Satellitenbild bzw. Foto zu einer Grafik umwandeln
Hallo zusammen,
mir wurde hier vor Jahren schon einmal sehr gut geholfen und vielleicht gibt es ja wieder jemanden, der Lust hat, grafisch ein wenig "Wunder" ;) zu vollbringen.
Ich möchte einen relativ einfachen, gut überschaubaren Kursplan für einen Disc Golf Kurs erstellen und habe bisher keine Foren gefunden, wo ähnliches (Satellitenbild zu einer Grafik umwandeln) beschrieben wurde. Das ganze soll in etwa so werden, wie unter folgendem Link zu sehen:
http://www.locodiscgolf.com/wp-content/uploads/2011/12/franklin-course- ...
Wichtig sind:
- Detailtreue im Bereich, in dem gespielt wird
- einfache, satte Farben (nicht zu viele)
- die Bäume/Gebäude/Hindernisse
- Turm im Hintergrund (dient als Orientierung)
- die Sportanlage, Parkplätze und Straßen
Ich versuch mich selbst gerade mit Paint.net und zeichne die "wichtigen" Umrisse in einer neuen Ebene nach, aber ich habe keinen Plan, ob das die beste/einfachste/richtige Möglichkeit ist, eine wirklich schöne Grafik zu erstellen. Desweiteren frage ich mich, wo ich später die kleinen Details (Bäume, Lampen, Bänke, usw.) herbekomme bzw. wie ich sowas zeichne?!?
Für Tipps bin ich dankbar, wer auf mehr Lust hat, dem danke ich noch mehr ;)
mir wurde hier vor Jahren schon einmal sehr gut geholfen und vielleicht gibt es ja wieder jemanden, der Lust hat, grafisch ein wenig "Wunder" ;) zu vollbringen.
Ich möchte einen relativ einfachen, gut überschaubaren Kursplan für einen Disc Golf Kurs erstellen und habe bisher keine Foren gefunden, wo ähnliches (Satellitenbild zu einer Grafik umwandeln) beschrieben wurde. Das ganze soll in etwa so werden, wie unter folgendem Link zu sehen:
http://www.locodiscgolf.com/wp-content/uploads/2011/12/franklin-course- ...
Wichtig sind:
- Detailtreue im Bereich, in dem gespielt wird
- einfache, satte Farben (nicht zu viele)
- die Bäume/Gebäude/Hindernisse
- Turm im Hintergrund (dient als Orientierung)
- die Sportanlage, Parkplätze und Straßen
Ich versuch mich selbst gerade mit Paint.net und zeichne die "wichtigen" Umrisse in einer neuen Ebene nach, aber ich habe keinen Plan, ob das die beste/einfachste/richtige Möglichkeit ist, eine wirklich schöne Grafik zu erstellen. Desweiteren frage ich mich, wo ich später die kleinen Details (Bäume, Lampen, Bänke, usw.) herbekomme bzw. wie ich sowas zeichne?!?
Für Tipps bin ich dankbar, wer auf mehr Lust hat, dem danke ich noch mehr ;)
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14 Kommentare
Neuester Kommentar
Paintdotnet hat den Nachteil mit Linien und Objekten schlecht umzugehen.
Vielleicht solltest du das in Gimp probieren. Da kann man die Linien anpassen, was Richtung und Stärke betrifft.
Oder du versuchst mit extmenen Kontrastüberhöhung oder den Kurven und Kombinationen von Ebenen eine Art Falschfarbenbild zu generieren, dass du später auch noch drunter lassen kannst oder könntest.
Auch kannst du deine Luftbildvorlage höher auflösend generieren, indem du bei einer anderen Zoomstufe zyklisch screenshots machst und sie mit ICE (von Microsoft) wieder zu einem Gesamtbild kombinierst.
Aber,
abmalen ist eine Sache. Die guten und berechtigten Anforderungen von dir wirst du nur mit künstlerischem Anspruch befriedigen können. Auch hier würden dir die Vektorgrafiken von GIMP mehr helfen als es paint kann.
Gruß
Netman
Vielleicht solltest du das in Gimp probieren. Da kann man die Linien anpassen, was Richtung und Stärke betrifft.
Oder du versuchst mit extmenen Kontrastüberhöhung oder den Kurven und Kombinationen von Ebenen eine Art Falschfarbenbild zu generieren, dass du später auch noch drunter lassen kannst oder könntest.
Auch kannst du deine Luftbildvorlage höher auflösend generieren, indem du bei einer anderen Zoomstufe zyklisch screenshots machst und sie mit ICE (von Microsoft) wieder zu einem Gesamtbild kombinierst.
Aber,
abmalen ist eine Sache. Die guten und berechtigten Anforderungen von dir wirst du nur mit künstlerischem Anspruch befriedigen können. Auch hier würden dir die Vektorgrafiken von GIMP mehr helfen als es paint kann.
Gruß
Netman
Hallo driftingfever,
habe so was schon öfter mal gemacht und muss sagen das du mit ordentlicher Handarbeit in einem Vektorprogramm (ich arbeite dabei mit Illustrator) schönere und vor allem schnellere Ergebnisse bekommst als das Bild umzuwandeln. Denn nach dem Umwandeln bzw. Vektorisieren ist dann meistens noch sehr viel Korrektur nötig die die gesparte Zeit wieder zu nichte macht. Konzentriere dich auf die wesentlichsten Merkmale der Anlage, zeichne diese grob nach und versehe sie nachher mit eindeutigen Farben oder zurückhaltenden Texturen. Für solch kleine Details wie Bäume machst du dir eine Vorlage die du dann überall dort hinkopierst wo eben Bäume stehen.
Für solche Arbeiten gibt es auch Symbolbibliotheken die du erwerben kannst, oder du bist kreativ und machst sie selber, geht schneller als man denkt wenn man sich auf die Grundform beschränkt.
Wenn ich z.b. ein Symbol für eine Lampe oder Bank brauche nach ich das meistens auch mit Vektorisierung, d.h ich besorge mir z.B. ein Bild von einer Bank in Draufansicht lasse den Vektorisierer drüber laufen und vereinfache dann die Form und reduziere die Farben.
Fazit: ohne etwas Arbeit wirst du keine schönen Ergebnisse erzielen.
Wenn du willst kann ich Dir aus deinem Bild mal ein Beispiel erzeugen.
Grüße Uwe
habe so was schon öfter mal gemacht und muss sagen das du mit ordentlicher Handarbeit in einem Vektorprogramm (ich arbeite dabei mit Illustrator) schönere und vor allem schnellere Ergebnisse bekommst als das Bild umzuwandeln. Denn nach dem Umwandeln bzw. Vektorisieren ist dann meistens noch sehr viel Korrektur nötig die die gesparte Zeit wieder zu nichte macht. Konzentriere dich auf die wesentlichsten Merkmale der Anlage, zeichne diese grob nach und versehe sie nachher mit eindeutigen Farben oder zurückhaltenden Texturen. Für solch kleine Details wie Bäume machst du dir eine Vorlage die du dann überall dort hinkopierst wo eben Bäume stehen.
Für solche Arbeiten gibt es auch Symbolbibliotheken die du erwerben kannst, oder du bist kreativ und machst sie selber, geht schneller als man denkt wenn man sich auf die Grundform beschränkt.
Wenn ich z.b. ein Symbol für eine Lampe oder Bank brauche nach ich das meistens auch mit Vektorisierung, d.h ich besorge mir z.B. ein Bild von einer Bank in Draufansicht lasse den Vektorisierer drüber laufen und vereinfache dann die Form und reduziere die Farben.
Fazit: ohne etwas Arbeit wirst du keine schönen Ergebnisse erzielen.
Wenn du willst kann ich Dir aus deinem Bild mal ein Beispiel erzeugen.
Grüße Uwe
Es gibt aber Satellitenbilder-DVDs und weiter Dienste.
Das Zusammenflicken kann man locker mit dem kostenlosen ICE von Microsoft erledigen. Image Composite Editor.
Ansonsten: Zeichnen in mehreren weiteren Ebenen. So lange du das Satellitenbild nur als Vorlage hast, ist das ja vollkommen in Ordnung.
Die Ebenen teislt du am besten auf:
1: Wege
2: Bahnen
3: Gebäude
4: Bewuchs
5: Anfahrt
Dann kannst du in jeder Ebene die Ergebnisse verändern und sie aufeinander anpassen.
Nebenbei ist es leichter zu zeichenen, wenn man die Wege nicht ständig im Weg hat, weil man gerade ein Haus (Rechteck) zeichnet.
Mit Gimp kannst du das
Mit inkScape geht es auch
Mit PaintDotNet kann man das nur als Grafik machen. Aber die Ebenen sind schon einmal sehr hilfreich.
Dort gibt es viele undo-Stufen und die Linen kann man nach dem Ziehen verändern (in Paintdotnet nur kurz)
Alle erwähnten Programme sind kostenfrei.
Das Zusammenflicken kann man locker mit dem kostenlosen ICE von Microsoft erledigen. Image Composite Editor.
Ansonsten: Zeichnen in mehreren weiteren Ebenen. So lange du das Satellitenbild nur als Vorlage hast, ist das ja vollkommen in Ordnung.
Die Ebenen teislt du am besten auf:
1: Wege
2: Bahnen
3: Gebäude
4: Bewuchs
5: Anfahrt
Dann kannst du in jeder Ebene die Ergebnisse verändern und sie aufeinander anpassen.
Nebenbei ist es leichter zu zeichenen, wenn man die Wege nicht ständig im Weg hat, weil man gerade ein Haus (Rechteck) zeichnet.
Mit Gimp kannst du das
Mit inkScape geht es auch
Mit PaintDotNet kann man das nur als Grafik machen. Aber die Ebenen sind schon einmal sehr hilfreich.
Dort gibt es viele undo-Stufen und die Linen kann man nach dem Ziehen verändern (in Paintdotnet nur kurz)
Alle erwähnten Programme sind kostenfrei.
Das ist das schöne an der Ebenentechnik:
Du kannst einzelne Elemente und Teile löschen.
Wenn es Vektoren sind, kannst du sie beliebig biegen.
Überlappungen sehen je nach Ebene gut oder schlecht aus. Die Ebenen kann man verschieben und damit das Abdeckverhalten.
Und Malen sollte man mit Linien und nicht freihändig mit der Maus:
Eine Linie zeichen und mit den Anfassern die Line verbiegen und anpassen. (z.B. in PaintDotNet)
Für eine Skizze, auch wen sie hinterher viele Leute sehen, wird das schon reichen. Auch Grafiker brauchen Zeit.
Ach, habe ich ganz vergessen:
Es gibt Riesenunterschiede zwischen Vektor- ( inkscape) und Pixelgrafik, wenn es ums Drucken geht.
Wenn du nur bis A4 gehst, dann kannst du mit der Pixelgrafik gut weiter kommen. Höher, und Verlustfrei läßt sich nur eine Vektorgrafik skalieren.
P.S.: In Word und Powerpoint kann man auch nicht so schlecht zeichnen. Wenngleich die Automatiken schoon mal negativ eingreifen. Das funktioniert auch in anderen Office Programmen. Der Effekt: Die Entstandene Grafik ist immer eine Skalierbare Vektorgrafik. Dabei musst du immer wieder darauf achten, dass gemeinsame Objekte verbunden werden, um sie gemeinsam verändern zu können.
Als Start ist PaintDotNet gut. Ergebnis: Immer Pixelgrafik.
GRuß
Netman
Du kannst einzelne Elemente und Teile löschen.
Wenn es Vektoren sind, kannst du sie beliebig biegen.
Überlappungen sehen je nach Ebene gut oder schlecht aus. Die Ebenen kann man verschieben und damit das Abdeckverhalten.
Und Malen sollte man mit Linien und nicht freihändig mit der Maus:
Eine Linie zeichen und mit den Anfassern die Line verbiegen und anpassen. (z.B. in PaintDotNet)
Für eine Skizze, auch wen sie hinterher viele Leute sehen, wird das schon reichen. Auch Grafiker brauchen Zeit.
Ach, habe ich ganz vergessen:
Es gibt Riesenunterschiede zwischen Vektor- ( inkscape) und Pixelgrafik, wenn es ums Drucken geht.
Wenn du nur bis A4 gehst, dann kannst du mit der Pixelgrafik gut weiter kommen. Höher, und Verlustfrei läßt sich nur eine Vektorgrafik skalieren.
P.S.: In Word und Powerpoint kann man auch nicht so schlecht zeichnen. Wenngleich die Automatiken schoon mal negativ eingreifen. Das funktioniert auch in anderen Office Programmen. Der Effekt: Die Entstandene Grafik ist immer eine Skalierbare Vektorgrafik. Dabei musst du immer wieder darauf achten, dass gemeinsame Objekte verbunden werden, um sie gemeinsam verändern zu können.
Als Start ist PaintDotNet gut. Ergebnis: Immer Pixelgrafik.
GRuß
Netman
Übermalen ist beim Ebenenmodell das allerkleinste Problem.
Mit mehreren Versuchen schafft man auch manuell eine saubere Verbindung, außerdem sind es ja Linien und Kurven und nicht nur Freihandlinien. PaintDotNet hatte ich erst fünf Mal erwähnt.
Am Ende macht man daraus ein transparenes PNG und kann das mit dem Hintergrund der Webseite verschmelzen lassen.
Mit mehreren Versuchen schafft man auch manuell eine saubere Verbindung, außerdem sind es ja Linien und Kurven und nicht nur Freihandlinien. PaintDotNet hatte ich erst fünf Mal erwähnt.
Am Ende macht man daraus ein transparenes PNG und kann das mit dem Hintergrund der Webseite verschmelzen lassen.
Ich würde hierbei auf jeden Fall auf Vektor-Editing zurückgreifen, wegen flexibler Skalierungsmöglichkeiten - sollte das Endprodukt in mehreren Formaten erscheinen.
Hier mal eine Auswahl an in Frage kommender Software:
http://www.zdnet.com/vector-graphics-shoot-out-illustrator-v-open-sourc ...
Die Vorgehensweise ist je nach Programm unterschiedlich, aber grundsätzlich könnte man den Ablauf so gestalten:
Grüße Uwe
Hier mal eine Auswahl an in Frage kommender Software:
Gratis Tools (Vector-Editing):
- http://www.serif.com/int/de/freedownloads/desktop-publishing-software/
- http://inkscape.org/?lang=de
- http://vectormagic.com/home
Wenns was kosten darf (Ältere Versionen sind meist wesentlich günstiger und verrichten ebenfalls zuverlässig Ihren Dienst):
- http://pro.magix.com/de/designer-pro/im-ueberblick.39.html?phash=wTW7xI ...
- http://www.adobe.com/products/illustrator.html?promoid=KAUCB
- http://www.corel.com/corel/product/index.jsp?pid=prod4260069
- http://office.microsoft.com/de-de/visio/
- http://www.pl32.de/
Vergleich zwischen kostenpflichtigen Vektor-Programmen und Open-Source:
http://www.zdnet.com/vector-graphics-shoot-out-illustrator-v-open-sourc ...Die Vorgehensweise ist je nach Programm unterschiedlich, aber grundsätzlich könnte man den Ablauf so gestalten:
- Platzieren eines Photos auf der Arbeitsfläche mit genügend Auflösung für das Projekt
- Layer des Photos auf gesperrt setzen und die Transparenz des Bildes zum nachzeichnen heruntersetzen
- Anlegen der unterschiedlichen Layer in der richtigen Reihenfolge von unten nach ganz oben
- Nachzeichnen der Elemente (Reihenfolge je nach Projekt unterschiedlich, bei Karten würde ich mit Straßen oder Gebieten anfangen, und dann immer kleiner werden)
- Der Rest ist Kreativität und genügend Zeit für ansprechende Ergebnisse
Grüße Uwe