Neuen Enterprise- u. neue Terminalserver
Hallo an alle,
wir müssen unsere „geoutsourced“ Server (ca.5 Jahre alt; 1 MS Server 2003 R2 Enterprise Edition SP2 und 2 Terminalserver) durch neue ersetzen.
Die Server stehen außerhalb im Rechenzentrum.
Auf den Servern laufen u.a. Outlook, Office und div. andere Programme.
Jetzt werden uns vom Service-Team 3 Varianten für die Erneuerung vorgeschlagen:
Variante1:
- Neuer Server mit Hyper-V unter Windows Server 2008 R2 Enterprise
- Virtualisierung der vorhandenen Serverumgebung
- Inbetriebnahme eines dedizierten NAS für das Server Backup
Variante 2:
- Neuer Server mit Hyper-V unter Windows Server 2008 R2 Enterprise
- Virtualisierung der vorhandenen Serverumgebung
- Migration der Small Business Domäne auf Windows Small Business Server 2011 Standard
- Umsetzen der Terminalserver auf zwei virtuelle Windows Server 2008 R2 Standard
- Inbetriebnahme eines dedizierten NAS für das Server Backup
Variante 3:
- Neuer Server mit Hyper-V unter Windows Server 2008 R2 Enterprise
- Virtualisierung der vorhandenen Serverumgebung
- Migration der Small Business Domäne auf Windows Small Business Server 2011 Standard
- Umsetzen der Terminalserver auf zwei virtuelle Windows Server 2008 R2 Standard
- Umstellung auf Office 2010 Standard
- Inbetriebnahme eines dedizierten NAS für das Server Backup
Für welche Variante würdet ihr euch entscheiden? Variante 3 ist sicherlich die Beste. Aber es ist ja auch alles eine Kostenfrage.
Gruß
Andy
wir müssen unsere „geoutsourced“ Server (ca.5 Jahre alt; 1 MS Server 2003 R2 Enterprise Edition SP2 und 2 Terminalserver) durch neue ersetzen.
Die Server stehen außerhalb im Rechenzentrum.
Auf den Servern laufen u.a. Outlook, Office und div. andere Programme.
Jetzt werden uns vom Service-Team 3 Varianten für die Erneuerung vorgeschlagen:
Variante1:
- Neuer Server mit Hyper-V unter Windows Server 2008 R2 Enterprise
- Virtualisierung der vorhandenen Serverumgebung
- Inbetriebnahme eines dedizierten NAS für das Server Backup
Variante 2:
- Neuer Server mit Hyper-V unter Windows Server 2008 R2 Enterprise
- Virtualisierung der vorhandenen Serverumgebung
- Migration der Small Business Domäne auf Windows Small Business Server 2011 Standard
- Umsetzen der Terminalserver auf zwei virtuelle Windows Server 2008 R2 Standard
- Inbetriebnahme eines dedizierten NAS für das Server Backup
Variante 3:
- Neuer Server mit Hyper-V unter Windows Server 2008 R2 Enterprise
- Virtualisierung der vorhandenen Serverumgebung
- Migration der Small Business Domäne auf Windows Small Business Server 2011 Standard
- Umsetzen der Terminalserver auf zwei virtuelle Windows Server 2008 R2 Standard
- Umstellung auf Office 2010 Standard
- Inbetriebnahme eines dedizierten NAS für das Server Backup
Für welche Variante würdet ihr euch entscheiden? Variante 3 ist sicherlich die Beste. Aber es ist ja auch alles eine Kostenfrage.
Gruß
Andy
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16 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
welche Office Versionen setzt Ihr ein?
Wieviel Mitarbeiter?
Ich würde versuchen mit der Umstellung ALLES auf einen aktuellen Stand zu bringen.
Also würde ich auch Server 2012 und Office 2013 verwenden.
Variante 4:
-Neuer Server mit Hyper-V Server 2012 Datacenter
--Virtualisierter Domaincontroller (Server 2012)
--Virtualisierter Exchange 2013 (Server 2012)
--Virtualisierte TerminalServer (Server 2012)
-Office 2013
-Backup auf NAS außerhalb des Rechenzentrums.
Allerdings gibt es aufgrund deiner wenigen Daten vermutlich auch andere Lösungen.
Gruß
welche Office Versionen setzt Ihr ein?
Wieviel Mitarbeiter?
Ich würde versuchen mit der Umstellung ALLES auf einen aktuellen Stand zu bringen.
Also würde ich auch Server 2012 und Office 2013 verwenden.
Variante 4:
-Neuer Server mit Hyper-V Server 2012 Datacenter
--Virtualisierter Domaincontroller (Server 2012)
--Virtualisierter Exchange 2013 (Server 2012)
--Virtualisierte TerminalServer (Server 2012)
-Office 2013
-Backup auf NAS außerhalb des Rechenzentrums.
Allerdings gibt es aufgrund deiner wenigen Daten vermutlich auch andere Lösungen.
Gruß
Moin moin,
ich würde Variante 3 nehmen um nicht dem Zahn der Zeit zum Opfer zu fallen und um nicht zahlender Betatester für Microsoft zu sein.
Wir stellen gerade von Windows Server 2003 auf 2008 um, die Server 2012 Version haben wir nur innerhalb einer Testumgebung um den nächsten Versionswechsel (2 - 3 Jahre) vorzubereiten.
Gruß
Keksdieb
ich würde Variante 3 nehmen um nicht dem Zahn der Zeit zum Opfer zu fallen und um nicht zahlender Betatester für Microsoft zu sein.
Wir stellen gerade von Windows Server 2003 auf 2008 um, die Server 2012 Version haben wir nur innerhalb einer Testumgebung um den nächsten Versionswechsel (2 - 3 Jahre) vorzubereiten.
Gruß
Keksdieb
Das ist eine gute Frage.
Ich lese nämlich was von Enterprise Servern und Small Business Domäne.
Das passt so irgend wie nicht ganz zusammen, obwohl es natürlich rein technisch geht.
Wenn der TO nicht ein Feature der neuen Versionen grundlegend benötigt, ist er mit den vorherigen wesentlich besser aufgestellt.
Deshalb ist W2K8R2 bzw. SBS 2011 mit Office 2010 die eindeutig bessere Wahl.
Mit deiner Variante 4 macht sich ein zahlender Kunde zu einem MS Betatester, wie es der Keksdieb so richtig beschrieb.
Nur mal ein Beispiel, warum Office 2010 besser als Office 2013 ist:
Mit Outlook 2010 kann ich mehrere Exchange-Konten nutzen, problemfrei auch mit den neueren Exchangeversionen (2013 + Nachfolger).
Mit Outlook 2013 kann kein Exchange 2003 mehr genutzt werden, dabei sind diese ja noch sehr sehr weit verbreitet.
Ich lese nämlich was von Enterprise Servern und Small Business Domäne.
Das passt so irgend wie nicht ganz zusammen, obwohl es natürlich rein technisch geht.
Ich würde versuchen mit der Umstellung ALLES auf einen aktuellen Stand zu bringen.
Also würde ich auch Server 2012 und Office 2013 verwenden.
Also würde ich auch Server 2012 und Office 2013 verwenden.
Wenn der TO nicht ein Feature der neuen Versionen grundlegend benötigt, ist er mit den vorherigen wesentlich besser aufgestellt.
Deshalb ist W2K8R2 bzw. SBS 2011 mit Office 2010 die eindeutig bessere Wahl.
Mit deiner Variante 4 macht sich ein zahlender Kunde zu einem MS Betatester, wie es der Keksdieb so richtig beschrieb.
Nur mal ein Beispiel, warum Office 2010 besser als Office 2013 ist:
Mit Outlook 2010 kann ich mehrere Exchange-Konten nutzen, problemfrei auch mit den neueren Exchangeversionen (2013 + Nachfolger).
Mit Outlook 2013 kann kein Exchange 2003 mehr genutzt werden, dabei sind diese ja noch sehr sehr weit verbreitet.
Hallo,
Nur wenn ich jetzt auf Server 2008R2 bzw. SBS 2011 umsteige habe ich wieder nicht die aktuellste Version. Und vor allem wenn vermehrt Win8 Clients auftauchen habe ich dann das zugehörige Server OS. Wobei ich sagen muss ich bin kein großer Freund des SBS aber wenn es so einer sein muss dann würde ich mangels Alternativen natürlich den SBS2011 nehmen.
Gruß
Mit deiner Variante 4 macht sich ein zahlender Kunde zu einem MS Betatester, wie es der Keksdieb so richtig beschrieb.
Früher oder später werden wir alle umsteigen müssen. Und ob ich nun 5-6 Monate nach dem erscheinen oder danach umsteige ist relativ. Es wird jetzt Updates geben aber die gibt es glücklicherweise später auch.Nur wenn ich jetzt auf Server 2008R2 bzw. SBS 2011 umsteige habe ich wieder nicht die aktuellste Version. Und vor allem wenn vermehrt Win8 Clients auftauchen habe ich dann das zugehörige Server OS. Wobei ich sagen muss ich bin kein großer Freund des SBS aber wenn es so einer sein muss dann würde ich mangels Alternativen natürlich den SBS2011 nehmen.
Mit Outlook 2013 kann kein Exchange 2003 mehr genutzt werden, dabei sind diese ja noch sehr sehr weit verbreitet.
Wie gesagt würde ich dan auch den Exchange mit anheben.Gruß
Moin moin,
Ich denke, dass eine stabile Version vom Server 2012 erst mit dem R2 geliefert wird und das wird noch eine Weile dauern.
Ausserdem ist die Unterstützung der Treiber und die Software noch gar nicht so weit, dass ich in unserem Bereich Server 2012 produktiv einsetzen würde.
Ich glaube, dass der SBS in der Version 2011 der letzte seiner Art war. Microsoft hat meines Wissens diesen All-in-One Server eingestellt.
Und Windows 8 arbeitet auch Problemlos mit Office 2007, Office 2010 und Windows 2003 / Windows 2008 Server zusammen.
Ein passender Server zum Client OS ist bauernfängerei (meine Meinung).
Wenn ich die ganze Infrastruktur (softwareseitig) anhebe, muss ich mit Sicherheit auch im Bereich Hardware Kosten und Ressourcen einplanen.
Da bei Server2012 noch niemand genaue Erfahrungswerte bezüglich Arbeitsspeicher, Prozessor, Festplatten, usw. hat, muss man selber tüfteln, was noch mehr Zeit und Geld kostet.
Oder man hält sich an die Hardwarevorgaben von Microsoft und muss richtig tief in die Tasche greifen...
In dem Sinne, ich teste gerne den Server 2012 und warte bis zum R2 um umzustellen und nehme dann das Geld in die Hand.
So spar ich noch eine Weile und arbeite Serverseitig weiter mit Server 2008, der seit R2 sehr stabil läuft.
Gruß Keksdieb
Früher oder später werden wir alle umsteigen müssen. Und ob ich nun 5-6 Monate nach dem erscheinen oder danach
umsteige ist relativ. Es wird jetzt Updates geben aber die gibt es glücklicherweise später auch.
umsteige ist relativ. Es wird jetzt Updates geben aber die gibt es glücklicherweise später auch.
Ich denke, dass eine stabile Version vom Server 2012 erst mit dem R2 geliefert wird und das wird noch eine Weile dauern.
Ausserdem ist die Unterstützung der Treiber und die Software noch gar nicht so weit, dass ich in unserem Bereich Server 2012 produktiv einsetzen würde.
Nur wenn ich jetzt auf Server 2008R2 bzw. SBS 2011 umsteige habe ich wieder nicht die aktuellste Version. Und vor allem wenn
vermehrt Win8 Clients auftauchen habe ich dann das zugehörige Server OS. Wobei ich sagen muss ich bin kein großer
Freund des SBS aber wenn es so einer sein muss dann würde ich mangels Alternativen natürlich den SBS2011 nehmen.
vermehrt Win8 Clients auftauchen habe ich dann das zugehörige Server OS. Wobei ich sagen muss ich bin kein großer
Freund des SBS aber wenn es so einer sein muss dann würde ich mangels Alternativen natürlich den SBS2011 nehmen.
Ich glaube, dass der SBS in der Version 2011 der letzte seiner Art war. Microsoft hat meines Wissens diesen All-in-One Server eingestellt.
Und Windows 8 arbeitet auch Problemlos mit Office 2007, Office 2010 und Windows 2003 / Windows 2008 Server zusammen.
Ein passender Server zum Client OS ist bauernfängerei (meine Meinung).
>Mit Outlook 2013 kann kein Exchange 2003 mehr genutzt werden, dabei sind diese ja noch sehr sehr weit verbreitet.
Wie gesagt würde ich dan auch den Exchange mit anheben.
Wie gesagt würde ich dan auch den Exchange mit anheben.
Wenn ich die ganze Infrastruktur (softwareseitig) anhebe, muss ich mit Sicherheit auch im Bereich Hardware Kosten und Ressourcen einplanen.
Da bei Server2012 noch niemand genaue Erfahrungswerte bezüglich Arbeitsspeicher, Prozessor, Festplatten, usw. hat, muss man selber tüfteln, was noch mehr Zeit und Geld kostet.
Oder man hält sich an die Hardwarevorgaben von Microsoft und muss richtig tief in die Tasche greifen...
In dem Sinne, ich teste gerne den Server 2012 und warte bis zum R2 um umzustellen und nehme dann das Geld in die Hand.
So spar ich noch eine Weile und arbeite Serverseitig weiter mit Server 2008, der seit R2 sehr stabil läuft.
Gruß Keksdieb
Zitat von @Hitman4021:
Hallo,
> Mit deiner Variante 4 macht sich ein zahlender Kunde zu einem MS Betatester, wie es der Keksdieb so richtig beschrieb.
Früher oder später werden wir alle umsteigen müssen. Und ob ich nun 5-6 Monate nach dem erscheinen oder danach
umsteige ist relativ. Es wird jetzt Updates geben aber die gibt es glücklicherweise später auch.
Das ist aber zumeist sehr entscheidend, wann man umsteigen will. Es geht doch auch nicht nur um die Stabilität und Verträglichkeit mit Hardware. Denn auf diesen Servern läuft noch wesentlich mehr als Windows.Hallo,
> Mit deiner Variante 4 macht sich ein zahlender Kunde zu einem MS Betatester, wie es der Keksdieb so richtig beschrieb.
Früher oder später werden wir alle umsteigen müssen. Und ob ich nun 5-6 Monate nach dem erscheinen oder danach
umsteige ist relativ. Es wird jetzt Updates geben aber die gibt es glücklicherweise später auch.
Bei den meisten Business-Applikationen bekommst du derzeit die lapidare Mitteilung, dass Server 2012 und Windows 8 noch nicht unterstützt werden und es bald eine neue Version geben wird, die dieses unterstützt.
Nur wenn ich jetzt auf Server 2008R2 bzw. SBS 2011 umsteige habe ich wieder nicht die aktuellste Version.
Na und?70% meiner Kunden arbeiten derzeit mit Server 2003/2008 oder SBS2003/2008. 2008 ohne R2.
Teilweise habe ich noch im Jahr 2009 den SBS2003 installiert, weil es bei Kunden Programme gab, die nicht mit 64-Bit-Servern klar kamen.
Und vor allem wenn vermehrt Win8 Clients auftauchen habe ich dann das zugehörige Server OS.
Bullshit!Einerseits kommt Windows 8 sehr gut mit Server 2003 oder 2008 klar.
Andererseits empfehle ich keinem Firmenkunden, der kein touchbedienbares Gerät einsetzen will, Windows 8.
Auf einem normalen Desktop ohne Möglichkeit zur Bedienung per Finger ist W8 nämlich unproduktiv.
PS: Ich habe seit 4 Monaten ein Windows 8 Tablet in meiner Domäne.
> Mit Outlook 2013 kann kein Exchange 2003 mehr genutzt werden, dabei sind diese ja noch sehr sehr weit verbreitet.
Wie gesagt würde ich dan auch den Exchange mit anheben.
Wenn man einen aktuellen Exchange hat, ist das ja kein Problem.Wie gesagt würde ich dan auch den Exchange mit anheben.
Was ist aber, wenn man zusätzlich noch ein Postfach in einer anderen Umgebung einsetzen muss, in welcher ein Exchange 2003 seinen Dienst klaglos verrichtet?
Hallo,
@keksdieb
Wie das mit Programmen aussieht kann ich nicht beurteilen da ich auf den Windows Servern nichts brauche was nicht von MS ist. Und das funktioniert ja
Für den Rest benutze ich Linux Server.
Und solange alles gleich ist erleichtert das die Verwaltung und ich muss nicht immer Optionen suchen die überall woanders sind. Ich brauche weniger Treiber und habe weniger Probleme mit Inkompatiblitäten der Software.
Und es hat ja keiner vor auf einen 8 Jahre alten Server 2k3 jetzt einen Server 2012 zu installieren.
@goscho
Bevor die Diskussion jetzt ewig weitergeht (Ist ja doch etwas OT). Jeder kann machen das Installieren was er will. Nur wenn ich jetzt eine neue Umgebung planne und diese in den nächsten 5-7 Jahren nicht wieder updaten will nehme ich die aktuellste Version und lasse diese ein paar Monate in einer Testumgebung laufen. Erst wenn hier alles zufriedenstellend und stabil läuft wird upgegradet. So hatte ich noch nie wirklich Probleme.
Gruß
@keksdieb
Ich denke, dass eine stabile Version vom Server 2012 erst mit dem R2 geliefert wird und das wird noch eine Weile dauern.
Ausserdem ist die Unterstützung der Treiber und die Software noch gar nicht so weit, dass ich in unserem Bereich Server 2012 produktiv einsetzen würde.
Also ich habe seit 3 Monaten ca. Server 2012 im Testbetrieb am laufen. Und bis jetzt kann ich nicht über Probleme klagen. Der Server läuft sehr stabil und ich hatte auch keine Probleme mit der Hardware (HP ML350 G5 und IBM x3650 M4).Ausserdem ist die Unterstützung der Treiber und die Software noch gar nicht so weit, dass ich in unserem Bereich Server 2012 produktiv einsetzen würde.
Wie das mit Programmen aussieht kann ich nicht beurteilen da ich auf den Windows Servern nichts brauche was nicht von MS ist. Und das funktioniert ja
Für den Rest benutze ich Linux Server.
Ich glaube, dass der SBS in der Version 2011 der letzte seiner Art war. Microsoft hat meines Wissens diesen All-in-One Server eingestellt.
Ja die sind zum Glück eingestellt. Allerdings wird es nun für viele Unternehmen teurer bzw. unmöglich zu wechseln. Und meiner Meinung nach hat MS die Produkte eingestellt um die Unternehmen mehr Office-365 zu verkaufen.Und Windows 8 arbeitet auch Problemlos mit Office 2007, Office 2010 und Windows 2003 / Windows 2008 Server zusammen.
Ein passender Server zum Client OS ist bauernfängerei (meine Meinung).
In meiner Umgebung versuche ich immer alles auf einmal Upzugraden. Im Moment haben wir z.b: Server 2008R2, Win7, Office 2010 und Exchange 2010 im Einsatz.Ein passender Server zum Client OS ist bauernfängerei (meine Meinung).
Und solange alles gleich ist erleichtert das die Verwaltung und ich muss nicht immer Optionen suchen die überall woanders sind. Ich brauche weniger Treiber und habe weniger Probleme mit Inkompatiblitäten der Software.
Wenn ich die ganze Infrastruktur (softwareseitig) anhebe, muss ich mit Sicherheit auch im Bereich Hardware Kosten und Ressourcen einplanen.
Das ist klar. Aber wenn ich sowieso auf neue Hardware umstelle ist es für mich logisch auch hier Kosten einzuplanen. Und zum Einschätzen der Resourcen ist ein Testsystem praktisch.Und es hat ja keiner vor auf einen 8 Jahre alten Server 2k3 jetzt einen Server 2012 zu installieren.
@goscho
Das ist aber zumeist sehr entscheidend, wann man umsteigen will. Es geht doch auch nicht nur um die Stabilität und Verträglichkeit mit Hardware. Denn auf diesen Servern läuft noch wesentlich mehr als Windows.
Bei den meisten Business-Applikationen bekommst du derzeit die lapidare Mitteilung, dass Server 2012 und Windows 8 noch nicht unterstützt werden und es bald eine neue Version geben wird, die dieses unterstützt.
Wie schon gesagt, ich benutze auf Windows Server nur die MS eigenen Dienste und die laufen Problemlos. Außerdem ist der Server echt sehr stabil und ob er mit anderer Hardware läuft kann ich nicht beurteilen.Bei den meisten Business-Applikationen bekommst du derzeit die lapidare Mitteilung, dass Server 2012 und Windows 8 noch nicht unterstützt werden und es bald eine neue Version geben wird, die dieses unterstützt.
Teilweise habe ich noch im Jahr 2009 den SBS2003 installiert, weil es bei Kunden Programme gab, die nicht mit 64-Bit-Servern klar kamen.
Ja die Fälle kenne ich auch. Meistens wurde dann die Software upgedatet. Und wenn die Maschine so nicht mehr gelaufen ist habe ich auch noch Server 2003 installiert wo schon langer der Server 2008R2 da war.Einerseits kommt Windows 8 sehr gut mit Server 2003 oder 2008 klar.
Ich habe nie behauptet das es nicht so ist. Ich habe es allerdings mit Server 2003 noch nicht versucht. Ich finde nur das es einfacher ist alles auf eine Version zu heben.Andererseits empfehle ich keinem Firmenkunden, der kein touchbedienbares Gerät einsetzen will, Windows 8.
Auf einem normalen Desktop ohne Möglichkeit zur Bedienung per Finger ist W8 nämlich unproduktiv.
Das wurde hier im Forum auch schon so oft diskutiert und hier gehen die Meinungen auseinander. Ich finde wenn man sich mal dran gewöhnt hat ist es nicht mehr Unproduktiv.Auf einem normalen Desktop ohne Möglichkeit zur Bedienung per Finger ist W8 nämlich unproduktiv.
Bevor die Diskussion jetzt ewig weitergeht (Ist ja doch etwas OT). Jeder kann machen das Installieren was er will. Nur wenn ich jetzt eine neue Umgebung planne und diese in den nächsten 5-7 Jahren nicht wieder updaten will nehme ich die aktuellste Version und lasse diese ein paar Monate in einer Testumgebung laufen. Erst wenn hier alles zufriedenstellend und stabil läuft wird upgegradet. So hatte ich noch nie wirklich Probleme.
Gruß
Zitat von @Hitman4021:
Hallo,
@keksdieb
> Ich denke, dass eine stabile Version vom Server 2012 erst mit dem R2 geliefert wird und das wird noch eine Weile dauern.
> Ausserdem ist die Unterstützung der Treiber und die Software noch gar nicht so weit, dass ich in unserem Bereich Server
2012 produktiv einsetzen würde.
Also ich habe seit 3 Monaten ca. Server 2012 im Testbetrieb am laufen. Und bis jetzt kann ich nicht über Probleme klagen. > Der Server läuft sehr stabil und ich hatte auch keine Probleme mit der Hardware (HP ML350 G5 und IBM x3650 M4).
Es geht auch nicht nur um die Standardhardware, sondern um Geräte, die man auch mit dem Server benutzen muss (bspw. Drucker, Dongle, ISDN-Hardware, etc.)Hallo,
@keksdieb
> Ich denke, dass eine stabile Version vom Server 2012 erst mit dem R2 geliefert wird und das wird noch eine Weile dauern.
> Ausserdem ist die Unterstützung der Treiber und die Software noch gar nicht so weit, dass ich in unserem Bereich Server
2012 produktiv einsetzen würde.
Also ich habe seit 3 Monaten ca. Server 2012 im Testbetrieb am laufen. Und bis jetzt kann ich nicht über Probleme klagen. > Der Server läuft sehr stabil und ich hatte auch keine Probleme mit der Hardware (HP ML350 G5 und IBM x3650 M4).
Wie das mit Programmen aussieht kann ich nicht beurteilen da ich auf den Windows Servern nichts brauche was nicht von MS ist. Und das funktioniert ja
Für den Rest benutze ich Linux Server.
Das ist Wunschdenken und kommt in keiner Umgebung vor, die ich bisher gesehen habe.Für den Rest benutze ich Linux Server.
Bei KMU ist das utopisch.
> Ich glaube, dass der SBS in der Version 2011 der letzte seiner Art war. Microsoft hat meines Wissens diesen All-in-One Server
eingestellt.
Ja die sind zum Glück eingestellt.
Warum bist du so negativ zum SBS eingestellt?eingestellt.
Ja die sind zum Glück eingestellt.
Der ist ein richtig gutes Werkzeug für viele Firmen.
Allerdings wird es nun für viele Unternehmen teurer bzw. unmöglich zu wechseln.
Unmöglich ist gar nichts, aber natürlich wird es teurer.Wer jedoch auf einen SBS2011 wechseln will, kann dies so oder so noch ein ganze Weile machen.
Der ist auch noch lange kein Alteisen, denn der extended Support wird bis 2020 laufen.
Und meiner Meinung nach hat MS die Produkte eingestellt um die Unternehmen mehr Office-365 zu verkaufen.
Stimmt, aber das wird nicht so aufgehen, wie sie das glauben.Ich will mal prophezeien, dass es in absehbarer Zeit ein ähnliches Produkt mit Exchange 2013 (oder dem Nachfolger) geben wird, wie es der SBS mit Exchange 2010 war.
> Und Windows 8 arbeitet auch Problemlos mit Office 2007, Office 2010 und Windows 2003 / Windows 2008 Server zusammen.
> Ein passender Server zum Client OS ist bauernfängerei (meine Meinung).
In meiner Umgebung versuche ich immer alles auf einmal Upzugraden. Im Moment haben wir z.b: Server 2008R2, Win7, Office 2010 und
Exchange 2010 im Einsatz.
Und solange alles gleich ist erleichtert das die Verwaltung und ich muss nicht immer Optionen suchen die überall woanders
sind. Ich brauche weniger Treiber und habe weniger Probleme mit Inkompatiblitäten der Software.
Wenn du nichts auf deine Server lässt, als Software von MS, kann es doch keine Inkompatibilitäten geben, oder etwa doch?> Ein passender Server zum Client OS ist bauernfängerei (meine Meinung).
In meiner Umgebung versuche ich immer alles auf einmal Upzugraden. Im Moment haben wir z.b: Server 2008R2, Win7, Office 2010 und
Exchange 2010 im Einsatz.
Und solange alles gleich ist erleichtert das die Verwaltung und ich muss nicht immer Optionen suchen die überall woanders
sind. Ich brauche weniger Treiber und habe weniger Probleme mit Inkompatiblitäten der Software.
> Teilweise habe ich noch im Jahr 2009 den SBS2003 installiert, weil es bei Kunden Programme gab, die nicht mit 64-Bit-Servern
klar kamen.
Ja die Fälle kenne ich auch. Meistens wurde dann die Software upgedatet. Und wenn die Maschine so nicht mehr gelaufen ist
habe ich auch noch Server 2003 installiert wo schon langer der Server 2008R2 da war.
Dann ahst du aber auch wieder die unterschiedlichen Versionen mit der oben beschriebenen Mehrarbeit bei Treibern und Updates, etc. klar kamen.
Ja die Fälle kenne ich auch. Meistens wurde dann die Software upgedatet. Und wenn die Maschine so nicht mehr gelaufen ist
habe ich auch noch Server 2003 installiert wo schon langer der Server 2008R2 da war.
> Einerseits kommt Windows 8 sehr gut mit Server 2003 oder 2008 klar.
Ich habe nie behauptet das es nicht so ist. Ich habe es allerdings mit Server 2003 noch nicht versucht. Ich finde nur das es einfacher ist alles auf eine Version zu heben.
Ich würde sehr viel dafür geben, eure Mitarbeiter zu sehen, wenn du diese jetzt auf Windows 8 umstellst, nur weil die Server auch auf Windows 2012 laufen. Ich habe nie behauptet das es nicht so ist. Ich habe es allerdings mit Server 2003 noch nicht versucht. Ich finde nur das es einfacher ist alles auf eine Version zu heben.
Was hat die Serverversion eigentlich mit der Clientversion zu tun?
Bevor die Diskussion jetzt ewig weitergeht (Ist ja doch etwas OT). Jeder kann machen das Installieren was er will. Nur wenn ich jetzt eine neue Umgebung planne und diese in den nächsten 5-7 Jahren nicht wieder updaten will nehme ich die aktuellste Version und lasse diese ein paar Monate in einer Testumgebung laufen. Erst wenn hier alles zufriedenstellend und stabil läuft wird upgegradet. So hatte ich noch nie wirklich Probleme.
Das geht bei dir so.In den Umgebungen, in denen wir tätig sind, sind wir Dienstleister die Testumgebung.
Die Firmen haben dafür keine Ressourcen (oder wollen keine dafür haben).
Hi Thomas
Wir wissen doch alle, dass du einen einsetzt.
Gruß Goscho
Office 2007
Genau 5 Mitarbeiter
Exchange?
Warum das Fragezeichen beim Exchange?Genau 5 Mitarbeiter
Exchange?
Wir wissen doch alle, dass du einen einsetzt.
Gruß Goscho