Reverse Lookup von extern auf unseren lokalen E2k
Reverse Lookup bei externem Mailhosting für lokalen Exchange-Server. Von uns versendete Emails werden beim Empfänger teilweise aussortiert.
Hallo zusammen,
wir haben ein Problem mit Exchange 2000 und dem Mailrouting.
Folgende Konfiguration:
LAN:
E2K-Server, AD-Integriert. Domäne: Firma.local
Linux-Postfix-Relay. Holt Mails per Fetchmail vom Provider ab und gibt sie nach Spamprüfung an E2k weiter.
Versendet Mails zum Smarthost des Providers d. h. E2k sendet die Mails an die Linux-Kiste.
Keine direkte Verbindung von E2k ins Internet und unser Emailserver ist auch nicht aus dem Internet erreichbar.
Nun funktioniert natürlich aus dem Internet kein Reverse Lookup auf unseren E2K-Server, der SERVER.FIRMA.local heisst.
D. h. die eine oder andere Mail von uns wird als Spam eingestuft (ja nach Config beim Empfänger).
Der Mailheader einer gesendeten Mail sieht beim Empfänger z. B. wie folgt aus:
Received: from moutng.kundenserver.de (EHLO moutng.kundenserver.de) [212.227.126.171]
by mx0.gmx.net (mx090) with SMTP; 17 Jun 2007 11:06:36 +0200
Received: from [87.139.xx.xxx] (helo=linuxrelay.MEINEFIRMA.DE)
by mrelayeu.kundenserver.de (node=mrelayeu6) with ESMTP (Nemesis),
id 0ML29c-1HzqiR2Fox-0002kJ; Sun, 17 Jun 2007 11:06:35 +0200
Received: from server.firma.local (unknown [192.168.0.1])
by linuxrelay.MEINEFIRMA.DE (Postfix) with ESMTP id 033E754156
for <PRIVAT12345@gmx.de>; Sun, 17 Jun 2007 11:06:37 +0200 (CEST)
Diese Mail wurde über Outlook aus dem Firmennetz an PRIVAT1234567890@gmx.de versendet.
server.firma.local ist unser E2k-Server
linuxrelay.MEINEFIRMA.DE ist unser lokaler Linux-Postfix-Relay mit spamfilter.
Meinfirma.de ist unsere Internetdomain mit den offiziellen Emailadressen gehostet bei 1&1.
87.139.xx.xxx ist unsere statische IP-Adresse.
Das externe DNS wird komplett bei 1&1 gehostet, wie auch der WEbauftritt.
Folgende Zeile macht mir am meisten sorgen:
<<Received: from server.firma.local (server.firma.local [192.168.0.1])
Dieser Name, Domain und die lokale IP ist natürlich nicht über reverse Lookup vom Empfänger auflösbar.
Wer hat hier eine Idee /Lösungsansatz ?
Unter E2k im virtuellen Standard-Server für SMTP als FQDN "Meinfirma.de" eintragen? Als Maskeradendomäne
ist dort bereits Meinfirma.de eingetragen.
Danke im Voraus für jede Hilfe !
Grüssle, Stefan
Hallo zusammen,
wir haben ein Problem mit Exchange 2000 und dem Mailrouting.
Folgende Konfiguration:
LAN:
E2K-Server, AD-Integriert. Domäne: Firma.local
Linux-Postfix-Relay. Holt Mails per Fetchmail vom Provider ab und gibt sie nach Spamprüfung an E2k weiter.
Versendet Mails zum Smarthost des Providers d. h. E2k sendet die Mails an die Linux-Kiste.
Keine direkte Verbindung von E2k ins Internet und unser Emailserver ist auch nicht aus dem Internet erreichbar.
Nun funktioniert natürlich aus dem Internet kein Reverse Lookup auf unseren E2K-Server, der SERVER.FIRMA.local heisst.
D. h. die eine oder andere Mail von uns wird als Spam eingestuft (ja nach Config beim Empfänger).
Der Mailheader einer gesendeten Mail sieht beim Empfänger z. B. wie folgt aus:
Received: from moutng.kundenserver.de (EHLO moutng.kundenserver.de) [212.227.126.171]
by mx0.gmx.net (mx090) with SMTP; 17 Jun 2007 11:06:36 +0200
Received: from [87.139.xx.xxx] (helo=linuxrelay.MEINEFIRMA.DE)
by mrelayeu.kundenserver.de (node=mrelayeu6) with ESMTP (Nemesis),
id 0ML29c-1HzqiR2Fox-0002kJ; Sun, 17 Jun 2007 11:06:35 +0200
Received: from server.firma.local (unknown [192.168.0.1])
by linuxrelay.MEINEFIRMA.DE (Postfix) with ESMTP id 033E754156
for <PRIVAT12345@gmx.de>; Sun, 17 Jun 2007 11:06:37 +0200 (CEST)
Diese Mail wurde über Outlook aus dem Firmennetz an PRIVAT1234567890@gmx.de versendet.
server.firma.local ist unser E2k-Server
linuxrelay.MEINEFIRMA.DE ist unser lokaler Linux-Postfix-Relay mit spamfilter.
Meinfirma.de ist unsere Internetdomain mit den offiziellen Emailadressen gehostet bei 1&1.
87.139.xx.xxx ist unsere statische IP-Adresse.
Das externe DNS wird komplett bei 1&1 gehostet, wie auch der WEbauftritt.
Folgende Zeile macht mir am meisten sorgen:
<<Received: from server.firma.local (server.firma.local [192.168.0.1])
Dieser Name, Domain und die lokale IP ist natürlich nicht über reverse Lookup vom Empfänger auflösbar.
Wer hat hier eine Idee /Lösungsansatz ?
Unter E2k im virtuellen Standard-Server für SMTP als FQDN "Meinfirma.de" eintragen? Als Maskeradendomäne
ist dort bereits Meinfirma.de eingetragen.
Danke im Voraus für jede Hilfe !
Grüssle, Stefan
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Content-ID: 61571
Url: https://administrator.de/forum/reverse-lookup-von-extern-auf-unseren-lokalen-e2k-61571.html
Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 17:12 Uhr
3 Kommentare
Neuester Kommentar
Üblicherweise macht ein SMTP Server auch kein Reverse Lookup auf den ersten Eintrag der Received Header, sondern auf die IP die versucht die Mails bei ihm abzuliefern, also auf den Mailserver von 1&1. Und der ist so eingestellt, das der Reverse Lookup funktionieren sollte.
Daher gibts nichts zu ändern.
Daher gibts nichts zu ändern.
Ich wüsste jetzt auch nicht, wo man im Internet nachschlagen könnte oder welche Bücher gut sind.
10 Jahre c't und iX lesen hilft
Es gibt natürlich die Requests for Comments (RFC), welche die Protokolle beschreiben, die sind aber etwas schwierig zu lesen.
Unter http://de.wikipedia.org/wiki/Smtp sind die RFCs zu SMTP verlinkt und RFC2505 beschäftigt sich mit Anti-Spam Methoden.
10 Jahre c't und iX lesen hilft
Es gibt natürlich die Requests for Comments (RFC), welche die Protokolle beschreiben, die sind aber etwas schwierig zu lesen.
Unter http://de.wikipedia.org/wiki/Smtp sind die RFCs zu SMTP verlinkt und RFC2505 beschäftigt sich mit Anti-Spam Methoden.