Physikalische Übertragungszeit berechnen
Da bisher auf meinen Artikel keiner geantwortet habe und ich bisher durch die Klausurenphase zu sehr beschäftigt war, möchte ich hier noch mal spezifischer auf mein Problem eingehen in der Hoffnung das mir jemand helfen kann.
Mein Vorwissen dies bezüglich ist leider nicht so groß, dass ich die einzelnen Formeln und ihre Bedeutung zu meinem Problem einordnen kann.
Guten zusammen,
ich würde gerne die erste Schicht beim ISO/OSI (Bitübertragung) zwischen zwei Netzwerkkomponenten (PC oder ROUTER/HUB/SWITCH/BRIDGE) physikalisch berechnen.
Also wie lange es statistisch brauch um ein Paket der größe X Bits über ein LAN/WLAN Verbindung der Länge X zu übertragen.
Ich habe bisher herausgefunden, dass bei Übertragungen unterschiedliche Faktoren wie Rauschen,Dämpfung, Verzerrung, Bandbreite, Reflexionen, Rückflußdämpfung, Nebensprechen,etc gibt. Und auch bei einzelnen ihre Formeln:
Dämpfung (in dB):
1 dB = 20 * log( Eingangsspannung / Ausgangsspannung )
Frage: Woher kommen Eingangs- und Ausgangsspannung?
Rauschen (in dB):
SR = 10 * log (Signalpegel/Rauschpegel)
Frage: Woher kommt der Signal- und Rauschpegel?
Bandbreite/Übertragungsrate:
C = Übetragungsrate in Bit/s
B = Bandbreite in Hz
M = Anz. Signalpegel
C = 2 * B * ld(M)
Mit dem Shannon-Hartley-Gesetz kann ich ja jetzt das Rauschen einfügen, demnach gilt ja dann
C = B * ld(1 + SR)
So jetzt weiß ich die physikalischen Daten von meinem Kabel. Sprich
Materialkonstanten, Länge, Isolierung, Kabeltyp (Koax, etc)
Jetzt weiß ich nicht wie ich mittels diesen Daten und der Paketgröße und den Formeln auf ein Ergebnis komme.
Es wäre nett wenn man mir vielleicht ein Beispiel geben könnte oder mir eine andere Hilfestellung geben könnte.
Mit freundlichen Grüßen Marcus
Mein Vorwissen dies bezüglich ist leider nicht so groß, dass ich die einzelnen Formeln und ihre Bedeutung zu meinem Problem einordnen kann.
Guten zusammen,
ich würde gerne die erste Schicht beim ISO/OSI (Bitübertragung) zwischen zwei Netzwerkkomponenten (PC oder ROUTER/HUB/SWITCH/BRIDGE) physikalisch berechnen.
Also wie lange es statistisch brauch um ein Paket der größe X Bits über ein LAN/WLAN Verbindung der Länge X zu übertragen.
Ich habe bisher herausgefunden, dass bei Übertragungen unterschiedliche Faktoren wie Rauschen,Dämpfung, Verzerrung, Bandbreite, Reflexionen, Rückflußdämpfung, Nebensprechen,etc gibt. Und auch bei einzelnen ihre Formeln:
Dämpfung (in dB):
1 dB = 20 * log( Eingangsspannung / Ausgangsspannung )
Frage: Woher kommen Eingangs- und Ausgangsspannung?
Rauschen (in dB):
SR = 10 * log (Signalpegel/Rauschpegel)
Frage: Woher kommt der Signal- und Rauschpegel?
Bandbreite/Übertragungsrate:
C = Übetragungsrate in Bit/s
B = Bandbreite in Hz
M = Anz. Signalpegel
C = 2 * B * ld(M)
Mit dem Shannon-Hartley-Gesetz kann ich ja jetzt das Rauschen einfügen, demnach gilt ja dann
C = B * ld(1 + SR)
So jetzt weiß ich die physikalischen Daten von meinem Kabel. Sprich
Materialkonstanten, Länge, Isolierung, Kabeltyp (Koax, etc)
Jetzt weiß ich nicht wie ich mittels diesen Daten und der Paketgröße und den Formeln auf ein Ergebnis komme.
Es wäre nett wenn man mir vielleicht ein Beispiel geben könnte oder mir eine andere Hilfestellung geben könnte.
Mit freundlichen Grüßen Marcus
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Ich habe bisher herausgefunden, dass bei Übertragungen unterschiedliche Faktoren wie Rauschen,Dämpfung, Verzerrung,
Bandbreite, Reflexionen, Rückflußdämpfung, Nebensprechen,etc gibt. Und auch bei einzelnen ihre Formeln:
Dämpfung (in dB):
1 dB = 20 * log( Eingangsspannung / Ausgangsspannung )
Frage: Woher kommen Eingangs- und Ausgangsspannung?
Bandbreite, Reflexionen, Rückflußdämpfung, Nebensprechen,etc gibt. Und auch bei einzelnen ihre Formeln:
Dämpfung (in dB):
1 dB = 20 * log( Eingangsspannung / Ausgangsspannung )
Frage: Woher kommen Eingangs- und Ausgangsspannung?
Jeweils aus den Endgeräten
http://de.wikipedia.org/wiki/5-PAM
Rauschen (in dB):
SR = 10 * log (Signalpegel/Rauschpegel)
Frage: Woher kommt der Signal- und Rauschpegel?
SR = 10 * log (Signalpegel/Rauschpegel)
Frage: Woher kommt der Signal- und Rauschpegel?
puhh, eigentlich von Überall her... Mikrowelle, Fernseher, Rundfunk, Fön, Staubsauger usw.
All das sind Quellen die ein gewisses Signalrauschen produzieren und in die Umgebung entsenden.
Das trifft dann auf dein mehr oder weniger gut geschirmtes Netwerkkabel und wird auf ein x-tel reduziert. Der Rest muss dann von deinem Endgerät gefiltert werden - oder eben nicht... Dann hast du evtl. ein "gekipptes Bit..."
000 -> 001
Eigentlich ist das aber gar nicht so wichtig für deine Frage: "Wie schnell ist denn das Bit da" - hierfür kannst du
http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit#Lichtgeschwindigkeit_ ...
benutzen, dann weißt du wie schnell das Signal durch den Kupfer huscht. Dann nur nicht vergessen das der Draht ja "twisted" ist und dadurch viel länger ist (Faktor 1,4 wenn ich mich recht entsinne). Steckverbindungen würde ich jetzt nicht mitberechnen.
Was aber viel schwieriger ist: Wie viel Zeit verbrödelt die Netzwerkkarte?
Der einfachste Weg: Setze einen ICMP-Ping ab, rechne aus wie viele Bits was waren, rechne die einzelnen Paketwege aus die gemacht wurden -> fertig.
Ciao,
Bei der Netzmafia gibt es allerhand interessantes zu lesen. Insbesondere der Punkt Signallaufzeiten, Slot Time in dem Skript Einführung in die Computernetze sollte dir ein wenig weiterhelfen.
lks
PS: Hier ist Administrator.de und keine Hausaufgabenhilfe.de
Bei der Netzmafia gibt es allerhand interessantes zu lesen. Insbesondere der Punkt Signallaufzeiten, Slot Time in dem Skript Einführung in die Computernetze sollte dir ein wenig weiterhelfen.
lks
PS: Hier ist Administrator.de und keine Hausaufgabenhilfe.de
Hallo,
1.) Du gibst viel zu wenig Werte an!
2.) Idealisiere die Störfaktoren ansonsten fehlt Dir nämlich auch noch die Temperatur und der Druck ;)
Die meisten Infos stehen übrigends bei guten Kabelherstellern im Datenblatt:
http://communications.draka.com/sites/eu/Datasheets/uc09ss23cat7lh_e_de ...
PS: Signallaufzeit! In welchem Semenster bist Du? Also die E-Techniker machen das noch nicht mal in der Diplomarbeit mit allen Faktoren. Ansonsten 2 Kabal Speicher Oszi und messen!
Gruß
1.) Du gibst viel zu wenig Werte an!
2.) Idealisiere die Störfaktoren ansonsten fehlt Dir nämlich auch noch die Temperatur und der Druck ;)
Die meisten Infos stehen übrigends bei guten Kabelherstellern im Datenblatt:
http://communications.draka.com/sites/eu/Datasheets/uc09ss23cat7lh_e_de ...
PS: Signallaufzeit! In welchem Semenster bist Du? Also die E-Techniker machen das noch nicht mal in der Diplomarbeit mit allen Faktoren. Ansonsten 2 Kabal Speicher Oszi und messen!
Gruß
Zu meiner Zeit hat man als Signalgeschwindigkeit im Kupferkabel jedoch nur 2/3 der Lichtgeschwindigkeit angenommen (wenn ich mich recht entsinne).
Es kommen jedoch noch andere Faktoren in Frage - je nach Betrachtung. Z.B. die Window-Size und die Übertragungsstrecke. Denn wenn die beiden Werte dumm laufen (Win-Size=1, Übertragungsstrecke sehr lang) dann kann es sehr wenige Pakete in einer Sekunde geben -> die Übertragungsrate ist dann unabhängig von der Bandbreite da die Leitung meistens leer läuft. Damit wäre die Statistik dann für'n A...
Es kommen jedoch noch andere Faktoren in Frage - je nach Betrachtung. Z.B. die Window-Size und die Übertragungsstrecke. Denn wenn die beiden Werte dumm laufen (Win-Size=1, Übertragungsstrecke sehr lang) dann kann es sehr wenige Pakete in einer Sekunde geben -> die Übertragungsrate ist dann unabhängig von der Bandbreite da die Leitung meistens leer läuft. Damit wäre die Statistik dann für'n A...