Neues Server konzept
Hallo Leute, ich brauchte mal eure Meinung. Bzw. Anreiz was man verbessern könnte. Man ist ja manchmal nen wenig Betriebsblind oder so in seinen Vorstellungen verbohrt das man andere dinge außer acht lässt. Geplant ist ein neues Server-Konzept für ca. 20-25 User. Es sind zwei Standorte, Standort 1 (Logistig + Verkauf) Standort 2 (Verwaltung, Verkauf und Produktion) Am besten ich schreib mal die Gegebenheiten auf und wie ich mir die Sache in etwa vorstelle.
Wir schon geschrieben 2 Standorte. Beide sind mit einer 5mbit Standleitung verbunden.
Standort 1.
Server 1 = DC, TS, Daten und Backup, Printserver (backup auf externe platten)
- windows 2003 r2 64bit
- 2x xeon cpu 2,3ghz (quad core)
- 8gb ram
- sas raid 1
Server 2 = SQL
- windows 2008 std 64bit
- 2x xeon cpu 2,3 ghz (quad core)
- 25gb ram
- sata raid 1 (betriebssystem)
- sas raid 1 (sql datenbanken ca 40gb)
Server 3 = ISS, Email, Fax
- windows 2003 std 32bti
- 1x xeon cpu 1,8ghz
- 2gb ram
- sata raid1
Standort 2
Server 4 = Sec DC, Printserver
- windows 2003 std
- 2x xeon cpu ghz???
- 2gb ram
- scsi raid
Das ist so grob die „Ist-Konstellation“. Hier sind viele Macken drin. Die leider alle so mit der zeit entstanden sind. Weil der Betrieb immer stückweise gewachsen ist und nie wirklich viel Geld da war. Nun soll alles erneuert werden und natürlich auch mit bedacht aufgebaut werden. Summe wird mit ca. 15 – 20tausen gerechnet.
Mein grober Plan sieht wie folgt aus:
Standort 1
Hier einen Blade Server mit 2 Blades
- 2x xeon 2,4ghz (six-core)
- 32gb ram
- 2x Raid 10 (je ein Raid pro Blade)
Blade 1 Windows 2008 64bit (host install)
- VM1 der alte 2003er (alt server1) = DC + Daten
- VM2 Windows 2008R2 64bit = TS, Printserver
Blade 2 Windows 2008 64bit (host install)
- VM1 Windows 2008R2 64bit = SQL
- VM2 Windows 2003 kommunikationsserver = Email + ISS
Server 3 (alte Hardware Server 1) + neuem 1tb Raid
- Windows 2003 = Fax + Backupserver
Standort 2
Server 4 ( alte Hardware von Server 2) + neuem 1tb Raid
- Windows 2008 std Spiegelung des Backups von Server 3 (Standort1)
Server 5 = Sec DC, Printserver (alter server 4 bleibt erhalten)
- windows 2003 std
- 2x xeon cpu ghz???
- 2gb ram
- scsi raid
Meine bedenken…
- Ich weiß nun nicht 100%ig ob die Virtualisierung des SQL Servers so optimal gelöst ist. Frage ob überhaupt zu Virtualisieren? Ich möchte nicht dass er nachher zu langsam ist.
- Blade Server sinnvoll? Oder oversize?
- Meine Sicherung. Mit einer der wichtigsten punkte!!! Die Überlegung ist hier. Die Server auf den Server 3 zu sichern. Hier dann noch mal auf externe platten und wenn möglich auch noch mal zum Standort 2 hin sichern.
Ich hoffe es ist alles einigermasen verständlich. Über anregungen, bedenken würde ich mich freuen… immer her damit ;)
Danke schon mal.
Wir schon geschrieben 2 Standorte. Beide sind mit einer 5mbit Standleitung verbunden.
Standort 1.
Server 1 = DC, TS, Daten und Backup, Printserver (backup auf externe platten)
- windows 2003 r2 64bit
- 2x xeon cpu 2,3ghz (quad core)
- 8gb ram
- sas raid 1
Server 2 = SQL
- windows 2008 std 64bit
- 2x xeon cpu 2,3 ghz (quad core)
- 25gb ram
- sata raid 1 (betriebssystem)
- sas raid 1 (sql datenbanken ca 40gb)
Server 3 = ISS, Email, Fax
- windows 2003 std 32bti
- 1x xeon cpu 1,8ghz
- 2gb ram
- sata raid1
Standort 2
Server 4 = Sec DC, Printserver
- windows 2003 std
- 2x xeon cpu ghz???
- 2gb ram
- scsi raid
Das ist so grob die „Ist-Konstellation“. Hier sind viele Macken drin. Die leider alle so mit der zeit entstanden sind. Weil der Betrieb immer stückweise gewachsen ist und nie wirklich viel Geld da war. Nun soll alles erneuert werden und natürlich auch mit bedacht aufgebaut werden. Summe wird mit ca. 15 – 20tausen gerechnet.
Mein grober Plan sieht wie folgt aus:
Standort 1
Hier einen Blade Server mit 2 Blades
- 2x xeon 2,4ghz (six-core)
- 32gb ram
- 2x Raid 10 (je ein Raid pro Blade)
Blade 1 Windows 2008 64bit (host install)
- VM1 der alte 2003er (alt server1) = DC + Daten
- VM2 Windows 2008R2 64bit = TS, Printserver
Blade 2 Windows 2008 64bit (host install)
- VM1 Windows 2008R2 64bit = SQL
- VM2 Windows 2003 kommunikationsserver = Email + ISS
Server 3 (alte Hardware Server 1) + neuem 1tb Raid
- Windows 2003 = Fax + Backupserver
Standort 2
Server 4 ( alte Hardware von Server 2) + neuem 1tb Raid
- Windows 2008 std Spiegelung des Backups von Server 3 (Standort1)
Server 5 = Sec DC, Printserver (alter server 4 bleibt erhalten)
- windows 2003 std
- 2x xeon cpu ghz???
- 2gb ram
- scsi raid
Meine bedenken…
- Ich weiß nun nicht 100%ig ob die Virtualisierung des SQL Servers so optimal gelöst ist. Frage ob überhaupt zu Virtualisieren? Ich möchte nicht dass er nachher zu langsam ist.
- Blade Server sinnvoll? Oder oversize?
- Meine Sicherung. Mit einer der wichtigsten punkte!!! Die Überlegung ist hier. Die Server auf den Server 3 zu sichern. Hier dann noch mal auf externe platten und wenn möglich auch noch mal zum Standort 2 hin sichern.
Ich hoffe es ist alles einigermasen verständlich. Über anregungen, bedenken würde ich mich freuen… immer her damit ;)
Danke schon mal.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 176304
Url: https://administrator.de/forum/neues-server-konzept-176304.html
Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 18:12 Uhr
19 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi!
Mein grober Plan sieht wie folgt aus:
Standort 1
Hier einen Blade Server mit 2 Blades
- 2x xeon 2,4ghz (six-core)
- 32gb ram
- 2x Raid 10 (je ein Raid pro Blade)
Blade 1 Windows 2008 64bit (host install)
- VM1 der alte 2003er (alt server1) = DC + Daten
- VM2 Windows 2008R2 64bit = TS, Printserver
Blade 2 Windows 2008 64bit (host install)
- VM1 Windows 2008R2 64bit = SQL
- VM2 Windows 2003 kommunikationsserver = Email + ISS
Standort 1
Hier einen Blade Server mit 2 Blades
- 2x xeon 2,4ghz (six-core)
- 32gb ram
- 2x Raid 10 (je ein Raid pro Blade)
Blade 1 Windows 2008 64bit (host install)
- VM1 der alte 2003er (alt server1) = DC + Daten
- VM2 Windows 2008R2 64bit = TS, Printserver
Blade 2 Windows 2008 64bit (host install)
- VM1 Windows 2008R2 64bit = SQL
- VM2 Windows 2003 kommunikationsserver = Email + ISS
Was für ein Storage hast dú denn - denn das ist dann entscheident ob du den SQL da laufen lassen kannst, wenn möglich vorher ein Preformancetest machen, SQL braucht immer sehr viele IO und sollte aus dem Grund auch auf schnellen Platten liegen (10-15k rpm) je mehr Platten umso besser ist (bzw. je mehr Spindeln umso besser) und zwei Datenbankserver auf einer VM würde ich persönlich lassen (SQL & Exchange) - das kannst den Exchange bsser auf dem 1. Blade legen und den DC Server auf den zweiten.
Des weiteren: DC immer alleine wenn irgendwie möglich installieren ohne weitere Dienste, das gleiche für den Exchange - auch immer alleine. Die nächste Frage ist auch: welche Server Lizenzen du hast - wenn du eh neue Server kaufst würde ich direkt MS Server Enterprise mit kaufen aus einem Open Vertrag (die darfst dann auch downgraden und du kannst 4 VMs mit einer Lizenz installieren).
Server 3 (alte Hardware Server 1) + neuem 1tb Raid
- Windows 2003 = Fax + Backupserver
Standort 2
Server 4 ( alte Hardware von Server 2) + neuem 1tb Raid
- Windows 2008 std Spiegelung des Backups von Server 3 (Standort1)
Server 5 = Sec DC, Printserver (alter server 4 bleibt erhalten)
- windows 2003 std
- 2x xeon cpu ghz???
- 2gb ram
- scsi raid
Meine bedenken…
- Ich weiß nun nicht 100%ig ob die Virtualisierung des SQL Servers so optimal gelöst ist. Frage ob überhaupt zu
Virtualisieren? Ich möchte nicht dass er nachher zu langsam ist.
- Windows 2003 = Fax + Backupserver
Standort 2
Server 4 ( alte Hardware von Server 2) + neuem 1tb Raid
- Windows 2008 std Spiegelung des Backups von Server 3 (Standort1)
Server 5 = Sec DC, Printserver (alter server 4 bleibt erhalten)
- windows 2003 std
- 2x xeon cpu ghz???
- 2gb ram
- scsi raid
Meine bedenken…
- Ich weiß nun nicht 100%ig ob die Virtualisierung des SQL Servers so optimal gelöst ist. Frage ob überhaupt zu
Virtualisieren? Ich möchte nicht dass er nachher zu langsam ist.
Siehe weiter oben - liegt am Storage
- Blade Server sinnvoll? Oder oversize?
in meinen Augen oversized - siehe weiter unten
- Meine Sicherung. Mit einer der wichtigsten punkte!!! Die Überlegung ist hier. Die Server auf den Server 3 zu sichern. Hier
dann noch mal auf externe platten und wenn möglich auch noch mal zum Standort 2 hin sichern.
dann noch mal auf externe platten und wenn möglich auch noch mal zum Standort 2 hin sichern.
Blade sind teuer und wenn du Platz im Rack hast nimm normale 2HE Server (Dell R510+, HP DL 380G7 ...) die sind biller wie Blades. Sicherung, je nach Volumen via Disk-toDisk-toTape und einfach irgendwo hinspiegeln, dass ist eine Spieglung und keine Sicherung, die sollte man auf Band schreiben (ich kenn jetzt euer Volumen nicht) aber evtl. einen einfach 1HE Server mit 4x1TB Platten und daran einen 8-Fach Tapeloader dann brauchst nur alle Paar Tage die Tapes tauschen.
Dann noch eine Frage: Standort 1/2 - welche Distanz ist dazwischen oder ist dort nur ein anderer Brandabschnitt gemeint? Evtl. wäre hier ein FC oder iSCSI Storage sinnvoll - wenn ihr die beiden Standorte mit 2+Gb angebunden habt könnte man eine entsprechende Replikation machen (bietet z.B. HP recht günstig mit der P4300 - 2 Nodes die gespiegelt sind)
Ich hoffe es ist alles einigermasen verständlich. Über anregungen, bedenken würde ich mich freuen… immer her
damit ;)
Danke schon mal.
Hoffe ich konnte helfen
Hi,
kannst du bitte nochmal näher auf den SQL Server eingehen?
40GB Daten schön und gut aber war wird von ihm gefordert 1 Nutzer oder 25 Nutzer arbeiten darauf,
ist das ganze eher schreibender oder lesender Zugriff.
Wie ist das verhalten der Logs, ich weiß nicht wie firm du mit SQL Servern bist aber wenn viel darauf ändernd gearbeitet wird,
entstehen schnell große Logfiles, die auch schon mal weit über Datenbankgröße wachsen können.
Am besten wäre, wenn du sowieso schon umräumst folgendes zu beachten:
http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc966534.aspx
Logfiles auf Raid 1 oder 10 wegen IO, Datenfiles auf Raid 5 außer die Tempdb, die möglichst auch auf das Raid 1/10 Konstrukt, da in der gearbeitet wird.
Bei der Tempdb ist auch noch schön, wenn es je CPU bzw. je Kern 1 Datenfile gibt. Kerne mit Hyperthreading gelten nur als 1.
Also
4 Kern CPU = 4 Files
4 Kern CPU mit HT = 4 Files und nicht 8
Ich hoffe, das ist fürs erste nachvollziehbar, einige von den Tuningtipps werden für eure Größe zwar nicht viel bringen aber wenn du da sowieso ran musst,
kannst du es ja direkt zukunftssicher einrichten.
Gruß
kannst du bitte nochmal näher auf den SQL Server eingehen?
40GB Daten schön und gut aber war wird von ihm gefordert 1 Nutzer oder 25 Nutzer arbeiten darauf,
ist das ganze eher schreibender oder lesender Zugriff.
Wie ist das verhalten der Logs, ich weiß nicht wie firm du mit SQL Servern bist aber wenn viel darauf ändernd gearbeitet wird,
entstehen schnell große Logfiles, die auch schon mal weit über Datenbankgröße wachsen können.
Am besten wäre, wenn du sowieso schon umräumst folgendes zu beachten:
http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc966534.aspx
Logfiles auf Raid 1 oder 10 wegen IO, Datenfiles auf Raid 5 außer die Tempdb, die möglichst auch auf das Raid 1/10 Konstrukt, da in der gearbeitet wird.
Bei der Tempdb ist auch noch schön, wenn es je CPU bzw. je Kern 1 Datenfile gibt. Kerne mit Hyperthreading gelten nur als 1.
Also
4 Kern CPU = 4 Files
4 Kern CPU mit HT = 4 Files und nicht 8
Ich hoffe, das ist fürs erste nachvollziehbar, einige von den Tuningtipps werden für eure Größe zwar nicht viel bringen aber wenn du da sowieso ran musst,
kannst du es ja direkt zukunftssicher einrichten.
Gruß
Hi!,
also zunächst einmal würde ich den SQL-Server da belassen wo er ist....
Ich denke, das ein Blade-System zu teuer wird. Da kommst du mit deinen 15-20k € nicht hin.
Zu deiner vorhandenen Hardware.
Ich würde deinen ersten Server zum alleinigen DC machen. Zur "Sicherheit" würde ich Server3 die gleiche Rolle spielen lassen. Also nur DC mit DNS (Zonen integriert).
Wieviele Clients/Benutzer gibt es in Standort2??
Server4 in Standort2 kann dann nach einer kleinen performancesteigerung durch mehr RAM und evtl. eine neues OS (Server2008R2) als Backup-Server dienen. Kauf ein NAS-System mit ordetlich Platz und sichere darauf täglich deinen Daten. Danach kannst du diese dann mit einem Tapeloader auf Tapes für Wochen/Montas-Sicherungen schreiben.
Neue Hardware.
Dein Ansatz die Server zu virtualsieren ist nicht schlecht. Ich würde einen neues System mit 2x dicken Xeon CPUs, 48GB-Ram, 6-7 450GB SAS 10/15K-RPM und einem flotten RAID-Controller, der RAID5 oder 6 kann, sowie eine 4-Port-Netzwerkkarte kaufen. (Beispiel: Fujitsu RX300S6) Darauf dann einen Server2008R2 Enterprise mit Hyper-V zur Virtualsierung. In der Enterpriselizenz von Srv2008r2 sind automaitsch 4 virtuelle Lizenzen vorhanden. mit diesen 4 VMs kannst du dann deinen Email-Server ), IIS, Printserver, und Datei-Server erstellen.
Sollten nicht so viele benutzer/clients in Standort2 enthalten sein, würde ich über einen RODC nachdenken. Den kann man auf einem kleinen Server laufen lassen der dann auch die Print- und Datei-Dienste übernimmt
In nächster Zeit würde ich mir dann noch Gedanken machen, wie man dieses Szenario redudant gestaltet. Stichwort "Sotarge etc.".
also zunächst einmal würde ich den SQL-Server da belassen wo er ist....
Ich denke, das ein Blade-System zu teuer wird. Da kommst du mit deinen 15-20k € nicht hin.
Zu deiner vorhandenen Hardware.
Ich würde deinen ersten Server zum alleinigen DC machen. Zur "Sicherheit" würde ich Server3 die gleiche Rolle spielen lassen. Also nur DC mit DNS (Zonen integriert).
Wieviele Clients/Benutzer gibt es in Standort2??
Server4 in Standort2 kann dann nach einer kleinen performancesteigerung durch mehr RAM und evtl. eine neues OS (Server2008R2) als Backup-Server dienen. Kauf ein NAS-System mit ordetlich Platz und sichere darauf täglich deinen Daten. Danach kannst du diese dann mit einem Tapeloader auf Tapes für Wochen/Montas-Sicherungen schreiben.
Neue Hardware.
Dein Ansatz die Server zu virtualsieren ist nicht schlecht. Ich würde einen neues System mit 2x dicken Xeon CPUs, 48GB-Ram, 6-7 450GB SAS 10/15K-RPM und einem flotten RAID-Controller, der RAID5 oder 6 kann, sowie eine 4-Port-Netzwerkkarte kaufen. (Beispiel: Fujitsu RX300S6) Darauf dann einen Server2008R2 Enterprise mit Hyper-V zur Virtualsierung. In der Enterpriselizenz von Srv2008r2 sind automaitsch 4 virtuelle Lizenzen vorhanden. mit diesen 4 VMs kannst du dann deinen Email-Server ), IIS, Printserver, und Datei-Server erstellen.
Sollten nicht so viele benutzer/clients in Standort2 enthalten sein, würde ich über einen RODC nachdenken. Den kann man auf einem kleinen Server laufen lassen der dann auch die Print- und Datei-Dienste übernimmt
In nächster Zeit würde ich mir dann noch Gedanken machen, wie man dieses Szenario redudant gestaltet. Stichwort "Sotarge etc.".
...
Beim Backup wollte ich eigentlich weg vom Tape. Also lieber auf externe Platten sichern. Hier dachte ich halt daran den alten DC
und TS zum Backupserver umzusetzten (Server1). Alle Daten hier her sichern und dann nochmal auf externe Platten und die selben
Daten auch zum 2.Standort zu sichern.
Gruß
und TS zum Backupserver umzusetzten (Server1). Alle Daten hier her sichern und dann nochmal auf externe Platten und die selben
Daten auch zum 2.Standort zu sichern.
Gruß
Datensicherung würde ich bei der kleinen Menge immer auf Tape machen, die sind sicher und gehen in den seltensden Fällen kaputt und man kann sie nach Jahren noch auslesen - eine HDD fällt dir runter und damit ist das Backup im .... Tapes sind nach wie vor das beste Speichermedium für Backups vorallem für Langzeitsicherungen und Archivierungen
Hallo,
auch wenn ich Spielverderber bin, der Enterprise stellt 4 VM-Lizenzen zur Verfügung, die aber auf einer Hardware eingesetzt werden müssen! Hierzu eine recht gute Erklärung von Microsoft: http://www.microsoft.com/en-gb/showcase/details.aspx?uuid=e5f416a3-13df ...
Auch wenn im Normalfall in dieser Größenordnung Rackserver (2 HE) sinnvoller sind, könnte auch ein Bladeserver vom IBM interessant sein, da hier schon ein Storage integriert ist.
Ansonsten wäre auch eine VMware Essentials Plus (http://www.vmware.com/vmwarestore/smb-products/vsphere-smb/vsphere_smbp ..) interessant, mit Fail-Over. In Verbindung mit dem IBM Blade Express (http://www-03.ibm.com/systems/de/express/servers/bladecenter/index.html ..) eine sehr gute Lösung. Das Storage ist bereits integriert.
Die Virtualisierung des SQL ist problemlos möglich, aber hier stimme ich meinem Vorrednern zu: SQL braucht I/O, d.h. soviele Festplatten wie möglich. Pack 12 HDD ins BladeExpress, dann hast Du auch genügend I/O für den SQL.
Gruß,
Nils
auch wenn ich Spielverderber bin, der Enterprise stellt 4 VM-Lizenzen zur Verfügung, die aber auf einer Hardware eingesetzt werden müssen! Hierzu eine recht gute Erklärung von Microsoft: http://www.microsoft.com/en-gb/showcase/details.aspx?uuid=e5f416a3-13df ...
Auch wenn im Normalfall in dieser Größenordnung Rackserver (2 HE) sinnvoller sind, könnte auch ein Bladeserver vom IBM interessant sein, da hier schon ein Storage integriert ist.
Ansonsten wäre auch eine VMware Essentials Plus (http://www.vmware.com/vmwarestore/smb-products/vsphere-smb/vsphere_smbp ..) interessant, mit Fail-Over. In Verbindung mit dem IBM Blade Express (http://www-03.ibm.com/systems/de/express/servers/bladecenter/index.html ..) eine sehr gute Lösung. Das Storage ist bereits integriert.
Die Virtualisierung des SQL ist problemlos möglich, aber hier stimme ich meinem Vorrednern zu: SQL braucht I/O, d.h. soviele Festplatten wie möglich. Pack 12 HDD ins BladeExpress, dann hast Du auch genügend I/O für den SQL.
Gruß,
Nils
Faxserver kann kritisch werden, vorallem wenn du interne Karten verwendest, das funktioniert meistens nicht so toll wie man es sich denkt
Zitat von @IT-Arsonist:
Fax und DC zusammen sollte ja unkritisch sein, persönlich gefällt mir das so auch schon fast besser weil ich aus der VM
so keine daten sichern muss sondern die server einfach komplett sichern kann.
Fax und DC zusammen sollte ja unkritisch sein, persönlich gefällt mir das so auch schon fast besser weil ich aus der VM
so keine daten sichern muss sondern die server einfach komplett sichern kann.
funktioniert mit BackupExec super einfach die ganze VM wegsichern und alles wird gut - Bedenke aber das man so keine DC's sichern sollte ... diese immer via Systemstate und zusätzlich immer mehr wie einen auf zwei unterschiedlichen physikalischen Maschinen (egal ob direkt auf Blech oder als VM)
Hallo,
auch wenn ich Spielverderber bin, der Enterprise stellt 4 VM-Lizenzen zur Verfügung, die aber auf einer Hardware eingesetzt
werden müssen! Hierzu eine recht gute Erklärung von Microsoft:
http://www.microsoft.com/en-gb/showcase/details.aspx?uuid=e5f416a3-13df ...
auch wenn ich Spielverderber bin, der Enterprise stellt 4 VM-Lizenzen zur Verfügung, die aber auf einer Hardware eingesetzt
werden müssen! Hierzu eine recht gute Erklärung von Microsoft:
http://www.microsoft.com/en-gb/showcase/details.aspx?uuid=e5f416a3-13df ...
Simmt, hat doch auch keiner eine andere Meinung gesagt oder?
Sollte dann irgendwann ein Cluster drauß werden, müsste man noch einmal über die Lizenzsierung nachdenken. Aber direkt ne Datacenter-Lizenz für 3500€ zu kaufen um dann 3-4 server drauf abzubilden finde ich nicht wirklich sinnvoll....
Hi Philipp,
War auch nur ein Hinweis von meiner Seite.
Gruß,
Nils
Simmt, hat doch auch keiner eine andere Meinung gesagt oder?
doch, dSchak: "Die nächste Frage ist auch: welche Server Lizenzen du hast - wenn du eh neue Server kaufst würde ich direkt MS Server Enterprise mit kaufen aus einem Open Vertrag (die darfst dann auch downgraden und du kannst 4 VMs mit einer Lizenz installieren)." In Kombination mit der Konfiguration hätte es so aufgenommen werden können. Zwei psysikalische Server mit je 2 VMs.War auch nur ein Hinweis von meiner Seite.
Gruß,
Nils
Sollte dann irgendwann ein Cluster drauß werden, müsste man noch einmal über die Lizenzsierung nachdenken. Aber
direkt ne Datacenter-Lizenz für 3500€ zu kaufen um dann 3-4 server drauf abzubilden finde ich nicht wirklich
sinnvoll....
direkt ne Datacenter-Lizenz für 3500€ zu kaufen um dann 3-4 server drauf abzubilden finde ich nicht wirklich
sinnvoll....
ich habe nicht von Datacenter gesprochen, extra nur über Enterprise - selbst wenn du 2 Server laufen lässt auf einer Maschine und im Fall der Fälle die anderen beiden auf die eine Maschine schiebst - musst du mit dem "zurückschieben" 90 Tage warten - weil es sonst ein Lizenzverstoß wäre - darum kannst besser direkt die maximale auslastung Lizensieren, wir haben bei uns auf den drei VMWare Servern (Essential Plus) auch nur die Datacenter Server laufen - damit wir fröhlich lustig verschieben können wir wir es möchten - Datacenter ist teuer, dass ist korrekt und macht auch erst ab 4+ VMs je physikalischen Server wirklich sinn - es sei denn man benötigt die special Features der DC Edtion.
Was ich mit meiner Aussage nur darstellen wollte war folgendes: durch einen Open Vertrag darfst du die Edtion downgraden, was mit einer OEM Version nicht zulässig ist (es sei denn du buchst SoftwareAssurance direkt beim Kauf dazu)
Zitat von @IT-Arsonist:
3 VM = "offline" SQL-server (soll installiert sein aber nur im notfall in betrieb gehen und die funktion vom server 2
übernehmen)
3 VM = "offline" SQL-server (soll installiert sein aber nur im notfall in betrieb gehen und die funktion vom server 2
übernehmen)
wenn du mit asynchroner Replikation arbeiten willst musst aber Enterprise Lizenz haben meines wissens nach, bei eine synchronen Replikation reicht ein Standardserver, wenn du mit Autofailover arbeiten möchtest brauchst noch einen dritten der den Heartbeat überwacht, da reicht aber ein Express vollkommen aus - wobei du nur einen Server Lizensieren musst, sofern auf dem Ausfallserver alle Datenbanken im Standy laufen und nichts produktives im Normalfall dort läuft.
Daher du von einem physikalischen Server in eine VM spiegelst wirst um eine asynchrone Replikation nicht herum kommen, es sei denn die IO der VM reichen aus. Wenn ihr ein MS ERP im Einsatz habt könnt ihr auch auf Royality Lizenzen zurückgreifen - die kosten nur ein Bruchteil, dürfen aber auch nur für die ERP und anderen MS Produkten die für/mit der ERP laufen eingesetzt werden (haben wir so im Einsatz, die Enterprise 2 Proz. Lizenz kostet dann nicht mal mehr 1/3 des Preises. Und ich würde auch direkt schauen welche Lizenzversion du nutzen willst - der bessere ROI bei Prozessor Lizenzen ist bei rund 150 User (je nachdem was man zahlt je User)
Und deine Idee Mail & IIS auf einem Server würde ich auch lassen, der Exchange braucht die IIS Dienste für seine eigenen Dienste (OWA, OAB usw.) - das kannst du besser wo anders mit installieren.