Outlook OST Datei auf Netzwerkfreigabe?
Hallo zusammen,
wir nutzen Outlook 2010 auf einem Exchange 2003 aktuell im Onlinemodus mit 10 Clients.
Um die RAM Belastung des Exchange zu reduzieren, wollen wir den Cache Modus nutzen.
Auf den Clients sollen allerdings keine persönlichen Daten gespeichert werden, die Eigenen Dateien sind auf ein Netzlaufwerk gemappt.
Macht es Sinn den Cache Mode zu aktivieren, und die OST in die Eigenen Dateien und damit auf ein Netzwerkshare zu legen, oder wird das nur die LAN Last vergrößern und die Performance von Outlook nicht unbedingt erhöhen?
Was sagt ihr zu Cache Mode mit OST auf einem Netzwerkshare vs. Online Modus in Outlook?
wir nutzen Outlook 2010 auf einem Exchange 2003 aktuell im Onlinemodus mit 10 Clients.
Um die RAM Belastung des Exchange zu reduzieren, wollen wir den Cache Modus nutzen.
Auf den Clients sollen allerdings keine persönlichen Daten gespeichert werden, die Eigenen Dateien sind auf ein Netzlaufwerk gemappt.
Macht es Sinn den Cache Mode zu aktivieren, und die OST in die Eigenen Dateien und damit auf ein Netzwerkshare zu legen, oder wird das nur die LAN Last vergrößern und die Performance von Outlook nicht unbedingt erhöhen?
Was sagt ihr zu Cache Mode mit OST auf einem Netzwerkshare vs. Online Modus in Outlook?
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18 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Und die Rechner können schneller auf das Netzlaufwerk als auf die eigene Festplatte zugreifen?
Leg die OST Local ab.
Zitat von @chgr:
Also es geht mir nur um die Performance, nicht um die Datensicherheit... Missverständnis?!
Also es geht mir nur um die Performance, nicht um die Datensicherheit... Missverständnis?!
Und die Rechner können schneller auf das Netzlaufwerk als auf die eigene Festplatte zugreifen?
Leg die OST Local ab.
Hallo.
Nein, das ist nicht supportet, und ich würde dir auch raten dies nicht durchzuführen. Die Cache Option wird verwendet um Daten lokal auf dem Client zu speichern, damit weniger Netzwerktraffik entsteht und dementsprechend Outlook schneller arbeiten kann.
Ja und? Dann hat die Store.exe eben auf dem einen Server nur 200 MB RAM zur Verfügung und auf dem anderen Server eben mehr. Zudem würde ich sagen, dass der Server bei dem nur 200 MB verbraucht werden kann, bei gleicher User Anzahl und gleicher HW-Ausstattung langsamer sein wird als der andere Server.
Die Store.exe nimmt sich soviel Speicher wie sie kriegen kann um damit möglichst viele Operationen im Speicher durchführen zu können. Wenn der Speicher nicht benötigt wird, dann wird er auch freigegeben.
Erlaubt es Outlook, eine OST auf ein Netzlaufwerk zu legen
Nein, das ist nicht supportet, und ich würde dir auch raten dies nicht durchzuführen. Die Cache Option wird verwendet um Daten lokal auf dem Client zu speichern, damit weniger Netzwerktraffik entsteht und dementsprechend Outlook schneller arbeiten kann.
Also ich habe auf einem anderen Exchangeserver unegfähr dieselben Postfachgrößen mit Cachemode und dort braucht store.exe nur 200 MB RAM, auf dem ohne Cache Mode meistens so 1 GB
Ja und? Dann hat die Store.exe eben auf dem einen Server nur 200 MB RAM zur Verfügung und auf dem anderen Server eben mehr. Zudem würde ich sagen, dass der Server bei dem nur 200 MB verbraucht werden kann, bei gleicher User Anzahl und gleicher HW-Ausstattung langsamer sein wird als der andere Server.
Die Store.exe nimmt sich soviel Speicher wie sie kriegen kann um damit möglichst viele Operationen im Speicher durchführen zu können. Wenn der Speicher nicht benötigt wird, dann wird er auch freigegeben.
Wenn der Server am Limit arbeitet wäre es an der Zeit einen neuen zu kaufen....
Hallo.
Warum sollte sich dadurch die RAM Belastung verringern? Das ist eindeutig der falsche Ansatz
Warum? Die OST Datei kann nur der angemeldete User öffnen. OST Dateien kann man nicht so ohne weiteres öffnen.
LG Günther
Es ging mir nur darum, durch den Cache Mode die RAM Belastung des Servers zu reduzieren
Warum sollte sich dadurch die RAM Belastung verringern? Das ist eindeutig der falsche Ansatz
Wenn der Cache auf dem lokalen Laufwerk liegt, müsste ich den Verschlüsseln
Warum? Die OST Datei kann nur der angemeldete User öffnen. OST Dateien kann man nicht so ohne weiteres öffnen.
LG Günther
Hallo.
Nein ist er nicht. Woher nimmst du diese Informationen?
- Zudem wäre es auch sinnvoll wenn du uns schildern würdest wie der Exchange ausgestattet ist?
- welche Applikationen auf dem Exchange noch laufen?
- wieviel RAM der Exchange tatsächlich benötigt?
LG Günther
Also ich suche Tipps, wie die RAM Belastung durch Exchange reduziert werden kann, und der Cache Modus ist wohl eine Variante
Nein ist er nicht. Woher nimmst du diese Informationen?
- Zudem wäre es auch sinnvoll wenn du uns schildern würdest wie der Exchange ausgestattet ist?
- welche Applikationen auf dem Exchange noch laufen?
- wieviel RAM der Exchange tatsächlich benötigt?
LG Günther
Hallo.
Entlastung ja, aber nicht im RAM Bereich
Noch einmal, der Exchange nimmt sich jeden freien RAM, den er kriegen kann. In deinem Fall wird die Store.exe wahrscheinlich zwischen 600 MB - 1 GB verbrauchen. Das ist völlig normal, und daran zu drehen bringt nur Nachteile.
Wenn es also für die Applikationen nicht reicht, dann musst du diese auf einen anderen Server auslagern.
LG Günther
Hier steht zumindest, dass der Cachemode Entlastung bringt
Entlastung ja, aber nicht im RAM Bereich
Noch einmal, der Exchange nimmt sich jeden freien RAM, den er kriegen kann. In deinem Fall wird die Store.exe wahrscheinlich zwischen 600 MB - 1 GB verbrauchen. Das ist völlig normal, und daran zu drehen bringt nur Nachteile.
Wenn es also für die Applikationen nicht reicht, dann musst du diese auf einen anderen Server auslagern.
LG Günther
Hi chgr,
meine Empfehlung:
- Fileserver-Rolle auf eine NAS oder sonst was auslagern
- die Outlook-OST lokal auf den Clients liegen lassen
- wenn du unbedingt eine Verschlüsselung haben willst dann mach folgendes:
Passwort -> Eingabe -> neue Partition im Arbeitsplatz.
Der Nutzer startet Outlook und das holt sich die Daten aus der OST.
Beim Herunterfahren wird die Partition ja dann wieder auto. ausgeklinkt und ist daher sicher.
BTW: hießen die Dinger nicht mal früher .PST???
Achja, Windows Server 2003 schafft auch in 32bit 4GB RAM. In der Enterprise-Edition sind es sogar bis zu 64GB.
Da scheint bei dir was nicht zu stimmen....
Schöne Ostern,
Philipp
meine Empfehlung:
- Fileserver-Rolle auf eine NAS oder sonst was auslagern
- die Outlook-OST lokal auf den Clients liegen lassen
- wenn du unbedingt eine Verschlüsselung haben willst dann mach folgendes:
- Partition mit TrueCrypt einrichten (verschlüsselt) und die OST in diese Partition kopieren (Outlook muss entsprechend umkonfiguriert werden)
- Eintrage im Autostart: Truecrypt (soll die Partition nach Passworteingabe entschlüsseln und mounten)
Passwort -> Eingabe -> neue Partition im Arbeitsplatz.
Der Nutzer startet Outlook und das holt sich die Daten aus der OST.
Beim Herunterfahren wird die Partition ja dann wieder auto. ausgeklinkt und ist daher sicher.
BTW: hießen die Dinger nicht mal früher .PST???
Achja, Windows Server 2003 schafft auch in 32bit 4GB RAM. In der Enterprise-Edition sind es sogar bis zu 64GB.
Da scheint bei dir was nicht zu stimmen....
Schöne Ostern,
Philipp