SBS2003 und pop3connector
SBS2003 und pop3connector: Kann ich 'Mails auf dem server belassen?'
Wie in Outlook möchte ich, das der Pop3Connector der Firma A die Mails auf dem Sercer (Strato) beläßt, damit ich sie ggf. von zweiter stelle aus lesen kann?
Wie in Outlook möchte ich, das der Pop3Connector der Firma A die Mails auf dem Sercer (Strato) beläßt, damit ich sie ggf. von zweiter stelle aus lesen kann?
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Ausgedruckt am: 16.11.2024 um 09:11 Uhr
4 Kommentare
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Das was du vorhast wird mit dem Popkonnektor vom SBS nicht funktionieren da er die Post auf dem Server immer löscht.
Da ich mittlerweile schon mehr Ärger mit dem Popkonnektor hatte bin ich dazu übergegangen ein Linuxmailrelay vorzuschalten. Die Kombination die nutze besteht aus Fetchmail,Procmail und Postfix.
Postfix hat den Exchange als Relayhost in der main.cf eingetragen und gibt alle Mails direkt weiter an diesen.
Fetchmail holt dabei die Post aus dem Internet. Wenn man es mit dem Parameter -k startet lässt es die Post auf dem Server und löscht die Mails nicht. Nachteil es holt die Post immer wieder ab bis diese entgültig auf dem Server gelöscht wird. Procmail braucht nicht konfiguriert werden da es nur als Bindeglied zwischen Fetchmail und Postfix dient.
Das ganze ist sehr genügsam,ein alter P2 mit 128MB und 4GB-Platte reicht für ein kleines Netz bis 75 User, und funktioniert sehr zuverlässig.Angenehmer Nebeneffekt man hat ein vernüftiges Logfile für die Pop3-Abholung. Ausserdem lässt sich , bei Einsatz einer Leistungsfähigeren Maschine (P3 mit 512MB) über Amavisd-new noch ein sehr effektiver Spam und Virenschutz integrieren. Dabei darf Postfix dann allerdings nicht als Relay laufen sondern als regulärer Mailserver für eine andere Domain der die Post weitergibt.
Da ich mittlerweile schon mehr Ärger mit dem Popkonnektor hatte bin ich dazu übergegangen ein Linuxmailrelay vorzuschalten. Die Kombination die nutze besteht aus Fetchmail,Procmail und Postfix.
Postfix hat den Exchange als Relayhost in der main.cf eingetragen und gibt alle Mails direkt weiter an diesen.
Fetchmail holt dabei die Post aus dem Internet. Wenn man es mit dem Parameter -k startet lässt es die Post auf dem Server und löscht die Mails nicht. Nachteil es holt die Post immer wieder ab bis diese entgültig auf dem Server gelöscht wird. Procmail braucht nicht konfiguriert werden da es nur als Bindeglied zwischen Fetchmail und Postfix dient.
Das ganze ist sehr genügsam,ein alter P2 mit 128MB und 4GB-Platte reicht für ein kleines Netz bis 75 User, und funktioniert sehr zuverlässig.Angenehmer Nebeneffekt man hat ein vernüftiges Logfile für die Pop3-Abholung. Ausserdem lässt sich , bei Einsatz einer Leistungsfähigeren Maschine (P3 mit 512MB) über Amavisd-new noch ein sehr effektiver Spam und Virenschutz integrieren. Dabei darf Postfix dann allerdings nicht als Relay laufen sondern als regulärer Mailserver für eine andere Domain der die Post weitergibt.
Hallo,
da der eingebaute POP3-Connerctor eh erhebliche Probleme verursacht, würde ich ihn immer gegen z.B. popcon austauschen.
http://www.popcon.de/
Gruß Mulder
da der eingebaute POP3-Connerctor eh erhebliche Probleme verursacht, würde ich ihn immer gegen z.B. popcon austauschen.
http://www.popcon.de/
Gruß Mulder
Hallo zusammen,
ich würde gerne mal von den Fachleuten hier ein paar Meinungen einholen.
Man sagt ja bei Exchange gehört die Mail- Zustellung per Smtp.
Nun wurde von einem Kollgen geäußert, dass es auch ein Sicherheitsproblem darstellen kann, wenn die entsprechenden Ports für Smtp öffent.
Sicherer wäre es einen Pop3 connector zu verwenden.
Für Eure Sicht der Dinge vielen Dank
Michael
ich würde gerne mal von den Fachleuten hier ein paar Meinungen einholen.
Man sagt ja bei Exchange gehört die Mail- Zustellung per Smtp.
Nun wurde von einem Kollgen geäußert, dass es auch ein Sicherheitsproblem darstellen kann, wenn die entsprechenden Ports für Smtp öffent.
Sicherer wäre es einen Pop3 connector zu verwenden.
Für Eure Sicht der Dinge vielen Dank
Michael
Aus der Praxis kann ich dir nur folgendes empfehlen.
Willst du deine Maildomäne selbst betreiben brauchst du eine feste IP auf deinem Internetzugang , da die meisten ( fast alle ) Mailserver DynDNS Adressen abweisen. Das heißt ausserdem du brauchst eine ordentliche Firewall , idealerweise sogar zwei als DMZ da man ja auch Dienste nach außen veröffentlichen will bei denen dann zumindest ein Proxy in der DMZ steht.
Genau so würde ich ein Mailrelay mit Spam und Virenfilter in die DMZ stellen , das enlastet den eigentlichen Mailserver und ist eine zusätzliche Sicherheitstufe im Netz.
Ein Beispiel könnte vielleicht so aussehen.
Vorn z.B. eine Fritzbox mit Portforwarding Port 25 aufs Mailrelay und Port 80 und 443 auf den Webproxy in der DMZ.
Danach noch eine Firewall für das innere Netz. Die PIXen von Cisco sind jetzt preiswert bei Ebay zu bekommen.
Die Popconnector Lösungen sind nur geeignet wenn ich die Mailpostfächer beim Provider liegen habe was bei manchen Providern zur folge hat das man Probleme beim Versand bekommt da diese nur mit Authentifizierung Mails annehmen , kein Problem da Exchange das ja kann allerdings nur mit EINER Kennung für alle Mails , und dann nach den Daten die Absenderadresse umschreiben. Alternativ muss man bei diesen Providern , z.B. der rosa Riese , den Businesszugang nehmen der macht das nicht.
Du siehst alles hat sein für und wieder und ist immer vom Wissen des Admins und dem Wille der Firma Geld auszugeben abhängig.
Willst du deine Maildomäne selbst betreiben brauchst du eine feste IP auf deinem Internetzugang , da die meisten ( fast alle ) Mailserver DynDNS Adressen abweisen. Das heißt ausserdem du brauchst eine ordentliche Firewall , idealerweise sogar zwei als DMZ da man ja auch Dienste nach außen veröffentlichen will bei denen dann zumindest ein Proxy in der DMZ steht.
Genau so würde ich ein Mailrelay mit Spam und Virenfilter in die DMZ stellen , das enlastet den eigentlichen Mailserver und ist eine zusätzliche Sicherheitstufe im Netz.
Ein Beispiel könnte vielleicht so aussehen.
Vorn z.B. eine Fritzbox mit Portforwarding Port 25 aufs Mailrelay und Port 80 und 443 auf den Webproxy in der DMZ.
Danach noch eine Firewall für das innere Netz. Die PIXen von Cisco sind jetzt preiswert bei Ebay zu bekommen.
Die Popconnector Lösungen sind nur geeignet wenn ich die Mailpostfächer beim Provider liegen habe was bei manchen Providern zur folge hat das man Probleme beim Versand bekommt da diese nur mit Authentifizierung Mails annehmen , kein Problem da Exchange das ja kann allerdings nur mit EINER Kennung für alle Mails , und dann nach den Daten die Absenderadresse umschreiben. Alternativ muss man bei diesen Providern , z.B. der rosa Riese , den Businesszugang nehmen der macht das nicht.
Du siehst alles hat sein für und wieder und ist immer vom Wissen des Admins und dem Wille der Firma Geld auszugeben abhängig.