SBS 2008 auf server 2012 Std. mittels Hyper-V installieren.
Moin Moin,
ich habe wahrscheinlich eine etwas merkwürdige Frage :
Ist es möglich, auf einem Server 2012 Std. mittels Hyper-V einen sbs 2008 r2 zu installieren und diesen dann als DC mit Exchange laufen zu lassen ??
Hintergrund ist der, wir haben noch eine sbs2008 lizenz mit 15 Cal´s. Nun muss ein neuer Server her, der Leistungstärker ist.
Zur Zeit läuft auf einem 5 Jahre altem Server folgendes zusammen :
DC,Exchange, SQL-Server mit DATEV, Lexware-Server und ELO-Server-Client.
Es sind schon 16 GB RAM und ein RAID 10 mit 4 500er SATA-Platten am laufen.
Als Proz läuft ein XEON x3430 Sockel 1156
Auf den Clients machen sich inzwischen Geschwindigkeitseinbußen bemerkbar, wenn sich gegen Mittag alle Rechner angemeldet haben und fast alle Programme gleichzeitig laufen.
Das Netz ist Gigabit allerdings nur mit einer Netzwerkkarte am Server.
Jetzt soll ein Server mit 8 Kernen her, 32 BG Ram, 2 x RAID 1 ( geteilt für System und Daten ) mit SAS 10K Platten.
Dazu 4 Nic´s, 2 für jeden Server.
Um gleich die Frage vorweg zu nehmen, ich brauche das alte AD nicht übernehmen, sondern kann alles frisch aufsetzen.
Die Umrüstung wird über die Feitage zu Weihnachten laufen, daher gibt es auch kein Zeitproblem.
Die Frage , warum noch SBS 2008 ist auch klar, zwecks Exchange mit Anbindung an office 2010, da keine Anbindung an eine Cloed gewünscht ist. Und ab 2012er der Exchange als einzelner Server
zu teuer ist, da macht es der alte 2007er auch noch.
Ich stelle mir das Konstrukt wie folgt vor :
Neuinstallation Server 2012 Std. ohne AD. ( später dann als Mitgliedserver in die Domäne )
dann SBS-2008 per HYper-V virtualisieren.
AD und EXchange laufen auf dem SBS.
SQL-Express ( DATEV-Server), Lexware und ELO - Server laufen auf dem 2012er.
Beide Server haben ihre eigene Anbindung ans Netz, sodass die Netzwerklast aufgeteilt wird.
Lexware und ELO können auch auf dem 2008er laufen, jenachdem wie die Last nachher vom DATEV-server aussieht.
Kann ich dies so verwirklichen ?? Würde die nächsten 5 Jahre so laufen, dann wird wieder Aufgerüstet.
Danke für Eure Antworten schon im voraus.
Es grüßt
Sir-Arthur
PS: Hyper-V war bis jetzt noch nicht mein Ding, daher die Fragen.
ich habe wahrscheinlich eine etwas merkwürdige Frage :
Ist es möglich, auf einem Server 2012 Std. mittels Hyper-V einen sbs 2008 r2 zu installieren und diesen dann als DC mit Exchange laufen zu lassen ??
Hintergrund ist der, wir haben noch eine sbs2008 lizenz mit 15 Cal´s. Nun muss ein neuer Server her, der Leistungstärker ist.
Zur Zeit läuft auf einem 5 Jahre altem Server folgendes zusammen :
DC,Exchange, SQL-Server mit DATEV, Lexware-Server und ELO-Server-Client.
Es sind schon 16 GB RAM und ein RAID 10 mit 4 500er SATA-Platten am laufen.
Als Proz läuft ein XEON x3430 Sockel 1156
Auf den Clients machen sich inzwischen Geschwindigkeitseinbußen bemerkbar, wenn sich gegen Mittag alle Rechner angemeldet haben und fast alle Programme gleichzeitig laufen.
Das Netz ist Gigabit allerdings nur mit einer Netzwerkkarte am Server.
Jetzt soll ein Server mit 8 Kernen her, 32 BG Ram, 2 x RAID 1 ( geteilt für System und Daten ) mit SAS 10K Platten.
Dazu 4 Nic´s, 2 für jeden Server.
Um gleich die Frage vorweg zu nehmen, ich brauche das alte AD nicht übernehmen, sondern kann alles frisch aufsetzen.
Die Umrüstung wird über die Feitage zu Weihnachten laufen, daher gibt es auch kein Zeitproblem.
Die Frage , warum noch SBS 2008 ist auch klar, zwecks Exchange mit Anbindung an office 2010, da keine Anbindung an eine Cloed gewünscht ist. Und ab 2012er der Exchange als einzelner Server
zu teuer ist, da macht es der alte 2007er auch noch.
Ich stelle mir das Konstrukt wie folgt vor :
Neuinstallation Server 2012 Std. ohne AD. ( später dann als Mitgliedserver in die Domäne )
dann SBS-2008 per HYper-V virtualisieren.
AD und EXchange laufen auf dem SBS.
SQL-Express ( DATEV-Server), Lexware und ELO - Server laufen auf dem 2012er.
Beide Server haben ihre eigene Anbindung ans Netz, sodass die Netzwerklast aufgeteilt wird.
Lexware und ELO können auch auf dem 2008er laufen, jenachdem wie die Last nachher vom DATEV-server aussieht.
Kann ich dies so verwirklichen ?? Würde die nächsten 5 Jahre so laufen, dann wird wieder Aufgerüstet.
Danke für Eure Antworten schon im voraus.
Es grüßt
Sir-Arthur
PS: Hyper-V war bis jetzt noch nicht mein Ding, daher die Fragen.
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Ausgedruckt am: 15.11.2024 um 01:11 Uhr
27 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @Sir-Arthur:
Ist es möglich, auf einem Server 2012 Std. mittels Hyper-V einen sbs 2008 r2 zu installieren und diesen dann als DC mit Exchange laufen zu lassen ??
Ja.Ist es möglich, auf einem Server 2012 Std. mittels Hyper-V einen sbs 2008 r2 zu installieren und diesen dann als DC mit Exchange laufen zu lassen ??
Jetzt soll ein Server mit 8 Kernen her, 32 BG Ram,
32 GB RAM sollte dein SBS als VM schon für sich alleine, ebenso ein eigens RAID Volume(s).Neuinstallation Server 2012 Std.
Ohne AD, Ohne DC, Ohne alles, NUR hyper-V Rolle. Und das ganz alleine.... Das Henne Ei Problem holt dich sonst schnell wieder ein.ohne AD. ( später dann als Mitgliedserver in die Domäne )
Nein, auch nicht als Member Server. Lass ihn als Arbeitsgruppe oder hast du noch ein Blech DC wenn dein Hyper-V mal ausfällt oder neu startet? Dein DC ist ja dann auch weg....dann SBS-2008 per HYper-V virtualisieren.
Ja.AD und EXchange laufen auf dem SBS.
Denk an deine HDD Performance und die 32 GB RAMSQL-Express ( DATEV-Server), Lexware und ELO - Server laufen auf dem 2012er.
Nein, auf dein Hyper-V läuft NICHTS anderes. Nur der Hyper-V. Mach dafür eine VM auf.Lexware und ELO können auch auf dem 2008er laufen, jenachdem wie die Last nachher vom DATEV-server aussieht.
Papp es nicht auf dein SBS....Gruß,
Peter
Guten Abend,
es gibt für SBS 2008 einen kurzen Technetartikel im Bezug auf Virtualisierung.
Gruß,
Dani
es gibt für SBS 2008 einen kurzen Technetartikel im Bezug auf Virtualisierung.
Neuinstallation Server 2012 Std. ohne AD. ( später dann als Mitgliedserver in die Domäne )
No Way, sollte dein virtueller Domain Controller nach einem Ausfall nicht mehr verfügbar sein, wird dein Hyper-V Host auch nicht mehr starten. Lexware und ELO können auch auf dem 2008er laufen, jenachdem wie die Last nachher vom DATEV-server aussieht.
Du hast mit Windows Server 2012 das Recht zwei virtuelle Instanzen zu nutzen, was ich deinem Fall ausnutzen würde. Setzt aber voraus, dass auf dem Server selber nur die Hyper-V Rolle installiert sein darf. Zusätzlich brauchst du mit dem ersten 2012(R2) Server auch 2012er Zugriffslizenzen.zu teuer ist, da macht es der alte 2007er auch noch
Würde die nächsten 5 Jahre so laufen, dann wird wieder Aufgerüstet.
Hmm... Exchange 2007 ist am 11.04.2017 End of Life. Bei SQL Server 2008 sieht es schon besser aus: 09.07.2019.Würde die nächsten 5 Jahre so laufen, dann wird wieder Aufgerüstet.
Beide Server haben ihre eigene Anbindung ans Netz, sodass die Netzwerklast aufgeteilt wird.
Nicht unterstützt. siehe Microsoft Blog.Gruß,
Dani
Ich bin gerade heute mit einer ähnlichen Situation gescheitert.
Server 2012 mit Hyper-V Rolle - sonst nichts
Wollte den SBS 2008 Virtualisieren - nach der Installation (nach dem letzten Neustart) bekomme ich immer die Meldung: Die Installation konnte nicht abgeschlossen werden.....
Werde das ganze jetzt noch einmal versuchen und das Ergebnis dann posten
lg
Server 2012 mit Hyper-V Rolle - sonst nichts
Wollte den SBS 2008 Virtualisieren - nach der Installation (nach dem letzten Neustart) bekomme ich immer die Meldung: Die Installation konnte nicht abgeschlossen werden.....
Werde das ganze jetzt noch einmal versuchen und das Ergebnis dann posten
lg
Nach einem erneutem Versuch habe ich kurz vor Fertigstellung des Setups folgenden Fehler bekommen:
"Windows kann nicht für die Ausführung auf der Hardware dieses Computers konfiguriert werden"
Meine Hardware:
HP ProLiant DL380 G6, 16GB Ram, 2x 172GB System HDD im Raid 1
OS ist Windows 2012 Server mit Hyper-V Rolle
Ich habe der VM 40 GB virtuellen Festplattenspeicher und 4GB Arbeitsspeicher zugewiesen.
Installiert habe ich den SBS 2008 aus einer ISO (von Original CD)
Hat jemand eine Idee?
lg
"Windows kann nicht für die Ausführung auf der Hardware dieses Computers konfiguriert werden"
Meine Hardware:
HP ProLiant DL380 G6, 16GB Ram, 2x 172GB System HDD im Raid 1
OS ist Windows 2012 Server mit Hyper-V Rolle
Ich habe der VM 40 GB virtuellen Festplattenspeicher und 4GB Arbeitsspeicher zugewiesen.
Installiert habe ich den SBS 2008 aus einer ISO (von Original CD)
Hat jemand eine Idee?
lg
@mcdstuff:
Hallo.
Hmm, das ist in der Tat merkwürdig.
Hiernach: http://technet.microsoft.com/library/dn792027.aspx
unterstützt der Hypervisor aus dem 2012R2 auch ältere Windows-Serversysteme als Gastsystem, auch der Windows Server 2008 (ohne "R2") ist dabei. Und Dein SBS 2008 "sitzt" ja auf 2008 (ohne "R2"). Allerdings ist der SBS-Nachfolger zu Deinem, also der SBS 2011 (der auf 2008R2 "sitzt"), explizit genannt, der SBS 2008 jedoch nicht.
Du könntest das Pech haben, daß Dein SBS 2008 unter HYPER-V aus Server 2012R2 tatsächlich nicht unterstützt wird und deswegen auch das Setup nicht durchläuft.
Andere Möglichkeit:
Ich könnte mir vorstellen, daß die vorgesehenen 40 GB für den SBS 2008 schlichtweg zu knapp dimensioniert sind. Wenn ich bedenke, was so ein Tausendsassa wie der SBS, der neben AD, DNS, DHCP, WINS, Exchange, Fileserver, Backupserver, in der Premiumvariante auch SQL-Server und noch vieles mehr alles kann und können soll, sind die 40 GB tatsächlich herzlich wenig. Konfigurier' doch testhalber mal eine größere VHD.
Der von Dir vorgesehene RAM (4 GB) würde hiernach http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc527594(v=ws.10).aspx zwar genügen, aus der Praxis weiß ich aber, daß jeder SBS im Idealfall die Menge an RAM kriegen sollte, die er maximal verträgt/unterstützt. Das wären beim SBS 2008 32 GB - die hat Dein Host nichtmal.
Bei mir läuft ein SBS 2008 mit 16 GB RAM einwandfrei, allerdings nicht virtualisiert, sondern auf Blech.
In jedem Fall wirst Du mit dem vorgesehenen RAM von nur 4 GB nicht weit kommen, spätestens dann, wenn Du Exchange nutzen willst, ist Ende Gelände.
Grüße
von
departure69
Hallo.
Hmm, das ist in der Tat merkwürdig.
Hiernach: http://technet.microsoft.com/library/dn792027.aspx
unterstützt der Hypervisor aus dem 2012R2 auch ältere Windows-Serversysteme als Gastsystem, auch der Windows Server 2008 (ohne "R2") ist dabei. Und Dein SBS 2008 "sitzt" ja auf 2008 (ohne "R2"). Allerdings ist der SBS-Nachfolger zu Deinem, also der SBS 2011 (der auf 2008R2 "sitzt"), explizit genannt, der SBS 2008 jedoch nicht.
Du könntest das Pech haben, daß Dein SBS 2008 unter HYPER-V aus Server 2012R2 tatsächlich nicht unterstützt wird und deswegen auch das Setup nicht durchläuft.
Andere Möglichkeit:
Ich könnte mir vorstellen, daß die vorgesehenen 40 GB für den SBS 2008 schlichtweg zu knapp dimensioniert sind. Wenn ich bedenke, was so ein Tausendsassa wie der SBS, der neben AD, DNS, DHCP, WINS, Exchange, Fileserver, Backupserver, in der Premiumvariante auch SQL-Server und noch vieles mehr alles kann und können soll, sind die 40 GB tatsächlich herzlich wenig. Konfigurier' doch testhalber mal eine größere VHD.
Der von Dir vorgesehene RAM (4 GB) würde hiernach http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc527594(v=ws.10).aspx zwar genügen, aus der Praxis weiß ich aber, daß jeder SBS im Idealfall die Menge an RAM kriegen sollte, die er maximal verträgt/unterstützt. Das wären beim SBS 2008 32 GB - die hat Dein Host nichtmal.
Bei mir läuft ein SBS 2008 mit 16 GB RAM einwandfrei, allerdings nicht virtualisiert, sondern auf Blech.
In jedem Fall wirst Du mit dem vorgesehenen RAM von nur 4 GB nicht weit kommen, spätestens dann, wenn Du Exchange nutzen willst, ist Ende Gelände.
Grüße
von
departure69
Eigentlich wollte ich nur zur Beantwortung der ursprünglichen Fragestellung von Sir-Arthur beitragen.
Vielleicht interessiert es ihn ja welche Probleme andere User haben um selber besser vorbereitet zu sein.
Falls ihr etwas zur Problemlösung beitragen könnt gerne - anderenfalls verstehe ich nicht warum ihr hier etwas postet.
Zurück zum Problem:
Die Systemanforderungen eines SBS 2008 sind mir bekannt - 60 GB Festplattenspeicherplatz stimmen allerdings nicht - er braucht nur ca 28GB
Ich habe das ganze sicherheitshalber jetzt mit 80GB versucht - funktioniert auch nicht
Um ganz sicher zu sein dass der SBS 2008 grundsätzlich auf meinem Server laufen würde werde ich ihn jetzt einmal ohne Hyper-V direkt installieren und falls das läuft in Hyper-V Migrieren.
Alle die an der Lösung interessiert sind werde ich auf dem laufenden halten
lg
Vielleicht interessiert es ihn ja welche Probleme andere User haben um selber besser vorbereitet zu sein.
Falls ihr etwas zur Problemlösung beitragen könnt gerne - anderenfalls verstehe ich nicht warum ihr hier etwas postet.
Zurück zum Problem:
Die Systemanforderungen eines SBS 2008 sind mir bekannt - 60 GB Festplattenspeicherplatz stimmen allerdings nicht - er braucht nur ca 28GB
Ich habe das ganze sicherheitshalber jetzt mit 80GB versucht - funktioniert auch nicht
Um ganz sicher zu sein dass der SBS 2008 grundsätzlich auf meinem Server laufen würde werde ich ihn jetzt einmal ohne Hyper-V direkt installieren und falls das läuft in Hyper-V Migrieren.
Alle die an der Lösung interessiert sind werde ich auf dem laufenden halten
lg
Ich habe keinen 2012 R2 - habe ich auch nicht behauptet
Wie gesagt, ich wollte nur der Problemlösung beitragen, da ich genau das gleiche wie Sir-Arthur vorhabe und leider momentan daran scheitere
Um also seine Frage zu beantworten ob das geht: Nicht einfach so ohne Probleme
@keine-ahnung:
Ich habe neben mir einen frisch installierten SBS 2008 stehen der keine 25GB Festplattenspeicher braucht - schon klar dass das Produktiv nicht reicht
Außerdem habe ich es ja schon mit 80GB und es geht auch nicht
Wie gesagt, ich wollte nur der Problemlösung beitragen, da ich genau das gleiche wie Sir-Arthur vorhabe und leider momentan daran scheitere
Um also seine Frage zu beantworten ob das geht: Nicht einfach so ohne Probleme
@keine-ahnung:
Ich habe neben mir einen frisch installierten SBS 2008 stehen der keine 25GB Festplattenspeicher braucht - schon klar dass das Produktiv nicht reicht
Außerdem habe ich es ja schon mit 80GB und es geht auch nicht
Du hast natürlich Recht. In deinem Kommentar finde ich keinerlei Angabe von R2. Entschuldige bitte meine Mutmaßung. Hab mich auf departure69 Kommentar gestützt.
Inzwischen kann ich euch beiden weiterhelfen: SBS 2008 wird auch unter 2012 nicht mehr unterstützt.
Somit bleibt nur Hyper-V unter Server 2008 oder Migration auf SBS 2011. Wobei beides wirtschaftlich gesehen keinen Sinn macht.
Gruß,
Dani
Inzwischen kann ich euch beiden weiterhelfen: SBS 2008 wird auch unter 2012 nicht mehr unterstützt.
Somit bleibt nur Hyper-V unter Server 2008 oder Migration auf SBS 2011. Wobei beides wirtschaftlich gesehen keinen Sinn macht.
Gruß,
Dani
Inzwischen kann ich euch beiden weiterhelfen: SBS 2008 wird auch unter 2012 [http://technet.microsoft.com/en-US/library/dn792028
nicht mehr unterstützt].
Somit bleibt nur Hyper-V unter Server 2008 oder Migration auf SBS 2011. Wobei beides wirtschaftlich gesehen keinen Sinn macht.
nicht mehr unterstützt].
Somit bleibt nur Hyper-V unter Server 2008 oder Migration auf SBS 2011. Wobei beides wirtschaftlich gesehen keinen Sinn macht.
Danke für die Info - da ich das ganze nur in einer Testumgebung (Vorbereitung für geplante Migration) verwenden will werde ich noch mal schnell einen 2008 Hyper-V aufsetzten und dann einen neuen Versuch starten.
Danke
Ich habe neben mir einen frisch installierten SBS 2008 stehen der keine 25GB Festplattenspeicher braucht
Beim SBS ist der VSS standardmässig aktiv ... Du wirst noch mal rechnen müssen .@Dani : Schick mir mal ein Photo von Dir --> das gender-Problem bekomme ich gelöst .
LG, Thomas
Zitat von @Dani:
Du hast natürlich Recht. In deinem Kommentar finde ich keinerlei Angabe von R2. Entschuldige bitte meine Mutmaßung. Hab
mich auf departure69 Kommentar gestützt.
Du hast natürlich Recht. In deinem Kommentar finde ich keinerlei Angabe von R2. Entschuldige bitte meine Mutmaßung. Hab
mich auf departure69 Kommentar gestützt.
Hatte mich verlesen, es geht tatsächlich um den 2012 (ohne "R2").
Inzwischen kann ich euch beiden weiterhelfen: SBS 2008 wird auch unter 2012 [http://technet.microsoft.com/en-US/library/dn792028
nicht mehr unterstützt].
Soweit eindeutig, trotzdem kapier' ich was nicht:
Der SBS 2008 ist technisch ein 2008. Und der 2008 (ohne SBS-Funktion) wird unterstützt. Was könnte dafür der Grund sein?
Gruß,
Dani
Grüße
von
departure
Hi Sir-Arthur
ich habe mehrere Kunden die einen SBS 2008 als VM auf einem 2012 betreiben (15 - 25 User), das Funktioniert sehr gut.
Vorteil dieser Kostellation ist, wenn Du die Hardware des Host erneuerst, dann lassen sich die VM's ganz leicht auf den neuen Host verschieben.
Deine vorgesehene Aufteilung der Hardware vom Host-Sytem würde ich so nicht verwenden.
Mein Vorschlag wäre folgender:
300GB Raid für den 2012 Host.
Beim Einrichten des HyperV die Pfade auf das 1TB Raid verweisen lassen.
Nach dem der 2008 SBS ja eine VM ist, kannst Du da dann die Anzahl und Größe der virtuellen Platten beliebig anpassen. Da brauchst Du auch keine Datenbanken verschieben.
Das gleich gilt natürlich auch für den 2012 als VM. Wobei Du immer im Hinterkopf behalten musst, dass es ja virtuelle Maschinen sind und die Performance vom Hostsystem abhängt. Es macht Leistungstechnisch keinen großen Unterschied ob ich einer VM 3 oder 4 HDD's einrichte oder nur eine. Nach dem Du nur 1TB zur Verfügung hast, würde ich mir gut überlagen wie groß die einzelnen HDD's werden sollen oder müssen, ggf musst Du hier die Konfig der Hardware vom Host neu überdenken. Für ein Betriebssystem einer VM hat sich die Vorgabe vom HyperV bei der Installation / Konfiguration von 127GB bewährt.
Die Anzahl der Netzwerkkarten ist bei 15 Usern im Netz, das nehme ich mal an nach dem Du oben die 15 Lizenzen erwähnt hast, recht überschaubar. Da reichen Dir zwei Karten, die eine für das Hostsystem und die andere verwendet dann HyperV als virtuellen Switch, dazu baut Dir der HyperV noch eine Virtuelle NIC die Du noch frei verwenden kannst. Die VM's erhalten dann die Anzahl an NIC's die Du vergeben willst, das liegt bei Dir. Aber wie gesagt reicht eine NIC pro Server bei 15 Usern. Die virtuellen NIC's laufen mit 10 GBit/s untereinander und im LAN entsprechend der Infrastruktur.
Sollte auf dem System mehr als 30 User arbeiten, dann empfiehlt es sich beim Host mehrere Karten zu verwenden und diese dann Teamen. Wie das Teaming funktioniert wird hier ( http://www.tecchannel.de/server/windows/2040157/nic_teaming_netzwerkkar ... ) beschrieben.
ich habe mehrere Kunden die einen SBS 2008 als VM auf einem 2012 betreiben (15 - 25 User), das Funktioniert sehr gut.
Vorteil dieser Kostellation ist, wenn Du die Hardware des Host erneuerst, dann lassen sich die VM's ganz leicht auf den neuen Host verschieben.
Deine vorgesehene Aufteilung der Hardware vom Host-Sytem würde ich so nicht verwenden.
Mein Vorschlag wäre folgender:
300GB Raid für den 2012 Host.
Beim Einrichten des HyperV die Pfade auf das 1TB Raid verweisen lassen.
Nach dem der 2008 SBS ja eine VM ist, kannst Du da dann die Anzahl und Größe der virtuellen Platten beliebig anpassen. Da brauchst Du auch keine Datenbanken verschieben.
Das gleich gilt natürlich auch für den 2012 als VM. Wobei Du immer im Hinterkopf behalten musst, dass es ja virtuelle Maschinen sind und die Performance vom Hostsystem abhängt. Es macht Leistungstechnisch keinen großen Unterschied ob ich einer VM 3 oder 4 HDD's einrichte oder nur eine. Nach dem Du nur 1TB zur Verfügung hast, würde ich mir gut überlagen wie groß die einzelnen HDD's werden sollen oder müssen, ggf musst Du hier die Konfig der Hardware vom Host neu überdenken. Für ein Betriebssystem einer VM hat sich die Vorgabe vom HyperV bei der Installation / Konfiguration von 127GB bewährt.
Die Anzahl der Netzwerkkarten ist bei 15 Usern im Netz, das nehme ich mal an nach dem Du oben die 15 Lizenzen erwähnt hast, recht überschaubar. Da reichen Dir zwei Karten, die eine für das Hostsystem und die andere verwendet dann HyperV als virtuellen Switch, dazu baut Dir der HyperV noch eine Virtuelle NIC die Du noch frei verwenden kannst. Die VM's erhalten dann die Anzahl an NIC's die Du vergeben willst, das liegt bei Dir. Aber wie gesagt reicht eine NIC pro Server bei 15 Usern. Die virtuellen NIC's laufen mit 10 GBit/s untereinander und im LAN entsprechend der Infrastruktur.
Sollte auf dem System mehr als 30 User arbeiten, dann empfiehlt es sich beim Host mehrere Karten zu verwenden und diese dann Teamen. Wie das Teaming funktioniert wird hier ( http://www.tecchannel.de/server/windows/2040157/nic_teaming_netzwerkkar ... ) beschrieben.
Hört sich nicht schlecht an.
Wenn's deine Frage damit beantwortet ist, bitte als gelöst markieren.
@santi
Gruß,
Dani
Wenn's deine Frage damit beantwortet ist, bitte als gelöst markieren.
@santi
ich habe mehrere Kunden die einen SBS 2008 als VM auf einem 2012 betreiben (15 - 25 User), das Funktioniert sehr gut.
Solange es keine Probleme gibt, sicher. Wenn's aber mal nicht mehr läuft will ich nicht in der Haut stecken. Sowas dem Kunden hinzustellen finde ich schon mutig oder hast die Karten auf den Tisch gelegt?Gruß,
Dani
Tach schön
Wenn ein paar bestimmt Punkte berücksichtigt werden, ist es überhaupt kein Problem, seinen Hyper-V Host in die Domäne aufzunehmen.
Es darf natürlich kein Hyper-V-Cluster sein, dass wird beim TO wohl aber auch nicht sein müssen.
Schau dir mal diesen Blogeintrag und dort Punkt 4 an:
Ich habe so eine Installation laufen und es auch ohne den bei mir (leider immer noch) vorhandenen physikalischen 2003-DC getestet.
Zitat von @Dani:
> Neuinstallation Server 2012 Std. ohne AD. ( später dann als Mitgliedserver in die Domäne )
No Way, sollte dein virtueller Domain Controller nach einem Ausfall nicht mehr verfügbar sein, wird dein Hyper-V Host auch
nicht mehr starten.
Das stimmt so nicht.> Neuinstallation Server 2012 Std. ohne AD. ( später dann als Mitgliedserver in die Domäne )
No Way, sollte dein virtueller Domain Controller nach einem Ausfall nicht mehr verfügbar sein, wird dein Hyper-V Host auch
nicht mehr starten.
Wenn ein paar bestimmt Punkte berücksichtigt werden, ist es überhaupt kein Problem, seinen Hyper-V Host in die Domäne aufzunehmen.
Es darf natürlich kein Hyper-V-Cluster sein, dass wird beim TO wohl aber auch nicht sein müssen.
Schau dir mal diesen Blogeintrag und dort Punkt 4 an:
Ben Armstrong’s Virtualization Blog
Run the domain controller on top of Hyper-V anyway
The last option is to just stick the domain controllers in virtual machines and then join the parent Hyper-V environment to the domain in question. Now, while this sounds like a problematic environment it can be done with some careful planning. Here are the following steps to take / things to consider:
[*] You should configure the domain controller virtual machines to always start when the parent starts - whether they were running before or not (this is configurable in the virtual machine settings).
[*] If you have other virtual machines configured to start automatically you may want to configure them to have a delayed start time (say by a minute or two) to allow the domain controllers to start up quickly.
[*] You should configure the domain controller virtual machines to shutdown (and not save state) if the physical computer is shutdown.
[*] You should ensure that you have a way of managing the Hyper-V environment if the domain controller fails to start. This means keeping note of the local administrator account / password and testing that you can use it (either locally or remotely) to access the Hyper-V management console.
Run the domain controller on top of Hyper-V anyway
The last option is to just stick the domain controllers in virtual machines and then join the parent Hyper-V environment to the domain in question. Now, while this sounds like a problematic environment it can be done with some careful planning. Here are the following steps to take / things to consider:
[*] You should configure the domain controller virtual machines to always start when the parent starts - whether they were running before or not (this is configurable in the virtual machine settings).
[*] If you have other virtual machines configured to start automatically you may want to configure them to have a delayed start time (say by a minute or two) to allow the domain controllers to start up quickly.
[*] You should configure the domain controller virtual machines to shutdown (and not save state) if the physical computer is shutdown.
[*] You should ensure that you have a way of managing the Hyper-V environment if the domain controller fails to start. This means keeping note of the local administrator account / password and testing that you can use it (either locally or remotely) to access the Hyper-V management console.
Ich habe so eine Installation laufen und es auch ohne den bei mir (leider immer noch) vorhandenen physikalischen 2003-DC getestet.
Guten Abend goscho,
danke für den Blogartikel. Hast du den Kommentar gelesen:
Muss ich mir mal in Ruhe anschauen, in wie fern das für Hyper-V 2012(R2) Gültigkeit hat.
Unabhängig daon ist doch die Frage, was funktioniert ohne DC im Worst Case noch? Gerade Dienste/Programme die sich ins AD integrieren oder vom DNS abhängig sind, machen es zur Geduldsprobe.
Gruß,
Dani
danke für den Blogartikel. Hast du den Kommentar gelesen:
I am experimenting with option 4 on Server 2012 R2 but it seems that the Hyper-V Host fails to join the domain sometimes - maybe times out because the DC VM (the only VM) has not started yet or maybe decides to fall back to local cached credentials? So the firewall settings show me that the computer is connected to a public network instead of the domain network. Remote desktop is also impossible for this reason. If I deactivate and reactivate the connection it recognizes the domain network fine but this must be done manually.
Unabhängig daon ist doch die Frage, was funktioniert ohne DC im Worst Case noch? Gerade Dienste/Programme die sich ins AD integrieren oder vom DNS abhängig sind, machen es zur Geduldsprobe.
Gruß,
Dani
Ja, ich habe den Kommentar gelesen und kann dies bestätigen.
Wenn der Host bootet und anschließend der DC nicht automatisch gestartet wird, wird der W2012R2 in ein öffentliches Netzwerk gesteckt und man kann diesen remote nicht erreichen.
Musste dann tatsächlich Tastatur/Maus/Monitor mit zu dem Server in den Keller schleppen und das korrigieren -> wer will das heute noch so machen.
Man kann sich aber am Hyper-V-Host anmelden und den DC wieder zum Laufen bekommen (entweder manuell starten oder aus einer Sicherung wiederherstellen).
In der Zwischenzeit haben die wehrten Anwender eben mal Surf- und PC-Arbeitspause.
Das geht in kleinen Umgebungen durchaus.
Wenn der Host bootet und anschließend der DC nicht automatisch gestartet wird, wird der W2012R2 in ein öffentliches Netzwerk gesteckt und man kann diesen remote nicht erreichen.
Musste dann tatsächlich Tastatur/Maus/Monitor mit zu dem Server in den Keller schleppen und das korrigieren -> wer will das heute noch so machen.
Muss ich mir mal in Ruhe anschauen, in wie fern das für Hyper-V 2012(R2) Gültigkeit hat.
Hat es, ich habe einen R2 als Host.Unabhängig daon ist doch die Frage, was funktioniert ohne DC im Worst Case noch? Gerade Dienste/Programme die sich ins AD
integrieren oder vom DNS abhängig sind, machen es zur Geduldsprobe.
Es geht ja nicht darum, was man ohne laufenden DC noch machen kann. Das ist bekanntlich in einem Domänennetzwerk nicht wirklich viel.integrieren oder vom DNS abhängig sind, machen es zur Geduldsprobe.
Man kann sich aber am Hyper-V-Host anmelden und den DC wieder zum Laufen bekommen (entweder manuell starten oder aus einer Sicherung wiederherstellen).
In der Zwischenzeit haben die wehrten Anwender eben mal Surf- und PC-Arbeitspause.
Das geht in kleinen Umgebungen durchaus.
Hallo,
Sofern der DNS nicht auch auf den DC läuft welcher noch nicht gestartet ist
Gruß,
Peter
Sofern der DNS nicht auch auf den DC läuft welcher noch nicht gestartet ist
Gruß,
Peter
Zitat von @Pjordorf:
> Zitat von @goscho:
> In der Zwischenzeit haben die wehrten Anwender eben mal Surf-
Sofern der DNS nicht auch auf den DC läuft welcher noch nicht gestartet ist
Peter, du hast das nicht richtig gelesen.> Zitat von @goscho:
> In der Zwischenzeit haben die wehrten Anwender eben mal Surf-
Sofern der DNS nicht auch auf den DC läuft welcher noch nicht gestartet ist
es heißt Surf- und PC-Arbeitspause, gerade weil ja der DC auch der DNS-Server ist.
Einzig das temporäre Umlegen auf einen anderen, das Vorhandensein eines weiteren DNS-Servers oder Proxyservers können hier helfen (so die User schon IP-Adressen aus dem Netz haben, da ja meist der DHCP-Server auch auf dem DC ist).
Aber mal ehrlich, wie produktiv sind denn User, die nur surfen können.
Hallo,
Achso, icke hab nie pause
Dat Wort musste ick erst mal nachlesen
Achso, icke hab nie pause
Dat Wort musste ick erst mal nachlesen