SBS 2003 SP1: NT-backup-probleme
hi liebe leute,
ist mein erstes posting und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.
mein kunde (und somit ich) hat folgendes problem: system mit SBS 2003 SP1. datensicherung soll via ntbackup erfolgen (diesen punkt nicht hinterfragen, weil ich selbst bin ein fan von vernünftiger backup-software)...
ntbackup funktioniert einigermassen. beim sichern des folgendes ordners bzw. datei bricht ntbackup ab: c:\windows\repair\system. ebenso erfolgt ein abbruch, wenn ich den systemstate sichern möchte (ebenfalls bei der datei system).
die dazugehörige fehlermeldung:
Fehler: Das Gerät hat einen Fehler auf eine Anforderung an "Daten auf das Medium schreiben." gemeldet.
Fehlermeldung: Unbekannter Fehler.
Möglicherweise ist ein Hardware- oder Medienfehler aufgetreten.
ich hoffe sehr, dass jemand weiss, wie man dieses problem lösen kann, weil ich darüber schon einige zeit verzweifle.
herzlichen dank u. schönes WE
lg
roland
ist mein erstes posting und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.
mein kunde (und somit ich) hat folgendes problem: system mit SBS 2003 SP1. datensicherung soll via ntbackup erfolgen (diesen punkt nicht hinterfragen, weil ich selbst bin ein fan von vernünftiger backup-software)...
ntbackup funktioniert einigermassen. beim sichern des folgendes ordners bzw. datei bricht ntbackup ab: c:\windows\repair\system. ebenso erfolgt ein abbruch, wenn ich den systemstate sichern möchte (ebenfalls bei der datei system).
die dazugehörige fehlermeldung:
Fehler: Das Gerät hat einen Fehler auf eine Anforderung an "Daten auf das Medium schreiben." gemeldet.
Fehlermeldung: Unbekannter Fehler.
Möglicherweise ist ein Hardware- oder Medienfehler aufgetreten.
ich hoffe sehr, dass jemand weiss, wie man dieses problem lösen kann, weil ich darüber schon einige zeit verzweifle.
herzlichen dank u. schönes WE
lg
roland
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10 Kommentare
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Hallo Roland33,
worauf wird denn gesichert? Ich denke Du hast schon verschiedene Medien ausprobiert?
Gibts ne Fehlermeldung im Ereignissprotokoll?
Die datei System gehört zur Registry, wenn Die nicht mitgesichert werden kann deutet das schon auf ein Problem hin.
Ich weiss gar nicht ob das neue NT Backup schon Shodw Copy unterstützt , wenn ja beim backup mal einschalten.
Jetzt doch noch zu NT Backup:
Rechne dem Kunden mal vor was 1-2 Wochen Ausfall seines Server für Ihn bedeutet!! Und so lange braucht er mindestens um alle seine Daten wieder hinzubekommen. (Bei einem sehr kleinen Unternehmen!). Bei grösseren UNternemen bedeutet ein Desaster ohne Backup meistens das aus für die Firma. Deshalb wir ja auch so viel Geld für Business continuity ausgegeben! Da sollten die ? für nen vernünftiges Backup auf Magnetbänder schon drin stecken. Und mach Dir nix vor, wenn da mal ein Problem ist und DU bekommst das mit NT Backup nicht wiederhergestellt, wen der Kunden dann wohl verantwortlich macht!
Bis dann
VoSp
worauf wird denn gesichert? Ich denke Du hast schon verschiedene Medien ausprobiert?
Gibts ne Fehlermeldung im Ereignissprotokoll?
Die datei System gehört zur Registry, wenn Die nicht mitgesichert werden kann deutet das schon auf ein Problem hin.
Ich weiss gar nicht ob das neue NT Backup schon Shodw Copy unterstützt , wenn ja beim backup mal einschalten.
Jetzt doch noch zu NT Backup:
Rechne dem Kunden mal vor was 1-2 Wochen Ausfall seines Server für Ihn bedeutet!! Und so lange braucht er mindestens um alle seine Daten wieder hinzubekommen. (Bei einem sehr kleinen Unternehmen!). Bei grösseren UNternemen bedeutet ein Desaster ohne Backup meistens das aus für die Firma. Deshalb wir ja auch so viel Geld für Business continuity ausgegeben! Da sollten die ? für nen vernünftiges Backup auf Magnetbänder schon drin stecken. Und mach Dir nix vor, wenn da mal ein Problem ist und DU bekommst das mit NT Backup nicht wiederhergestellt, wen der Kunden dann wohl verantwortlich macht!
Bis dann
VoSp
Hallo Roland,
es wäre sinnvoll, mal zu wissen, wie genau du dein Backup startest. Mit einer Batch-Datei oder VBScript? Wie sieht die bks-Datei aus? Denn abhängig davon kannst du das repair-Verzeichnis links liegen lassen, also ausschließen.
Ansonsten versuch mal, den Inhalt von repair in einen anderen Ordner zu verschieben und schau, was dann passiert.
Das mit Systemstate ist eigenartig. Tritt das schon immer auf? Hast du schon mal chkdsk /f /v /r übers Systemlaufwerk laufen lassen? Gibt es noch andere Fehler oder Warnungen im Ereignisprotokoll?
Hast du %windir%\system32\config vom Virenscan ausgeschlossen (absolut wichtig, sonst können komische Fehler und Systemschäden auftreten!)?
Denn eigentlich ist es für's System kein Problem, die Registrierung zu sichern, wenn noch Handles drauf offen sind. Schließlich ist es ja eine Datenbank und im laufenden Betrieb greift immer irgendwas auf den system-hive zu.
Und nochmal zu ntbackup:
Finde ich in kleinen Umgebungen absolut optimal. Ich habe schon mit ArcServe und mit TapeWare gearbeitet, und finde die total schrecklich. Außer man hat vielleicht ne ganze Serverfarm mit mehreren Exchange-Organisationen oder mit einer riesigen Tape-Library mit Barcode und allerhand Schnickschnack zu zähmen. Aber bei einfachen Jobs wirst du mit diesen Programmen weich im Hirn.
Meine Kunden haben alle 1-3 Server mit Exchange und Terminalserverbenutzern. Die Sicherung geschieht auf DDS4/DDS5, täglich, vollständig, 14-Tage-Taperotation, Batch-gesteuert mit ntbackup. Ein MA wechselt jeden Morgen das Tape, prüft im auf dem Server freigegebenen Ordner das Backup-Protokoll und unterschreibt in einer Liste. Datenintegrität und Wiederherstellung werden von mir getestet, wenn die Leute bei mir einen Wartungsvertrag haben.
Alles in allem: ntbackup ist mindestens 1000x besser als sein Ruf. Man hat halt nicht so viele bunte Bildchen wie bei ArcServe. Dafür mußt du Exchange-Plugins und anderen Krempel nicht extra kaufen. Wenn man weiß, wie man das Ding per Batch-Datei steuert und wie die Wechselmedienverwaltung tickt, ist es das beste Backup-Programm, mit dem ich bisher gearbeitet habe.
Wofür der Kunde wirklich Geld ausgeben sollte, ist mind. ein DDS-Laufwerk. Dann mußt du nur noch einem MA einbläuen, jeden Morgen das Tape zu wechseln, Protokoll zu sichten und irgendwo zu unterschreiben, daß er das auch gemacht hat. Schon hast du 14 Tage zurück immer vollständige Backups. Natürlich von Zeit zu Zeit Integritätstests nicht vergessen!
Gruß stani
es wäre sinnvoll, mal zu wissen, wie genau du dein Backup startest. Mit einer Batch-Datei oder VBScript? Wie sieht die bks-Datei aus? Denn abhängig davon kannst du das repair-Verzeichnis links liegen lassen, also ausschließen.
Ansonsten versuch mal, den Inhalt von repair in einen anderen Ordner zu verschieben und schau, was dann passiert.
Das mit Systemstate ist eigenartig. Tritt das schon immer auf? Hast du schon mal chkdsk /f /v /r übers Systemlaufwerk laufen lassen? Gibt es noch andere Fehler oder Warnungen im Ereignisprotokoll?
Hast du %windir%\system32\config vom Virenscan ausgeschlossen (absolut wichtig, sonst können komische Fehler und Systemschäden auftreten!)?
Denn eigentlich ist es für's System kein Problem, die Registrierung zu sichern, wenn noch Handles drauf offen sind. Schließlich ist es ja eine Datenbank und im laufenden Betrieb greift immer irgendwas auf den system-hive zu.
Und nochmal zu ntbackup:
Finde ich in kleinen Umgebungen absolut optimal. Ich habe schon mit ArcServe und mit TapeWare gearbeitet, und finde die total schrecklich. Außer man hat vielleicht ne ganze Serverfarm mit mehreren Exchange-Organisationen oder mit einer riesigen Tape-Library mit Barcode und allerhand Schnickschnack zu zähmen. Aber bei einfachen Jobs wirst du mit diesen Programmen weich im Hirn.
Meine Kunden haben alle 1-3 Server mit Exchange und Terminalserverbenutzern. Die Sicherung geschieht auf DDS4/DDS5, täglich, vollständig, 14-Tage-Taperotation, Batch-gesteuert mit ntbackup. Ein MA wechselt jeden Morgen das Tape, prüft im auf dem Server freigegebenen Ordner das Backup-Protokoll und unterschreibt in einer Liste. Datenintegrität und Wiederherstellung werden von mir getestet, wenn die Leute bei mir einen Wartungsvertrag haben.
Alles in allem: ntbackup ist mindestens 1000x besser als sein Ruf. Man hat halt nicht so viele bunte Bildchen wie bei ArcServe. Dafür mußt du Exchange-Plugins und anderen Krempel nicht extra kaufen. Wenn man weiß, wie man das Ding per Batch-Datei steuert und wie die Wechselmedienverwaltung tickt, ist es das beste Backup-Programm, mit dem ich bisher gearbeitet habe.
Wofür der Kunde wirklich Geld ausgeben sollte, ist mind. ein DDS-Laufwerk. Dann mußt du nur noch einem MA einbläuen, jeden Morgen das Tape zu wechseln, Protokoll zu sichten und irgendwo zu unterschreiben, daß er das auch gemacht hat. Schon hast du 14 Tage zurück immer vollständige Backups. Natürlich von Zeit zu Zeit Integritätstests nicht vergessen!
Gruß stani
Mal bei MS die Fehlernummer nachgeschaut die im Eventlog seht?
http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;817688
Könnte es das sein?
Gruß
http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;817688
Könnte es das sein?
Gruß
Hmmm.
wie wäre es denn damit:
http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;820272
Gruß Patrick
wie wäre es denn damit:
http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;820272
Gruß Patrick
Gehe folgende Schritte durch:
1. unbedingt 1517 und 1524 von userenv beseitigen:
a) %windir%\system32\config vom Virenscan ausschließen (Subfolders natürlich auch)
b) alle unnötigen Hintergrundtools aus den Autostarts entfernen (z.B. in HKLM\Software\Microsoft\Windows\Current Version\Run)
c) überprüfen, ob Dienste unter Benutzernamen ausgeführt werden, wenn ja, dann ändern: als local service oder network service ausführen
d) uphclean von Microsoft installieren und eventlog nach Meldungen von uphclean checken
2. überprüfe, ob in Deiner Sicherung "JET SERVERNAME\Microsoft Information Store\Recovery Storage Group\ " mit gesichert wird. Beim Backup mit ntbackup siehst Du das in der Auswahl, wenn Du das Backup über die SBS-Konsole startest, findest Du irgendwo eine script.bks, die die Sicherungsauswahl enthält und die Du im ntbackup öffnen und ändern kannst. Diesen Eintrag dann unbedingt entfernen.
Wenn Du diesmal wieder kein Feedback gibst, mache ich mir nicht mehr die Mühe, hier zu posten.
Ich kann Dir das Problem auch für meinen Standardsatz (20?/15min netto) lösen. Einfach Mail an info@caskan.com.
Gruß stani
1. unbedingt 1517 und 1524 von userenv beseitigen:
a) %windir%\system32\config vom Virenscan ausschließen (Subfolders natürlich auch)
b) alle unnötigen Hintergrundtools aus den Autostarts entfernen (z.B. in HKLM\Software\Microsoft\Windows\Current Version\Run)
c) überprüfen, ob Dienste unter Benutzernamen ausgeführt werden, wenn ja, dann ändern: als local service oder network service ausführen
d) uphclean von Microsoft installieren und eventlog nach Meldungen von uphclean checken
2. überprüfe, ob in Deiner Sicherung "JET SERVERNAME\Microsoft Information Store\Recovery Storage Group\ " mit gesichert wird. Beim Backup mit ntbackup siehst Du das in der Auswahl, wenn Du das Backup über die SBS-Konsole startest, findest Du irgendwo eine script.bks, die die Sicherungsauswahl enthält und die Du im ntbackup öffnen und ändern kannst. Diesen Eintrag dann unbedingt entfernen.
Wenn Du diesmal wieder kein Feedback gibst, mache ich mir nicht mehr die Mühe, hier zu posten.
Ich kann Dir das Problem auch für meinen Standardsatz (20?/15min netto) lösen. Einfach Mail an info@caskan.com.
Gruß stani