alexakis
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Portforwarding Router zu Endian-Fw (?)

Hallo,

ich würde gerne eine Endian-Fw zwischen meinem SDSL-Router (Billion) und mein Netzwerk schalten, in dessen Planungsphase ich mich zur Zeit befinde.
Gehe ich recht mit der Annahme, dass ich im Router geöffnete Ports (für RDP, VPN usw) auf die Endian-IP und nicht direkt auf den betreffenden Server weiterleiten muß ? Es macht zwar intuitiv Sinn, da Internet<->Router<->Endian<->Netzwerk, aber ich würde es gerne bestätigt (oder eben nicht face-smile) wissen, bevor ich mich an die Konfiguration ranmache.

Danke schön.

Content-ID: 113305

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45877
45877 06.04.2009 um 12:35:27 Uhr
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die meisten router kann man auch als modems nutzen, also schalt am besten die router funktion ab und lass das komplett die endian machen.
66027
66027 06.04.2009 um 12:38:44 Uhr
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Traffic für die hinter der Firewall liegenden Dienste müssen mit einer DNAT (Portforwarding) Regel weitergeleitet werden, ja. Deinen SDSL-Router würde ich dann in den Bridging Modus schalten, damit er nicht mehr länger als Router fungiert, da du ja dafür dann die Endian Firewall hast. Persönlich rate ich allerdings von Endian ab und empfehle Debian mit Shorewall, Squid, OpenSwan und Snort.
alexakis
alexakis 06.04.2009 um 12:52:03 Uhr
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Danke für die Antworten. Ich werde den Router in den Bridge-Modus schalten.

@saarbrücken: hättest du Lust das mir näher zu erklären ? Was wäre mein Gewinn/Verlust in Sachen Sicherheit ? Und wie sieht es mit der Bedienerfreundlichkeit aus ? Das Interface von Endian ist ja auf seine Funktion ausgelegt, hätte ich mit der von dir empfohlenen Konfig. nicht einen womöglich großen Einarbeitungs-overhead ?
45877
45877 06.04.2009 um 13:06:01 Uhr
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wenn er nicht weiss was er tut ist er mit ner endian sicher besser dran als mit debian, wenn selber machen dann doch eher ein bsd ;)
pfsense z.b. oder m0n0wall würden sich auch anbieten, wenn es nur "software" und keine appliance sein soll.
maretz
maretz 06.04.2009 um 13:49:00 Uhr
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Also - dein Gewinn ist das du nicht davon abhängig bist ob die Konfig-Oberfläche die Funktion xyz nun hergibt oder nicht. Grade beim Proxy (Squid + SquidGuard) kann man manuell sehr viel mehr einstellen als die meisten Konfig-Oberflächen so hergeben. Dasselbe gilt für iptables (Firewall). Snort (ein IDS) mit auf die Firewall zu legen halte ich persönlich für Unsinn - da es dann auch die Angriffsversuche meldet die durch die FW abgeblockt werden würden. Ein IDS gehört auf eine dedizierte Maschine hinter die FW...

Allerdings: Wenn du dich mit Linux noch nicht auskennst mache es erstmal über eine beliebige Oberfläche (egal ob nun Shorewall, Endian oder whatever) und arbeite dich in ruhe in die Linux-Dinge ein... Denn eine Firewall die falsch konfiguriert ist bringt auch nichts...
alexakis
alexakis 06.04.2009 um 17:28:46 Uhr
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Ich denke, ich werde erstmal den Endian laufen lassen. Sobald das Netzwerk mit all dem Schnickschnack rund läuft, werde ich mal ein altes Blech nehmen, Debian installieren und mal den Koffler in der Garage suchen, denn ich habe seit dem Studium nicht mehr wirklich mit Linux gearbeitet .

Auf jeden Fall: Danke für die Antworten.