haurg1
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Performance Windows Server 2008 R2

Hallo zusammen,

wir haben aktuell folgende Konfiguration:

Mainboard Intel S5520HCR "Hanlan Creek"
2 CPU Intel Xeon Westmere E5620 2,40
4 DDR3 4096 MB Kingston ValueRam ECC reg.
1 LSILOGIC MegaRAID SAS 9260−4i−512−SGL
3 HDD Seagate ST3500320NS 500 GB Barracuda ES (7200rpm)
Über Gigabit angebunden

Auf dem Server Windows 2008R2 laufen folgende Dienste:
- WDS
- DNS
- DHCP
- WSUS
- Faxserver
- Dateiserver
- Printserver
- Active Directory

Es sind 8 Clients W7 angeschlossen.

Unser größtes Problem ist unsere ERP-Software.
Die Software ist lokal installiert, jedoch liegt die Datenbank auf dem besagten Server.
Es greifen lediglich drei Clients gleichzeitig auf die Datenbank zu und die Nutzer beschweren sich, dass es unheimlich lange dauert.

Ich habe jetzt zwar schon oft gelesen, dass man DNS und WSUS, Datenbankserver etc. nicht alles auf einem Server laufen lassen sollte. Aber ich dachte mir, dass das bei lediglich 8 Clients nichts ausmachen sollte. Liege ich da mit meiner Annahme falsch.

Kann ich noch eine Optimierung der Blockgröße einen Performance gewinn erzielen? Welches ist die optimale für eine Accessdatenbank?


Vielen Dank und

Schöne Grüße

Content-ID: 153806

Url: https://administrator.de/contentid/153806

Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 12:11 Uhr

60730
60730 26.10.2010 um 13:49:31 Uhr
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Moin,

klemm doch einfach mal den WSUS ab oder besser, schau wer welche Last auf der Kiste produziert.
7200 Platten
- sowas hab ich im Notenbuch aber nicht im Server....face-wink

Welches ist die optimale für eine Accessdatenbank?

Moooooooment mal -du schreibst ERP Software und meinst Access Datenbank?
Wann hast du die das letzte mal "komprimiert" und "repariert"?

  • Wie groß ist denn der Tüddelkram?
  • Wo liegen denn nun die Tabellen?
  • und wenn auf dem Server in was?
  • und wie greift Ihr darauf zu?

gruß
technix
technix 26.10.2010 um 13:55:34 Uhr
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Hallo,

Ich habe bei mir auf dem Server auch DNS, WINS, WSUS, Druckerfreigaben und eine SQL-Datenbank und ähnliches an laufen.
Zugriffsgeschwindigkeit ist gut bis ausreichend.

Erst durch die überprüfung der Netzwerkkonfiguration an den Clients habe ich die Zugriffszeit auf wenige Sekunden senken können.
Irgendwoher muss ja bei dir nen Time-Out im Netzwerk kommen.
Bei den Clients auch mal die DNS-Server eintragen und WINS.

Grüße

P.S.:
Kannst ja auch mal deinen DNS-Server testen: dcdiag /test:dns
haurg1
haurg1 26.10.2010 um 14:15:32 Uhr
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Hallo,

@timobeil: ja das mit den SATA platten war son ding.
Die ERP bassiert auf Access, die haben wir schon des öfteren komprimiert. Ist ungefähr 150mb groß. Dateiendung .ddb.

Die ERP Software ist auf den Clients lokal installiert und auf die Datenbank wird per Dateifreigabe zugegriffen.


Zitat von @technix:
Erst durch die überprüfung der Netzwerkkonfiguration an den Clients habe ich die Zugriffszeit auf wenige Sekunden senken
können.
Irgendwoher muss ja bei dir nen Time-Out im Netzwerk kommen.

Was meinst du damit, also mit der Überprüfung der Netzwerkkonfiguration

Zitat von @technix:
Bei den Clients auch mal die DNS-Server eintragen und WINS.
Der DNS-Server ist bei den Clients eingetragen.
Ist alles soweit eingetragen.

Macht die Windows Firewall, sowohl auf dem Server, als auch auf den Rechner noch Probleme?

Kann der Switch eventuell ein Problem sein? Ist ein Netgear GS724T? Den habe ich noch nicht weiter Konfiguriert. Ist also noch die Defaultconfig.

Gibt es irgendwie eine Möglichkeit, wie ich die Geschwindigkeit von den Clients aus testen kann, damit ich nachvollziehen kann, ob meine Veränderungen eine Verbesserung bringen?

Gruß
danielfr
Lösung danielfr 26.10.2010, aktualisiert am 17.09.2015 um 21:58:48 Uhr
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Die Geschwindigkeit kannst Du mit NetIO testen:
http://www.nwlab.net/art/netio/netio.html

Access DBs haben öfters mal Geschwindigkeits-Probleme über ein Netzwerk, soweit ich weiß werden immer erstmal alle Daten zum client geschaufelt. Vielleicht gibt es die Möglichkeit auf einen SQL Server umzusteigen? Viele Hersteller haben das im Programm...

Gruß Daniel