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11.08.2015, aktualisiert um 10:06:24 Uhr
Ordnerumleitung eines lokalen Profils
Guten Morgen,
ich habe noch eine Frage zu einem anderen Beitrag.
Thin Client am entfernten Standort ersetzen
Ich habe einen Client mit einer WAN Verbindung an unserem Server angebunden. Da die Geschwindigkeit schlecht ist, kann ich keine servergespeicherten Profile nutzen auf dem Client, deshalb gibt es lokale Profile.
Nun möchte ich das Profil aber auch gerne auf dem Server speichern.
jodel32 hat am Ende des alten Beitrages folgenden Hinweis gegeben:
Da die Geschwindigkeit ziemlich konstant bleibt, brauche ich keine GPOs für verschiedene Geschwindigkeiten anzulegen.
Mit Offlinedateien brauch ich auch nicht zu arbeiten, die Verbindung zum Server besteht ja dauerhaft. Und da der User nicht mobil unterwegs ist, hat er ja immer Zugriff auf seine Daten.
Also wäre das Thema Ordnerumleitung etwas für mich.
Per GPO ist dies ja relativ leicht zu erledigen oder sollte man einen anderen weg gehen? Eigentlich reicht es ja nur, den Benutzerordner per GPO auf dem Server umzuleiten oder? Aber müsste das von der Geschwindigkeit nicht eigentlich gleich sein. Er schreibt ja die selben Daten, als wenn ich servergespeicherte Profile nutzen würde.
Bei den servergespeicherten Profilen wird unter AppData nur der Roaming Ordner gesichert. Sollte ich per ORdnerumleitung auch nur das Roamingverzeichnis in AppData sichern oder auch noch Local und localLow?
Danke im Voraus.
Gruß
Manuel
ich habe noch eine Frage zu einem anderen Beitrag.
Thin Client am entfernten Standort ersetzen
Ich habe einen Client mit einer WAN Verbindung an unserem Server angebunden. Da die Geschwindigkeit schlecht ist, kann ich keine servergespeicherten Profile nutzen auf dem Client, deshalb gibt es lokale Profile.
Nun möchte ich das Profil aber auch gerne auf dem Server speichern.
jodel32 hat am Ende des alten Beitrages folgenden Hinweis gegeben:
Zitat von @114757:
Ordnerumleitung und Offlinedateien heißen die Stichwörter ...
Zusätzlich GPOs die je nach Schnelligkeit der aktuellen Verbindung bestimmte Einstellungen setzen.
Group policy : Slow link configuration
Ordnerumleitung und Offlinedateien heißen die Stichwörter ...
Zusätzlich GPOs die je nach Schnelligkeit der aktuellen Verbindung bestimmte Einstellungen setzen.
Group policy : Slow link configuration
Da die Geschwindigkeit ziemlich konstant bleibt, brauche ich keine GPOs für verschiedene Geschwindigkeiten anzulegen.
Mit Offlinedateien brauch ich auch nicht zu arbeiten, die Verbindung zum Server besteht ja dauerhaft. Und da der User nicht mobil unterwegs ist, hat er ja immer Zugriff auf seine Daten.
Also wäre das Thema Ordnerumleitung etwas für mich.
Per GPO ist dies ja relativ leicht zu erledigen oder sollte man einen anderen weg gehen? Eigentlich reicht es ja nur, den Benutzerordner per GPO auf dem Server umzuleiten oder? Aber müsste das von der Geschwindigkeit nicht eigentlich gleich sein. Er schreibt ja die selben Daten, als wenn ich servergespeicherte Profile nutzen würde.
Bei den servergespeicherten Profilen wird unter AppData nur der Roaming Ordner gesichert. Sollte ich per ORdnerumleitung auch nur das Roamingverzeichnis in AppData sichern oder auch noch Local und localLow?
Danke im Voraus.
Gruß
Manuel
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23 Kommentare
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Bei einer schlechten Verbindung würde ich die Profile lokal gespeichert lassen und in der Nacht sichern.
Die Ordnerumleitung hat andere Vorteile, z.B. wenn man mehrere Terminalserver verwendet, zieht es immer die Eigenen Dateine, Desktop,... sodass alles immer gleich ist . Bei dir scheint es aber nur ein Server zu sein.
Probier es erstmal ohne GPO, wie es überhaupt in der Performance ist. Manuell einstellen:
http://windows.microsoft.com/de-de/windows/redirect-folder-new-location ...
Für den Anfang sollten Dokumente und Desktop reichen, ggf. noch im Active Directory das Homelaufwerk einbinden und dort ablegen.
Wenn es gut klappt kannst du immernoch eine GPO einbetten und auf die Benutzer legen.
Die Ordnerumleitung hat andere Vorteile, z.B. wenn man mehrere Terminalserver verwendet, zieht es immer die Eigenen Dateine, Desktop,... sodass alles immer gleich ist . Bei dir scheint es aber nur ein Server zu sein.
Probier es erstmal ohne GPO, wie es überhaupt in der Performance ist. Manuell einstellen:
http://windows.microsoft.com/de-de/windows/redirect-folder-new-location ...
Für den Anfang sollten Dokumente und Desktop reichen, ggf. noch im Active Directory das Homelaufwerk einbinden und dort ablegen.
Wenn es gut klappt kannst du immernoch eine GPO einbetten und auf die Benutzer legen.
Ordnerumleitung wäre dann interessant, wenn du mehrere Clients hast an dem sich Benutzter mal da und mal anmelden, und dann soll es überall gleich aussehen. Dabei wird der Client nicht zugemüllt, da die Dateien immer auf dem Server liegen.
Bei deiner langsamen Verbindung geht es vielleicht eher darum, die Daten zu sichern, also nicht zentral abzurufen. Du könntest es beim Client auch mit der Aufgabenplanung machen. Wenn du es z.B. per Robocopy spiegelst werden nur neue Sachen kopiert, so geht es schneller und du kannst es mehrmals täglich ausführen.
Erstelle eine Textdatei und ändere die Endung in *.bat
Trage folgendes ein:
robocopy C:\Users\BENUTZER\ \\SERVER\PFAD\ /mir /R:1 /W:1 /log:C:\robocopy.log /np
http://www.tecchannel.de/storage/tools/2033515/robocopy_fuer_windows_da ...
Diese Bat Datei lässt du so oft und wann du willst ausführen (Beim Start, beim Beeden von Windows etc.)
Bei deiner langsamen Verbindung geht es vielleicht eher darum, die Daten zu sichern, also nicht zentral abzurufen. Du könntest es beim Client auch mit der Aufgabenplanung machen. Wenn du es z.B. per Robocopy spiegelst werden nur neue Sachen kopiert, so geht es schneller und du kannst es mehrmals täglich ausführen.
Erstelle eine Textdatei und ändere die Endung in *.bat
Trage folgendes ein:
robocopy C:\Users\BENUTZER\ \\SERVER\PFAD\ /mir /R:1 /W:1 /log:C:\robocopy.log /np
http://www.tecchannel.de/storage/tools/2033515/robocopy_fuer_windows_da ...
Diese Bat Datei lässt du so oft und wann du willst ausführen (Beim Start, beim Beeden von Windows etc.)
hi,
ich habe das so gelöst:
auf den betreffenden pc's eine standardisierte freigabe erstellen, z.b. "profiles$"
bei den betreffenden benutzern als profilpfad "\\localhost\profiles$" (oder wie eben deine freigabe heisst)
dadurch legt der pc das profil dann in dieser lokalen freigabe ab
dann eine aufgabe erstellen, die das profil von der lokalen freigabe auf den server kopiert. z.b. mit robocopy. die aufgabe sollte zu einer zeit laufen, zu welcher der pc i.a. immer an ist.
man kann robocopy mit schalter -ipg "tunen", damit es nicht die ganze bandbreite beleht.
vorteil der lokalen freigabe ist, dass diese kopie nicht ständig gelockt ist, wenn der benutzer angemeldet ist, und damit kopiert werden kann.
oder
skript erstellen, welches mit vss auf c: einen snapshot erstellt. diesen snapshot mounted und daraus das profil kopiert. anschliessend dismounten und snapshot wieder löscht. auch hier könnte man alle dateien kopieren, weil diese im snapshot nicht gelockt sind.
@colinardo hat da mal was geposted, wie man so einen vss snapshot erstellen und mounten kann.
e.
ich habe das so gelöst:
auf den betreffenden pc's eine standardisierte freigabe erstellen, z.b. "profiles$"
bei den betreffenden benutzern als profilpfad "\\localhost\profiles$" (oder wie eben deine freigabe heisst)
dadurch legt der pc das profil dann in dieser lokalen freigabe ab
dann eine aufgabe erstellen, die das profil von der lokalen freigabe auf den server kopiert. z.b. mit robocopy. die aufgabe sollte zu einer zeit laufen, zu welcher der pc i.a. immer an ist.
man kann robocopy mit schalter -ipg "tunen", damit es nicht die ganze bandbreite beleht.
vorteil der lokalen freigabe ist, dass diese kopie nicht ständig gelockt ist, wenn der benutzer angemeldet ist, und damit kopiert werden kann.
oder
skript erstellen, welches mit vss auf c: einen snapshot erstellt. diesen snapshot mounted und daraus das profil kopiert. anschliessend dismounten und snapshot wieder löscht. auch hier könnte man alle dateien kopieren, weil diese im snapshot nicht gelockt sind.
@colinardo hat da mal was geposted, wie man so einen vss snapshot erstellen und mounten kann.
e.
Zitat von @emeriks:
hi,
ich habe das so gelöst:
auf den betreffenden pc's eine standardisierte freigabe erstellen, z.b. "profiles$"
bei den betreffenden benutzern als profilpfad "\\localhost\profiles$" (oder wie eben deine freigabe heisst)
dadurch legt der pc das profil dann in dieser lokalen freigabe ab
hi,
ich habe das so gelöst:
auf den betreffenden pc's eine standardisierte freigabe erstellen, z.b. "profiles$"
bei den betreffenden benutzern als profilpfad "\\localhost\profiles$" (oder wie eben deine freigabe heisst)
dadurch legt der pc das profil dann in dieser lokalen freigabe ab
Im Fall von PM-Manuel würde ich mir den Schritt sparen, es dreht sich nur um einen Client, d.h. diesen Mehraufwand würde ich weglassen.
dann eine aufgabe erstellen, die das profil von der lokalen freigabe auf den server kopiert. z.b. mit robocopy. die aufgabe sollte
zu einer zeit laufen, zu welcher der pc i.a. immer an ist.
man kann robocopy mit schalter -ipg "tunen", damit es nicht die ganze bandbreite beleht.
vorteil der lokalen freigabe ist, dass diese kopie nicht ständig gelockt ist, wenn der benutzer angemeldet ist, und damit
kopiert werden kann.
oder
skript erstellen, welches mit vss auf c: einen snapshot erstellt. diesen snapshot mounted und daraus das profil kopiert.
anschliessend dismounten und snapshot wieder löscht. auch hier könnte man alle dateien kopieren, weil diese im snapshot
nicht gelockt sind.
@colinardo hat da mal was geposted, wie man so einen vss snapshot erstellen und mounten kann.
zu einer zeit laufen, zu welcher der pc i.a. immer an ist.
man kann robocopy mit schalter -ipg "tunen", damit es nicht die ganze bandbreite beleht.
vorteil der lokalen freigabe ist, dass diese kopie nicht ständig gelockt ist, wenn der benutzer angemeldet ist, und damit
kopiert werden kann.
oder
skript erstellen, welches mit vss auf c: einen snapshot erstellt. diesen snapshot mounted und daraus das profil kopiert.
anschliessend dismounten und snapshot wieder löscht. auch hier könnte man alle dateien kopieren, weil diese im snapshot
nicht gelockt sind.
@colinardo hat da mal was geposted, wie man so einen vss snapshot erstellen und mounten kann.
Oder den Task mit dem Script immer dann ausführen, wenn sich der Benutzer abmeldet.
Oder den Task mit dem Script immer dann ausführen, wenn sich der Benutzer abmeldet.
was soll das bringen? dann kann man das gleich von windows allein machen lassen.und dieses verfahren eignet sich auch nur für einen pc vorzüglich. es ist ursprünglich mal für windows xp notebooks von mir erdacht worden, da windows xp offline immer gemeckert hat, wenn die profil freigabe nicht verfügbar war (das notebook unterwegs, nicht im netz). \\localhost\... war immer verfügbar ...
Meine Version besteht darin, das Profil auf dem Rechner zu lassen und das dieses nur gesichert/gespiegelt wird. D.h. je nach dem wie oft du dieses machst, kannst du das Profiil wieder herstellen, je öfter desto aktueller.
Ich meine nicht das du den Ordner in ein Netzlaufwerk lenkst, damit hast du ja Probleme mit dem Netz. Damit benötigst du eine dauerhaft gute Leitung, je nach Umfang.
Wenn der User aber auf "Herunterfahren" klickt, und es vorher aber noch
- die Robocopy ausführt
- wartet bis der Prozess zu Ende ist
(ggf. baust du in das Script einen extra Shutdown ein)
- und dann runterfährt
ist dein Netz nur dann belastet.
Ich meine nicht das du den Ordner in ein Netzlaufwerk lenkst, damit hast du ja Probleme mit dem Netz. Damit benötigst du eine dauerhaft gute Leitung, je nach Umfang.
Wenn der User aber auf "Herunterfahren" klickt, und es vorher aber noch
- die Robocopy ausführt
- wartet bis der Prozess zu Ende ist
(ggf. baust du in das Script einen extra Shutdown ein)
- und dann runterfährt
ist dein Netz nur dann belastet.
sorry, aber wer will beim shutdown schon auf das kopieren warten, wenn denn die leitung nicht so stark ist?
ich kann nur sagen, dass das mit der lokalen freigabe seit jahren ganz zuverlässig läuft. und die kopie tagsüber im hintergrund mit robocopy und schalter -ipg macht sich nicht bemerkbar. ich bin zufrieden damit.
e.
ich kann nur sagen, dass das mit der lokalen freigabe seit jahren ganz zuverlässig läuft. und die kopie tagsüber im hintergrund mit robocopy und schalter -ipg macht sich nicht bemerkbar. ich bin zufrieden damit.
e.
Schau mal z.B. hier
Weil aktuell fängt er an zu kopieren, merkt dann, dass die Freigabe fehlt und bringt mir eine Fehlermeldung auf dem Server, die ich bestätigen muss.
Die Batch läuft auf dem Server sonst perfekt.
Du verwendest hier Robocopy? Und welchen Fehler musst Du da erst bestätigen? So einen Effekt kenne ich von Robocopy nicht.Die Batch läuft auf dem Server sonst perfekt.
Ansonsten könntest Du es mit
if exist \\server\freigabe ....