PPTP-VPN Abbruch nach 20 Sekunden
Hallo Freunde des Internets,
aktuell stehe ich seit gut einer Woche für einem sehr merkwürdigem Problem.
Wir nutzen einen 2012 R2 Server, auf dem 3 Vserver per HyperV laufen. (DC, SQL und Exchange) [Bitte keine Kritik daran].
Davor sitze ein Lancom, der auch den VPN Zugang mittels pptp verwaltet.
Einer unserer Mitarbeiter kann zwar die VPN-Verbindung aufbauen, allerdings 'verschwindet' er nach ~20 Sekunden.
Das heißt er kann weder einen Client/Server anpingen noch angepingt werden. Die VPN-Verbindung allerdings bleibt aktiv bestehen,
was auch der VPN-log bestätigt.
Für jeglichen möglichen Lösungsansatz wäre sehr dankbar.
Vielen Dank im Vorfeld.
aktuell stehe ich seit gut einer Woche für einem sehr merkwürdigem Problem.
Wir nutzen einen 2012 R2 Server, auf dem 3 Vserver per HyperV laufen. (DC, SQL und Exchange) [Bitte keine Kritik daran].
Davor sitze ein Lancom, der auch den VPN Zugang mittels pptp verwaltet.
Einer unserer Mitarbeiter kann zwar die VPN-Verbindung aufbauen, allerdings 'verschwindet' er nach ~20 Sekunden.
Das heißt er kann weder einen Client/Server anpingen noch angepingt werden. Die VPN-Verbindung allerdings bleibt aktiv bestehen,
was auch der VPN-log bestätigt.
Für jeglichen möglichen Lösungsansatz wäre sehr dankbar.
Vielen Dank im Vorfeld.
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14 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Ein Traceroute auf ein externes Ziel müsste dann über das VPN Gateway gehen solang kein Split Tunneling aktiviert ist.
Gruß
Die VPN-Verbindung allerdings bleibt aktiv bestehen,
was auch der VPN-log bestätigt.
Kann das Clientseitig auch verifiziert werden?was auch der VPN-log bestätigt.
Ein Traceroute auf ein externes Ziel müsste dann über das VPN Gateway gehen solang kein Split Tunneling aktiviert ist.
Für jeglichen möglichen Lösungsansatz wäre sehr dankbar.
Ist das bei jedem Client so?Gruß
Gar nicht.
Ich habe gesagt, er soll vom Studentenwohnheim aus, mit aktiver VPN Verbindung einen deiner 3 VServer tracerouten.
Dann sieht man ob er am Studentenwohnheim bereits hängen bleibt oder erst am LANCOM etc.
Ich habe gesagt, er soll vom Studentenwohnheim aus, mit aktiver VPN Verbindung einen deiner 3 VServer tracerouten.
Dann sieht man ob er am Studentenwohnheim bereits hängen bleibt oder erst am LANCOM etc.
Ist zwar etwas älter, aber...
Falls der Betroffene User in dem Studentenwohnheim hinter einem NAT sitzt und andere Leute sich problemlos per PPTP verbinden können lehne ich mich mal weit aus einem Fenster und behaupte, dass genau das das Problem ist.
Das für PPTP genutzte GRE-Protokoll kennt im Gegensatz zu TCP oder UDP keine Ports - ein NAT-Router kann also nicht mehr unterscheiden, welcher seiner internen Nutzer die Datenpakete die von außen kommen, angefordert hat. Es gibt dann durchaus teilweise die Effekte, dass der jenige, der sich zuletzt verbindet, einfach pauschal alle GRE-Pakete abbekommt und der andere, vorherige Nutzer keine Daten mehr bekommt und der Meinung ist, der Tunnel wäre zusammengebrochen.
Wenn er in der Uni seine eigene öffentliche IP bekommt hat er das Problem dort natürlich nicht, da ja das NAT wegfällt.
Die einzige Lösung (auch hinsichtlich der Sicherheit) wäre ein VPN-Protokoll zu verwenden welches besser damit klar kommt - wobei da leider quasi nur OpenVPN (UDP-Basiert) übrig bleibt, denn der Rest setzt in der Regel auf IPSec (ESP) auf, welches ebenfalls keine Ports kennt.
Falls der Betroffene User in dem Studentenwohnheim hinter einem NAT sitzt und andere Leute sich problemlos per PPTP verbinden können lehne ich mich mal weit aus einem Fenster und behaupte, dass genau das das Problem ist.
Das für PPTP genutzte GRE-Protokoll kennt im Gegensatz zu TCP oder UDP keine Ports - ein NAT-Router kann also nicht mehr unterscheiden, welcher seiner internen Nutzer die Datenpakete die von außen kommen, angefordert hat. Es gibt dann durchaus teilweise die Effekte, dass der jenige, der sich zuletzt verbindet, einfach pauschal alle GRE-Pakete abbekommt und der andere, vorherige Nutzer keine Daten mehr bekommt und der Meinung ist, der Tunnel wäre zusammengebrochen.
Wenn er in der Uni seine eigene öffentliche IP bekommt hat er das Problem dort natürlich nicht, da ja das NAT wegfällt.
Die einzige Lösung (auch hinsichtlich der Sicherheit) wäre ein VPN-Protokoll zu verwenden welches besser damit klar kommt - wobei da leider quasi nur OpenVPN (UDP-Basiert) übrig bleibt, denn der Rest setzt in der Regel auf IPSec (ESP) auf, welches ebenfalls keine Ports kennt.