Roaming Profiles für Heimnetzwerk
Hallo Community,
bitte verzeiht, wenn hier Details nicht mit den notwendigen Fachbegriffen versehen sind, oder die eine oder andere Formulierung nicht exakt den "wissenschaftlichen" Grundlagen entspricht. Für mich Neuland und nicht unbedingt das was oberste Priorität genießt...
In meinem Heimnetzwerk (Ubuntu-Clients, ein paar relativ isolierte Androiden) nehmen die Windows-Clients stetig zu. Während ich für mich zunächst nur einen autarken Windows-Laptop für Hardware-Programmiertools hatte, kommen jetzt durch die Kinder (Schule, Zocken), immer mehr Clients in das Heimnetz.
Da ich dadurch ständig am Rennen bin "Papi hier, Papi da, ich brauche dieses, ich brauche jenes,..." war für mich die Frage ob es möglich ist, im Heimnetzwerk etwas wie Roaming-Profiles einzusetzen. Legt mich nicht fest ob das was ich meine jetzt wirklich Roaming-Profiles sind. Ich kenne das aus meiner Arbeit - an jedem Rechner an dem ich mich anmelde habe ich die selben Inhalte meines Desktops, die Drucker und Netzlaufwerke wandern mit und, wenn ich zu einem Admin sage "ich brauche dies und das", dann macht er das ohne mein Zutun, auch wenn ich offline bin. Beim nächsten Anmelden habe ich es in meinem Profil drinnen.
Das was ich bis jetzt hier im Forum gefunden habe und was Tante Google hergegeben hat, geht alles in Richtung Windows Server. Das ist mir zu aufwändig. Sowohl finanziell, als auch vom Backroundwissen welches man dazu braucht. Es soll eine Erleichterung sein und nicht eine Doktorarbeit.
Gibt es hier alternative Tools (natürlich zentral auf einem Server)?
Ein einfaches "Nein" hilft mir genauso weiter, wie gezielte Fragen
Vielen Dank
Stefan
bitte verzeiht, wenn hier Details nicht mit den notwendigen Fachbegriffen versehen sind, oder die eine oder andere Formulierung nicht exakt den "wissenschaftlichen" Grundlagen entspricht. Für mich Neuland und nicht unbedingt das was oberste Priorität genießt...
In meinem Heimnetzwerk (Ubuntu-Clients, ein paar relativ isolierte Androiden) nehmen die Windows-Clients stetig zu. Während ich für mich zunächst nur einen autarken Windows-Laptop für Hardware-Programmiertools hatte, kommen jetzt durch die Kinder (Schule, Zocken), immer mehr Clients in das Heimnetz.
Da ich dadurch ständig am Rennen bin "Papi hier, Papi da, ich brauche dieses, ich brauche jenes,..." war für mich die Frage ob es möglich ist, im Heimnetzwerk etwas wie Roaming-Profiles einzusetzen. Legt mich nicht fest ob das was ich meine jetzt wirklich Roaming-Profiles sind. Ich kenne das aus meiner Arbeit - an jedem Rechner an dem ich mich anmelde habe ich die selben Inhalte meines Desktops, die Drucker und Netzlaufwerke wandern mit und, wenn ich zu einem Admin sage "ich brauche dies und das", dann macht er das ohne mein Zutun, auch wenn ich offline bin. Beim nächsten Anmelden habe ich es in meinem Profil drinnen.
Das was ich bis jetzt hier im Forum gefunden habe und was Tante Google hergegeben hat, geht alles in Richtung Windows Server. Das ist mir zu aufwändig. Sowohl finanziell, als auch vom Backroundwissen welches man dazu braucht. Es soll eine Erleichterung sein und nicht eine Doktorarbeit.
Gibt es hier alternative Tools (natürlich zentral auf einem Server)?
Ein einfaches "Nein" hilft mir genauso weiter, wie gezielte Fragen
Vielen Dank
Stefan
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Content-ID: 673023
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Ausgedruckt am: 18.07.2025 um 08:07 Uhr
7 Kommentare
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Moin,
Stell einen Linux-Server/NAS hin, mach einen share per nfs verfügbar, gib den Kindern Linux, leg die Homeverzeichnisse auf das NFS-Share. Dann hat jeder gleich seine Umgebung beim Anmelden (Zentrale Benutzeverwaltung per LDAP oder NIS nicht vergessen).
Apropos Windows: Die Kinder brauchen kein Windows für die Schule das geht auch alles mit Linux. Meine drei haben alle linux-Desktops während ihrer Schulzeit gehabt.
Alternativ stellst Du ein NAS hin, das die zentrale Benutzerverwaltung und die shares macht und stellts per GPO die (Windows-) Homeverzeichnisse auf das NAS.
lks
Stell einen Linux-Server/NAS hin, mach einen share per nfs verfügbar, gib den Kindern Linux, leg die Homeverzeichnisse auf das NFS-Share. Dann hat jeder gleich seine Umgebung beim Anmelden (Zentrale Benutzeverwaltung per LDAP oder NIS nicht vergessen).
Apropos Windows: Die Kinder brauchen kein Windows für die Schule das geht auch alles mit Linux. Meine drei haben alle linux-Desktops während ihrer Schulzeit gehabt.
Alternativ stellst Du ein NAS hin, das die zentrale Benutzerverwaltung und die shares macht und stellts per GPO die (Windows-) Homeverzeichnisse auf das NAS.
lks
Ein NAS läuft bei mir schon ewige Zeiten (syno). Hier habe ich die Möglichkeit mit LDAP und so a Zeug. Aber WAS macht mir auf der Syno diese zentrale Benutzerverwaltung? Brauche ich/muss ich bei der Windows-Installation dann über eine Domäne gehen? Oder installiere ich mein Win ganz normal auf dem Client und gehe dann als Admin an die GPOs des Client ran? Macht doch keinen Sinn, oder? Die sollten doch bei der Installation ausgeliefert werden?
synology.com/de-de/dsm/feature/active_directory
lks
Dir sollte nur eines klar sein - das was du willst wird nicht funktionieren! Dein Zuhause ist eben _keine_ Firma! Wenn du zB. das Spiel xyz bei deiner Tochter installiert hast wird es da gehen. Meldet die sich jetzt an nem anderem Rechner an dann ist das Spiel ja nicht installiert, es wird also nicht starten! Und dasselbe auch für andere Programme (ich gehe mal davon aus du willst die nicht per GPO verteilen - was bei den meisten Spielen nicht gehen wird und auch unnötig komplex ist).
Es kann trotzdem Vorteile haben - nämlich durch Orderumleitung (Eigene Dateien zB. auf dem Netzlaufwerk sichern lassen), das spart dir viel geheule und viele Tränen wenn die Festplatte mal im Eimer ist... ich gehe mal davon aus es sind normale Kinder, du kannst x mal sagen "macht ne Kopie falls was kaputt geht" und am Ende is es doch vergebens ;). Und am Server kannst du halt die Sicherung steuern - externe USB-Platte(n), thema erledigt... Aber für die Software-Nutzung wirds vermutlich per Hand in der Grössenordnung immernoch schneller und leichter sein...
Es kann trotzdem Vorteile haben - nämlich durch Orderumleitung (Eigene Dateien zB. auf dem Netzlaufwerk sichern lassen), das spart dir viel geheule und viele Tränen wenn die Festplatte mal im Eimer ist... ich gehe mal davon aus es sind normale Kinder, du kannst x mal sagen "macht ne Kopie falls was kaputt geht" und am Ende is es doch vergebens ;). Und am Server kannst du halt die Sicherung steuern - externe USB-Platte(n), thema erledigt... Aber für die Software-Nutzung wirds vermutlich per Hand in der Grössenordnung immernoch schneller und leichter sein...