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PC friert ein wenn Speicher ausgelagert wird
Hallo zusammen,
ich habe seit ca. 1 Woche das Problem, dass ich am PC nichts mehr machen kann, wobei mehr Speicher zugesagt wird, als physikalisch vorhanden. Rendern mit Blender, zum Beispiel. Ich weiß zwar nicht, wieso er da so viel Arbeitsspeicher braucht, da ich eigentlich über die GraKa rendere, aber da beobachte ich es halt. War bisher kein Problem, aber sobald das jetzt geschieht, wird der PC so überlastet, dass er nicht mehr reagiert. Ich sehe dann noch, wie der zugesicherte Speicher auf 40-50 GB steigt, dann ist es vorbei.
Betriebssystem: Win 11 Pro (22H2)
Installierter RAM: 32 GB
Virenscan und Speicherdiagnose ergebnislos.
Auslagerunsdatei (systemverwaltet, maximale Größe 65543 MB) liegt auf C, das ist eine SSD mit mehr als genug Platz.
Hat jemand eine Idee, was das sein könnte?
ich habe seit ca. 1 Woche das Problem, dass ich am PC nichts mehr machen kann, wobei mehr Speicher zugesagt wird, als physikalisch vorhanden. Rendern mit Blender, zum Beispiel. Ich weiß zwar nicht, wieso er da so viel Arbeitsspeicher braucht, da ich eigentlich über die GraKa rendere, aber da beobachte ich es halt. War bisher kein Problem, aber sobald das jetzt geschieht, wird der PC so überlastet, dass er nicht mehr reagiert. Ich sehe dann noch, wie der zugesicherte Speicher auf 40-50 GB steigt, dann ist es vorbei.
Betriebssystem: Win 11 Pro (22H2)
Installierter RAM: 32 GB
Virenscan und Speicherdiagnose ergebnislos.
Auslagerunsdatei (systemverwaltet, maximale Größe 65543 MB) liegt auf C, das ist eine SSD mit mehr als genug Platz.
Hat jemand eine Idee, was das sein könnte?
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Printed on: April 27, 2024 at 13:04 o'clock
9 Comments
Latest comment
Bei Blender reicht ein Fehler im Plugin, der er sich zu Tode rechnet.
Hast du noch eine leere SSD herum liegen? Mach mal eine Windows 10 Testinstallation und eine Blender Version kleiner, nur um keine Gemeinsamkeiten mit Windows 11 und Deiner aktuellen Blender Version zu haben. Vermeide für den Test zusätzliche Programme zu installieren, die du für den Test nicht benötigst. Verwende auch nicht die Blender Zeichnung, sondern mach eine Neue.
Hast du noch eine leere SSD herum liegen? Mach mal eine Windows 10 Testinstallation und eine Blender Version kleiner, nur um keine Gemeinsamkeiten mit Windows 11 und Deiner aktuellen Blender Version zu haben. Vermeide für den Test zusätzliche Programme zu installieren, die du für den Test nicht benötigst. Verwende auch nicht die Blender Zeichnung, sondern mach eine Neue.
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Es geht nicht speziell um Blender, das war nur ein Beispiel. Es ist immer, wenn ein Prozess virtuellen Speicher braucht.
Welche Anwendung braucht denn sonst noch viel Speicher, ausser Firefox, der 50 Tabs offen hat?
Photoshop mit hochaufgelösten Bildern, Creo Parametrik, Altium Designer evtl... alles gleichzeitig?
Photoshop mit hochaufgelösten Bildern, Creo Parametrik, Altium Designer evtl... alles gleichzeitig?
Betriebssystem: Win 11 Pro (22H2)
Installierter RAM: 32 GB
Installierter RAM: 32 GB
Moin,
kurze Frage: Ist das wirklich noch Build 22h2? Meines Wissens nach ist Build 23h2 für Windows aktuell.
Gruss Penny.
mein erster eigener Homcecomputer hieß C64 und der meldete "38911 BASIC bytes free" ... weil die BASIC Implementierung nicht sonderlich gut war und speicherfressend, hab ich relativ schnell mit dem Makroassembler gearbeitet bis hin zu einer eigenen Textvearbeitung. Weil man mit weniger Speicher auskam. Die CPU gibts bis heute... als Embedded Controller in Waschmaschinen, da die CPU nicht mal einen Cent an Lizenzgebühren kostet 
und Leute wie ich können sie programmieren.
Dann kam Geos, eine graphische Oberfläche namens GEM, adaptiert für die VC6502 CPU und das brauchte mehr Speicher wie da war. Auslagern auf einem VC1541 Floppylaufwerk mit 2 Kilobyte pro Sekunde Datendurchsatzrate war seinerzeit schon als Paging vorhanden, aber LAAAAANGSAM. Was machte man.... Speichererweiterung. Es gab 128 kB Module zum Nachstecken oder man lötete sie sich selber. Commodore wollte seinerzeit unfaßbare Mengen an Geld haben, aber ein 32 kB SRAM war für 2,99 DM zu haben.
Das ist bis heute so geblieben. Noch ein Hinweis - wenn Blender 80 GB braucht paged es dauernd, damit erschöpft man die TBWs einer jeglichen SSD oder NVME relativ schnell.
Kauf dir mehr RAM ... SSD als Swapdevice? Nö. Erstmal mehr RAM... wenn die Grenzen des Boards erschöpft sind würde ich mich eher nach Alternativen umschauen, z.B. Servermainboards die heute oft mal bis 1 TB oder mehr RAM geht.
und Leute wie ich können sie programmieren.Dann kam Geos, eine graphische Oberfläche namens GEM, adaptiert für die VC6502 CPU und das brauchte mehr Speicher wie da war. Auslagern auf einem VC1541 Floppylaufwerk mit 2 Kilobyte pro Sekunde Datendurchsatzrate war seinerzeit schon als Paging vorhanden, aber LAAAAANGSAM. Was machte man.... Speichererweiterung. Es gab 128 kB Module zum Nachstecken oder man lötete sie sich selber. Commodore wollte seinerzeit unfaßbare Mengen an Geld haben, aber ein 32 kB SRAM war für 2,99 DM zu haben.
Das ist bis heute so geblieben. Noch ein Hinweis - wenn Blender 80 GB braucht paged es dauernd, damit erschöpft man die TBWs einer jeglichen SSD oder NVME relativ schnell.
Kauf dir mehr RAM ... SSD als Swapdevice? Nö. Erstmal mehr RAM... wenn die Grenzen des Boards erschöpft sind würde ich mich eher nach Alternativen umschauen, z.B. Servermainboards die heute oft mal bis 1 TB oder mehr RAM geht.
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Moin,
Geht wirklich gar nichts mehr oder kann man nach langem Warten stellenweise weiterarbeiten?
Kann auch sein, daß die Auslagerungsdatei zu klein ist. Verdoppelt mal die Maximalgröße oder laß Windows das automatisch machen.
Und: Speicher ist durch nichts anderes zu ersetzen als mehr Speicher. Also hau da Mal mindestens 64 GB rein.
lks
Geht wirklich gar nichts mehr oder kann man nach langem Warten stellenweise weiterarbeiten?
Kann auch sein, daß die Auslagerungsdatei zu klein ist. Verdoppelt mal die Maximalgröße oder laß Windows das automatisch machen.
Und: Speicher ist durch nichts anderes zu ersetzen als mehr Speicher. Also hau da Mal mindestens 64 GB rein.
lks
Das der PC sich komplett aufhängt ist aber auch nicht normal...
schon mal anderen RAM einbauen getestet, nicht das der Riegel nen schuss hat.
Oder wenns 1x 16 GB riegel sind wechelweise ausbauen..
schon mal anderen RAM einbauen getestet, nicht das der Riegel nen schuss hat.
Oder wenns 1x 16 GB riegel sind wechelweise ausbauen..
Moin @Rattical84,
und was genau ist vor einer Woche passiert?
Hast du irgendwelche Updates eingespielt und oder ein Windows 10 Upgrade gemacht?
Dieses Verhalten ist seit einer bestimmten Kernelversion ganz normal, welche das ist habe ich jedoch noch nicht herausgefunden, daher auch die Frage nach einem möglichen vorherigen Update/Upgrade.
Gruss Alex
ich habe seit ca. 1 Woche das Problem, dass ich am PC nichts mehr machen kann, wobei mehr Speicher zugesagt wird, als physikalisch vorhanden.
und was genau ist vor einer Woche passiert?
Hast du irgendwelche Updates eingespielt und oder ein Windows 10 Upgrade gemacht?
Es geht nicht speziell um Blender, das war nur ein Beispiel. Es ist immer, wenn ein Prozess virtuellen Speicher braucht.
Dieses Verhalten ist seit einer bestimmten Kernelversion ganz normal, welche das ist habe ich jedoch noch nicht herausgefunden, daher auch die Frage nach einem möglichen vorherigen Update/Upgrade.
Gruss Alex
Also, erst mal danke an alle Antworten.
Zunächst, es haben sich bisher mehrere Programme und Dienste so verhalten. Blender war eins davon. Es sind aber auch Systemprozesse, die das verursachen, z.B. svchost.exe (defragsvc). Der ist aber nur aktiv, wenn ich nichts mache, also wenn ich eine Eingabe tätige, fängt der PC sich innerhalb von ca. 5 Minuten wieder. Bei Software, die nicht bei Eingabe aufhört, zu arbeiten, leider nicht. Da hilft nur ein Reboot.
Ich habe inzwischen Fortschritte gemacht. Mein letzter Gedanke war, dass irgendein Windows Update was zerschossen hat. Allerdings habe ich letztes Wochenende (da ist es mir das erste Mal aufgefallen) keine Updates installiert. Und auch sonst nichts.
Die letzten Updates in der Liste der installierten Updates sind vom 17.02.2024 (ich habe mir leider nicht die KB-Nummern notiert). So lange besteht das Problem definitiv noch nicht. Ich habe sie trotzdem testweise deinstalliert. Und prompt tritt das Problem tatsächlich nicht mehr auf (zumindest hat Blender problemlos gerendert).
Dafür habe ich jetzt ein neues Problem: der Windows Explorer funktioniert nicht mehr. Sobald ich versuche, ein Fenster zu öffnen, loggt das Eventlog einen Appcrash, Fehlercode 0x0000005.
Ich lasse aktuell einen Wiederherstellungspunkt... naja, wiederherstellen. Der ist zwar vom 29.02.2024 (ist der älteste, den ich habe), also nach der Installation der fraglichen Updates, aber noch bevor das Problem aufgetreten ist (ich habe am Wochenende vom 2.3./3.3. gerendert).
Vielleicht hilfts ja. Die ganze Timeline ergibt sowieso keinen rechten Sinn.
Das einzige, was ich mir vorstellen kann, ist, dass irgendein Update von einer Software, oder irgendwas kleines von Windows, was im Hintergrund automatisch installiert wird, und nicht in den installierten Updates gelistet wird, mit einem der Updates vom 17.02. Probleme bereitet hat.
UPDATE:
Die Wiederherstellung ist erst mal fehlgeschlagen. Nachdems abgeschlossen war neugestartet, "Ihr PC konnte nicht richtig gestartet werden" -> Automatische Reparatur -> Neustart -> "Ihr PC konnte nicht richtig gestartet werden", und so weiter. Habe dann einen neueren Wiederherstellungspunkt versucht, der ging. Danach ist er hochgefahren. Aber, oh Freude, das Problem war wieder da. Habe dann nochmal versucht, den Punkt vom 29.02. versucht, diesmal hat es funktioniert und ich bin ins Windows gekommen. Problem ist verschwunden.
Habe dann manuell einen Wiederherstellungspunkt erstellt, und dann alle Updates laufen lassen. Bisher siehts gut aus.
Zunächst, es haben sich bisher mehrere Programme und Dienste so verhalten. Blender war eins davon. Es sind aber auch Systemprozesse, die das verursachen, z.B. svchost.exe (defragsvc). Der ist aber nur aktiv, wenn ich nichts mache, also wenn ich eine Eingabe tätige, fängt der PC sich innerhalb von ca. 5 Minuten wieder. Bei Software, die nicht bei Eingabe aufhört, zu arbeiten, leider nicht. Da hilft nur ein Reboot.
Ich habe inzwischen Fortschritte gemacht. Mein letzter Gedanke war, dass irgendein Windows Update was zerschossen hat. Allerdings habe ich letztes Wochenende (da ist es mir das erste Mal aufgefallen) keine Updates installiert. Und auch sonst nichts.
Die letzten Updates in der Liste der installierten Updates sind vom 17.02.2024 (ich habe mir leider nicht die KB-Nummern notiert). So lange besteht das Problem definitiv noch nicht. Ich habe sie trotzdem testweise deinstalliert. Und prompt tritt das Problem tatsächlich nicht mehr auf (zumindest hat Blender problemlos gerendert).
Dafür habe ich jetzt ein neues Problem: der Windows Explorer funktioniert nicht mehr. Sobald ich versuche, ein Fenster zu öffnen, loggt das Eventlog einen Appcrash, Fehlercode 0x0000005.
Ich lasse aktuell einen Wiederherstellungspunkt... naja, wiederherstellen. Der ist zwar vom 29.02.2024 (ist der älteste, den ich habe), also nach der Installation der fraglichen Updates, aber noch bevor das Problem aufgetreten ist (ich habe am Wochenende vom 2.3./3.3. gerendert).
Vielleicht hilfts ja. Die ganze Timeline ergibt sowieso keinen rechten Sinn.
Das einzige, was ich mir vorstellen kann, ist, dass irgendein Update von einer Software, oder irgendwas kleines von Windows, was im Hintergrund automatisch installiert wird, und nicht in den installierten Updates gelistet wird, mit einem der Updates vom 17.02. Probleme bereitet hat.
UPDATE:
Die Wiederherstellung ist erst mal fehlgeschlagen. Nachdems abgeschlossen war neugestartet, "Ihr PC konnte nicht richtig gestartet werden" -> Automatische Reparatur -> Neustart -> "Ihr PC konnte nicht richtig gestartet werden", und so weiter. Habe dann einen neueren Wiederherstellungspunkt versucht, der ging. Danach ist er hochgefahren. Aber, oh Freude, das Problem war wieder da. Habe dann nochmal versucht, den Punkt vom 29.02. versucht, diesmal hat es funktioniert und ich bin ins Windows gekommen. Problem ist verschwunden.
Habe dann manuell einen Wiederherstellungspunkt erstellt, und dann alle Updates laufen lassen. Bisher siehts gut aus.