bossjoe
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Projekt Neue IT für mittelständisches Unternehmen

Hallo Leute,

ich habe vor ein paar Tagen den Auftrag bekommen für den Betrieb meiner Eltern neue EDV zu planen und dann auch zu beschaffen und einzurichten. Das ganze hat noch etwas Zeit, da ein produktiver Betrieb nicht vor März nächsten Jahres geplant ist. Allerdings würde ich gerne schon mit der Planung beginnen, wenn ich damit nicht schon zu spät bin.

Da ich schon die alte EDV Anlage geplant und installiert habe, würde ich das gerne wieder selbst in die Hand nehmen und da es sich hier um keine Geschäftskritischen Anwendungen handelt und die alte EDV ja solange produktiv bleibt bis alles funktioniert hege ich da keine Bedenken.

Trotzdem muss ich zugeben, das sich im laufe der Zeit bei der alten Anlage einige Schönheitsfehler bemerkbar gemacht haben, welche ich jetzt natürlich ausmerzen will. Besonders vor dem Hintergrund das die Anlage noch ein wenig erweitert werden soll.

Ich würde gerne so vorgehen das ich euch mal einen groben Umriss von dem gebe was ich habe und dann von dem was ich vorhabe, sodass man einen Überblick bekommt und dann würde ich gerne Stück für Stück zu den Details kommen (welche Hardware, welche Software, welche Netzwerkstruktur, etc.)


Also wir sind ein mittelständischer Hotelbetrieb mit max. 25 Angestellten. Da nur ein Bruchteil von diesen einen PC benötigt, kommen wir derzeit mit 5 PC Arbeitsplätzen und 2 Laptops die per WLAN eingebunden sind gut aus. Dazu kommen noch 2 PC Kassenarbeitsplätze und diverse Netzwerkdrucker.

Auf dem Server läuft derzeit Windows SBS2003, allerdings ohne Exchange (hierfür setzten wir auf eine Hosted Lösung, welche auch momentan vollständig genügt). Außerdem läuft noch Acronis als Backupsoftware und Trend Micro Worry free als Antivirus auf dem Server sowie eine Hotelverwaltungssoftware mit Firebird SQL.
Zudem dient er uns als Fileserver für diverse Word und Excel Dokumente und als Domaincontroller.

Die SQL Datenbank für die PC Kassen liegt etwas ungünstig auf einem der PC Kassen Arbeitsplätze, das soll aber jetzt geändert werden.

Die Sicherung erfolgt auf ein NAS, wobei die Daten der Hotelsoftware und der Kassensoftware automatisch täglich gesichert werden. Die wöchentliche Sicherung des Servers übernimmt dann Acronis, wobei die Datenpartition mit den ganzen Word und Excel Dokumenten nur einmal im Monat gesichert wird. Zudem existeren noch Sicherungen der einzelnen Clients.


Was soll jetzt gemacht werden:

Wie schon gesagt soll das ganze System neu beschafft werden und speziell im Serverbereich erweitert werden. Geplant ist, das auf dem Server dann folgende Software zum Einsatz kommt:

Server 2008 R2 Enterprise
Acronis Backup & Restore Virtuall Edition
Trend Micro Worry Free Virenschutz
Hotelverwaltung
Kassensoftware
3CX Softwaretelefonanlage
Terminalserver
Domaincontroller
WSUS

Ich hatte mir überlegt das ich für jeden Themenbereich einen eigenen virtuellen Server anlege, also in etwa so:

1Virtueller Server "Sicherheit" --> Acronis, Trend Micro, WSUS
2Virtueller Server "Hotelverwaltung" --> Hotelverwaltung samt SQL Server und Schnittstellen zur Kassensoftware und zur Telefonanlage
3Virtueller Server "Kassensoftware" --> Kassensoftware samt SQL Server
4Virtueller Server "Telefonanlage" --> 3CX Software
Der physiche Host bekommt dann den Domaincontroller und den Terminalserver (dieser soll übrigens genutzt werden um das Hotelprogramm als Terminalsitzung bereit zu stellen)

Der Gedanke dahinter ist einfach, das wenn es Probleme mit einer Software gibt, oder einfach nur ein Update gemacht werden soll, ich nicht den gesamten Server neu starten muss sondern nur die entsprechende VM. Somit bleiben alle anderen Anwendungen für die Clients nutzbar.

In einem weiteren Schritt soll das ganze dann noch einmal erweitert werden um 3 weitere Virtuelle Maschinen:
5Virtueller Server "Exchange" --> Hier soll ein Exchange 2007 32bit zum Einsatz testweise zum Einsatz kommen. Soweit ich weiß wird der von MS nicht mehr supported und ist mehr oder weniger kostenlos im Web verfügbar. Es ist so geplant, das ich dann jedem der 25 Angestellten ein Postfach anlege mit Outlook Web Access. Ich denke nicht das hierüber sehr viel Trafic läuft.
6Virtueller Server "SharePoint" --> Hier würde ich gerne die kostenlose Sharepoint Variante zum Einsatz bringen. Auch hier soll wieder jeder Angestellte eine Site bekommen auf der er sich persönlich verstellen kann und wo solche Sachen wie Meetings und Dienstpläne usw. koordiniert werden können.
7Virtueller Client "Admin Console" --> Dieser Rechner soll mir für die Verwaltung der einzelnen Rechner helfen und alle Admin Tools bereithalten

Außerdem wird das Netzwerk erweitert um ca. 60 IP Telefone und 6 Access Points installiert für die Hotspotlösung der Firma IACBOX.

5 IP Kameras der Firma Mobotix kompletieren dann das Netzwerk.

Zudem soll die Möglichkeit bestehen sich per VPN mit dem Netzwerk zu verbinden, was vorallem den Einsatz der Laptops rentabler macht.

Ich glaub aber jetzt hab ich erst einmal genug geschrieben. Ich würde jetzt zu Anfang mal gerne wissen was ihr so von der Aufteilung des Servers in Virtuelle Einheiten haltet und ob ihr das genauso machen würdet und wenn nicht wie ihr es anderes machen würdet.

Vielen Dank

BOSSJoe

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trommelschlumpf
trommelschlumpf 26.10.2010 um 14:46:46 Uhr
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Hallo!

Erstmal vorweg: Du weisst schon, dass du für jeden virtuellen Server, den du nutzt auch eine Lizenz brauchst, oder? Unter der Voraussetzung hast du natürlich da ein ordentliches Budget verplant... Und den Satz über Exchange 2007 hab ich jetzt auch mal überlesen... ;)

Davon abgesehen: Der Host muss bei der Anzahl an virtuellen Servern (alleine wegen 2 SQL Servern und Exchange) ziemlich Dampf haben.

Ich würde auf jeden Fall eine Kleinigkeit anders machen: Als Host würde ich ESXi oder nen Xen nutzen. Das spart eine Windows (wieso wird hier "W i n d o o f" zensiert?) Lizenz. Ansonsten ist die Aufgabentrennung grundsätzlich immer eine gute Idee. Ist aber wie oben schon geschrieben auch eine Lizenzfrage. Sind die SQL Server 2 kostenpflichtige oder SQL Express? Wenns 2 kostenpflichtige sind, würde ich vielleicht einfach nur 1 SQL Server mit 2 Instanzen nutzen...

Aber bei der Größenordnung denke ich reicht es auch wenn du 1 SBS2008 (nicht virtuell) hinstellst. Dann hast du zwar keine Trennung der Aufgaben, aber ne Menge Geld gespart...

Das jetzt nur mal in Kurzfassung, was mir spontan einfällt.
BOSSJoe
BOSSJoe 26.10.2010 um 15:04:34 Uhr
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Hi,

vielen Dank für die schnelle Antwort.

Soweit ich weiß darf ich vom Server 2008 5 virtuelle Instanzen nutzen und der Hyper-V Server ist doch kostenlos, oder? Das würde ja für die erste Stufe des Ausbaus genügen. Vielleicht wäre es auch billiger die Datacenter Edition zu nehmen. Da habe ich unbegrenzt virtuelle Instanzen. Müßte ich mal rechnen.

Und wegen dem Exchange. Hane ich diesen Eintrag eventuell falsch verstanden??? http://blogs.technet.com/b/dmelanchthon/archive/2007/02/08/exchange-ser ...

Ansonsten setzten die beiden SQL Datenbanken jeweils einen anderen SQL Server ein. Einmal Firebird und einma noch einen anderen...(Fällt mir gerade nicht ein)

Bei der Hardware hatte ich gedacht ich gebe jeder Maschine einen eigenen Prozessor (2*Quadcore) und ungefähr jedem Server 4GB Arbeitsspeicher. Wie ich das mit den Festplatten mache weiß ich allerdings noch nicht so ganz!

An einen SBS2008 hatte ich auch schon gedacht, aber aus Erfahrung weiß ich das die beiden Programme (Hotelverwaltung und Kassensoftware), besonders deren Schnittstellen sehr anfällig sind und des öfteren mäl hängen bleiben. Und wenn ich den Rechner dann neu starte hätte ich so keine Telefonanlage mehr.

Gruß

Johannes
stuijg
stuijg 26.10.2010 um 15:50:01 Uhr
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Hallo,

auch ich würde dir vorschlagen einen ESXi zu benutzen.

Vorteile:
Keine Lizenzgebühren, Sehr schlank, verbraucht kaum Resourcen
Späteres Aufrüsten ist sehr leicht. Da die Hardware virtualisiert wir merken die Windows Server das nicht.
Neue Festplatten falls der Platz nicht ausreicht kein Problem.
Vielleicht auch für die Zukunft planen, bei neuer Hardware kann das System fast ohne Zeitverlust und neukonfiguration migriert werden.

Nachteil: Keine Verwaltung direkt am PC möglich. Du brauchst IMMER eine zweiten PC/Notebook mit eine Vsphere Client (auch Kostenlos und bei der Installation des ESXi gleich auf der DVD)

Ich musste bis jetzt noch nie den ESXi Server neu starten. Nur bei einem Update von 4.0 auf 4.1.

Die Verteilung der Virtuellen Maschinen ist ganz individuell und wird in deinem Fall wohl Erfahrungssache sein. Bringt es der Telefonanlage 2 Prozessoren zu geben, Der Firebird kannst du auch 4 Cores geben, die Kassensoftware braucht nur 2 Gig Ram... Das kommt nach der Zeit.
Die Festplattenpartition ist dann ganz egal bei ESXi. Wenn du aus den Platten ein großes Raid5 machst dann hast du im ESXi ein Datastore und dort liegen dann alle Maschinen.


Als Datensicherung würde ich dir neben einem NAS vielleicht noch Wechselplatten besorgen die nicht im Haus aufbewahrt werden. Also worst-case
Von den Sicherung würde ich mit neuer Hardware mehr machen. Wöchentliche Vollsicherungen und tägliche Differential.

Für eine Virtualisierung benutze ich gerne einen Ratgeber von Dell. Auch wenn ich mich am Ende nicht für Dell Server entscheide kann ich genau sagen
wieviele Server virtualisiert werden sollen, wieviel Power die haben und welche Virtualisierungsmöglichkeit will ich.
Als Ergebnis kommt eine genaue Auflistung der Hardware und der Software.
Natürlich Dell Server und Symantec Lösung aber es gibt einem eine ungefähre Richtung.

http://advisors.dell.com/AdvisorWeb/Advisor.aspx?Advisor=c82c3ec8-c94f- ...

Leider finde ich den "schönen" Link nicht. Deßhalb der Link aus meiner Session.


Gruß stuijg
thajlek
thajlek 26.10.2010 um 15:57:34 Uhr
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wenn du den Blog genauer lisest findest du auch folgendes ;)

" ...gilt dann aber als unlizenzierter Exchange Server... "

Also vergiss es..

Des weiteren würde ich jetzt niocht mehr auf 2007 Version setzen, kauf gleich die 2010...
Informier dich auch direkt bei einem offiziellen Händler über Software Assurans... vorteil ist, die Lizenzkosten sind auf
3 Jahre verteilt und so kannst du besser budgetieren...

Zum aufbau würde ich auch zu einer ESX Umgebung dentieren... aber auf mindestens 2 Hardware Server allein der Redundanz willen.

Ansonsten kackt dir der Hauptserver ab und alle VMs mit ihm mit....

WSUS würde ich einen "Small" Server benutzen... wenig RAM viel Harddisk.. nicht als VM....
BOSSJoe
BOSSJoe 26.10.2010 um 18:27:31 Uhr
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@stuijg, vielen Dank für die Antwort. Also meinst du Finger weg vom Hyper-V Server?

Die Vorteile sprechen ja für sich und das sich einen Anpassung im nachhinein noch individualisieren lässt ist doch auch schon mal was. Den genannten Nachteil sehe ich als keinen da ich eh meistens mit nem extra Rechner Admin Aufgaben meistere.
Die Sicherung wird in jedem Fall noch erweitert, Wechselfestplatte ist eine gute Idee.

Allerdings bin ich mir nicht sicher ob ein Raid5 das richtige ist, da immerhin bis zu 7 Maschinen auf das Raid zugreifen und Raid5 nicht mit schnellen Zugriffzeiten glänzt!

Da ich sowieso am liebsten Dell Hardware einstetze werde ich mir den Link mal genauer ansehen, den kannte ich noch nicht!

Vielen Dank nochmal

@thajlek, auch dir vielen Dank für die Antwort.

Ehrlich gesagt mache ich mir wegen dem Exchange noch keine allzu großen Sorgen. Ich hatte ja geschrieben das das in einem zweiten Schritt erst kommt und wenn dann auch nur als Test, da wir momentan mit der Hosted Lösung glücklich sind. Sollte der Test positiv verlaufen und sich ein großer Vorteil herausstellen, kann man über eine Lizens auch für den 2010 gerne nachdenken.

Bezüglich des zweiten Servers als Redundanz. Wäre mir auch am liebsten, aber ich denke da kommen wir schon wieder in Preisregionen in denen ich mit meinem Budget kolidiere. Wie schon geschrieben ist das alles hier nicht geschäftskritisch. Email läuft ja wie gesagt gehosted und der Hauptanschluss des Telefons wird so ausgelegt das selbst wenn die Telefonsoftware crasht der Hauptanschluss noch erreichbar ist.

Vielleicht ein einem weiteren Ausbau.

WSUS auf einem kleinen Server??? Was hälst du davon, ich brauche eh noch einen kleineren Server für das WLAN Accounting via dieser Software: www.iacbox.com. Ist ne Linux Software und soll auch virtuell laufen. Wenn ich hier auch einen ESX einsetzte und dann 2 virtuelle Maschinen habe. Ist zwar wieder virtuell aber immerhin nicht auf der großen stärker belasteten Maschine?

Vielen Dank nochmal für die Antwort

Johannes
goscho
goscho 26.10.2010 um 19:05:51 Uhr
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Hallo BossJoe,
ich gehe jetzt mal nicht näher auf die Virtualisierung ein, dass ist eher eine Glaubensfrage. face-wink

Wie viel willst du denn für die ganzen Server-Lizenzen ausgeben?
Soweit ich weiß darf ich vom Server 2008 5 virtuelle Instanzen nutzen und der Hyper-V Server ist doch kostenlos, oder? Das würde ja für die erste Stufe des Ausbaus genügen. Vielleicht wäre es auch billiger die Datacenter Edition zu nehmen. Da > habe ich unbegrenzt virtuelle Instanzen. Müßte ich mal rechnen.
  • Server 2008 Standard darf genau einmal genutzt werden (egal ob physikalisch oder virtuell). Die Doppelnutzung geht nur, wenn die physikalische Installation nur die VM betreibt und keine weiteren Server-Dienste bereitstellt
  • Server 2008 Enterprise darf genau 4 Mal genutzt werden (1 x physikalisch und 3x virtuell auf der selben Maschine)
  • Server 2008 Datacenter darf auf jedem lizenzierten Server in beliebig vielen VMs genutzt werden
Schau mal hier rein:
http://download.microsoft.com/download/b/c/9/bc91a77c-f37e-4eda-b4ad-eb ...

Weißt du auch, dass die Datacenter pro physikalischen Prozessor lizenziert wird und du damit mindestens 2 Lizenzen Datacenter für einen Server kaufen musst?

Glaubst du wirklich, dass für dieses Netz (10-15 Clients, IP-Telephone und ein paar Mailpostfächer) Server-Lizenzkosten im hohen vierstelligen oder gar fünfstelligen Bereich sinnvoll sind?

Ich kann mich eigentlich nur Trommelschlumpf anschließen und dir zu einem SBS Premium raten.
Dort ist ein 2. W2K8 dabei (bspw. für TS und SQL-2008, der SQL-Server ist sogar im Paket dabei, TS-Lizenzen kosten extra) und wenn es denn sein muss, kauft man noch einen 3. W2K8R2 (IP-TK-Anlage) dazu.

Das dein Trend-Micro Paket einen eigenen Server benötigt, ist ganz schön krass, bei der Menge an Clients, die mit AV-Schutz versorgt werden sollen.
Allerdings haben meine Kunden das Mitbewerber-Produkt von Symantec im Einsatz, welches durchaus auf einem einfachen W2K3 rundum zufrieden läuft (und sich die knappen Ressourcen mit anderen Diensten teilen muss). face-big-smile
BOSSJoe
BOSSJoe 26.10.2010 um 19:17:05 Uhr
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Hi goscho,

vielen Dank für die Antwort. Ich werd mir auf jeden Fall mal den SBS 2008 ansehen.

Das mit der Lizensierung der Datacenter edition wußte ich noch nicht, aber deswegen Frage ich ja hier man lernt ja nie aus und die Lizensen von MS blicke ich eh nicht so ganz durch...

Bzgl. Trend Micro. Die Lösung brauch natürlich keinen eigenen Server was die Leistung angeht. Der Gedanke hier war halt nur wenn ich eh die Lizens dazu habe mache ich eine virtuelle Maschine draus und ich kann zur Not die Maschine auch mal neu starten ohne das gleich das ganze Netz still steht.

Gruß

Johannes
affabanana
affabanana 26.10.2010 um 19:33:15 Uhr
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Hallo zusammen

Ich würde die TK Anlage nicht Virtualieseren.
Wegen der LAtenzzeit, auch PING genannt.

Du solltest Dir mal Rat holen, bei einen TK Haus, wegen der 60 IP Telefone.
Und bitte nicht irgend ein IT Systemhaus. Die verstehen die Telefonie überhaupt nicht.
Der einzige Vorteil bei dennen ist das wenn ein MA sein Büro zügelt er nur das Telefon ausstecken und im neuen Büro in die Netzwerkdose einstecken muss.
Und Du so keine Patcharbeit machen musst...
Und ich hab schon paar solcher Anlagen installiert.

Versuchen kannst es ja. Aber meine Erfahrung geistert mir was anderes vor!!!! AVAYA "au waiha" ist Schuld

Das mit dem Host der DC und TS macht und dazu noch Hyper-V für 4 weitere Server kannste glatt KNICKEN......

Ich habe hier 2 Standorte und 5 Server.
Bei mir arbeiten aber 50 Leute mit denn Systemen.

Mit reicht 1 HP DL380 G6 mit 48GB RAM und 8 mal 300 GB SAS Festplatten.
Plus zwei kleinere Server für den Notfall. Falls der grosse mal nicht mehr will.


gruass affabanana


PS: Meine DAU's müssen es auch Ertragen wenn denn mal was Klemmpt, dass man dann halt mal 5 min keine E-Mails bekommt.
Ist halt im Hotel immer schwierig. Da ja alle immer im Stress sind, wenn man Ferien hat.
goscho
goscho 26.10.2010 um 19:57:00 Uhr
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Zitat von @BOSSJoe:
Hi goscho,

vielen Dank für die Antwort. Ich werd mir auf jeden Fall mal den SBS 2008 ansehen.
Ist oftmals bei Preis/Leistung der beste Weg.
Das mit der Lizensierung der Datacenter edition wußte ich noch nicht, aber deswegen Frage ich ja hier man lernt ja nie aus
und die Lizensen von MS blicke ich eh nicht so ganz durch...
Daran kann man arbeiten oder sich einen Lizenzspezie holen (der spart meist mehr Geld, als er kostet) face-wink
Bzgl. Trend Micro. Die Lösung brauch natürlich keinen eigenen Server was die Leistung angeht. Der Gedanke hier war halt
nur wenn ich eh die Lizens dazu habe mache ich eine virtuelle Maschine draus und ich kann zur Not die Maschine auch mal neu
starten ohne das gleich das ganze Netz still steht.
Warum muss denn eine Maschine (Server) immer gleich neu gestartet werden, wenn mal ein blöder Dienst nicht will?
Meine Server (auch die meiner Kunden) werden eigentlich nur nach Windows-Updates gebootet, sehr sehr selten mal bei einem Stillstand (böse Bluescreens).
BOSSJoe
BOSSJoe 26.10.2010 um 20:31:52 Uhr
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@affabanana vielen Dank für die Antwort.

wegen der Telefone mache ich mir eigentlich nicht so die Sorgen. Laut Aussage des Herstellers funktioniert die auch expliziet virtuell und du mußt auch bedenken das nie alle 60 Telefone gleichzeitig telefonieren. Hauptsächlich werden die 4 Büroanschlüsse telefonieren und ab und an mal die Gäste. Ich hab sowieso nur 4 ISDN Kanäle.

Könntest du das noch einmal genauer ausführen wieso ich das knicken kann? Meinst du dafür wäre der Server dann zu schwach oder wie??? Was hat der HP für einen Prozessor? Und wieviel verschiedene Anwendungen führt er aus?

@goscho

Ich muss nicht immer neu starten, da hast du vollkommen recht. Aber ich bin was das angeht ein bisschen ein gebranntes Kind und ich kenne vorallem die beiden Brachensoftware sehr genau, vorallem was deren Schnittstellen angeht. Wenn da mal was nicht passt, ruf ich den Support an und der installiert dann meist die neueste Version oder startet halt den Server neu!!! Nicht immer aber immer öfter. Außerdem dachte ich gehe ich so einigen Problemen aus dem Weg, etwa zwei verschiedene SQL Server / bzw. sogar drei auf einem Rechner,...

Gruß

Johannes
affabanana
affabanana 26.10.2010 um 21:20:09 Uhr
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Also ich meinte das so.

bei Avaya wird nur am Anfang des Gesprächs ein Kanal von Telefon zu TK zu Telefon aufgebaut. Danach wird von den IP Telefonen die Verbindung direkt gehändelt.
Wenn nun aber eine andere Leitung oder ein Digital oder Analog Telefon oder Amtsleitung (ISDN) dazwischen kommt wird er Kanal immer belegt.
Da liegt der Hund begraben.

Guckst Du da :
http://www.3cx.com/forums/remote-access-installation-sound-problem-1065 ...

Oder Da
http://www.google.ch/#hl=de&source=hp&biw=1359&bih=817& ...

Lass Dir mal eine Laufende Anlage zeigen und sprich mit dem Inhaber der TVA
Nicht das Du voll auf die Nase fällst.


Ich habe den Intel Xeon E5530 drinnen.

SQL 2008 R2 + CoCreate Model Manager
Exchange 2010 für 30-35 Benutzer
Microsoft Navision ERP für 20 Benutzer
2003 File- und Printserver
XP Prof mit MSDE 2000 SQL Datenbank für Zeit und TürschliessSoftware.
Und 5-8 testdinger die halt so anfallen. Wenn man mal was Basteln Will/soll/muss

Und ich habe noch keine Performanceprobleme bemerkt.

Gruass affabanana
BOSSJoe
BOSSJoe 26.10.2010 um 21:24:14 Uhr
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DAs hast du alles auf einem Physischen Host oder verteilt auf mehrere virtuelle???

Gruß

Johannes

Edit sagt: Wer lesen kann ist klar im Vorteil,... mehrer verschiedene OS auf einem System geht ja schlecht!
affabanana
affabanana 26.10.2010 um 21:33:37 Uhr
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1 Physischer Host mit mehreren VM's

Von Server 2003 R2 bis Server 2008 R2
Was ich noch vergessen habe ist ein Terminal Server 2008 32bit
Für die Navision ERp System. Da das mit windows 7 nicht mehr will.
Also mach ich halt RemoteAPP

Ist für dich auch ne Option

Backup geht über ghettoVCB
und dann per script auf den anderen zwei Server registriert.
Damit muss ich nur auf die zwei Server Connecten und die VM's Starten.

Sollte ich vielleicht auch noch ein Script BASTELN.


gruass affabanana
BOSSJoe
BOSSJoe 26.10.2010 um 21:42:53 Uhr
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OK ich denke ich habe mal so einen kleinen Überblick.

Ich werd mal morgen ein wenig bei Dell rumspielen und mir was zusammenstellen und dann hier posten.

Noch ne Frage. Sind die 8 SAS Platten alle ein großes Raid und wenn ja welches. Ich höre immer das Raid5 so langsam ist.

Irgendwo hab ich sogar gelesen das einer aus Performancegründen einmal die Systempartion auf ein eigenes Raid gelegt hat und dann auch noch eine Partition für Daten und für die Logs.

Mir gehts nur darum, die Mitarbeiter im Büro und vorallem die an den Kassen bekommen immer Schweißperlen auf der Stirn wenn ihre Eingabe nicht sofort verarbeitet wird und sie ein paar Sekunden warten müssen weil die Platte gerade woanders war und der Zugriff auf die Datenbank nicht sofort stattfindet.

Gruß

Johannes
affabanana
affabanana 26.10.2010 um 21:53:03 Uhr
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ich habe 7 Disks als Raid 5 und eine als HotSpare

das mit den separaten Disks für OS , Log, und DATEN wird gebraucht wenn man wirklich Hoche Performance braucht.
und die Datenbank nicht mehrs ins RAM passt.
Und viel geschrieben wird.

gruass affabanana
BOSSJoe
BOSSJoe 26.10.2010 um 22:04:23 Uhr
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Ich hab gerade mal geschaut, die Datenbank der Hotelverwaltung hat gerade mal 75 MB und die von der Kasse ist garantiert noch viel kleiner.

Allerdings viel geschrieben wird ja schon, wenn ich bedenke das jede Bestellung die boniert wird auch in die Datenbank geschrieben wird...

Was hälst du von Raid 10. Ich brauch eigentlich nicht soviel Plattenspeicher. Vielleicht so aufgebaut, 6* Raid 10 mit 300GB macht auch 900GB und eine Hotspare???

Gruß

Johannes
stuijg
stuijg 27.10.2010, aktualisiert am 18.10.2012 um 18:43:54 Uhr
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Hi,

schau dir mal diesen Post an. Dort ging es um Performance von Raid und VMWare.

Ist ein ablegegen von Partitionen von Virtuellen Maschinen und Informationen der Virtuellen Maschinen auf verschiedenen Datastores sinnvoll?

Gerade der erste Post von Dani ist hilfreich.

Sobald du einen zweiten ESXi Host nimmst, der im Falle von Resourcenhunger oder Ausfall des Ersten einspringen soll
benötigst du noch einen Dritten Server die das ganze managed und einen Datastore den sich bei ESXi Hosts teilen. Also bei zwei Hosts wahrscheinlich ein Storage über FibreChannel oder
iSCSi. Aber der Konfigurator hilft dir da.

Gruß Stuijg
n.o.b.o.d.y
n.o.b.o.d.y 27.10.2010 um 10:38:17 Uhr
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Moin,

also mal ganz ehrlich, findet ihr das nicht alle ein "klein wenig" Overkill für ein Netz mit einem Server und 7 Clients?? Dafür würde ich mir nicht mal die Mühe machen, ein AD aufzusetzen.... Und ich habe keinen Punkt gelesen, wo ich wirklich sagen könnte, dort lohnt es sich aufzurüsten. Ich würde einfach die bestehende Installation erweitern und anpassen (Stichwort SQL auf Kassen-PC). Fertig.
Für mich liest sich dass, als wenn hier einer seinen Spieltrieb ausleben will. :-P (Sorry, wirklich nicht böse gemeint!!!)
goscho
goscho 27.10.2010 um 10:44:55 Uhr
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Zitat von @n.o.b.o.d.y:
Moin,

also mal ganz ehrlich, findet ihr das nicht alle ein "klein wenig" Overkill für ein Netz mit einem Server und 7
Clients?? Dafür würde ich mir nicht mal die Mühe machen, ein AD aufzusetzen.... Und ich habe keinen Punkt gelesen,
wo ich wirklich sagen könnte, dort lohnt es sich aufzurüsten.
Der entscheidende Punkt, wo er ein Ad braucht, ist die Nutzung des Exchange als Mailserver.
Hier schrieb BOSSJoe:
Hier soll ein Exchange 2007 32bit zum Einsatz testweise zum Einsatz kommen. Soweit ich weiß wird der von MS nicht mehr supported und ist mehr oder weniger kostenlos im Web verfügbar. Es ist so geplant, das ich dann jedem der 25 Angestellten ein Postfach anlege mit Outlook Web Access.
Wobei natürlich der Einsatz eines E2K7 32Bit als Testmaschine in einer Produktivumgebung absoluter Unsinn ist.
Natürlich muss er den Exchange kaufen und entsprechend lizenzieren (im SBS oder als einzelne Software + CALs für jeden zugreifenden).
breaky
breaky 27.10.2010 um 12:45:53 Uhr
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Zitat von @affabanana:
Aber meine Erfahrung geistert mir was anderes vor!!!! AVAYA "au waiha" ist Schuld

OT :... noch einer der AVAYA so wie ich buchstabiert :D
n.o.b.o.d.y
n.o.b.o.d.y 27.10.2010 um 19:26:24 Uhr
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Wobei natürlich der Einsatz eines E2K7 32Bit als Testmaschine in einer Produktivumgebung absoluter Unsinn ist.
Natürlich muss er den Exchange kaufen und entsprechend lizenzieren (im SBS oder als einzelne Software + CALs für jeden
zugreifenden).

Den Exchange hat er doch schon mit dem SBS gekauft....warum also nochmal kaufen...
goscho
goscho 27.10.2010 um 20:27:34 Uhr
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Zitat von @n.o.b.o.d.y:

> Wobei natürlich der Einsatz eines E2K7 32Bit als Testmaschine in einer Produktivumgebung absoluter Unsinn ist.
> Natürlich muss er den Exchange kaufen und entsprechend lizenzieren (im SBS oder als einzelne Software + CALs für
jeden
> zugreifenden).

Den Exchange hat er doch schon mit dem SBS gekauft....warum also nochmal kaufen...
Da hab ich mich nicht ganz korrekt ausgedrückt.
Da er ursprünglich mehrere Server 2008 (Enterprise, gar Datacenter) lizenzieren wollte, habe ich die Exchange-Variante dazu gebracht.
Natürlich ist dieser (Exchange) im SBS schon enthalten. face-smile
BOSSJoe
BOSSJoe 28.10.2010 um 17:25:07 Uhr
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Hi Leute,

sorry wenn ich mich heute erst wieder melde. Aber was passiert wenn man sich Gedanken um neue Hardware macht? Ganz genau es geht etwas kaputt. In meinem Fall Worst Case, die Restaurantkasse mit der Datenbank drauf. Bluescreen --> Festplatte defekt. Also schnell einen alten Rechner den ich als Internetterminal genutzt hatte als zweite Kasse konfiguriert und die Datenbank auf die noch heile Kasse umgezogen...

Aber jetzt zu euren Antworten:
@nobody
Ich geb dir vollkommen recht, ein klein wenig Overkill ist das schon und sicher steckt da auch ein gewisser Spieltrieb darin, aber unser jetziger Server ist knapp 6 Jahre alt und hat eine Single Core Xeon CPU mit glaube 1,4Ghz, 4GB Ram und zwei 120GB IDE Festplatten im Raid 1. Von unserer Telefonanlage will ich jetzt gar nicht erst anfangen...

Da aber auch in der Gastronomie wo alle der Zeit hinterherhinken nichts mehr ohne moderne EDV geht, müssen wir modernisieren und vorallem erweitern. Speziell solche Sachen wie IP Telefone, WLAN, WLAN Accounting, IP Kameras, usw. sind Dinge die entweder einen zusätzlichen Nutzen für uns oder für den Gast bringen. Meist sogar beides!

Ich hab vielleicht nicht viel Ahnung von der Materie, aber immerhin habe ich es geschafft unser Netzwerk von null an Aufzubauen und gut und gerne 12 Jahre in Betrieb zu halten. Und ich weiß einfach auch, das jetzt Zeit für was neues ist. Da dem neuen Server sehr wahrscheinlich eine mindestens genauso lange Lebensdauer bevorsteht wie dem alten möchte ich halt etwas haben das sich auch erweitern lässt und mir Luft nach oben lässt. Um nicht wie jetzt sagen zu müssen, tut mir leid aber das packt unser Server nicht...

Auch zu dem Thema Exchange möchte ich noch etwas sagen, weil glaube ich einige das falsch verstanden haben. Ich will hier keine illegale Software einsetzten. Alles was ich nutze ist ordnungsgemäss gekauft und lizensiert, das ist unter anderen auch einer der Gründe warum ich hier meine Fragen stelle. Aber wenn ich noch nicht weiß ob mir ein Exchange überhaupt etwas bringt, oder ob ich lieber bei einer Hosted Exchange Lösung bleiben soll denke ich kann ich für die Entscheidungsfindung ruhigen Gewissens eine Testversion einsetzten. Wenn ich dann entscheide das ich mit dieser Produktiv werden will, kann ich Sie mir immer noch Lizensieren lassen.

Im übrigen hab ich mir auch mal den SBS 2008 angesehen, aber ich glaube nicht das der etwas für mich wäre, da ja wieder alle Software auf einem Rechner installiert werden muss. Nur der SQL in der größeren Version des SBS lässt sich in einer separaten BS Umgebung installieren. Wie ich aber schon geschrieben habe, möchte ich bei einem defekt, gleich welcher Art, nicht gleich das ganze Netz lahmlegen.

So jetzt hoffe ich ich hab ein bisschen Licht ins Dunkel gebracht. Wie versprochen, mache ich die Tage mal eine Zusammenstellung bei Dell und eine kleine Visio Grafik um den derzeitigen Planungsstand zu verdeutlichen.

BTW. gibt es diese Tool von Dell auch in Deutsch???
http://advisors.dell.com/AdvisorWeb/Advisor.aspx?Advisor=c82c3ec8-c94f- ...
goscho
goscho 28.10.2010 um 18:59:00 Uhr
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Hallo BOSSJoe,

das mit dem SBS und dem 2. Server nur für den SQL (in der Premiumversion) hast du falsch verstanden.

Die wichtigsten Domänendienste (AD) + Exchange + WSUS + weitere Spezialdienste (Firmenintranet, Benachrichtigungsfunktion) werden auf dem Hauptserver genutzt.
Der 2. kann für viel mehr als den SQL genutzt werden. Nur der Exchange muss auf den ersten.
Man kann auch noch weitere Standard-Server dazukaufen (für VM oder harte Ware).

Wenn du dir dann die Lizenzkosten anschaust und mit den Standardlösungen (oder auch Enterprise) von Microsoft vergleichst, wirst du staunen (Natürlich nur, wenn Exchange und SQL auch genutzt werden sollen).
BOSSJoe
BOSSJoe 28.10.2010 um 20:44:03 Uhr
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HI goscho,

also versteh ich das recht, wenn ich den SBS 2008 in der Premium Version nehme habe ich zweimal den Server 2008 Standart welche ich dann im ESXi virtualisieren könnte. Wichtig ist nur das alle mitgelieferte Software bis auf den SQL auf dem einen Rechner installiert ist und das dieser auch Domaincontroller ist?

Ich glaub ich muß mir das nochmal genauer ansehen.

Gruß

BOSSJoe
goscho
goscho 29.10.2010 um 16:52:00 Uhr
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Zitat von @BOSSJoe:
HI goscho,
Hi zurück
also versteh ich das recht, wenn ich den SBS 2008 in der Premium Version nehme habe ich zweimal den Server 2008 Standart welche
ich dann im ESXi virtualisieren könnte. Wichtig ist nur das alle mitgelieferte Software bis auf den SQL auf dem einen Rechner
installiert ist und das dieser auch Domaincontroller ist?
Nein, das verstehst du falsch.
Wenn du einen SBS2008 Premium nimmst, hast du einen SBS-2008 Standard-Server und einen zusätzlichen Windows Server 2008 Standard.
Der SBS ist abweichend zu einem normalen W2K8 Standard zwingend als DC zu betreiben (sogar der mit allen FSMO und auf diesen kommt der Exchange und die Funktionen, die ich schon beschrieben hatte)
Der 2. Server muss in der SBS-Domäne Member werden und ist eigentlich für solch ressourcenhungrige Dienste wie SQL-Server bzw. andere Datenbankanwendungen oder auch für einen Terminalserver gedacht.
Den SQL-Server könntest du auch auf dem SBS selbst installieren, einen TS allerdings nicht.

Schau doch hier rein, ob der SBS was für dein Unternehmen ist:
http://www.microsoft.com/germany/server/essential/sbs/editionen.mspx

Mein Tipp:
Wenn du keinen eigenen Exchange nutzen möchtest, kannst du die Finger vom SBS lassen.