Neue Clients aufgrund von Windows 10 Umstellung
Hallo alle zusammen,
erstmal kurz etwas zu meiner Person. Ich bin gerade erst frisch aus der Lehre raus und bin gezwungenermaßen in die Position gerutscht die IT Abteilung eines mittelständischen Unternehmens zu führen. Das ich, aufgrund meines bis jetzt kurzens Arbeitslebens, wenig Berufserfahrung vorzuzeigen habe sollte also nicht verwunderlich sein. Nun zum eigentlichen Problem.
Wir haben bei uns im Unternehmen mehrere große Projekt zurzeit am laufen und da ich der einzige Informatiker nun noch im Unternehmen bin und Unterstützung so schnell uns nicht erreicht muss ich mir natürlich einen Kopf um alles machen.
Eigentlich sind meine Kapazitäten bereits mit den jetzigen Projekten voll ausgeschöpft doch eine Thematik stößt bei mir noch sauer auf, die Umstellung der Clients auf Windows 10.
Bei einer Clientanzahl von knapp 60 sollte das eigentlich kein Problem darstellen doch musste ich bei der Auswertung der vorhandenen Systeme feststellen das diese hoffnungslos veraltet sind und nicht mehr die notwendigen Anforderungen für ein reibungsloses arbeiten mit Windows 10 erfüllen würden.
Ich hatte mir bei ALTERNATE nun einen Rechner zusammengestellt als Referenzrechner um zu sehen ob dieser den Anforderungen genügen würde und hatten diesen eine Woche in Benutzung. Die Nutzung in der IT entspricht natürlich nicht den Anforderungen der anderen Kollegen. Wie kann ich sicherstellen das die Kollegen möglichst alle ein identisches System für eine homogene IT Umgebung bekommen und zeitgleich nicht einen "Overkill" Rechner bei sich stehen haben, oder im Wort-Case einen viel zu schwachen Rechner.
Ist es klug sich auf eine Grundplattform zu beschränken und zu sagen "Nagut es reicht nicht da rüsten wir nach" oder wäre es klüger die Rechner individuell nach den Anforderungen der einzelnen Kollegen aufzustellen?
Oder ist es sogar möglich, wie von mir nun angedacht, das einfach in 3 grobe Kategorien zu teilen? Bspw. "Leichter Office Betrieb", "Multitasking und großes Filehandling" und "CAD Workstation" und dementsprechend 3 Vorlagen an Rechner erstellt und diese dann an den jeweiligen Client Standort aufzubauen?
PS: Tut mir leid bin neu im Forum, wenn es zuviel Text ist dann bitte bescheid sagen, dann werde ich in kommenden Einträgen das auf das notwendigste Beschränken.
PPS: Falls ich eine falsche Kategorie gewählt haben sollte, bitte Eintrag verschieben.
- DerKartoffelsalat
erstmal kurz etwas zu meiner Person. Ich bin gerade erst frisch aus der Lehre raus und bin gezwungenermaßen in die Position gerutscht die IT Abteilung eines mittelständischen Unternehmens zu führen. Das ich, aufgrund meines bis jetzt kurzens Arbeitslebens, wenig Berufserfahrung vorzuzeigen habe sollte also nicht verwunderlich sein. Nun zum eigentlichen Problem.
Wir haben bei uns im Unternehmen mehrere große Projekt zurzeit am laufen und da ich der einzige Informatiker nun noch im Unternehmen bin und Unterstützung so schnell uns nicht erreicht muss ich mir natürlich einen Kopf um alles machen.
Eigentlich sind meine Kapazitäten bereits mit den jetzigen Projekten voll ausgeschöpft doch eine Thematik stößt bei mir noch sauer auf, die Umstellung der Clients auf Windows 10.
Bei einer Clientanzahl von knapp 60 sollte das eigentlich kein Problem darstellen doch musste ich bei der Auswertung der vorhandenen Systeme feststellen das diese hoffnungslos veraltet sind und nicht mehr die notwendigen Anforderungen für ein reibungsloses arbeiten mit Windows 10 erfüllen würden.
Ich hatte mir bei ALTERNATE nun einen Rechner zusammengestellt als Referenzrechner um zu sehen ob dieser den Anforderungen genügen würde und hatten diesen eine Woche in Benutzung. Die Nutzung in der IT entspricht natürlich nicht den Anforderungen der anderen Kollegen. Wie kann ich sicherstellen das die Kollegen möglichst alle ein identisches System für eine homogene IT Umgebung bekommen und zeitgleich nicht einen "Overkill" Rechner bei sich stehen haben, oder im Wort-Case einen viel zu schwachen Rechner.
Ist es klug sich auf eine Grundplattform zu beschränken und zu sagen "Nagut es reicht nicht da rüsten wir nach" oder wäre es klüger die Rechner individuell nach den Anforderungen der einzelnen Kollegen aufzustellen?
Oder ist es sogar möglich, wie von mir nun angedacht, das einfach in 3 grobe Kategorien zu teilen? Bspw. "Leichter Office Betrieb", "Multitasking und großes Filehandling" und "CAD Workstation" und dementsprechend 3 Vorlagen an Rechner erstellt und diese dann an den jeweiligen Client Standort aufzubauen?
PS: Tut mir leid bin neu im Forum, wenn es zuviel Text ist dann bitte bescheid sagen, dann werde ich in kommenden Einträgen das auf das notwendigste Beschränken.
PPS: Falls ich eine falsche Kategorie gewählt haben sollte, bitte Eintrag verschieben.
- DerKartoffelsalat
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12 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin DerKartoffelsalat,
als allererstes solltest du dir mal aufschreiben, was die Kisten überhaupt können sollen?
Was läuft da momentan? Womit sind die User zufrieden, was nervt sie?
Für simples Office ist meine Standardkombi ein i3 Quadcore, 8GB RAM und eine 256 GB SSD, Daten und Userprofile liegen im Netz.
Für CAD natürlich fette Workstations mit ordentlichen Prozessoren, viel RAM und Grafik, Designabteilungen was mit soliden GPUs und Displays, Programmierer auch viel RAM, usw.
Welche Anforderungen hast du?
LG
tomolpi
als allererstes solltest du dir mal aufschreiben, was die Kisten überhaupt können sollen?
Was läuft da momentan? Womit sind die User zufrieden, was nervt sie?
Für simples Office ist meine Standardkombi ein i3 Quadcore, 8GB RAM und eine 256 GB SSD, Daten und Userprofile liegen im Netz.
Für CAD natürlich fette Workstations mit ordentlichen Prozessoren, viel RAM und Grafik, Designabteilungen was mit soliden GPUs und Displays, Programmierer auch viel RAM, usw.
Welche Anforderungen hast du?
LG
tomolpi
Hallo,
@tomolpi hat das Thema Klassifizierung der Anforderungen ja schon angesprochen.
Ich möchte auf ein anderen Aspekt hinweisen: Du schreibst, du hast dir bei Alternate einen Referenz-PC zusammengestellt. Gut, nichts gegen Alternate; ich beschaffe da auch privat.
Du bist aber für 60 Client-Systeme verantwortlich und hast keine Zeit/Ressourcen (so jedenfalls deine Aussage). Im Unternehmensumfeld kommt es auf Support an. Warum läßt du dir nicht ein entsprechendes Angebot vom Geschäftskundenbereich der großen PC-Distributoren machen? Da ist in der Regel 3 Jahre Support inclusive, du hast eine gute Treiberbereitstellung usw.
Über die Lebensdauer eines Desktop-PCs macht sein Anschaffungspreis ca 5-10% der Gesamtkosten aus. Du mußt also die Supportkosten optimieren und da ist der preisgünstige, selbst zusammengestellte PC von Alternate sicher nicht die beste Wahl.
Ich arbeite seit vielen Jahren mit Dell zusammen (aber das gilt sicher auch für HP, FS, Lenovo usw.): Die Preise sind für die gebotene Leistung OK und vergleichbar mit anderen Anbietern. Die Qualität und Haltbarkeit ist Top. Und der Support ist excellent.
Trenn dich vom Consumer-Bereich, du bist jetzt im Business-Bereich verantwortlich, also beschaffe auch Business-Technik mit Business-Support.
Jürgen
PS Ich bin für die IT in einem Mittelständigen Unternehmen mit 50 verantwortlich. Also nicht für hunderte Rechner in einem Konzern.
@tomolpi hat das Thema Klassifizierung der Anforderungen ja schon angesprochen.
Ich möchte auf ein anderen Aspekt hinweisen: Du schreibst, du hast dir bei Alternate einen Referenz-PC zusammengestellt. Gut, nichts gegen Alternate; ich beschaffe da auch privat.
Du bist aber für 60 Client-Systeme verantwortlich und hast keine Zeit/Ressourcen (so jedenfalls deine Aussage). Im Unternehmensumfeld kommt es auf Support an. Warum läßt du dir nicht ein entsprechendes Angebot vom Geschäftskundenbereich der großen PC-Distributoren machen? Da ist in der Regel 3 Jahre Support inclusive, du hast eine gute Treiberbereitstellung usw.
Über die Lebensdauer eines Desktop-PCs macht sein Anschaffungspreis ca 5-10% der Gesamtkosten aus. Du mußt also die Supportkosten optimieren und da ist der preisgünstige, selbst zusammengestellte PC von Alternate sicher nicht die beste Wahl.
Ich arbeite seit vielen Jahren mit Dell zusammen (aber das gilt sicher auch für HP, FS, Lenovo usw.): Die Preise sind für die gebotene Leistung OK und vergleichbar mit anderen Anbietern. Die Qualität und Haltbarkeit ist Top. Und der Support ist excellent.
Trenn dich vom Consumer-Bereich, du bist jetzt im Business-Bereich verantwortlich, also beschaffe auch Business-Technik mit Business-Support.
Jürgen
PS Ich bin für die IT in einem Mittelständigen Unternehmen mit 50 verantwortlich. Also nicht für hunderte Rechner in einem Konzern.
Zitat von @chiefteddy:
Du bist aber für 60 Client-Systeme verantwortlich und hast keine Zeit/Ressourcen (so jedenfalls deine Aussage). Im Unternehmensumfeld kommt es auf Support an. Warum läßt du dir nicht ein entsprechendes Angebot vom Geschäftskundenbereich der großen PC-Distributoren machen? Da ist in der Regel 3 Jahre Support inclusive, du hast eine gute Treiberbereitstellung usw.
Du bist aber für 60 Client-Systeme verantwortlich und hast keine Zeit/Ressourcen (so jedenfalls deine Aussage). Im Unternehmensumfeld kommt es auf Support an. Warum läßt du dir nicht ein entsprechendes Angebot vom Geschäftskundenbereich der großen PC-Distributoren machen? Da ist in der Regel 3 Jahre Support inclusive, du hast eine gute Treiberbereitstellung usw.
Richtig, dem kann ich nur zustimmen. Wenn nicht sogar Möglichkeiten gegeben sind, die von den Standardgarantien abweichen können. z.B. 5 Jahre.
Ich arbeite seit vielen Jahren mit Dell zusammen (aber das gilt sicher auch für HP, FS, Lenovo usw.): Die Preise sind für die gebotene Leistung OK und vergleichbar mit anderen Anbietern. Die Qualität und Haltbarkeit ist Top. Und der Support ist excellent.
Lenovo: P&L ist top. Der Support 1a! Größtenteils kommen sie direkt am nächsten Tag. FS ebenso. Und bei den enormen wichtigen Geräten gibt es gegen "Ordentlichen" Aufpreis sogar Supportzeiten rund um die Uhr.
Trenn dich vom Consumer-Bereich, du bist jetzt im Business-Bereich verantwortlich, also beschaffe auch Business-Technik mit Business-Support.
Exakt. Ist das beste was du machen kannst. Befrag dein Systemhaus des Vertrauens, lass dir Angebote zukommen und rechne dagegen.
Gruß
AS
Zitat von @DerKartoffelsalat:
Hallo AbstrackterSystemimperator,
ich habe mich tatsächlich nun dafür entschieden mich mit einigen IT-Systemhäusern in der näheren Umgebung in Kontakt zu begeben. Danke dir für die Hinweise
- DerKartoffelSalat
Hallo AbstrackterSystemimperator,
ich habe mich tatsächlich nun dafür entschieden mich mit einigen IT-Systemhäusern in der näheren Umgebung in Kontakt zu begeben. Danke dir für die Hinweise
- DerKartoffelSalat
Ein kleinen Ratschlag von meiner persönlichen Erfahrung her. (Bin selber noch Held in der Ausbildung & nicht mehr der jüngste ;) ) :
Beispiel - Referenzen
Habe Tante Google einfach mal nach IT-Systemhäusern befragt, um als Beispiel eines zu finden, die ordentliche Referenzen hat. Z.B. dieses hier.
Ich würde, wenn ich du wäre, auch auf solche Referenzen achten bzw. Partner und oder was die leisten können. Da ich auf Grund diverser Zertifikationen, bei diversen IT-Unternehmen war, konnt ich auch n bissel Einblicke in deren Unternehmen erhalten.
Moin,
vergiss den Kram mit Alternate direkt wieder - du wirst da auf keinen grünen Zweig kommen. Was machst du bei Garantiefällen? Den rechner einpacken und hinschicken? Klasse... Nimm dir nen Systemhaus oder direkt z.B. Dell und mach das da mit nem Support-Vertrag. Dann kommt nen Techniker zu dir und repariert die Kiste bzw. tauscht die aus.
Dann: Baue nicht gleich alles auf einmal um - auch wenns blöd läuft, immerhin, es läuft. Du kannst jetzt als Anfänger versuchen dir 20 Projekte ans Bein zu binden um rauszufinden das es dich überfordert und du am Ende nix hinbekommen hast. Das macht dich unzufrieden und deinen Chef auch nich glücklich. Mache es halt Step-by-Step. Tausche die Rechner Abteilungsweise aus - mit 1-2 Wochen Zeit zwischen den Abteilungen (für die üblichen Ups - da war noch was). Du schaffst es eh nicht an einem Wochenende 60 PCs zu tauschen - und die Kollegen wären Montags sicher ziemlich sauer wenn dann div. Dinge nicht gehen.
Beim Systemhaus sieht es ähnlich aus - auch das braucht einfach etwas Zeit. Alle versprechen das die eh alles können und das es kein Problem ist. Hier ist es dann nur ne Frage wie weit du das ganze auslagern willst. Das solltest du jedoch auch zügig angehen - denn unabhängig von deinen Projekten möchtest du ja ggf. mal Urlaub machen oder auch mal Feierabend haben. Willst du wirklich ab morgens um 6 (wenn ggf. der erste anfängt) bis abends um 10 (wenn der letzte dann mal keine Lust mehr hat) immer auf Bereitschaft sein und jederzeit springen müssen? DAFÜR gibt es Dienstleister die eben bei sowas durchaus helfen können.
Alles in allem ist nen 60-Rechner-Netz jetzt nix was mich nervös machen würde, nur grad zu Anfang hat man immer viele tolle Ideen. Schreibe die halt erst mal auf und leg den Zettel in den Schreibtisch. Wenn die in 3 Monaten immer noch gut klingen UND du die Zeit dafür hast is das auch immernoch gut. Ggf. findest du aber in der Zeit auch raus das vieles zwar nicht optimal ist aber erst mal so bleiben kann...
vergiss den Kram mit Alternate direkt wieder - du wirst da auf keinen grünen Zweig kommen. Was machst du bei Garantiefällen? Den rechner einpacken und hinschicken? Klasse... Nimm dir nen Systemhaus oder direkt z.B. Dell und mach das da mit nem Support-Vertrag. Dann kommt nen Techniker zu dir und repariert die Kiste bzw. tauscht die aus.
Dann: Baue nicht gleich alles auf einmal um - auch wenns blöd läuft, immerhin, es läuft. Du kannst jetzt als Anfänger versuchen dir 20 Projekte ans Bein zu binden um rauszufinden das es dich überfordert und du am Ende nix hinbekommen hast. Das macht dich unzufrieden und deinen Chef auch nich glücklich. Mache es halt Step-by-Step. Tausche die Rechner Abteilungsweise aus - mit 1-2 Wochen Zeit zwischen den Abteilungen (für die üblichen Ups - da war noch was). Du schaffst es eh nicht an einem Wochenende 60 PCs zu tauschen - und die Kollegen wären Montags sicher ziemlich sauer wenn dann div. Dinge nicht gehen.
Beim Systemhaus sieht es ähnlich aus - auch das braucht einfach etwas Zeit. Alle versprechen das die eh alles können und das es kein Problem ist. Hier ist es dann nur ne Frage wie weit du das ganze auslagern willst. Das solltest du jedoch auch zügig angehen - denn unabhängig von deinen Projekten möchtest du ja ggf. mal Urlaub machen oder auch mal Feierabend haben. Willst du wirklich ab morgens um 6 (wenn ggf. der erste anfängt) bis abends um 10 (wenn der letzte dann mal keine Lust mehr hat) immer auf Bereitschaft sein und jederzeit springen müssen? DAFÜR gibt es Dienstleister die eben bei sowas durchaus helfen können.
Alles in allem ist nen 60-Rechner-Netz jetzt nix was mich nervös machen würde, nur grad zu Anfang hat man immer viele tolle Ideen. Schreibe die halt erst mal auf und leg den Zettel in den Schreibtisch. Wenn die in 3 Monaten immer noch gut klingen UND du die Zeit dafür hast is das auch immernoch gut. Ggf. findest du aber in der Zeit auch raus das vieles zwar nicht optimal ist aber erst mal so bleiben kann...
Zitat von @DerKartoffelsalat:
Hallo Lochkartenstanzer,
ich bin erst vor kurzem in diese Position gerutscht, habe mit meinen noch nicht 20 Jahren nicht das notwendige Vitamin B um ein "Systemhaus des Vertrauens" zu haben und habe bis vor wenigen Monaten nur Netzwerktechnik, Softwareentwicklung, First-Level Support und Aufbau von Laser und Codierungssystemen betraut und mitgestaltet.
Hallo Lochkartenstanzer,
ich bin erst vor kurzem in diese Position gerutscht, habe mit meinen noch nicht 20 Jahren nicht das notwendige Vitamin B um ein "Systemhaus des Vertrauens" zu haben und habe bis vor wenigen Monaten nur Netzwerktechnik, Softwareentwicklung, First-Level Support und Aufbau von Laser und Codierungssystemen betraut und mitgestaltet.
Das ist kein Hindrungsgrund und sogar nich besser. Dann kannst Du mehrere kontaktiren und den mit dem Deine Chemie und Dein Budget zusammenpasst auswählen.
Da mit meinem einzigen Kollegen auch das gesamte angehäufte Wissen, inklusiver aller engen Partner (sein Vitamin B), unser Unternehmen verlassen hat guck ich natürlich gerade doof in die Röhre.
Da ist es nich wichtiger einen verläßlichen Partner zu finden, der einem hilft die Klippen zu umsvhiffen und von dem man ggf. lernen kann.
Selbst zusammengebaut ist der Referenzrechner keineswegs, dieser wurde von Alternate "zusammengebastelt".
Nunja, es ist egal, ob Alternate den zusammenschraubt oder Du. Du hast das Problem, daß Du da keinen keinen Langzeitsupport bekommmst und Dir zuviel Streß machst mit passenden Komponenten zusammensuchen.
Allerdings habe ich nun, nach @chiefteddy Eintrag dazu bewegt, angefangen mal nach PC-Distributoren und deren Angeboten zu stöbern um zu sehen welcher eher unsere Bedürfnisse trifft.
Distributoren sind zwar schön und gut, aber die sind nicht bei Dir vor Ort um im Fehlerfall Feuerwehr spielen zu können.
Such Dir ein Systemhaus, das Dich enttlasten und unterstützen kann.
lks
Moin,
kann den Vorrednern nur zustimmen:
Wende dich an ein Systemhaus oder direkt an die Hersteller (Dell, Lenovo, HP, Fujitsu, ...) und frage dort Geräte an.
Die Systeme sind von den Herstellern getestet und die Komponenten aufeinander abgestimmt. Im Falle von SUpport wirst du hier ebenfalls entsprechend betreut. Bei 60 Clients lassen sich so sicherlich auch brauchbare Projektpreise erzielen.
Wenn du anfängst selbst zu "basteln", musst du berücksichtigen:
Wenn du initial ein Systemhaus hinzuziehst, können die dir helfen, ein generalisiertes Image nebst Verteilsystem aufzubauen (z.B. MS WDS). Dann kannst du hier ein für euer Unternehmen angepasstest Basis Image erstellen und die Clients werden nach dem AUspacken noch einmal neu betankt, sodass überflüssige Software der Hersteller nicht mehr enthalten ist/ nebst der ganzen unsinnigen kleinen Apps, die Microsoft per Default mit ausliefert. Das kostet zu Beginn zwar etwas Zeit (und Geld) rechnet sich dann aber, wenn nicht jeder Client anschließend noch einmal "neu" nachjustiert werden muss..
Gruß
em-pie
kann den Vorrednern nur zustimmen:
Wende dich an ein Systemhaus oder direkt an die Hersteller (Dell, Lenovo, HP, Fujitsu, ...) und frage dort Geräte an.
Die Systeme sind von den Herstellern getestet und die Komponenten aufeinander abgestimmt. Im Falle von SUpport wirst du hier ebenfalls entsprechend betreut. Bei 60 Clients lassen sich so sicherlich auch brauchbare Projektpreise erzielen.
Wenn du anfängst selbst zu "basteln", musst du berücksichtigen:
- Du Kostest bei der Recherche Geld und es nimmt Zeit in ANspruch (die du nicht hast)
- Im Fehlerfall kostest du wieder Geld, da du die Ursache ermitteln und relevantes Bauteil tauschen musst
- Im Falle von inkompatibler Hardwarer dokterst du ebenfalls stundenlag an einer optimalen Lösung herum..
Wenn du initial ein Systemhaus hinzuziehst, können die dir helfen, ein generalisiertes Image nebst Verteilsystem aufzubauen (z.B. MS WDS). Dann kannst du hier ein für euer Unternehmen angepasstest Basis Image erstellen und die Clients werden nach dem AUspacken noch einmal neu betankt, sodass überflüssige Software der Hersteller nicht mehr enthalten ist/ nebst der ganzen unsinnigen kleinen Apps, die Microsoft per Default mit ausliefert. Das kostet zu Beginn zwar etwas Zeit (und Geld) rechnet sich dann aber, wenn nicht jeder Client anschließend noch einmal "neu" nachjustiert werden muss..
Gruß
em-pie
Moin,
auch wenn ich meinen Vorrednern prinzipiell zustimme, würde ich etwas strategischer bzw. vorsichtiger vorgehen:
Sollte ein Dienstleister genehmigt werden, müssen auch da die Kompetenzen geklärt werden, sonst wird im Problemfall schnell mit dem Finger auf Dich gezeigt - der hat vorher daran "rumgefummelt" und uns erst danach informiert - um nur ein mögliches Szenario zu nennen.
Gruß
cykes
auch wenn ich meinen Vorrednern prinzipiell zustimme, würde ich etwas strategischer bzw. vorsichtiger vorgehen:
- Kläre erstmal, was Deine genauen Aufgaben sind, sprich was von Dir erwartet wird. Es bringt Dir ja nichts, wenn Du jetzt ein oder mehrere Dienstleister in die engere Wahl nimmst und Dein Chef dann sinngemäß sagt: "Dafür haben wir doch Sie eingestellt."
- Erstelle erstmal eine ordentliche Bestandsliste und führe die Probleme mit den Geräten auf. Das sollte auch die Serversysteme beinhalten und deren Supportverträge. Sollten bei den Servern keine Supportverträge mehr vorhanden sein, ist das m.E. eine viel entscheidendere Baustelle.
- Der Posten des IT-Leiter klingt vielleicht toll, aber wenn man keine IT-Mitarbeiter mehr unter sich hat, ist man alles in einer Person. Es muss ja auch einen Grund geben, warum der Vorgänger geflüchtet ist...
- (siehe erster Punkt) Kläre außerdem, im welchem Rahmen Du selbst entscheiden darfst und was vorher genehmigt werden muss.
Sollte ein Dienstleister genehmigt werden, müssen auch da die Kompetenzen geklärt werden, sonst wird im Problemfall schnell mit dem Finger auf Dich gezeigt - der hat vorher daran "rumgefummelt" und uns erst danach informiert - um nur ein mögliches Szenario zu nennen.
Gruß
cykes