RDP Drucker auf Terminalservern
Hallo,
vielleicht könnt ihr mir mal wieder helfen.
Laut Aussage eines Softwarelieferantens sollen zu viele Drucker, die per RDP auf einen Windows Terminalserver mitgenommen werden
das Netzwerk stark einbremsen. Soll so seit Server 2008 sein. Wir haben da ein kleines Unternehmen das auf einen Win2012 TS zugreift und auf diesem auch Drucken muss. Das ist bisher nur über RDP gelöst.
Dazu ein paar Fragen:
1.Ist die Aussage des Softwarelieferanten richtig?
2.Wenn ja, was wären "zu viele" Drucker?
3. Gibt es Lösungsansätze die man durchführen kann ohne einen Printserver zu installieren
4. Genügt es, die Drucker lokal am TS per UNC zu installieren um das Netzwerk wieder gangbar zu machen?
vielleicht könnt ihr mir mal wieder helfen.
Laut Aussage eines Softwarelieferantens sollen zu viele Drucker, die per RDP auf einen Windows Terminalserver mitgenommen werden
das Netzwerk stark einbremsen. Soll so seit Server 2008 sein. Wir haben da ein kleines Unternehmen das auf einen Win2012 TS zugreift und auf diesem auch Drucken muss. Das ist bisher nur über RDP gelöst.
Dazu ein paar Fragen:
1.Ist die Aussage des Softwarelieferanten richtig?
2.Wenn ja, was wären "zu viele" Drucker?
3. Gibt es Lösungsansätze die man durchführen kann ohne einen Printserver zu installieren
4. Genügt es, die Drucker lokal am TS per UNC zu installieren um das Netzwerk wieder gangbar zu machen?
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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 07:11 Uhr
2 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Tinytim84,
ich denke die Äußerung des Softwarelieferanten ist nicht ganz korrekt. Das genannte Problem betrifft sicher nicht das Netzwerk, solange es nicht so viele drucker sind dass der RAM im Server knapp wird.
Vielmehr sehe ich Easyprint als die Bremse an, da z.B. für die Auflistung der Drucker in einem Druckerdialog die jeweils lokalen Treiber per RPC abgefragt werden, was einen größeren Traffic verursacht. Da kann das Öffnen des Druckerdialogs aus Office heraus schon mal einige 10sec dauern.
Wie kann man nun dieses Problem angehen?
1. Ohne Easyprint arbeiten und die Druckertreiber auf dem TS hinterlegen. Aber: Crashgefahr je nach Druckertreibern und Druckermodellen!
2. Thirdparty- Software für das Drucken verwenden:
- Thinprint
- Slimprinter
- Tricerat Srewdrivers
Nur Slimprinter gestattet eine gezielte Auswahl von lokalen Druckern für die TS-Sitzung!
Eine lokale Installation der Drucker per UNC macht nur Sinn wenn alle Terminals im lokalen Netz oder per VPN verbunden sind. Eine reine rdp-Verbindung eines Terminals via Internet kann den Drucker via UNC nicht connecten.
Außerdem dürften die Druckvorgänge unperformanter sein, da die gerenderten Druckdaten unkomprimiert und nicht ein komprimiertes Spoolfile wie bei 3rd-party übertragen werden.
Alle 3rd-party Programme kosten Geld, machen sich aber bezahlt. Slimprinter kostet nur einmalig, updates und Support sind kostenlos.
Slimprinter kann ohne Anmeldung von slimprinter.de heruntergeladen werden.
Gruß Crazy
ich denke die Äußerung des Softwarelieferanten ist nicht ganz korrekt. Das genannte Problem betrifft sicher nicht das Netzwerk, solange es nicht so viele drucker sind dass der RAM im Server knapp wird.
Vielmehr sehe ich Easyprint als die Bremse an, da z.B. für die Auflistung der Drucker in einem Druckerdialog die jeweils lokalen Treiber per RPC abgefragt werden, was einen größeren Traffic verursacht. Da kann das Öffnen des Druckerdialogs aus Office heraus schon mal einige 10sec dauern.
Wie kann man nun dieses Problem angehen?
1. Ohne Easyprint arbeiten und die Druckertreiber auf dem TS hinterlegen. Aber: Crashgefahr je nach Druckertreibern und Druckermodellen!
2. Thirdparty- Software für das Drucken verwenden:
- Thinprint
- Slimprinter
- Tricerat Srewdrivers
Nur Slimprinter gestattet eine gezielte Auswahl von lokalen Druckern für die TS-Sitzung!
Eine lokale Installation der Drucker per UNC macht nur Sinn wenn alle Terminals im lokalen Netz oder per VPN verbunden sind. Eine reine rdp-Verbindung eines Terminals via Internet kann den Drucker via UNC nicht connecten.
Außerdem dürften die Druckvorgänge unperformanter sein, da die gerenderten Druckdaten unkomprimiert und nicht ein komprimiertes Spoolfile wie bei 3rd-party übertragen werden.
Alle 3rd-party Programme kosten Geld, machen sich aber bezahlt. Slimprinter kostet nur einmalig, updates und Support sind kostenlos.
Slimprinter kann ohne Anmeldung von slimprinter.de heruntergeladen werden.
Gruß Crazy