SAT-IP Server in mehreren VLANS zugänglich machen
Hallo, leider sind meine Kenntnisse in Bezug auf Subnet/VLAN zu gering, um zu verstehen ob und ggf. wie man nachfolgendes Problem lösen kann.
Es gibt aktuell einen SAT-IP Server, welcher in VLAN10 (10.0.10.0/24) mit der IP 10.0.10.10 hängt. Darüber hinaus gibt es weitere VLANs, z.B. VLAN120 (192.168.120.0/24), VLAN 130 (192.168.130.0/24) und VLAN 140(192.168.140.0/24) Sofern ich mich nicht täusche, sendet (broadcasted) der SAT-IP Server nun seine Dienste ins VLAN10 und diese werden wiederum von einem SAT-IP Client "gesehen" und damit taucht auch der Server in dessen Config auf. Besteht nun die Möglichkeit das dieses Signal auch an die anderen VLAN's weitergeleitet wird und SAT-IP Clients dort den Server in VLAN10 sehen und darauf zugreifen können?
Das Routing wird über eine Zyxel USG210 abgewickelt. Danke schon mal für eure Unterstützung
Es gibt aktuell einen SAT-IP Server, welcher in VLAN10 (10.0.10.0/24) mit der IP 10.0.10.10 hängt. Darüber hinaus gibt es weitere VLANs, z.B. VLAN120 (192.168.120.0/24), VLAN 130 (192.168.130.0/24) und VLAN 140(192.168.140.0/24) Sofern ich mich nicht täusche, sendet (broadcasted) der SAT-IP Server nun seine Dienste ins VLAN10 und diese werden wiederum von einem SAT-IP Client "gesehen" und damit taucht auch der Server in dessen Config auf. Besteht nun die Möglichkeit das dieses Signal auch an die anderen VLAN's weitergeleitet wird und SAT-IP Clients dort den Server in VLAN10 sehen und darauf zugreifen können?
Das Routing wird über eine Zyxel USG210 abgewickelt. Danke schon mal für eure Unterstützung
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26 Kommentare
Neuester Kommentar

Hallo,
ich würde den SAT Server einfach zu einem Mitglied in allen VLANs machen.
Gruß
Dobby
ich würde den SAT Server einfach zu einem Mitglied in allen VLANs machen.
Gruß
Dobby
Hallo,
Broadcast, dh. Rundsendung an alle, wird per Definition nur im eigenen Subnetz weitergeleitet (zB. durch einen Switch). An einem Router endet das eigene Subnetz und da ist mit Broadcast Schluß. Wenn dem nicht so wäre, würde das IP-Netzwerk inklusive Internet im Broadcast "ertrinken". Ein Router leitet nur Unicast (ein Sender an einen Empfänger) und - wenn konfiguriert - Multikast (ein Sender an mehere Empfänger) weiter.
Um Dein Problem zu lösen, muß der SAT-IP-Server seinen Videostrom entwerder als Unicast an jeden Client einzeln schicken (Bandbreitenverschwendung!!) oder Du mußt Multicast in Deinem Netzwerk implementieren.
Ersteres scheint ja der Client im VLAN75 zu machen.
Jürgen
Broadcast, dh. Rundsendung an alle, wird per Definition nur im eigenen Subnetz weitergeleitet (zB. durch einen Switch). An einem Router endet das eigene Subnetz und da ist mit Broadcast Schluß. Wenn dem nicht so wäre, würde das IP-Netzwerk inklusive Internet im Broadcast "ertrinken". Ein Router leitet nur Unicast (ein Sender an einen Empfänger) und - wenn konfiguriert - Multikast (ein Sender an mehere Empfänger) weiter.
Um Dein Problem zu lösen, muß der SAT-IP-Server seinen Videostrom entwerder als Unicast an jeden Client einzeln schicken (Bandbreitenverschwendung!!) oder Du mußt Multicast in Deinem Netzwerk implementieren.
Ersteres scheint ja der Client im VLAN75 zu machen.
Jürgen
Hallo,
es gibt schon Möglichkeiten, die Broadcast-Grenze zu umgehen. DHCP macht das zB. mit einem DHCP-Relay im Router oder IP-Helper im L3-Switch. Auch der WINS-Server von MS für das NetBIOS-Protokoll ist so eine Lösung.
Dein Problem ist ja nicht der Videostream, der ja anscheinend nicht als Broadcast, sondern als Unicast an die Clients gesendet wird. Du hast ein Problem mit den Clients, die gängige Konfigurationsmöglichkeiten nicht anbieten. Darum willst Du diese Defizite in den Clients durch Funktionen im Netzwerk ersetzen. Das wird schwierig. Bei Dir müßte also ein "SAT-IP-Relay" im Router agieren, welches Broadcastanfragen nach einem SAT-IP-Server stellvertretent annimmt und an den eigentlichen SAT-IP-Server im anderen Subnetz weiterleitet und die Antwort dann an die Clients ausliefert.
Der leichtere Weg wird aber sicher ein anderer Client sein.
Jürgen
PS: Ich habe gerade mal geschaut, den VLC-Player gibt es auch für Android. Vielleicht ist das eine Lösung.
es gibt schon Möglichkeiten, die Broadcast-Grenze zu umgehen. DHCP macht das zB. mit einem DHCP-Relay im Router oder IP-Helper im L3-Switch. Auch der WINS-Server von MS für das NetBIOS-Protokoll ist so eine Lösung.
Dein Problem ist ja nicht der Videostream, der ja anscheinend nicht als Broadcast, sondern als Unicast an die Clients gesendet wird. Du hast ein Problem mit den Clients, die gängige Konfigurationsmöglichkeiten nicht anbieten. Darum willst Du diese Defizite in den Clients durch Funktionen im Netzwerk ersetzen. Das wird schwierig. Bei Dir müßte also ein "SAT-IP-Relay" im Router agieren, welches Broadcastanfragen nach einem SAT-IP-Server stellvertretent annimmt und an den eigentlichen SAT-IP-Server im anderen Subnetz weiterleitet und die Antwort dann an die Clients ausliefert.
Der leichtere Weg wird aber sicher ein anderer Client sein.
Jürgen
PS: Ich habe gerade mal geschaut, den VLC-Player gibt es auch für Android. Vielleicht ist das eine Lösung.
Somit kann ich das Ganze wohl vergessen.
Nein, das ist kinderleicht zu lösen und endet natürlich NICHT am Router oder wie denkst du würde Multicast der Telecom sonst im Internet geroutet ?! Vergiss also den Unsinn von oben.Du musst natürlich zuerst wissen WIE sich dieser Server im jeweiligen IP Segment bekannt macht. Oft ist das mDNS oder auch andere Protokolle. Oder wie du schreibst Multicasting.
Der Schlüssel zum Erfolg ist dein Router der diese ganzen VLAN Segmente verbindet, sprich routet !
Wenn es Multicast ist, dann musst du hier nur schlicht und einfach Multicast Routing aktivieren. Das ist das sog. PIM im Sparse oder Dense Mode.
So ohne weiteres routet ein Router oder L3 Switch kein Multicast, das muss man ihm erst per Konfig sagen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Protocol_Independent_Multicast
Gute Grundlagen auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=AvbSMBKBZgY in den Folgen 1 bis 6.
Fazit: Aktiviere PIM Routing auf deinem Router, dann kommt das sofort zum Fliegen !
Sollte der Server sich ber UDP Naming Broadcast bekannt machen ist das auch kein Problem. Hier aktivierst du lediglich in der Router Konfig einen UDP Proxy sprich eine sog. "IP Helper Adress" die diese UDP Brodcasts in die anderen Subnetze kopiert.
Auch das ist mit einem entsprechenden Router oder L3 Switch der dieses Feature supportet ein Kinderspiel.
Hallo @aqui,
was an meinen Aussagen über Broadcast ist denn "Unsinn"?
Und das er Multicast in seinem Netzwerk - sprich Router - aktivieren kann, habe ich auch geschrieben.
In der Frage wurde ausdrücklich gesagt, das der SAT-IP-Server nur Broadcast kann. Das habe ich in meiner Antwort angezweifelt, da ja der Client im VLAN75 den Video-Stream empfangen kann.
Also, wo habe ich "Unsinn" geschrieben?
Jürgen
was an meinen Aussagen über Broadcast ist denn "Unsinn"?
Und das er Multicast in seinem Netzwerk - sprich Router - aktivieren kann, habe ich auch geschrieben.
In der Frage wurde ausdrücklich gesagt, das der SAT-IP-Server nur Broadcast kann. Das habe ich in meiner Antwort angezweifelt, da ja der Client im VLAN75 den Video-Stream empfangen kann.
Also, wo habe ich "Unsinn" geschrieben?
Jürgen
Leider finde ich nichts zu PIM mit der aktuelles Zyxel USG Serie. Die alte USG100 hat es wohl nicht unterstützt :
Dann hast du wie immer voreilig die für dich falsche HW gekauft !Bei Billigsystemen fehlt sowas häufig aber da kann ein Forum dann auch nichts dran ändern
@chiefteddy
Sorry, war nicht gegen dein Feedback gerichtet was zweifelsohne technisch richtig ist. Etwas missverständlich formuliert, sorry nochmal. Es sollte nur verdeutlichen, das mit den richtigen Features nicht am Router Schluss ist.
Der TO vermutet ja oben nur ob Broadcast oder was anderes. Später macht er ja den Schwenk zu Multicast...Fazit: Er weiss es gar nicht !
Besser wäre gewesen er hätte mal kurz einen Wireshark zur Hand genommen und sich das angesehen, dann würden wir hier über klare Fakten sprechen statt im freien Fall zu raten....
So oder so, wenn sein Billigrouter weder Multicast Routing noch UDP Proxy / Helper Adress kann ist das mit der mickrigen HW dann eh nicht zu lösen.
Technisch mit passender HW wäre es aber kein Problem und in 10 Minuten erledigt.
Das sähe dann aber wieder gut aus !
RTSP und RTP ist voll routingfähig, denn es basiert auf UDP. Ausnahme es nutzt Multicast Adressen. Aber da kann man leider wegen weiter fehlender Details hier (Wireshark) nur wieder raten....
UPnP ist Broadcast, das müsste man mit einem Helper in die anderen Segmente forwarden.
RTSP und RTP ist voll routingfähig, denn es basiert auf UDP. Ausnahme es nutzt Multicast Adressen. Aber da kann man leider wegen weiter fehlender Details hier (Wireshark) nur wieder raten....
UPnP ist Broadcast, das müsste man mit einem Helper in die anderen Segmente forwarden.
Hallo,
der Zyxel ist doch eine Firewall. Wieso macht die das Core-Routing für die VLANs wenn Du L3-Switche hast? Vielleicht solltest Du mal über das Netzwerk-Design nachdenken.
Wären die Cisco-L3-Switche als Stack nicht besser als Core-Switch mit Routing geeignet und die Firewall macht nur das was sie soll/kann?
Jürgen
der Zyxel ist doch eine Firewall. Wieso macht die das Core-Routing für die VLANs wenn Du L3-Switche hast? Vielleicht solltest Du mal über das Netzwerk-Design nachdenken.
Wären die Cisco-L3-Switche als Stack nicht besser als Core-Switch mit Routing geeignet und die Firewall macht nur das was sie soll/kann?
Jürgen

Also ich verstehe das ganze Gerede hier echt nicht.
Man legt auf einem L3 Switch 5 unterschiedliche VLANs an und dann
nimmt man den Switch Port, an dem Server angeschlossen ist einfach
als Mitglied in jedes VLAN mit rein und gut ist es. Da der L3 Switch
zwischen den VLANs die Pakete selber routen kann, muss der Router
bzw. die Firewall gar nicht mit "ins Boot geholt" werden.
Dann darf auch jedes VLAN sein eigenes IP Netz oder IP Adressraum haben
und fertig ist das ganze.
im Ganzen. Und je nach Switch Serie auch Ausfallsicherheit mit halber Bandbreite.
Um Switche miteinander zu "vermaschen" (Mesh) gingen früher immer zu viele Ports
dafür drauf; zwei Switche gleich ein Port je Switch und beidrei Switchen denn zwei Ports
je Switch und so weiter, sind die Switche gestapelt (Stack) wird an der Hinterseite ein
Stapelmodul eingesetzt und dann via DAC Kabel mit einander verbunden, andererseits
kann man so etwas heute auch über RJ45 oder SFP(+) Ports realisieren.
Würde ich den normalen Switchen die nicht stapelbar sind immer vorziehen wollen.
Man kann die Stapel dann untereinander mit Uplinks verbinden und/oder an einem
Switch Core zusammen fassen um eine bessere Geschwindigkeit zu erzielen und/oder
Redundanz (Ausfallsicherheit) zu erzielen.
Gruß
Dobby
Man legt auf einem L3 Switch 5 unterschiedliche VLANs an und dann
nimmt man den Switch Port, an dem Server angeschlossen ist einfach
als Mitglied in jedes VLAN mit rein und gut ist es. Da der L3 Switch
zwischen den VLANs die Pakete selber routen kann, muss der Router
bzw. die Firewall gar nicht mit "ins Boot geholt" werden.
Dann darf auch jedes VLAN sein eigenes IP Netz oder IP Adressraum haben
und fertig ist das ganze.
Meines Wissens nach sind meine SG300er aber nicht "Stack"ing fähig.
Richtig das sind nur die Switche aus der SG500 und SG500x Serie.Welche Vorteile, außer einer besseren Übersicht in der Administration, hat so ein Stack?
Schnellere Reaktion, bessere Verwaltung und übersichtlichere und einfachere Administrationim Ganzen. Und je nach Switch Serie auch Ausfallsicherheit mit halber Bandbreite.
Um Switche miteinander zu "vermaschen" (Mesh) gingen früher immer zu viele Ports
dafür drauf; zwei Switche gleich ein Port je Switch und beidrei Switchen denn zwei Ports
je Switch und so weiter, sind die Switche gestapelt (Stack) wird an der Hinterseite ein
Stapelmodul eingesetzt und dann via DAC Kabel mit einander verbunden, andererseits
kann man so etwas heute auch über RJ45 oder SFP(+) Ports realisieren.
Würde ich den normalen Switchen die nicht stapelbar sind immer vorziehen wollen.
Man kann die Stapel dann untereinander mit Uplinks verbinden und/oder an einem
Switch Core zusammen fassen um eine bessere Geschwindigkeit zu erzielen und/oder
Redundanz (Ausfallsicherheit) zu erzielen.
Gruß
Dobby
Mir als Laie war das Design eher egal, somit ist hier sicherlich noch Raum für Verbesserungen
Oha...."interessanter" Standpunkt. Wieso man dann als Laie 700 Euronen in Hardware investiert die nur einen Bruchteil von dem leistet was man will ist dann schon fraglich.Ein 250 Euro Cisco_Firewall_Router hätte alle deinen obigen Anforderungen mit 5 Konfig Zeilen in 10 Minuten erledigt !
Harter Tobak
Sorry aber das ist Unsinn. Dein Redesign mit dem 300er Switch ist in 15 Minuten umgesetzt. Wozu hast du denn einen 300 L3 Switch ?? wenn du das nicht nutzt. Es hätte ja dann auch ein 200er Modell getan wenn du nicht routen willst.Hier sind deine To Dos:
- Cisco 300 auf L3 aktivieren. Hier steht wie es geht.
- VLANs kannst du so wie sie sind beibehalten
- Endgeräte in den VLANs bekommen die VLAN IP Adresse des Switches als Default Gateway
- Switch bekommt eine Default Route auf den Zyxel
- Zyxel bekommt Default Route auf die VLAN Netze. Letzteres ist Hier im Tutorial abtippfertig beschrieben.
habe mir seinerzeit mit CISCO AP's die Finger "verbrannt" (liegen mittlerweile hier ungenutzt rum) - bin eher von der Klicki-Bunti Fraktion
Oha....traurig und kein Kommentar !!!Wenn du dennoch was lernen willst um sie zu nutzen dann solltest du hier:
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
Kapitel "Praxisbeispiel"
und hier:
Cisco 800, 900, ISR11xx Router Konfiguration mit xDSL, Kabel, FTTH Anschluss und VPN
mal reinschauen !
Abgesehen davon haben alle Cisco APs auch ein Web GUI für arme Klicki Bunti Knechte wo auch einfache Naturen nur simple Häkchen klicken müssen damit es klappt... Hast du das gesehen ?
wenn ich auf L3 umstelle, muss ich den Switch ja komplett neu konfigurieren, korrekt?
Nein, nicht korrekt. Du brauchst in die vorhandenen VLANs lediglich eine Switch IP konfigurieren....Handbuch lesen ! ;--)Die meisten Endgeräte erhalten ja ihr Default Gateway via DHCP von der USG, somit müßte dort die erste Änderung gemacht werden, oder?
Ja, richtig hier konfigurierst du eine Helper IP damit die DHCP Broadcasts an die USG geforwardet werden.Und der SAT-IP Server kann bleiben wo er ist, am L2 Switch in einem VLAN?
Yepp, genau richtig !Für dich wohl sehr einfach
Nicht nur für mich, sondern alle anderen Forumskollegen hier auch einen SG300-10P rumliegen habe, wäre es einfacher den hier frisch als L3 zu konfigurieren
Ja, würde Sinn machen. Damit könntest du die grundlegende Konfig mal an 2 VLANs üben und testen und dann auf den "Hauptswitch" übertragen.
Hallo,
die Informationen, die ein DHCP-Server bei einer Clientanfrage herausgibt (IP, Mask, Standard-GW, DNS-Server usw.) können und müssen zum Teil (zB.Standard-GW) Subnetz-bezogen ausgeliefert werden. Dazu bietet jeder "richtige" DHCP-Server, der mehr als ein Subnetz-verwalten kann, entsprechende Einstell-Optionen. Diese sind in der DHCP-Server-Konfiguration meist unter "globale Einstellungen" zu finden und gelten dann für alle verwalteten Subnetze, Subnetz-bezogene Einstellungen - also zB. das jeweilige Standard-GW - findest Du im jeweiligen Subnetz-Konfigurations-Menü.
Ansonsten mußt Du natürlich - wie @aqui schon schrieb - ein DHCP-Relay bzw IP-Helper für jedes Subnetz/VLAN auf dem L3-Switch einrichten.
Jürgen
die Informationen, die ein DHCP-Server bei einer Clientanfrage herausgibt (IP, Mask, Standard-GW, DNS-Server usw.) können und müssen zum Teil (zB.Standard-GW) Subnetz-bezogen ausgeliefert werden. Dazu bietet jeder "richtige" DHCP-Server, der mehr als ein Subnetz-verwalten kann, entsprechende Einstell-Optionen. Diese sind in der DHCP-Server-Konfiguration meist unter "globale Einstellungen" zu finden und gelten dann für alle verwalteten Subnetze, Subnetz-bezogene Einstellungen - also zB. das jeweilige Standard-GW - findest Du im jeweiligen Subnetz-Konfigurations-Menü.
Ansonsten mußt Du natürlich - wie @aqui schon schrieb - ein DHCP-Relay bzw IP-Helper für jedes Subnetz/VLAN auf dem L3-Switch einrichten.
Jürgen