martina563
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Netzwerksegmentierung

Hallochen,

schaut euch mal das Bild an,
bringt es etwas beide Switches per Uplink zu verbinden? Zum Beispiel wenn Anfragen unter den PCs im Netz stattfinden.

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Werden bei diesem Verfahren, beide Netzwerkkarten im Server per LACP zusammengeschaltet bzw. überbrückt?

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aqui
aqui 07.05.2007 um 18:20:16 Uhr
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Das lässt sich so pauschal nicht beantworten ! Das Wichtigste um das letztlich zu entscheiden teilst du uns leider nicht mit !!!
Wird über den GE Anschluss im Server geroutet (2 unterschiedliche IP Segmente) also ist das eine Layer 3 Verbindung, was sehr wahrscheinlich ist, oder....
Ist das ein Layer 2 Verbindung also wird der Server als Brücke mißbraucht ???

Das müsste man wissen ??!!

Generell lässt sich aber sagen das ein Switchuplink aus Netzwerksicht technisch immer die beste Lösung ist. Der Server soll ja serven und nicht routen oder switchen was bei dir ja so der Fall ist sofern es eine Kommunikation von Endgeräten über den Server gibt !!!
Ist die Verbindung eine L3 Verbindung benötigst du einen L3 fähigen Switch !
Letztlich ist die Frage ob es zwischen den Clientsegmenten eine Kommunikation gibt ja oder nein der Casus knusus !
Gibt es das nicht und alle Clients sollen nur auf den Server zugreifen und sonst nichts ist es völlig egal. Dann kannst du es so lassen wie es ist....
ratzla
ratzla 07.05.2007 um 19:43:06 Uhr
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Aqui hat völlg recht. Auch aus meiner Sicht ist die Konfiguration für ein unsegmentiertes Netzwerk -sagen wir mal-suboptimal. Allerdings kann es schon auch Gründe für ein solches Desing geben.

Ich setze mal voraus alle Rechner incl. Server sollen im gleichen Netzsegment sein und auch untereinander kommunizieren.

In diesem Fall würde ich die beiden Switche per Uplink oder per Master-Slave Kabel verbinden.
Soll der Server wirklich über 2x Gigabit angebunden werden (was bei der aufgezeigten Anzahl an Clients nicht sehr sinnvoll erscheint wäre eine Trunk anbindung wohl die bessere lösung.
Dabei muss auch Busarchitektur (PCI-Bus, Speicheranbindung, DMA Architektur) berücksichtigen werden, da z.B. PCI nicht mal einer einzelnen Gigabit Karte wirklich Herr wird, die zweite Karte kann hier bestenfalls warten. Also PCI-X / PCI-Express o.ä. ist hier zwingende Voraussetzung ebenso wie eine schnelle Speicheranbindung. Des weiteren sollten der Festplattenverkehr hier nicht zu sehr mit reinfunken - bzw. auch diese muss berücksichtigt werden wenn du darauf schreiben oder lesen willst (Multichannel Anbindung an ein Raid ist hier angesagt)
Martina563
Martina563 08.05.2007 um 17:16:43 Uhr
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Hallochen,

so heut hab ich wieder Zeit.
Also ich hab diese Konfiguration hier gefunden,

http://www.thomas-krenn.com/upload/documentbox/Intel_Netzwerkleistung_s ...

Das man die Switches verbindet, weil der Server serven soll, kann ich nachvollziehen, danke für den Beitrag.

Ob der Server als Brücke konfiguriert wird oder ob jedes Netzwerk an einer Karte hängt, hat mich auch interessiert.
Wie macht man es denn bei der Netzwerksegmentierung. Bzw. was ist denn besser?
aqui
aqui 08.05.2007 um 18:21:07 Uhr
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Generell macht man eine Netzwerksegmentierung nie mit Servern oder unter der Zuhilfenahme von Servern.
Da hat Intel sich selber als Bock zum Gärtner gemacht weil sie wohl ein paar Karten mehr verkaufen wollen. Das ist netztechnisch also vollkommener Unsinn und macht lediglich Sinn in Kleinstvernetzungen wie Arztpraxis oder Rechtsanwaltsbüro.

Generell löst man das mit Netzwerkkomponenten in der Regel also Layer 2 oder Layer 3 Switches.
Der hintere Teil der Intel Doku geht darauf ein und beschreibt das mehr oder weniger richtig !

Ist zwar herstellerbezogen aber hier:
http://www.cisco.com/univercd/cc/td/doc/cisintwk/idg4/nd2012.htm
kannst du mal nachlesen wie das im großen Stil geht...
Martina563
Martina563 09.05.2007 um 09:10:11 Uhr
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Danke für den Link,

ich bin gerade am durcharbeiten.

Trotzdem nochmal, wie würde man bei dem oben dargestellten Netzwerk die zwei NICs konfigurieren. Nimmt man dazu die Überbrückung?


Danke im voraus.
Martina563
Martina563 11.05.2007 um 09:26:35 Uhr
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Ah, ich habs gefunden, Intel bietet selbst ein Tool an, mit dem man verschiedene Einstellungen vornehmen kann.

- ANS Software

Gibt es vergleichbare Software, die nicht an Intel Netzwerkkarten gebunden ist?


Grüße
Martina
aqui
aqui 12.05.2007 um 16:52:56 Uhr
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Ansonsten beschreibt dies:
Routing mit 2 Netzwerkkarten
das Szenario recht genau !
Das Routen brauchst du dann nicht zu aktivieren sollten deine Clients lediglich auf den server zugreifen.
Wenn eine Any to Any Kommunikation gewünscht ist, dann muss es natürlich aktiviert sein.

Wie gesagt das ist aber kein Design um das Netzwerk in dem Sinne zu entlasten, denn damit belastest du dann den Server doch erheblich, denn der muss nun nicht nur serven sondern auch noch Packete forwarden (wenn du any to any machst, sonst nicht) !!
Nichts also für ein großes Netz. Dort segmentiert man wie bereits bemerkt niemals mit Servern sondern immer mit den Netzkomponenten wie Routern und Switches !!!