Netzwerkübersichtplan eines Bürogebäudes
Hallo,
ich bin sehr froh dass es dieses Forum gibt!
Vielen Dank für eure Mühe die ihr euch macht.
Ich soll folgende Aufgabe lösen:
Bürohaus mit 4 Etagen, 38 PCs, 10 Laptops und 4 Server, wobei die Server im EG stehen mit einer Grundfläche von 25 x 10 m sollen ein neues Netzwerk erhalten.
Zu beachten ist das im 1. Stock die Außendienstler mit ihren Laptos per Wlan ins Netz gehen.
Ich habe bereits alles kalkuliert und mir fehllt jetzt eigentlich nur noch der Netzplan.
Meine Entscheidung sieht folgendermaßen aus:
EG>> 4 Server, auptswitche (Core), hier Fritz!Box angeschlossen und die Server angeschlossen und einen Etageswitch für die Büros. Diese möchte ich an einem seperaten Switch betreiben.
1.Stock >>Etagenswitch und ein Patchpanel, hier werden die Wanddosen der jeweiligen Büros aufgelegt
Im Flur zwischen den Büros, je ein Access Point
2.Stock >> Etagenswitch und ein Patchpanel, hier werden die Wanddosen der jeweiligen Büros aufgelegt
3. Stock >> Etagenswitch und ein Patchpanel, hier werden die Wanddosen der jeweiligen Büros aufgelegt
Ich habe das ganze System redundant aufgebaut, das heisst es gibt überall Backupswitche bzw. Backup APs in der IP.
Ich halte nichts von Arbeitsplatzswitchen bzw. Hubs und habe daher alles über die Wanddosen abgedeckt.
Sieht das gut aus?
Ist die FritzBox eigentlich ein Teil der primären oder sekundären Verkabelung?
Hoffe, trotz schönem Wetter kann mir jemand helfen.
Sonnige Grüße
Giu
ich bin sehr froh dass es dieses Forum gibt!
Vielen Dank für eure Mühe die ihr euch macht.
Ich soll folgende Aufgabe lösen:
Bürohaus mit 4 Etagen, 38 PCs, 10 Laptops und 4 Server, wobei die Server im EG stehen mit einer Grundfläche von 25 x 10 m sollen ein neues Netzwerk erhalten.
Zu beachten ist das im 1. Stock die Außendienstler mit ihren Laptos per Wlan ins Netz gehen.
Ich habe bereits alles kalkuliert und mir fehllt jetzt eigentlich nur noch der Netzplan.
Meine Entscheidung sieht folgendermaßen aus:
EG>> 4 Server, auptswitche (Core), hier Fritz!Box angeschlossen und die Server angeschlossen und einen Etageswitch für die Büros. Diese möchte ich an einem seperaten Switch betreiben.
1.Stock >>Etagenswitch und ein Patchpanel, hier werden die Wanddosen der jeweiligen Büros aufgelegt
Im Flur zwischen den Büros, je ein Access Point
2.Stock >> Etagenswitch und ein Patchpanel, hier werden die Wanddosen der jeweiligen Büros aufgelegt
3. Stock >> Etagenswitch und ein Patchpanel, hier werden die Wanddosen der jeweiligen Büros aufgelegt
Ich habe das ganze System redundant aufgebaut, das heisst es gibt überall Backupswitche bzw. Backup APs in der IP.
Ich halte nichts von Arbeitsplatzswitchen bzw. Hubs und habe daher alles über die Wanddosen abgedeckt.
Sieht das gut aus?
Ist die FritzBox eigentlich ein Teil der primären oder sekundären Verkabelung?
Hoffe, trotz schönem Wetter kann mir jemand helfen.
Sonnige Grüße
Giu
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Content-ID: 269574
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Ausgedruckt am: 22.04.2025 um 13:04 Uhr
20 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
so etwas "ähnliches" wurde hier diskutiert ;)
Nur als Anhaltspunkt.
Patchpanel oder Etagenswitche über LWL
Gruß
so etwas "ähnliches" wurde hier diskutiert ;)
Nur als Anhaltspunkt.
Patchpanel oder Etagenswitche über LWL
Gruß
Moin,
bist Du dort der Elektriker oder machst Du die IT? Oder meinst Du im Ernst, wir besprechen jetzt jedes panel einer Etage?
LG, Thomas
bist Du dort der Elektriker oder machst Du die IT? Oder meinst Du im Ernst, wir besprechen jetzt jedes panel einer Etage?
ob die fritzbox zu der primären oder sekundären Verkabelung gehört
Die Fritte gehört zur Verkabelung von Oma Müllers IT-setup und hat in Deinem Unternehmen nichts zu suchen ...LG, Thomas
Moin,
Dann würde ich daran als erstes arbeiten. Eine Fritte hat nichts in einem Unternehmen zu suchen das mehr als 5 Mitarbeiter hat. Höchstens als Türstopper.
Gruß
Kümmel
Zitat von @Giu3573:
Nicht ganz richtig, im Umfeld meines Arbeitgebers,einem großen Autozulieferer, setzen wir die Fritz!Box für den Zugang
zum Internet ein.
Nicht ganz richtig, im Umfeld meines Arbeitgebers,einem großen Autozulieferer, setzen wir die Fritz!Box für den Zugang
zum Internet ein.
Dann würde ich daran als erstes arbeiten. Eine Fritte hat nichts in einem Unternehmen zu suchen das mehr als 5 Mitarbeiter hat. Höchstens als Türstopper.
Gruß
Kümmel
Hallo,
ist ja nicht so ganz richtig wenn du nur eine Frittenchmiede vorgesehen hast, oder?
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0908031.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Strukturierte_Verkabelung
http://netzikon.net/lexikon/s/strukturierte-verkabelung.html
http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Primaerverkabelung-primary- ...
Gruß,
Peter
Zitat von @Giu3573:
Hast ja recht, dadurch das ich aus der Elektronik komme, habe ich zu weit gedacht.
?!?Hast ja recht, dadurch das ich aus der Elektronik komme, habe ich zu weit gedacht.
Nicht ganz richtig, im Umfeld meines Arbeitgebers,einem großen Autozulieferer, setzen wir die Fritz!Box für den Zugang zum Internet ein.
Mag ja sein, aber was hat das jetzt mit den Bürogebäude zu tun? Und auch deinIch habe das ganze System redundant aufgebaut
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0908031.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Strukturierte_Verkabelung
http://netzikon.net/lexikon/s/strukturierte-verkabelung.html
http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Primaerverkabelung-primary- ...
Gruß,
Peter
Hast ja recht, dadurch das ich aus der Elektronik komme
Ich dachte der kam aus der Elektronik? Waren zu Deiner Zeit Uteri Mangelware LG, Thomas
Hallo,
Was möchtest du hören? Du hast 4 Etagen. Im EG ein Switch sowie in jeder Etage. In jeder Etage noch ein Patch Panel um die Verkabelung (für 38 PCs und 1 AP) nicht jeweils in den EG zu führen. Ob das gesparte Geld für die LAN Verkabelung nicht durch die Zusatzkosten der Switches aufgefressen wird.... Wir Wissen es nicht. Auch kennen wir nicht dein Core Switch noch die Längen noch sonst etwas z.B. wie du die Redundanz denn umsetzen willst und daher Glasfaser.... Was also sollen wir dir sagen? Reicht die ein "Gut gemacht" oder braucht es mehr?
Wie soll man ein nix bewerten?
PS. Jedes Konzept ist eine gute Idee, sofern es die Aufgabe erfüllt.
Gruß,
Peter
Was möchtest du hören? Du hast 4 Etagen. Im EG ein Switch sowie in jeder Etage. In jeder Etage noch ein Patch Panel um die Verkabelung (für 38 PCs und 1 AP) nicht jeweils in den EG zu führen. Ob das gesparte Geld für die LAN Verkabelung nicht durch die Zusatzkosten der Switches aufgefressen wird.... Wir Wissen es nicht. Auch kennen wir nicht dein Core Switch noch die Längen noch sonst etwas z.B. wie du die Redundanz denn umsetzen willst und daher Glasfaser.... Was also sollen wir dir sagen? Reicht die ein "Gut gemacht" oder braucht es mehr?
PS. Jedes Konzept ist eine gute Idee, sofern es die Aufgabe erfüllt.
Gruß,
Peter
Zitat von @Kuemmel:
Dann würde ich daran als erstes arbeiten. Eine Fritte hat nichts in einem Unternehmen zu suchen das mehr als 5 Mitarbeiter
hat. Höchstens als Türstopper.
Dann würde ich daran als erstes arbeiten. Eine Fritte hat nichts in einem Unternehmen zu suchen das mehr als 5 Mitarbeiter
hat. Höchstens als Türstopper.
Das gillt nicht für schwäbische und schottische Firmenchefs.
lks
Ist die FritzBox eigentlich ein Teil der primären oder sekundären Verkabelung?
Eine FritzBox hat generell in einer Bürohaus Vernetzung NICHTS zu suchen ! Das ist ein billiges Consumer Gerät für Oma Gretes DSL Anschluss aber nichts für eine Firmenvernetzung wie jeder verantwortungsvolle Netzwerker weiss.
Moin,
das ganze hängt ja stark davon ab wie sehr du das auch Ausfallsicher haben willst. Es macht ja z.B. wenig Sinn bis zum Arbeitsplatz redundant zu gehen - der wird beim Ausfall sicher nich das Netzwerkkabel umhängen. Weiterhin brauchst du dann auch ne USV pro Switch...
Im Gegensatz zur Fritzbox sagst du leider nicht was du so an Hardware verbauen möchtest und wie du dir die Verkabelung überhaupt vorstellst. Es bringt natürlich wenig wenn du z.B. vom Core genau eine Leitung in 1OG machst und von da aus dann eine Leitung in 2OG,... (ich vermute mal das planst du auch anders - aber is halt ne Vermutung).
Bei den APs siehts genauso aus. Es gibt die Option hier 08/15-Geräte einzusetzen bei denen du jeden einzeln konfigurierst und bei denen du ggf. das Netzwerk wechseln musst wenn die Leute durch die Gegend wandern. Es gibt auch zentrale Lösungen bei denen du durchs Gebäude rennen kannst und alles is gut. Das ist eher eine Kostenfrage. Ich würde jedoch direkt überlegen auch in den anderen Etagen eine WLAN-Abdeckung zu erzeugen ODER es gleich ganz sein lassen. Das hat nichts mit Technik zu tun - aber ich garantiere dir:
a) erzeugt es Unfrieden warum die Leute aus der 1 Etage denn WLAN haben und alle anderen nur nen Kabel nutzen dürfen (so muss das sch... Mobiltelefon ja Datenvolumen nehmen).
b) hast du Spass wenn Person X aus der 1 Etage dann mal ins 3te gerufen wird. "Hey, hier geht ja mein WLAN nich" und schon darfst du da jeden Tag diskutieren.
Beim WLAN würde ich ausserdem auf aktuelle Sicherungen setzen und hier ggf. gleich ein "Public" vorsehen mit dem die Leute nur Internet nutzen können (ggf. beschränkt auf Web/Email). Dies verringert die Anzahl an Spielkindern die sich irgendwie die Zugangsdaten aus dem Laptop ziehen und dann jedes private Telefon ins WLAN packen. Hier mit einer kleinen QoS arbeiten und du hast die Leute glücklich (privates Telefon geht ja auch im WLAN) und selbst keine Probleme mit Bandbreite da das Public dann einfach unter dem Firmen-Traffic liegt. Das hängt aber natürlich auch von euren Räumlichkeiten ab - bist du mitten in der Innenstadt musst du ggf. überlegen ob sowas infrage kommt.
Bitte auch daran denken: Redundant endet nicht beim Switch/AP. Hier brauchst du erheblich mehr für! Zwei Core's mit unterschiedlicher Stromanbindung, 2x USV zumindest bei den Core's (falls die USV die grätsche macht), entsprechend verschiedene Zuleitungen zum Server und auch redundante Server. Bitte mache nich den üblichen Fehler und hänge dir 2 blöde Switches ins Rack und behaupte "nu is alles gut".
das ganze hängt ja stark davon ab wie sehr du das auch Ausfallsicher haben willst. Es macht ja z.B. wenig Sinn bis zum Arbeitsplatz redundant zu gehen - der wird beim Ausfall sicher nich das Netzwerkkabel umhängen. Weiterhin brauchst du dann auch ne USV pro Switch...
Im Gegensatz zur Fritzbox sagst du leider nicht was du so an Hardware verbauen möchtest und wie du dir die Verkabelung überhaupt vorstellst. Es bringt natürlich wenig wenn du z.B. vom Core genau eine Leitung in 1OG machst und von da aus dann eine Leitung in 2OG,... (ich vermute mal das planst du auch anders - aber is halt ne Vermutung).
Bei den APs siehts genauso aus. Es gibt die Option hier 08/15-Geräte einzusetzen bei denen du jeden einzeln konfigurierst und bei denen du ggf. das Netzwerk wechseln musst wenn die Leute durch die Gegend wandern. Es gibt auch zentrale Lösungen bei denen du durchs Gebäude rennen kannst und alles is gut. Das ist eher eine Kostenfrage. Ich würde jedoch direkt überlegen auch in den anderen Etagen eine WLAN-Abdeckung zu erzeugen ODER es gleich ganz sein lassen. Das hat nichts mit Technik zu tun - aber ich garantiere dir:
a) erzeugt es Unfrieden warum die Leute aus der 1 Etage denn WLAN haben und alle anderen nur nen Kabel nutzen dürfen (so muss das sch... Mobiltelefon ja Datenvolumen nehmen).
b) hast du Spass wenn Person X aus der 1 Etage dann mal ins 3te gerufen wird. "Hey, hier geht ja mein WLAN nich" und schon darfst du da jeden Tag diskutieren.
Beim WLAN würde ich ausserdem auf aktuelle Sicherungen setzen und hier ggf. gleich ein "Public" vorsehen mit dem die Leute nur Internet nutzen können (ggf. beschränkt auf Web/Email). Dies verringert die Anzahl an Spielkindern die sich irgendwie die Zugangsdaten aus dem Laptop ziehen und dann jedes private Telefon ins WLAN packen. Hier mit einer kleinen QoS arbeiten und du hast die Leute glücklich (privates Telefon geht ja auch im WLAN) und selbst keine Probleme mit Bandbreite da das Public dann einfach unter dem Firmen-Traffic liegt. Das hängt aber natürlich auch von euren Räumlichkeiten ab - bist du mitten in der Innenstadt musst du ggf. überlegen ob sowas infrage kommt.
Bitte auch daran denken: Redundant endet nicht beim Switch/AP. Hier brauchst du erheblich mehr für! Zwei Core's mit unterschiedlicher Stromanbindung, 2x USV zumindest bei den Core's (falls die USV die grätsche macht), entsprechend verschiedene Zuleitungen zum Server und auch redundante Server. Bitte mache nich den üblichen Fehler und hänge dir 2 blöde Switches ins Rack und behaupte "nu is alles gut".
Hi,
im Grunde schon recht OK.
Die Fritte ist ja schon weg und die andere Kommentare der Kollegen passen ja auch.
Ich wunder mich nur über den Core-Switch auf den dann 4 Server und ein Router kommen und einen weiteren Switch für die Etagenswitche?
Das mag ja laut den üblichen tollen Modellen mit Core-, Distribution-, und Acces-Switch so sein, aber ich würde an deiner Stelle den Core und Distribution zusammenfassen. Wenn du den Distr und die Access nicht ordentlich anbindest, 10GBE oder Trunks, verschenkst du wieder alles.
Dort dann lieber redundant mit einer ordentlichen internen Anbindung, z.B. virtual Chassis oder so.
VG
Deepsys
im Grunde schon recht OK.
Die Fritte ist ja schon weg und die andere Kommentare der Kollegen passen ja auch.
Ich wunder mich nur über den Core-Switch auf den dann 4 Server und ein Router kommen und einen weiteren Switch für die Etagenswitche?
Das mag ja laut den üblichen tollen Modellen mit Core-, Distribution-, und Acces-Switch so sein, aber ich würde an deiner Stelle den Core und Distribution zusammenfassen. Wenn du den Distr und die Access nicht ordentlich anbindest, 10GBE oder Trunks, verschenkst du wieder alles.
Dort dann lieber redundant mit einer ordentlichen internen Anbindung, z.B. virtual Chassis oder so.
VG
Deepsys
Moin,
es geht ja auch nicht zwingend darum das WLAN wegzulassen - nur dann würde ich es gleich auf den anderen Etagen mit vorsehen. Je nach Etagengröße ist das beim Aufbau nur ein minimaler Mehraufwand (Kabel müssen eh gezogen werden, da sind nen paar mehr/weniger auch egal) und du sparst dir viel Ärger und ggf. nachträgliche "Hilfskonstrukte". Da der Trend immer mehr dazu geht das auch die Ethernet-Schnittstelle weg ist (Tablet-PCs, MacBook Air) würde ich das auch direkt mit vorsehen.
es geht ja auch nicht zwingend darum das WLAN wegzulassen - nur dann würde ich es gleich auf den anderen Etagen mit vorsehen. Je nach Etagengröße ist das beim Aufbau nur ein minimaler Mehraufwand (Kabel müssen eh gezogen werden, da sind nen paar mehr/weniger auch egal) und du sparst dir viel Ärger und ggf. nachträgliche "Hilfskonstrukte". Da der Trend immer mehr dazu geht das auch die Ethernet-Schnittstelle weg ist (Tablet-PCs, MacBook Air) würde ich das auch direkt mit vorsehen.
Habe einen Lösungsansatz und denn werde ich auch einreichen und dann sieht man weiter
Dann fehlt ja eigentlich nur nochWie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?