RDP-Verbindung (nicht Host) auf eine einzige Verbindung beschränken
Hallo,
ich betreibe einen älteren Rechner mit Win10 Pro als "Remotedesktop-Server", auf dem zwei ältere Programme installiert sind, welche die Benutzer bei Bedarf nutzen können, in dem sie sich über RDP mit einem bestimmten (Domänen-)Benutzer darauf anmelden. Es gibt nur diesen einen Benutzer, damit nicht für jeden einzelnen Benutzer Profile mit entsprechendem Speicherbedarf erstellt werden.
Nachteil daran ist, dass die Benutzer vorher oder während des Anmeldens nicht sehen, ob schon ein anderer Kollege angemeldet ist. Die Sitzung des einen Kollegen wird abgemeldet, die des anderen Kollegen aufgebaut bzw. übernommen.
Die Verbindungsbeschränkung auf 1 max. gleichzeitige Verbindung über eine GPO auf dem RDP-Host-Server fällt weg, da im Einzelfall an anderer Stelle mehr als eine gleichzeitige Verbindung benötigt wird.
gpedit auf dem betreffenden "Server" und dort die Richtlinie lokal anpassen bewirkt nichts, weil die Einstellung, wie auch in der Beschreibung erwähnt, nur für den "richtigen" RDP-Host vorgesehen ist.
Einen neuen Domänen-Benutzer anlegen, welcher nur für den einzelnen Rechner funktioniert, nutzt ebenfalls nichts, weil damit dasselbe Problem bestehen würde, wie im 2. Absatz beschrieben.
Gibt es sonst irgendeine Möglichkeit dafür zu sorgen, dass es nur einen einzigen Zugang/Benutzer (außer den Admins) für den Rechner gibt, damit nur eine einzige Anmeldung möglich ist und bei einem weiteren Verbindungsversuch durch einen weiteren Kollegen eine Fehlermeldung oder Abfrage erscheint?
Danke & Gruß
Marius83
ich betreibe einen älteren Rechner mit Win10 Pro als "Remotedesktop-Server", auf dem zwei ältere Programme installiert sind, welche die Benutzer bei Bedarf nutzen können, in dem sie sich über RDP mit einem bestimmten (Domänen-)Benutzer darauf anmelden. Es gibt nur diesen einen Benutzer, damit nicht für jeden einzelnen Benutzer Profile mit entsprechendem Speicherbedarf erstellt werden.
Nachteil daran ist, dass die Benutzer vorher oder während des Anmeldens nicht sehen, ob schon ein anderer Kollege angemeldet ist. Die Sitzung des einen Kollegen wird abgemeldet, die des anderen Kollegen aufgebaut bzw. übernommen.
Die Verbindungsbeschränkung auf 1 max. gleichzeitige Verbindung über eine GPO auf dem RDP-Host-Server fällt weg, da im Einzelfall an anderer Stelle mehr als eine gleichzeitige Verbindung benötigt wird.
gpedit auf dem betreffenden "Server" und dort die Richtlinie lokal anpassen bewirkt nichts, weil die Einstellung, wie auch in der Beschreibung erwähnt, nur für den "richtigen" RDP-Host vorgesehen ist.
Einen neuen Domänen-Benutzer anlegen, welcher nur für den einzelnen Rechner funktioniert, nutzt ebenfalls nichts, weil damit dasselbe Problem bestehen würde, wie im 2. Absatz beschrieben.
Gibt es sonst irgendeine Möglichkeit dafür zu sorgen, dass es nur einen einzigen Zugang/Benutzer (außer den Admins) für den Rechner gibt, damit nur eine einzige Anmeldung möglich ist und bei einem weiteren Verbindungsversuch durch einen weiteren Kollegen eine Fehlermeldung oder Abfrage erscheint?
Danke & Gruß
Marius83
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7 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
Du könntest es mit Scheduled Task versuchen.
Einen mit
- Trigger "Beim Verbinden mit Benutzersitzung", Bestimmter Benutzer: dieser besagte Benutzer
- Ausführen als SYSTEM: change logon /disable
Und einen mit
- Trigger "Beim Trennen von Benutzersitzung", Bestimmter Benutzer: dieser besagte Benutzer
- Ausführen als SYSTEM: change logon /enable
E.
Du könntest es mit Scheduled Task versuchen.
Einen mit
- Trigger "Beim Verbinden mit Benutzersitzung", Bestimmter Benutzer: dieser besagte Benutzer
- Ausführen als SYSTEM: change logon /disable
Und einen mit
- Trigger "Beim Trennen von Benutzersitzung", Bestimmter Benutzer: dieser besagte Benutzer
- Ausführen als SYSTEM: change logon /enable
E.
Hallo.
Du könntest die RDP-Verbindung über eine Verknüpfung zu einem Batch-Skript starten lassen, in dem der mstsc-befehl enthalten ist, zuerst aber in dem Skript abgeprüft wird, ob an bestimmtem Ort (Pfad) eine Sperrdatei (*.lck) vorhanden ist. Ist eine vorhanden, kriegt der User von dem Skript per echo die Meldung, das schon jemand mit der Verbindung arbeitet und das Skript wird abgebrochen und gelangt somit erst gar nicht zu dem mstsc-Aufruf. Besteht jedoch keine Sperrdatei, dann kann sich der User anmelden und es wird durch seine Anmeldung für den Nächsten User die Sperrdatei geschrieben. Nach der Abmeldung wird die Sperrdatei gelöscht. Alles über ein einziges Skript.
Ich könnte dieses Skript jetzt nicht selber schreiben, hab' sowas aber schon mal gesehen, funktioniert.
Viele Grüße
von
departure69
Du könntest die RDP-Verbindung über eine Verknüpfung zu einem Batch-Skript starten lassen, in dem der mstsc-befehl enthalten ist, zuerst aber in dem Skript abgeprüft wird, ob an bestimmtem Ort (Pfad) eine Sperrdatei (*.lck) vorhanden ist. Ist eine vorhanden, kriegt der User von dem Skript per echo die Meldung, das schon jemand mit der Verbindung arbeitet und das Skript wird abgebrochen und gelangt somit erst gar nicht zu dem mstsc-Aufruf. Besteht jedoch keine Sperrdatei, dann kann sich der User anmelden und es wird durch seine Anmeldung für den Nächsten User die Sperrdatei geschrieben. Nach der Abmeldung wird die Sperrdatei gelöscht. Alles über ein einziges Skript.
Ich könnte dieses Skript jetzt nicht selber schreiben, hab' sowas aber schon mal gesehen, funktioniert.
Viele Grüße
von
departure69
Zitat von @marius83:
Vielleicht hängt das auch irgendwie damit zusammen, dass ich wegen der eingeschränkten Berechtigungen des anzumeldenden Users meinen User als ausführenden User einsetzen musste, was mir eigentlich auch nicht so ganz geheuer ist.
Du hast sicherlich überlesen, dass ich schrieb:Vielleicht hängt das auch irgendwie damit zusammen, dass ich wegen der eingeschränkten Berechtigungen des anzumeldenden Users meinen User als ausführenden User einsetzen musste, was mir eigentlich auch nicht so ganz geheuer ist.
Ausführen als SYSTEM: