SBS 2011 virtualisieren
Hallo,
ich möchte gerne meinen SBS2011 virtualisieren.
Wer konnte damit schon Erfahrungen sammeln?
Folgende System wollte ich testen:
-PROXMOX
-XEN-SERVER
-Win8.1 mit HYPER-V
Meine Hardware:
-SUPERMICRO X9SCA-F
-32GB RAM
-RAID1 2TB
Mein erster Versuch war PROXMOX.
Was ich da feststellen musste, dass er mein on-board-raid1 nicht erkannt hat.
Da ich auch nicht "basteln" möchte, bin ich für jeden Tipp dankbar.
Gruß
Michael
ich möchte gerne meinen SBS2011 virtualisieren.
Wer konnte damit schon Erfahrungen sammeln?
Folgende System wollte ich testen:
-PROXMOX
-XEN-SERVER
-Win8.1 mit HYPER-V
Meine Hardware:
-SUPERMICRO X9SCA-F
-32GB RAM
-RAID1 2TB
Mein erster Versuch war PROXMOX.
Was ich da feststellen musste, dass er mein on-board-raid1 nicht erkannt hat.
Da ich auch nicht "basteln" möchte, bin ich für jeden Tipp dankbar.
Gruß
Michael
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37 Kommentare
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Hi,
Du bist schon wieder dabei, Dir weitere Fehlerquellen einzuimpfen. IMHO gehört der SBS2011 nicht wirklich virtualisiert (warum?), weil er die FSMO hält. Von MS suportiert ist allerdings die Virtualisierung auf einen Hyper-V. Wenn ich mir aber Dein Hardware-setup anschaue (fake-Raid, vermutlich SATA-Platten) ist "Basteln" schon vorprogrammiert.
LG, Thomas
Du bist schon wieder dabei, Dir weitere Fehlerquellen einzuimpfen. IMHO gehört der SBS2011 nicht wirklich virtualisiert (warum?), weil er die FSMO hält. Von MS suportiert ist allerdings die Virtualisierung auf einen Hyper-V. Wenn ich mir aber Dein Hardware-setup anschaue (fake-Raid, vermutlich SATA-Platten) ist "Basteln" schon vorprogrammiert.
LG, Thomas
Hallo.
SBS läßt sich eigentlich gut virtualisieren, auf ein paar Dinge sollte man aber genauso aufpassen wie auf einen physikalischen SBS:
RAM! Für die versch. SBS-Versionen (2003, 2008, 2011) hat Microsoft Empfehlungen, und zwar Mindestempfehlungen zum RAM und Angaben darüber, was maximal an RAM verwertet werden kann. Meine Erfahrung: Durch MSSQL und Exchange nimmt sich der SBS soviel RAM, wie er nur kriegen kann. Deshalb würde ich beim RAM auf die maximale Ausbaustufe an RAM setzen, die die jeweilige SB-Version verträgt. Und das sind beim SBS 2011 32 GB (mehr kann er nicht händeln). Dein Host hat 32 GB, geht also in Ordnung (der Host selber braucht auch 'n bißchen was, ist aber auch vom verwendeten Hypervisor-BS abhängig).
XEN-Server wäre in Ordnung, aber Citrix hat sich mit XEN nie so richtig durchsetzen können, ist halt schwer einschätzbar, ob und wie guten Support man dafür zukünftig noch kriegt.
Proxmox kenne ich nicht.
HYPER-V aus Win 8.1 ist sehr empfehlenswert, da der Client-Hyper-V in 8.1 keinerlei Beschneidungen zum "großen" HYPER-V aus dem Windows Server 2012R2 hat, da hättest Du tatsächlich einen professionallen Typ-I-Hypervisor, obwohl er auf einem Client-OS läuft.
VMware ESXi: Ebenfalls zu empfehlen, obwohl der kostenlose ESXi gegenüber dem "großen", professionellen (und kostenpflichtigen) ESX ein paar Einschränkungen hat. Doch hinsichtlich des RAM kann es trotzdem keine Probleme geben, sowohl 5.0, 5.1 als auch 5.5 können einer virtuellen Maschine 32 GB RAM geben (ab 5.5 geht es sogar über 32 GB hinaus).
Welchen Hypervisor Du nimmst, bleibt natürlich deine Entscheidung, wie gesagt, ich kann HYPER-V-III (aus Windows 8/8.1/2012/2012R2) oder VMware ESXi empfehlen.
Grüße
von
departure
SBS läßt sich eigentlich gut virtualisieren, auf ein paar Dinge sollte man aber genauso aufpassen wie auf einen physikalischen SBS:
RAM! Für die versch. SBS-Versionen (2003, 2008, 2011) hat Microsoft Empfehlungen, und zwar Mindestempfehlungen zum RAM und Angaben darüber, was maximal an RAM verwertet werden kann. Meine Erfahrung: Durch MSSQL und Exchange nimmt sich der SBS soviel RAM, wie er nur kriegen kann. Deshalb würde ich beim RAM auf die maximale Ausbaustufe an RAM setzen, die die jeweilige SB-Version verträgt. Und das sind beim SBS 2011 32 GB (mehr kann er nicht händeln). Dein Host hat 32 GB, geht also in Ordnung (der Host selber braucht auch 'n bißchen was, ist aber auch vom verwendeten Hypervisor-BS abhängig).
XEN-Server wäre in Ordnung, aber Citrix hat sich mit XEN nie so richtig durchsetzen können, ist halt schwer einschätzbar, ob und wie guten Support man dafür zukünftig noch kriegt.
Proxmox kenne ich nicht.
HYPER-V aus Win 8.1 ist sehr empfehlenswert, da der Client-Hyper-V in 8.1 keinerlei Beschneidungen zum "großen" HYPER-V aus dem Windows Server 2012R2 hat, da hättest Du tatsächlich einen professionallen Typ-I-Hypervisor, obwohl er auf einem Client-OS läuft.
VMware ESXi: Ebenfalls zu empfehlen, obwohl der kostenlose ESXi gegenüber dem "großen", professionellen (und kostenpflichtigen) ESX ein paar Einschränkungen hat. Doch hinsichtlich des RAM kann es trotzdem keine Probleme geben, sowohl 5.0, 5.1 als auch 5.5 können einer virtuellen Maschine 32 GB RAM geben (ab 5.5 geht es sogar über 32 GB hinaus).
Welchen Hypervisor Du nimmst, bleibt natürlich deine Entscheidung, wie gesagt, ich kann HYPER-V-III (aus Windows 8/8.1/2012/2012R2) oder VMware ESXi empfehlen.
Grüße
von
departure
Sers,
DC - auch welche mit FSMO - kann man virtualisieren. Sogar wunderbar. Wenn man (wirklich) weiß was man tut.
Da gehört unter anderem dazu sich bewusst zu sein was Zeit für einen DC bedeutet und wie es sich mit Snapshots & Backups verhält, die Unterschiede zwischen fester und dynamischer vhd(x)/vmdk und direkt zugewiesenem Volume.
Wenn der SBS dein einziger DC im Netz ist dann denk bitte dran dass du auf Hypervisor und Backups auch ohne aktiven SBS/DC zugreifen kannst.
Grüße,
Philip
DC - auch welche mit FSMO - kann man virtualisieren. Sogar wunderbar. Wenn man (wirklich) weiß was man tut.
Da gehört unter anderem dazu sich bewusst zu sein was Zeit für einen DC bedeutet und wie es sich mit Snapshots & Backups verhält, die Unterschiede zwischen fester und dynamischer vhd(x)/vmdk und direkt zugewiesenem Volume.
Wenn der SBS dein einziger DC im Netz ist dann denk bitte dran dass du auf Hypervisor und Backups auch ohne aktiven SBS/DC zugreifen kannst.
Grüße,
Philip
Warum sind Snapshots (und Imagesicherungen im Betrieb) in Verbindung mit <2012 DCs und nicht-DC-bewussten Hypervisoren böse? Wegen der Active Directory Datenbank. Sämtliche AD-Elemente die zwischen Snapshot (Image) und aktuellem Zeitpunkt erstellt wurden verlieren ihre Vertrauensstellung.
:edit: Wenn weitere DCs im Netz sind hast du einen GAU. Dann wird nämlich deinem SBS die Vertrauenstellung entzogen. Und dann musst du dich entscheiden: SBS Daten retten und neu aufziehen, oder die weiteren DC löschen und neu einbinden. So oder so kommt es zu Datenverlust. :/edit:
Zeit? Active Directory arbeitet mit dem Kerberos Protokoll. Dieses ist zeitkritisch. Jetzt stell dir mal vor du lässt, etwa mit Hyper-V als Hypervisor die Zeit vom Hyper-V auf den DC (SBS) syncen (In VM-Einstellungen als Hyper-V Dienst drin, standardmäßig aktiviert). Der SBS kann tun und lassen was er will, seine Zeit wird ständig vom Hyper-V vorgegeben. Was passiert wenn jetzt wer die Zeit auf dem Hyper-V verstellt, oder etwa die Batterie leer ist und nach dem nächsten Reboot das Jahr auf 1970 steht? Bingo, dein DC hat Spaß. Und du keinen.
Snapshots sind auch aufgrund der Datenbanken problematisch, ja. Inkonsistente DBs machen einfach keinen Spass.
Die SBS Sicherung ist in Ordnung. Die erkennt zumindest die Datenbanken und sichert sie sauber und konform.
Dynamischer Speicher ist tabu. Sollte mit den SQL Datenbanken selbsterklärend sein. Der mitgelieferte SQL Server etwa richtet sich auf den beim Start verfügbaren maximalen RAM ein. Alles was später dynamisch hinzu kommt wird gepflegt ignoriert. Mit den neueren (2013+) SQL Servern ist das wieder ne andere Sache.
Wenn du unbedingt am RAM sparen willst, dann begrenze den Exchange Information Store. Der nimmt sich sonst was er kriegen kann. Wichtig: Exchange 2010 Cache Chunks haben 32kB!
:edit: Ich empfehle dir mal folgendes Video: “Tu mir das nicht an”, sagte der Domänencontroller von Nils Kaczenski auf der ICE:2011:Lingen.
:edit: Wenn weitere DCs im Netz sind hast du einen GAU. Dann wird nämlich deinem SBS die Vertrauenstellung entzogen. Und dann musst du dich entscheiden: SBS Daten retten und neu aufziehen, oder die weiteren DC löschen und neu einbinden. So oder so kommt es zu Datenverlust. :/edit:
Zeit? Active Directory arbeitet mit dem Kerberos Protokoll. Dieses ist zeitkritisch. Jetzt stell dir mal vor du lässt, etwa mit Hyper-V als Hypervisor die Zeit vom Hyper-V auf den DC (SBS) syncen (In VM-Einstellungen als Hyper-V Dienst drin, standardmäßig aktiviert). Der SBS kann tun und lassen was er will, seine Zeit wird ständig vom Hyper-V vorgegeben. Was passiert wenn jetzt wer die Zeit auf dem Hyper-V verstellt, oder etwa die Batterie leer ist und nach dem nächsten Reboot das Jahr auf 1970 steht? Bingo, dein DC hat Spaß. Und du keinen.
Snapshots sind auch aufgrund der Datenbanken problematisch, ja. Inkonsistente DBs machen einfach keinen Spass.
Die SBS Sicherung ist in Ordnung. Die erkennt zumindest die Datenbanken und sichert sie sauber und konform.
Dynamischer Speicher ist tabu. Sollte mit den SQL Datenbanken selbsterklärend sein. Der mitgelieferte SQL Server etwa richtet sich auf den beim Start verfügbaren maximalen RAM ein. Alles was später dynamisch hinzu kommt wird gepflegt ignoriert. Mit den neueren (2013+) SQL Servern ist das wieder ne andere Sache.
Wenn du unbedingt am RAM sparen willst, dann begrenze den Exchange Information Store. Der nimmt sich sonst was er kriegen kann. Wichtig: Exchange 2010 Cache Chunks haben 32kB!
:edit: Ich empfehle dir mal folgendes Video: “Tu mir das nicht an”, sagte der Domänencontroller von Nils Kaczenski auf der ICE:2011:Lingen.
@ MiSt
Hallo.
Damit war damals (zum Zeitpunkt des Erscheinens des SBS 2008) nur gemeint, daß es den "großen" HYPER-V-Server (der eigentlich im Windows Server 2008 als Rolle mitdrinsteckte) auch als kostenlose Core-Variante (ohne grafische Oberfläche) gibt.
Das ist überholt bzw. gibt es seither jeden Windows Server (also 2008, 2008R2, 2012 u. 2012R2) hinsichtlich HYPER-V als kostenlosen Core-Server. Aktuell wäre der HYPER-V-Server 20012R2, der dem in Windows 8.1 enthaltenen Hyper-V 1:1 genau entspricht.
Wenn Du allerdings im CLI nicht so fit bist, würde ich eher den Hyper-V aus Windows 8.1 nehmen, der ist, natürlich außer der Lizenz für Windows 8.1 ansich, ebenso kostenlos und hat die gleichen Features, da ist also gegenüber den Servervarianten (also Windows Server 2012R2 oder HYPER-V-Server-2012R2) nichts abgespeckt.
Wenn es HYPER-V sein soll, nimmst Du m. E. besser den aus Windows 8.1.
Ansonsten den aktuellen VMware Esxi (Version 5.5).
Grüße
von
departure
Hallo.
Damit war damals (zum Zeitpunkt des Erscheinens des SBS 2008) nur gemeint, daß es den "großen" HYPER-V-Server (der eigentlich im Windows Server 2008 als Rolle mitdrinsteckte) auch als kostenlose Core-Variante (ohne grafische Oberfläche) gibt.
Das ist überholt bzw. gibt es seither jeden Windows Server (also 2008, 2008R2, 2012 u. 2012R2) hinsichtlich HYPER-V als kostenlosen Core-Server. Aktuell wäre der HYPER-V-Server 20012R2, der dem in Windows 8.1 enthaltenen Hyper-V 1:1 genau entspricht.
Wenn Du allerdings im CLI nicht so fit bist, würde ich eher den Hyper-V aus Windows 8.1 nehmen, der ist, natürlich außer der Lizenz für Windows 8.1 ansich, ebenso kostenlos und hat die gleichen Features, da ist also gegenüber den Servervarianten (also Windows Server 2012R2 oder HYPER-V-Server-2012R2) nichts abgespeckt.
Wenn es HYPER-V sein soll, nimmst Du m. E. besser den aus Windows 8.1.
Ansonsten den aktuellen VMware Esxi (Version 5.5).
Grüße
von
departure
Nunja, daß Microsoft seinen hauseigenen Hypervisor empfiehlt, ist ja auch irgendwie logisch. Daran auszusetzen ist auch nichts, HYPER-V, vor allem die aktuelle Version, ist schon O.K., hat derzeit sogar bessere Performance als VMware oder andere, die Verwaltbarkeit ist hingegen bei VMware um Welten besser.
Trotzdem: das geht natürlich auch gut mit dem kostenlosen VMware ESXi (am besten die aktuelle Version 5.5), ich hatte schon einen SBS 2008 untern ESXi 4 am laufen, da hat nichts gefehlt. Mußte diesen zwar später wieder zurück auf's Blech ziehen, das hatte aber andere Gründe.
Aber, das ist ja auch verständlich ($$$)...
Das ist Unsinn. Der GUI-lose HYPER-V ist kostenlos. Lediglich die HYPER-V-Rolle im richtigen, "großen" Windows-Server ist so gesehen nicht kostenlos, weil man dazu ja erst den Server kaufen muß. Aber, wie gesagt, der empfohlene HYPER-V-Server kostet nichts.
VMware wollte ich mir auch mal anschauen. Ich nutze zur Zeit den XEN-Server 6.2 (ohne SBS2011) mit 3 kleineren VM´s.
O.K., habe ja auch gar nichts gegen XEN gesagt, meinte bloß, daß dieser nicht so den Verbreitungsgrad hat und niemand weiß, wie lange Citrix "Xen" in der jetzigen Form überhaupt noch aufrecht erhält. Ansonsten keine Einwände, ist sicherlich auch ein brauchbarer Hypervisor.
Grüße
Zitat von @MiSt:
Da gebe ich dir recht. Was der nicht so gut kann, ist Hardware richtig durchschleifen.
Das ist ein Server - was willst Du da für hardware "durchschleifen"?Da gebe ich dir recht. Was der nicht so gut kann, ist Hardware richtig durchschleifen.
Zitat von @MiSt:
[......]
Was der nicht so gut kann, ist Hardware richtig durchschleifen.
Ich bin mal auf ESXi gespannt - vor allem ob der mein "super"-raid1 OOTB erkennt.
[......]
Was der nicht so gut kann, ist Hardware richtig durchschleifen.
Ich bin mal auf ESXi gespannt - vor allem ob der mein "super"-raid1 OOTB erkennt.
Hardware durchschleifen kann der Hyper-V auch nicht. Einzig die Volumes eines vom Hyper-V erkannten Raidcontrollers können direkt an die VMs durchgeleitet werden. Dazu müssen die Volumes aber im Hyper-V Server als offline gelten (diskmgmt.msc, diskpart.exe, PS> set-disk, etc) um dann in den VM Einstellungen zur Einbindung sichtbar zu werden.
Irgendwelche USB Ports, PCI(e) Karten oder sonstige direkt angeschlossene Geräte an die VMs durchzuschleifen kannst du dir beim Hyper-V mit Bordmitteln aber abschminken.
USB-Geräte beim Einsatz von HYPER-V nur per RDP über einen weiteren, physikalischen Rechner.
PCI-Karten bei HYPER-V vermutlich gar nicht.
Wie ich schon sagte, ist in diesem Punkt (Hardware durchschleifen) der aktuelle ESXi am stärksten. Wobei ich mir bei PCI-Karten da auch nicht sicher bin, USB geht auf jeden Fall.
PCI-Karten bei HYPER-V vermutlich gar nicht.
Wie ich schon sagte, ist in diesem Punkt (Hardware durchschleifen) der aktuelle ESXi am stärksten. Wobei ich mir bei PCI-Karten da auch nicht sicher bin, USB geht auf jeden Fall.
Zitat von @departure69:
Da geht's aber noch um ESX/ESXi 4.0 bzw. 4.1, das sind Versionen, die schon ein paar Jahre alt sind. Mit dem aktuellen ESXi
(5.5) sollte es da noch bedeutend besser aussehen ...
Da geht's aber noch um ESX/ESXi 4.0 bzw. 4.1, das sind Versionen, die schon ein paar Jahre alt sind. Mit dem aktuellen ESXi
(5.5) sollte es da noch bedeutend besser aussehen ...
Beim 5.5er ESXi bedenke man aber bitte noch dass dieser sich in kostenloser Version nicht vernünftig administrieren lässt sondern erst unter zuhilfenahme von VMware Workstation VersionAktuell oder in lizensierter Form mit WebInterface.
Geiz kann hier also nicht geil sein.
Beim 5.1er ESXi auf der anderen Seite sieht die Welt wieder in Ordnung aus.
Und ja, ab 5.1 (selbst damit unterwegs gewesen) lassen sich diverse PCI Geräte an die VMs durchschleifen. Getestet mit einer AVM B1 4.0, einem Adaptec SCSI 160er Adapter und einer Jungo Steuerkarte.
Zitat von @psannz:
> Zitat von @departure69:
>
> Da geht's aber noch um ESX/ESXi 4.0 bzw. 4.1, das sind Versionen, die schon ein paar Jahre alt sind. Mit dem aktuellen
ESXi
> (5.5) sollte es da noch bedeutend besser aussehen ...
Beim 5.5er ESXi bedenke man aber bitte noch dass dieser sich in kostenloser Version nicht vernünftig administrieren
lässt sondern erst unter zuhilfenahme von VMware Workstation VersionAktuell oder in lizensierter Form mit WebInterface.
> Zitat von @departure69:
>
> Da geht's aber noch um ESX/ESXi 4.0 bzw. 4.1, das sind Versionen, die schon ein paar Jahre alt sind. Mit dem aktuellen
ESXi
> (5.5) sollte es da noch bedeutend besser aussehen ...
Beim 5.5er ESXi bedenke man aber bitte noch dass dieser sich in kostenloser Version nicht vernünftig administrieren
lässt sondern erst unter zuhilfenahme von VMware Workstation VersionAktuell oder in lizensierter Form mit WebInterface.
Wie (oder warum) denn das? Gibt's dafür keinen VSphereClient mehr?
Zitat von @departure69:
> Zitat von @psannz:
>
> > Zitat von @departure69:
> >
> > Da geht's aber noch um ESX/ESXi 4.0 bzw. 4.1, das sind Versionen, die schon ein paar Jahre alt sind. Mit dem
aktuellen
> ESXi
> > (5.5) sollte es da noch bedeutend besser aussehen ...
>
> Beim 5.5er ESXi bedenke man aber bitte noch dass dieser sich in kostenloser Version nicht vernünftig administrieren
> lässt sondern erst unter zuhilfenahme von VMware Workstation VersionAktuell oder in lizensierter Form mit WebInterface.
Wie (oder warum) denn das? Gibt's dafür keinen VSphereClient mehr?
> Zitat von @psannz:
>
> > Zitat von @departure69:
> >
> > Da geht's aber noch um ESX/ESXi 4.0 bzw. 4.1, das sind Versionen, die schon ein paar Jahre alt sind. Mit dem
aktuellen
> ESXi
> > (5.5) sollte es da noch bedeutend besser aussehen ...
>
> Beim 5.5er ESXi bedenke man aber bitte noch dass dieser sich in kostenloser Version nicht vernünftig administrieren
> lässt sondern erst unter zuhilfenahme von VMware Workstation VersionAktuell oder in lizensierter Form mit WebInterface.
Wie (oder warum) denn das? Gibt's dafür keinen VSphereClient mehr?
Nein. Für 5.5 ist der gestrichen, da die Verwaltung jetzt über das lizenzpflichtige Webinterface auf dem Metall erledigt werden soll.
Warum der schlanke Hypervisor damit aufgebläht wurde kann nur VMware beantworten.
Zitat von @keine-ahnung:
> Nein. Für 5.5 ist der gestrichen, da die Verwaltung jetzt über das lizenzpflichtige Webinterface auf dem Metall
erledigt
Quatsch, natürlich gibt es für den 5.5 noch den Client.
LG, Thomas
> Nein. Für 5.5 ist der gestrichen, da die Verwaltung jetzt über das lizenzpflichtige Webinterface auf dem Metall
erledigt
Quatsch, natürlich gibt es für den 5.5 noch den Client.
LG, Thomas
Sicher? Hat VMware also nachgegeben?
Lass mich nachdenken ... da ich das Teil benutze, und es afaik nicht selber geschrieben habe ... sicher
!
LG, Thomas
LG, Thomas
@MiSt:
Dawicontrol? Hat eher den Ruf eines Billgheimers (was nicht zwingend heißen muß, daß die Geräte schlecht sind oder nicht funktionieren). Trotzdem: im Produktionsbereich/Firmen-EDV müßte bei mir da mindestens LSI oder zumindest Adaptec draufstehen.
Dawicontrol? Hat eher den Ruf eines Billgheimers (was nicht zwingend heißen muß, daß die Geräte schlecht sind oder nicht funktionieren). Trotzdem: im Produktionsbereich/Firmen-EDV müßte bei mir da mindestens LSI oder zumindest Adaptec draufstehen.
Tolle Beiträge, vielen Dank.
Ich möchte jetzt meinen SBS 2011 STD der schon seit 2011?? auf einem Lifebook P8010 mit 8GB RAM produktiv rund um die Uhr läuft auf eine flottere Maschine umziehen. Jetzt hab ich mir einen HP Elitebook 840 gekauft und meine Idee war das mit Windows 8.1 und Hyper-V zu erledigen.
Ich möchte also gerne mein altes Blech virtualisieren und dann auf ein neues Blech mit Hyper-V umziehen.
Ein *.vhdx Abbild meines SBS2011 habe ich mit Disk2VHD abgezogen.
Gelernt habe ich bei euch,
- keine dynamischen VM Abbilder zu nutzen wegen den Exchange und SQL DB´s.
- brauche wahrscheinlich noch mehr RAM (aktuell in der neuen Maschine nur 8GB)
- (schnelle Platten - hab ich eh, nutze seit Jahren schon SSD im Server)
Das glaub ich krieg ich dank euren tollen Beiträgen alles soweit hin.
Jetzt dachte ich mir...
(sorry, bei NT4 hat meine Admintätigkeit damals in einer Firma aufgehört, bitte etwaige Naivitäten zu entschuldigen)
... so eine Virtualisierung ist ja ne coole Sache, dadurch kann ich jetzt wieder in meiner Fritzbox den DHCP Dienst enablen
und eine Menge andere HomeDienste (weil ich noch viele andere seltsame Systeme in meinem Netz habe) konventionell nutzen.
Meine Idee war dann also, der Windows 8.1 Client mit Hyper-V bekommt eine feste Adresse und reicht die "Internetdienste" an das virtuelle Netz der Hyper-V SBS 2011 Umgebung durch. Die SBS Maschine ist dann also in einem virtuellen Netz und kann dort auch DHCP spielen, was dann ja theoretisch mich nicht, die Fritzbox nicht und keine anderen Services stören sollte. Frage ist nur, wie reiche ich das Internet an den SBS 2011 durch, ohne das der SBS2011 den DHCP von der Fritzbox anmeckert.
Weiter muss ich ja auch wieder Port 25 und Port 443 von dem SBS2011 raus ins Internet bringen...
Puhh..
und dann wollte ich natürlich noch neben meinen virtuellen SBS2011 einen S2008R2 im selben virtuellen Netz installieren..
Am meisten macht mir das virtuelle Netzwerk und das Routing Probleme / Gedanken.. (Würde aber gerne das Firtzbox DHCP Netz mal wieder in Betrieb nehmen, sozusagen als unabhängige Insel´)...
??![face-smile face-smile](/images/icons/fa/light/face-smile.svg)
Ich möchte jetzt meinen SBS 2011 STD der schon seit 2011?? auf einem Lifebook P8010 mit 8GB RAM produktiv rund um die Uhr läuft auf eine flottere Maschine umziehen. Jetzt hab ich mir einen HP Elitebook 840 gekauft und meine Idee war das mit Windows 8.1 und Hyper-V zu erledigen.
Ich möchte also gerne mein altes Blech virtualisieren und dann auf ein neues Blech mit Hyper-V umziehen.
Ein *.vhdx Abbild meines SBS2011 habe ich mit Disk2VHD abgezogen.
Gelernt habe ich bei euch,
- keine dynamischen VM Abbilder zu nutzen wegen den Exchange und SQL DB´s.
- brauche wahrscheinlich noch mehr RAM (aktuell in der neuen Maschine nur 8GB)
- (schnelle Platten - hab ich eh, nutze seit Jahren schon SSD im Server)
Das glaub ich krieg ich dank euren tollen Beiträgen alles soweit hin.
Jetzt dachte ich mir...
(sorry, bei NT4 hat meine Admintätigkeit damals in einer Firma aufgehört, bitte etwaige Naivitäten zu entschuldigen)
... so eine Virtualisierung ist ja ne coole Sache, dadurch kann ich jetzt wieder in meiner Fritzbox den DHCP Dienst enablen
und eine Menge andere HomeDienste (weil ich noch viele andere seltsame Systeme in meinem Netz habe) konventionell nutzen.
Meine Idee war dann also, der Windows 8.1 Client mit Hyper-V bekommt eine feste Adresse und reicht die "Internetdienste" an das virtuelle Netz der Hyper-V SBS 2011 Umgebung durch. Die SBS Maschine ist dann also in einem virtuellen Netz und kann dort auch DHCP spielen, was dann ja theoretisch mich nicht, die Fritzbox nicht und keine anderen Services stören sollte. Frage ist nur, wie reiche ich das Internet an den SBS 2011 durch, ohne das der SBS2011 den DHCP von der Fritzbox anmeckert.
Weiter muss ich ja auch wieder Port 25 und Port 443 von dem SBS2011 raus ins Internet bringen...
Puhh..
und dann wollte ich natürlich noch neben meinen virtuellen SBS2011 einen S2008R2 im selben virtuellen Netz installieren..
Am meisten macht mir das virtuelle Netzwerk und das Routing Probleme / Gedanken.. (Würde aber gerne das Firtzbox DHCP Netz mal wieder in Betrieb nehmen, sozusagen als unabhängige Insel´)...
??
Hallo.
Schön, daß Du hier in dem Thread einiges für Dich herausholen konntest.
Deine eigene, aktuelle Fragestellung würde ich aber in eine neue Frage packen, daß das hier in diesem alten Thread, den ursprünglich jemand anderes eröffnet hatte, noch von genügend vielen gelesen wird, ist unwahrscheinlich.
Bitte mach' eine neue Frage (einen eigenen Thread) auf.
Grüße
von
departure69
Schön, daß Du hier in dem Thread einiges für Dich herausholen konntest.
Deine eigene, aktuelle Fragestellung würde ich aber in eine neue Frage packen, daß das hier in diesem alten Thread, den ursprünglich jemand anderes eröffnet hatte, noch von genügend vielen gelesen wird, ist unwahrscheinlich.
Bitte mach' eine neue Frage (einen eigenen Thread) auf.
Grüße
von
departure69