Panasonic Systemtelefon mit Panasonic TK-Anlage über Fritz Box Side-to-Side VPN verbinden
Situation: Side-to-Side VPN Praxis-Home steht von einer FritzBox 3370 zu einer FritzBox 7390.
IP-Telefon ist im Netzwerk erreichbar und registriert sich bei der Telefonanlage.
Das Telefon lässt sich nicht nicht an der Anlage anmelden und somit nicht fertigkonfigrieren. Ich habe einen Portscanner laufengelassen und festgestellt, dass der H.323 Standard (Port 5004) das Problem sein müsste. Da ich eine Side-to-Side Koppelung habe, kann ich nicht Ports weiterleiten, diese müssten meiner Meinung nach auch frei sein, da beide Netze verbunden sind. Eine Seite Feste IP andere Dyndns.
Frage: Kann es an den FritzBoxen liegen ? Muss ich die austauschen gegen Router, die nicht nur SIP sonder auch H.323 unterstützen ?
IP-Telefon ist im Netzwerk erreichbar und registriert sich bei der Telefonanlage.
Das Telefon lässt sich nicht nicht an der Anlage anmelden und somit nicht fertigkonfigrieren. Ich habe einen Portscanner laufengelassen und festgestellt, dass der H.323 Standard (Port 5004) das Problem sein müsste. Da ich eine Side-to-Side Koppelung habe, kann ich nicht Ports weiterleiten, diese müssten meiner Meinung nach auch frei sein, da beide Netze verbunden sind. Eine Seite Feste IP andere Dyndns.
Frage: Kann es an den FritzBoxen liegen ? Muss ich die austauschen gegen Router, die nicht nur SIP sonder auch H.323 unterstützen ?
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15 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi Schneewitchen,
Im VPN sind erst einmal alle Ports frei und transparent. Wenn also die Stationen von der einen Seite auf die andere zugreifen können, dann könnte es höchstens noch sein, dass man, um das Telefon im Layer 3 anmelden zu können, spezielle Funktionen benötigt.
Manchmal muss die Erstkonfiguration im Layer2 gemacht werden, also im anderen Netz. Systemanlagen erkennen ihre Telefone u.A. an der MAC und aktzeptieren keine andere.
Es wäre auch hilfreich nicht nur die Fritzboxen zu erwähnen, sondern auch Telefonanalage und Telefon.
Gruß
Netman
Im VPN sind erst einmal alle Ports frei und transparent. Wenn also die Stationen von der einen Seite auf die andere zugreifen können, dann könnte es höchstens noch sein, dass man, um das Telefon im Layer 3 anmelden zu können, spezielle Funktionen benötigt.
Manchmal muss die Erstkonfiguration im Layer2 gemacht werden, also im anderen Netz. Systemanlagen erkennen ihre Telefone u.A. an der MAC und aktzeptieren keine andere.
Es wäre auch hilfreich nicht nur die Fritzboxen zu erwähnen, sondern auch Telefonanalage und Telefon.
Gruß
Netman

Hallo,
also ich habe selbst genau den gleichen Aufbau. Fritzbox VPN zu einer anderen Fritzbox.
Auf der einen Seite eine NCP500 und auf der anderen Seite ein Panasonic IP-Tel. Funktioniert einwandfrei.
Gruß,
Florian
also ich habe selbst genau den gleichen Aufbau. Fritzbox VPN zu einer anderen Fritzbox.
Auf der einen Seite eine NCP500 und auf der anderen Seite ein Panasonic IP-Tel. Funktioniert einwandfrei.
Gruß,
Florian

Hallo,
ja - ich hab alles bei mir einmal aufgebaut, ehe das IP-Systel an den anderen Standort ging. Aber vielmehr aus Testgründen, ob die Funktionen richtig programmiert sind, etc.
Gruß,
Florian.
ja - ich hab alles bei mir einmal aufgebaut, ehe das IP-Systel an den anderen Standort ging. Aber vielmehr aus Testgründen, ob die Funktionen richtig programmiert sind, etc.
Gruß,
Florian.
Hi 7. Zwerg.
Vom einen Netz (0) kommst du via VPN ja sauber ins anderen Netz (210). Aber während TCP Verbindungen funktionieren, wenn man von der einsen Seite zur anderen durchkommt, funktioniert H323 nur, wenn das Gerät eine unbhängige Verbindung für die Rückrichtung aufbauen kann. Dazu brauchst du in deinem 210er Netz eine Route ins 0er Netz. Sonst gehen die Rückrufe, oder die Rückrichtung ja auf den WAN-Port des Routers.
Die Weiterleitung btringt dich nicht weiter, da diese ja vom WAN-Port auf den LAN-Port geht.
GRuß
Netman
Vom einen Netz (0) kommst du via VPN ja sauber ins anderen Netz (210). Aber während TCP Verbindungen funktionieren, wenn man von der einsen Seite zur anderen durchkommt, funktioniert H323 nur, wenn das Gerät eine unbhängige Verbindung für die Rückrichtung aufbauen kann. Dazu brauchst du in deinem 210er Netz eine Route ins 0er Netz. Sonst gehen die Rückrufe, oder die Rückrichtung ja auf den WAN-Port des Routers.
Die Weiterleitung btringt dich nicht weiter, da diese ja vom WAN-Port auf den LAN-Port geht.
GRuß
Netman
Hi Zwerg one,
Wie sieht es mit dem Traceroute von beiden Seiten aus?
Bekommst du eine Telnet-Verbindung auf deinen gewählten H.323 Port (5004)?
Deine Fritzbox ist am H323 Verkehr ja nur insofern beteiligt, da sie vom Homenetz ins Praxisnetz routet. Die Registrierung läuft ja über die Telefonanlange und nicht über die Fritzbox. Und auch H.323 ist in der Lage die Sprachverbindung unabhängig vom Verbindungsaufbau zu routen. Wenn die Telefonanlage aber eindeutig das Gateway ist, sollte das machbar sein.
Gehen interne Telefonate?
Gruß
Netman
Wie sieht es mit dem Traceroute von beiden Seiten aus?
Bekommst du eine Telnet-Verbindung auf deinen gewählten H.323 Port (5004)?
Deine Fritzbox ist am H323 Verkehr ja nur insofern beteiligt, da sie vom Homenetz ins Praxisnetz routet. Die Registrierung läuft ja über die Telefonanlange und nicht über die Fritzbox. Und auch H.323 ist in der Lage die Sprachverbindung unabhängig vom Verbindungsaufbau zu routen. Wenn die Telefonanlage aber eindeutig das Gateway ist, sollte das machbar sein.
Gehen interne Telefonate?
Gruß
Netman

Hallo 7-zwerge,
ich muss meine erste Antwort jetzt doch etwas ändern. Zwar stehen auf beiden Seiten Fritz-Boxen, allerdings sehe ich grad, dass diese als MODEM für die Linksys WRT54-G -Router mit DD-WRT eingerichtet sind. Der VPN wird also nicht von der Fritzbox hergestellt.
Ich bitte dieses vielmals zu entschuldigen. Ich war felsenfest davon überzeugt, dass die Fritzboxen den VPN machen und die WRT54er als WLAN-APs genutzt werden.
Gruß,
Florian
ich muss meine erste Antwort jetzt doch etwas ändern. Zwar stehen auf beiden Seiten Fritz-Boxen, allerdings sehe ich grad, dass diese als MODEM für die Linksys WRT54-G -Router mit DD-WRT eingerichtet sind. Der VPN wird also nicht von der Fritzbox hergestellt.
Ich bitte dieses vielmals zu entschuldigen. Ich war felsenfest davon überzeugt, dass die Fritzboxen den VPN machen und die WRT54er als WLAN-APs genutzt werden.
Gruß,
Florian