xeon-CPU's) ins Internet.
In den letzten zwei bis drei Monaten, also seit die geänderte Struktur besteht, tritt dieses Stillhalteproblem so nicht mehr auf. Deswegen in der Rückschau ein mutmaßender Gedanke: Der Windows-DC und vielleicht auch der Hyper-V könnten aufgrund ihres betagten Daseins eine Störquelle gewesen sein.
Lange Rede kurzer Sinn: Es könnte wegen dieses Erfahrungsbildes interessant sein, einmal in diese Richtung zu schauen, ob es dort irgendwelche Hinweise geben könnte. Vor allem die DNS-Auflösung näher anschauen, weil der DNS-Anfrage-Verkehr wohl einen nicht unerheblichen Umfang haben kann, insbesondere wenn leerlaufende Anfragen immer wieder / permanent gestellt werden.
Viele Grüße
HansDampf06
In den vergangenen zwei vielleicht drei Jahren konnte ich das vom TO beschriebene Phänomen hier ähnlich beobachten. Vor allem fiel es beim Surfen im Internet auf, wenn eine Seite neugeladen oder eine neue Seite aufgerufen wurde, dass es dann irgendwie einige Sekunden dauerte, bis sich nach dem Start des Neuladens/Aufrufens irgendetwas bewegte - und zwar egal, ob Windows oder Linux auf den Clients / Servern läuft. Alles schien darauf hinzudeuten, dass die DNS-Auflösung lange Zeit braucht. Jedoch war nicht wirklich etwas erkennbar, was die Ursache sein könnte. Die DNS-Server (alles DC's) waren ordnungsgemäß konfiguriert und zeigten keine wirklich erkennbaren Auffälligkeiten. Die Logs liefen unauffällig durch.
Aufgrund der Livebeobachtung der Logs des unter Linux laufenden named war ich in gewisserweise überrascht, wie intensiv die Clients und Server immer wieder in sehr kurzen Abständen dieselben DNS-Anfragen abrufen. Gegebenenfalls kann dabei erkannt werden, ob unauflösbare DNS-Anfragen aufschlagen, so dass dagegen Abhilfe geschaffen werden kann und was den Netzwerkverkehr reduzieren würde.
Ein weiterer Gedanke war, dass die (alte) FortiGate im Laufe der Zeit vielleicht etwas schmalbrüstig geworden ist, zumal die Filterlogik über die Jahre immer umfangreicher geworden ist. Aber auch dort ließen sich keine greifbaren Hinweise in den Logs entdecken.
Die Konstellation war ein Windows-AD mit zwei Samba-DC's (1x FSMO-Rollen und 1x "BDC") und einem Windows-DC (2008R2; "BDC"). Nunmehr gibt es diesen Windows-DC nicht mehr und es sind jetzt insgesamt vier Samba-DC's, wobei drei am Hauptstandort und einer am Nebenstandort (gab es zuvor auch nicht) werkeln. Die frühere Virtualisierung auf Hyper-V (2012R2) ist genauso restlos gegen QEMU/KVM auf Basis von Debian (12) eleminiert. Beide Standorte (einer Glasfaser und der andere VDSL) gehen mit virtualisierten OPNsense auf leistungsfähiger Hardware (u.a. Quad-Core-Xeon-CPU's) ins Internet.
In den letzten zwei bis drei Monaten, also seit die geänderte Struktur besteht, tritt dieses Stillhalteproblem so nicht mehr auf. Deswegen in der Rückschau ein mutmaßender Gedanke: Der Windows-DC und vielleicht auch der Hyper-V könnten aufgrund ihres betagten Daseins eine Störquelle gewesen sein.
Lange Rede kurzer Sinn: Es könnte wegen dieses Erfahrungsbildes interessant sein, einmal in diese Richtung zu schauen, ob es dort irgendwelche Hinweise geben könnte. Vor allem die DNS-Auflösung näher anschauen, weil der DNS-Anfrage-Verkehr wohl einen nicht unerheblichen Umfang haben kann, insbesondere wenn leerlaufende Anfragen immer wieder / permanent gestellt werden.
Viele Grüße
HansDampf06
Moin,
Bezieht sich das Problem auf den gesamten Netzwerktraffic?
Ich hatte mal ein ähnliches Problem, da wurden die Netzwerklaufwerke per gpo eingebunden und aufgrund des Modus in der gpo gab es regelmäßige Reconnects und eine Datenbankanwendung hat sich jedes Mal verabschiedet. Details erinnere ich mich nicht mehr wirklich dran.
Bezieht sich das Problem auf den gesamten Netzwerktraffic?
Ich hatte mal ein ähnliches Problem, da wurden die Netzwerklaufwerke per gpo eingebunden und aufgrund des Modus in der gpo gab es regelmäßige Reconnects und eine Datenbankanwendung hat sich jedes Mal verabschiedet. Details erinnere ich mich nicht mehr wirklich dran.
Er und wir kennen das Problem der Ursache nach nicht.
Der To wäre gut beraten systematisch und den Layern folgenden zu suchen.
Der To wäre gut beraten systematisch und den Layern folgenden zu suchen.
Moin.
Ach, meinst du vielleicht die Problematik mit Laufwerk erstellen/ersetzen/aktualisieren? Auch ein sehr interessanter Punkt, den der TO verfolgen könnte.
Beispiele und deren Auswirkungen exemplarisch hier:
GPUPDATE trennt manuell eingebundenes Laufwerk
Netzlaufwerke via GPO
Netzlaufwerke verschwinden (teilweise)
GPO: Laufwerkszuordnung geht immer wieder kurz verloren
Grüße
TA
Zitat von @Matzewo:
Moin,
Bezieht sich das Problem auf den gesamten Netzwerktraffic?
Ich hatte mal ein ähnliches Problem, da wurden die Netzwerklaufwerke per gpo eingebunden und aufgrund des Modus in der gpo gab es regelmäßige Reconnects und eine Datenbankanwendung hat sich jedes Mal verabschiedet. Details erinnere ich mich nicht mehr wirklich dran.
Moin,
Bezieht sich das Problem auf den gesamten Netzwerktraffic?
Ich hatte mal ein ähnliches Problem, da wurden die Netzwerklaufwerke per gpo eingebunden und aufgrund des Modus in der gpo gab es regelmäßige Reconnects und eine Datenbankanwendung hat sich jedes Mal verabschiedet. Details erinnere ich mich nicht mehr wirklich dran.
Ach, meinst du vielleicht die Problematik mit Laufwerk erstellen/ersetzen/aktualisieren? Auch ein sehr interessanter Punkt, den der TO verfolgen könnte.
Beispiele und deren Auswirkungen exemplarisch hier:
GPUPDATE trennt manuell eingebundenes Laufwerk
Netzlaufwerke via GPO
Netzlaufwerke verschwinden (teilweise)
GPO: Laufwerkszuordnung geht immer wieder kurz verloren
Grüße
TA
Das gleiche hatten wir auch nach Wechsel unserer Switche mit 10gbit zwischen den Switchen.
Am Ende war das Problem, dass neben dem 10 GBit glasfaser noch bei einer Verbindung das alte 1 GBit Kupfer Kabel mit angesteckt war.
Uns hat hier geholfen, die 10 GBit links zu trennen, um dann festzustellen, dass die Switche dann immer noch erreichbar waren.
Wie gesagt exakt gleiches Fehlerbild mit TP-Link Büchsen.
Am Ende war das Problem, dass neben dem 10 GBit glasfaser noch bei einer Verbindung das alte 1 GBit Kupfer Kabel mit angesteckt war.
Uns hat hier geholfen, die 10 GBit links zu trennen, um dann festzustellen, dass die Switche dann immer noch erreichbar waren.
Wie gesagt exakt gleiches Fehlerbild mit TP-Link Büchsen.
Zitat von @Razor10021990:
Das gleiche hatten wir auch nach Wechsel unserer Switche mit 10gbit zwischen den Switchen.
Am Ende war das Problem, dass neben dem 10 GBit glasfaser noch bei einer Verbindung das alte 1 GBit Kupfer Kabel mit angesteckt war.
Uns hat hier geholfen, die 10 GBit links zu trennen, um dann festzustellen, dass die Switche dann immer noch erreichbar waren.
Wie gesagt exakt gleiches Fehlerbild mit TP-Link Büchsen.
Das gleiche hatten wir auch nach Wechsel unserer Switche mit 10gbit zwischen den Switchen.
Am Ende war das Problem, dass neben dem 10 GBit glasfaser noch bei einer Verbindung das alte 1 GBit Kupfer Kabel mit angesteckt war.
Uns hat hier geholfen, die 10 GBit links zu trennen, um dann festzustellen, dass die Switche dann immer noch erreichbar waren.
Wie gesagt exakt gleiches Fehlerbild mit TP-Link Büchsen.
Nun, dann hat euch das STP getriggert abzupatchen. STP kann auch indirekt helfen.
Moin,
ich erinnere mich an ein ähliches Problem im Subnet mit Easyflex (was auch Access als Basis hat).
Es lag damals vermutlich am den DNS Abfragen für die internen Server.
Wir haben das eigentliche Problem nie genau lokalisieren können, aber die Hosts-Datei hat bei uns geholfen.
Weitere Anregungen:
Hast du mal ping -t laufen lassen und gesehen, das wirklich Pakete verloren gehen ?
Wie ist IPv6 konfiguriert?
Es gibt Dienste, die V6 bevorzugen, auch wenn es nicht richtig eingerichtet ist ...
Viel Erfolg bei der Suche.
ich erinnere mich an ein ähliches Problem im Subnet mit Easyflex (was auch Access als Basis hat).
Es lag damals vermutlich am den DNS Abfragen für die internen Server.
Wir haben das eigentliche Problem nie genau lokalisieren können, aber die Hosts-Datei hat bei uns geholfen.
Weitere Anregungen:
Hast du mal ping -t laufen lassen und gesehen, das wirklich Pakete verloren gehen ?
Wie ist IPv6 konfiguriert?
Es gibt Dienste, die V6 bevorzugen, auch wenn es nicht richtig eingerichtet ist ...
Viel Erfolg bei der Suche.
dass neben dem 10 GBit glasfaser noch bei einer Verbindung das alte 1 GBit Kupfer Kabel mit angesteckt war.
Na und?? Mit einem vernünftig konfigurierten Spanning Tree ist das doch kein Problem, ganz im Gegenteil, hat sogar noch Vorteile!Der STP setzt den 1Gig Link in den Blocking Mode (schlechtere Metrik) und gut ist.
Im Gegenteil das ist das sogar ein Vorteil in Bezug auf die Redundanz, denn wenn die 10G Leitung mal ausfällt ist sofort die 1Gig Leitung wieder aktiv.
Was meinst du wie sonst redundante Netzwerke funktionieren?!
Der Fehler war dann ein simpler PEBKAC Fehler das du den Spanning Tree entweder gar nicht oder fehlerhaft konfiguriert hast!!
Frage zur Konfiguration von Switchen zur Vermeidung eines Loops bei redundanter Anbindung
Zitat von @aqui:
Der Fehler war dann ein simpler PEBKAC Fehler das du den Spanning Tree entweder gar nicht oder fehlerhaft konfiguriert hast!!
Viel mehr war das Problem halt in den Logs nicht nachvollziehbar. Und das Problem-Verhalten nicht nachvollziehbar sporadisch ohne konkreten Auslöser auftrat. Und nach ein paar Minuten dann auch wieder normal weiter funktioniert hat.
Das Gravierendes wie ein Spanning Tree Event nicht in den Logs steht kann üblicherweise nicht sein! Die werden deshalb immer geloggt weil es ja essentielle Infrastruktur Events sind die das gesamte Netzwerk betreffen und für einen Admin wichtig sind. Kein Hersteller unterdrückt sowas nichtmal die Chinesen Billigteile aus dem Blödmarkt sofern sie STP können. Aber egal...