Server für kleines Büro mit 3 max 5 Arbeitsplätzen gesucht
Hallo Administrator User, mein erster Post und gleich eine Eurer Lieblingsfragen. Leider bin ich auch durchs stöbern hier immer noch nicht sicher welche Serverhardware zu unseren Anforderungen passt.
Wir benötigen für unseren Handwerksbetrieb mit 3 Arbeitsplätzen einen Server als Ersatz da wir vermehrt Schreib/Zugriffsfehler auf unserem Möchtegern "Server" verzeichnen.
Im Moment greifen 3 Stk Win7 Workstations bzw Laptops auf diesen Server zu, es werden absehbar nicht mehr als 5 Arbeitsplätze werden.
Auf dem Server läuft unsere kaufmännische Software Topkontor mit einer ADS SQL Datenbank.
In Zukunft sollte er auch Fax Aufgaben übernehmen( max 2-3Stk/Tag im Versand und 5-10/Tag im Empfang).
Speicherplatz benötigen wir ca 10GB für die kaufm. Software und 30 GB an Files ( Word, PDF, Bilder usw.)
Wachstum der Datenbank aktuell 2-3GB/Jahr, die Files werden soweit absehbar in 2-3Jahre wohl nicht die 100GB überschreiben. Exchange wird nicht gebraucht alternativ später eher extern gehostet.
Die ganze Kiste lief zuerst als Linux Samba Server auf einem VIA ITX System, dann auf dem Dualcore mit 8GB Ram 2x 320GB Sata mit WHS1 und nun aktuell mit dem WHS2011. Erst als wir auf die aktuelle SQL Datenbank wegen Softwarepflege umsteigen mussten kamen die Probleme mit Schreibfehlern der ADS Datenbank.
Das Netzwerk besteht aus Cat 6 oder 7 Kabel mit Einbaudosen und Patchfeld, dieses wurde nach der Installation vom Netzwerktechniker durch gemessen und hatte keine Fehler. Die Datensicherung erfolgt Abends mit RDX Laufwerk auf wechselnde Kassetten.
Um Fehler ein zu grenzen und eine vernünftige Grundlage zu setzen, werden wir den Server incl. Betriebssystem sowie den Switch ersetzen.
Meine Recherche und gleichzeitig die Frage führt mich nun zu einem Xenon E3 mit 8GB und 2x500GB Festplatten wobei ich damit schon das Gefühl habe mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
z.B
a) Fujitsu TX100SP3
http://www.computeruniverse.net/products/90481439/fsc-primergy-tx100-s3 ...
oder
b) Lenovo Thinkpad TS130
http://www.computeruniverse.net/products/90418277/lenovo-thinkserver-ts ...
Alternative wäre ev noch Thomas Krenn Server oder Dell denkbar ( aber schon finanzielle Schmerzgrenze)
Ein Servicepaket 3Jahre vor Ort und SBS 2011 Essentials oder 2008R2 Foundation soll das Ganze vervollständigen.
Ausfallzeiten von 2 Tagen können wir verkraften, da wir die kaufm. Software incl Datenbank innerhalb von 2 Stunden auf
einer Workstation zum laufen bekommen und mit einem Arbeitsplatz weiter arbeiten können.
Ist es sinnvoll das Betriebssystem auf einem Raid 1 zusammen mit den Daten zu packen(wohl eher nicht)?
Oder ein Raid 1 für die Daten und ein Laufwerk fürs System( und diese auf ein USB Laufwerk gespiegelt)
Da wir die Datenbank nur Abends sichern ist die laufende Arbeit nicht gesichert,bekomme ich durch ein Raid 1 für die Daten etwas mehr an Ausfallsicherheit? Oder könnte ich einfach eine Platte als System und eine als Datenlaufwerk benutzen und im Notfall alles neu aufspielen.
Über Anregungen und Tipps würde ich mich freuen
Gruß Pit
Wir benötigen für unseren Handwerksbetrieb mit 3 Arbeitsplätzen einen Server als Ersatz da wir vermehrt Schreib/Zugriffsfehler auf unserem Möchtegern "Server" verzeichnen.
Im Moment greifen 3 Stk Win7 Workstations bzw Laptops auf diesen Server zu, es werden absehbar nicht mehr als 5 Arbeitsplätze werden.
Auf dem Server läuft unsere kaufmännische Software Topkontor mit einer ADS SQL Datenbank.
In Zukunft sollte er auch Fax Aufgaben übernehmen( max 2-3Stk/Tag im Versand und 5-10/Tag im Empfang).
Speicherplatz benötigen wir ca 10GB für die kaufm. Software und 30 GB an Files ( Word, PDF, Bilder usw.)
Wachstum der Datenbank aktuell 2-3GB/Jahr, die Files werden soweit absehbar in 2-3Jahre wohl nicht die 100GB überschreiben. Exchange wird nicht gebraucht alternativ später eher extern gehostet.
Die ganze Kiste lief zuerst als Linux Samba Server auf einem VIA ITX System, dann auf dem Dualcore mit 8GB Ram 2x 320GB Sata mit WHS1 und nun aktuell mit dem WHS2011. Erst als wir auf die aktuelle SQL Datenbank wegen Softwarepflege umsteigen mussten kamen die Probleme mit Schreibfehlern der ADS Datenbank.
Das Netzwerk besteht aus Cat 6 oder 7 Kabel mit Einbaudosen und Patchfeld, dieses wurde nach der Installation vom Netzwerktechniker durch gemessen und hatte keine Fehler. Die Datensicherung erfolgt Abends mit RDX Laufwerk auf wechselnde Kassetten.
Um Fehler ein zu grenzen und eine vernünftige Grundlage zu setzen, werden wir den Server incl. Betriebssystem sowie den Switch ersetzen.
Meine Recherche und gleichzeitig die Frage führt mich nun zu einem Xenon E3 mit 8GB und 2x500GB Festplatten wobei ich damit schon das Gefühl habe mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
z.B
a) Fujitsu TX100SP3
http://www.computeruniverse.net/products/90481439/fsc-primergy-tx100-s3 ...
oder
b) Lenovo Thinkpad TS130
http://www.computeruniverse.net/products/90418277/lenovo-thinkserver-ts ...
Alternative wäre ev noch Thomas Krenn Server oder Dell denkbar ( aber schon finanzielle Schmerzgrenze)
Ein Servicepaket 3Jahre vor Ort und SBS 2011 Essentials oder 2008R2 Foundation soll das Ganze vervollständigen.
Ausfallzeiten von 2 Tagen können wir verkraften, da wir die kaufm. Software incl Datenbank innerhalb von 2 Stunden auf
einer Workstation zum laufen bekommen und mit einem Arbeitsplatz weiter arbeiten können.
Ist es sinnvoll das Betriebssystem auf einem Raid 1 zusammen mit den Daten zu packen(wohl eher nicht)?
Oder ein Raid 1 für die Daten und ein Laufwerk fürs System( und diese auf ein USB Laufwerk gespiegelt)
Da wir die Datenbank nur Abends sichern ist die laufende Arbeit nicht gesichert,bekomme ich durch ein Raid 1 für die Daten etwas mehr an Ausfallsicherheit? Oder könnte ich einfach eine Platte als System und eine als Datenlaufwerk benutzen und im Notfall alles neu aufspielen.
Über Anregungen und Tipps würde ich mich freuen
Gruß Pit
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14 Kommentare
Neuester Kommentar
moin und willkommen,
ich geb dir einen Rat....
lass alles was:
Ich kenne keine ads Datenbak, oder was die genau macht - geschweige denn, wie das Update auf diese Version zustande kam.
Für mich klingt das eher nach einem untermotorisierten (8gig beim 2011) Server oder einem fehlgeschlagenen Datenbank Update.
Schau dir die vorhandene Kiste erstmal ganz genau an.
Übelege, ob du nicht besser mit einem Ramupgrade zwei zusätzlichen Platten, wo die DB drauf kommt und einem "echten" Raidcontroller bedient bist.
Dürfte das gleiche kosten, aber deutlich mehr bringen.
Und wenn das nix ist - dann schafft euch ein "gutes" NAS an, Thecus Qnap oder sowas und das wird dann als Datenablage genutzt und die DB Baustelle bleibt auf der vorhandenen Kiste (die dann vielleicht auch was an Ram kriegen kann)
Gruß
Also alles retour ein anderes OS, was mehr Ram abkann...
/edit
ich geb dir einen Rat....
lass alles was:
- Raid 1 in Verbindung mit Software hat
Ich kenne keine ads Datenbak, oder was die genau macht - geschweige denn, wie das Update auf diese Version zustande kam.
Für mich klingt das eher nach einem untermotorisierten (8gig beim 2011) Server oder einem fehlgeschlagenen Datenbank Update.
Schau dir die vorhandene Kiste erstmal ganz genau an.
Übelege, ob du nicht besser mit einem Ramupgrade zwei zusätzlichen Platten, wo die DB drauf kommt und einem "echten" Raidcontroller bedient bist.
Dürfte das gleiche kosten, aber deutlich mehr bringen.
Und wenn das nix ist - dann schafft euch ein "gutes" NAS an, Thecus Qnap oder sowas und das wird dann als Datenablage genutzt und die DB Baustelle bleibt auf der vorhandenen Kiste (die dann vielleicht auch was an Ram kriegen kann)
Gruß
edit....
WHS2011 da war doch was - die Karre "kann" nur 8 Gb..Also alles retour ein anderes OS, was mehr Ram abkann...
/edit
Hi,
prinzipiell gibt es auch NAS auf WSS-Basis, die sollten aber auch mit dem SQL-light schwer zu rödeln haben .
Insofern - kleiner Server wie die von Fujitsu, gerne auch HP ML 1xx sollten es tun. Die in diesen Servern verbauten Array-Controller sind samt und sonders sog. Host-Raids, also letztlich fake-raids mit schönerem Namen. Das heisst jetzt allerdings nicht, dass sie für kleinere Ansprüche prinzipiell nicht zu empfehlen sind ... man muss halt nur über die Nachteile informiert sein.
Schau auch mal nach kleinen DELL-Servern, die kannst Du online konfigurieren und grundinstallieren lassen, sparst Du Dir diesen Aufwand.
Tendenziell würde ich an Deiner Stelle wohl eher zum SBS essentiell tendieren, da Du zumindest ohne zusätzliche Sicherungssoftware auskommen dürftest ... ob die eingebaute Serversicherung die ADS-Datenbank online sichern kann ... ? Musst Du Dich erkundigen.
Die Administration sollte für Dich zu machen sein - Grundkenntnisse sind ja offensichtlich da.
Fax sollte mit einer preiswerten analogen Modemkarte funktionieren.
LG, Thomas
prinzipiell gibt es auch NAS auf WSS-Basis, die sollten aber auch mit dem SQL-light schwer zu rödeln haben .
Insofern - kleiner Server wie die von Fujitsu, gerne auch HP ML 1xx sollten es tun. Die in diesen Servern verbauten Array-Controller sind samt und sonders sog. Host-Raids, also letztlich fake-raids mit schönerem Namen. Das heisst jetzt allerdings nicht, dass sie für kleinere Ansprüche prinzipiell nicht zu empfehlen sind ... man muss halt nur über die Nachteile informiert sein.
Schau auch mal nach kleinen DELL-Servern, die kannst Du online konfigurieren und grundinstallieren lassen, sparst Du Dir diesen Aufwand.
Tendenziell würde ich an Deiner Stelle wohl eher zum SBS essentiell tendieren, da Du zumindest ohne zusätzliche Sicherungssoftware auskommen dürftest ... ob die eingebaute Serversicherung die ADS-Datenbank online sichern kann ... ? Musst Du Dich erkundigen.
Die Administration sollte für Dich zu machen sein - Grundkenntnisse sind ja offensichtlich da.
Fax sollte mit einer preiswerten analogen Modemkarte funktionieren.
LG, Thomas
Moin,
evt. ist es besser, ein IT-Systemhaus "um die Ecke" mit der Beschaffung und Installation zu betrauen... das wird für euch einfacher und spart zumindest mal deine Zeit (die kostet schließlich auch Geld), die du sicher sinnvoller einsetzen kannst.
Ein WHS heißt nicht umsonst Windows HOME Server - er ist für den Einsatz zu Hause gedacht und um z. B. die Wiedergabe/Fernzugriff auf Musik, Bilder und Filme zu bieten und nicht für den produktiven Betrieb. Ein Systemhaus wird dir das sicher nicht empfehlen - auch nicht für ein Kleinunternehmen.
Ansonsten kannst du z. B. mit einem Fujitsu Primergy MX130S2 anfangen, das ist jetzt "nur" ein Quasi-Desktop-System (Athlon II, 4-8 GB RAM) mit SATA-Platten (z. B. 2x250 GB für RAID1), dafür aber ein von Fujitsu für Server-Systeme ausgelegtes Board. Dazu dann 3 Jahre Vor-Ort Support (24 oder 48h Reaktionszeit). Das dürften zusammen etwa 1000-1400€ werden, was dann schon ein wirklich preiswerter Entry-Level-Server ist. "Echte" Server sind deutlich teurer.
Dafür bekommst du dann auch einen Support, der deine Sprache (nativ) spricht, und nicht etwa einen outgesourcten Support im fernen Osteuropa (wie bei Dell) - das kostet locker 1h Zeit um das Problem zu erklären und ein Ersatzteil zu bestellen - kostet schon wieder Geld, nicht? Im 2nd Level (per E-Mail) sind aber auch bei Fujitsu durchaus auch ausländische Fachkräfte.
In dieser Größenordnung dürften 2x250 GB SATA als RAID1 reichen, ihr produziert mit 3 Benutzern darauf kaum Last. Der RAID-Controller bietet nur ein Software-RAID, das sollte aber performancemäßig in der Größenordnung kein Problem sein.
4 GB RAM sind afaik für so eine Kiste völlig ausreichend... ein (kleiner) AD-Server kommt gesamt mit 1 GB aus, für Dateifreigaben ist nicht viel mehr nötig. Alle weiteren Anforderungen kommen von der eingesetzten DB, die sicher auch begrenzt werden kann. Es sollten jedoch höchtens 80-90% RAM ausgelastet sein, sonst muss das Betriebssystem so viel auslagern, dass es brechend langsam wird.
Als OS (mit allenfalls gehostetem Exchange) kann es durchaus ein SBS 2011 Essentials werden, ein Home Server ist wohl nicht das richtige... Dafür ist mit SBS Es. dann z. B. auch eine Rechteverwaltung über den Server möglich, sofern Win7 Pro für Clients eingesetzt wird, und auch die Windows-Server-Sicherung tut ihren Dienst... die Datenbank muss aber vor/nach dem Backup eventuell gestoppt/gestartet werden. E-Mail-Benachrichtigungen über den Backup-Erfolg kann man skripten.
Backup Exec als SBS-Edition kostet aber auch weniger als 1000€, rechnet ein solches Produkt mal gegen den Dienstleistungsaufwand und euren Arbeitsausfall bei Stillstand und Wiederherstellungsproblemen...
Als Fax kann man durchaus die Windows-Fax-Dienste nehmen (setzt Analog-Modem oder ISDN-Karte mit virtuellem Modem, z. B. Eicon Diva, voraus), ist aber nicht in E-Mail-Clients integriert; alternativ unterstützt auch ein evt. vorhandenes Multifunktionsgerät oder auch der Router (z. B. eine Fritz!Box mit Fon-Funktion für unter 200€) den Empfang/Versand von Faxen.
Und oft vergessen, der Installationsaufwand: hier können durchaus 2-3 Tage gerechtfertigt sein, ordentliche Erfüllung des Auftrags vorausgesetzt
Zum "überdimensionieren": Euer Systemhaus denkt sich vermutlich schon was dabei, die Server größer auszulegen, als erforderlich, z. B. um auch für das Wachstum eures Unternehmens in den nächsten 2-5 Jahren einen ausreichenden Server zur Verfügung zu stellen.
Wenn ihr in einem Jahr feststellt, dass die Auslegung zu klein ist, heißt es dann "Warum habt ihr uns auch so einen kleinen Server verkauft" oder "Warum müssen wir jetzt aufrüsten, der Server ist doch erst ein Jahr alt".
Grüße, loonydeluxe
evt. ist es besser, ein IT-Systemhaus "um die Ecke" mit der Beschaffung und Installation zu betrauen... das wird für euch einfacher und spart zumindest mal deine Zeit (die kostet schließlich auch Geld), die du sicher sinnvoller einsetzen kannst.
Ein WHS heißt nicht umsonst Windows HOME Server - er ist für den Einsatz zu Hause gedacht und um z. B. die Wiedergabe/Fernzugriff auf Musik, Bilder und Filme zu bieten und nicht für den produktiven Betrieb. Ein Systemhaus wird dir das sicher nicht empfehlen - auch nicht für ein Kleinunternehmen.
Ansonsten kannst du z. B. mit einem Fujitsu Primergy MX130S2 anfangen, das ist jetzt "nur" ein Quasi-Desktop-System (Athlon II, 4-8 GB RAM) mit SATA-Platten (z. B. 2x250 GB für RAID1), dafür aber ein von Fujitsu für Server-Systeme ausgelegtes Board. Dazu dann 3 Jahre Vor-Ort Support (24 oder 48h Reaktionszeit). Das dürften zusammen etwa 1000-1400€ werden, was dann schon ein wirklich preiswerter Entry-Level-Server ist. "Echte" Server sind deutlich teurer.
Dafür bekommst du dann auch einen Support, der deine Sprache (nativ) spricht, und nicht etwa einen outgesourcten Support im fernen Osteuropa (wie bei Dell) - das kostet locker 1h Zeit um das Problem zu erklären und ein Ersatzteil zu bestellen - kostet schon wieder Geld, nicht? Im 2nd Level (per E-Mail) sind aber auch bei Fujitsu durchaus auch ausländische Fachkräfte.
In dieser Größenordnung dürften 2x250 GB SATA als RAID1 reichen, ihr produziert mit 3 Benutzern darauf kaum Last. Der RAID-Controller bietet nur ein Software-RAID, das sollte aber performancemäßig in der Größenordnung kein Problem sein.
4 GB RAM sind afaik für so eine Kiste völlig ausreichend... ein (kleiner) AD-Server kommt gesamt mit 1 GB aus, für Dateifreigaben ist nicht viel mehr nötig. Alle weiteren Anforderungen kommen von der eingesetzten DB, die sicher auch begrenzt werden kann. Es sollten jedoch höchtens 80-90% RAM ausgelastet sein, sonst muss das Betriebssystem so viel auslagern, dass es brechend langsam wird.
Als OS (mit allenfalls gehostetem Exchange) kann es durchaus ein SBS 2011 Essentials werden, ein Home Server ist wohl nicht das richtige... Dafür ist mit SBS Es. dann z. B. auch eine Rechteverwaltung über den Server möglich, sofern Win7 Pro für Clients eingesetzt wird, und auch die Windows-Server-Sicherung tut ihren Dienst... die Datenbank muss aber vor/nach dem Backup eventuell gestoppt/gestartet werden. E-Mail-Benachrichtigungen über den Backup-Erfolg kann man skripten.
Backup Exec als SBS-Edition kostet aber auch weniger als 1000€, rechnet ein solches Produkt mal gegen den Dienstleistungsaufwand und euren Arbeitsausfall bei Stillstand und Wiederherstellungsproblemen...
Als Fax kann man durchaus die Windows-Fax-Dienste nehmen (setzt Analog-Modem oder ISDN-Karte mit virtuellem Modem, z. B. Eicon Diva, voraus), ist aber nicht in E-Mail-Clients integriert; alternativ unterstützt auch ein evt. vorhandenes Multifunktionsgerät oder auch der Router (z. B. eine Fritz!Box mit Fon-Funktion für unter 200€) den Empfang/Versand von Faxen.
Und oft vergessen, der Installationsaufwand: hier können durchaus 2-3 Tage gerechtfertigt sein, ordentliche Erfüllung des Auftrags vorausgesetzt
Zum "überdimensionieren": Euer Systemhaus denkt sich vermutlich schon was dabei, die Server größer auszulegen, als erforderlich, z. B. um auch für das Wachstum eures Unternehmens in den nächsten 2-5 Jahren einen ausreichenden Server zur Verfügung zu stellen.
Wenn ihr in einem Jahr feststellt, dass die Auslegung zu klein ist, heißt es dann "Warum habt ihr uns auch so einen kleinen Server verkauft" oder "Warum müssen wir jetzt aufrüsten, der Server ist doch erst ein Jahr alt".
Grüße, loonydeluxe
Hi nochmal,
zum Thema Faxen: die Diven kosten auch in der kleinsten Version richtiges Geld ... für Dein Faxvolumen scheint mir das ziemlich oversized zu sein. Analoge Faxmodemkarten die zertifiziert für 2008R2 sind findest Du für ein zwanzigstel dieses Preises - ich habe beide Varianten im Einsatz, für Dein Faxaufkommen reicht eine analoge Karte völlig aus.
Schau bei Deiner Sicherungssoftware, ob Server 2008R2 unterstützt wird, ich weiss nicht, wie alt das Teil ist. Insbesondere wichtig: x64-Kompatibilität!
Auerswald-TK habe ich ebenfalls am Spielen, zum Faxempfang top, für das Versenden ein Flop - ein Zugriff auf Adressdatenbanken ist nicht möglich. Ich habe das deshalb gespalten: Empfang läuft über die TK (PDF statt TIFF vom Windows Faxservice), nur gesendet wird über die IT.
Denke auch mal drüber nach, ob nicht der SBS Standard wegen des Exchange für Dich Sinn macht, hinterher ärgert man sich dann und noch gibt es den SBS so zu kaufen - allerdings nicht mehr lange. Wenn weg, dann weg . Mit der neuen Servergeneration hat der SBS ausgedient, ergo die letzte Chance, preiswert an den eigenen Mailserver zu kommen!
Bezüglich Deiner Idee mit der Anruferkennung: auf der Seite von Topkontor wird CAPI in keiner Weise erwähnt, lediglich TAPI-Funktionalität ...
LG, Thomas
zum Thema Faxen: die Diven kosten auch in der kleinsten Version richtiges Geld ... für Dein Faxvolumen scheint mir das ziemlich oversized zu sein. Analoge Faxmodemkarten die zertifiziert für 2008R2 sind findest Du für ein zwanzigstel dieses Preises - ich habe beide Varianten im Einsatz, für Dein Faxaufkommen reicht eine analoge Karte völlig aus.
Schau bei Deiner Sicherungssoftware, ob Server 2008R2 unterstützt wird, ich weiss nicht, wie alt das Teil ist. Insbesondere wichtig: x64-Kompatibilität!
Auerswald-TK habe ich ebenfalls am Spielen, zum Faxempfang top, für das Versenden ein Flop - ein Zugriff auf Adressdatenbanken ist nicht möglich. Ich habe das deshalb gespalten: Empfang läuft über die TK (PDF statt TIFF vom Windows Faxservice), nur gesendet wird über die IT.
Denke auch mal drüber nach, ob nicht der SBS Standard wegen des Exchange für Dich Sinn macht, hinterher ärgert man sich dann und noch gibt es den SBS so zu kaufen - allerdings nicht mehr lange. Wenn weg, dann weg . Mit der neuen Servergeneration hat der SBS ausgedient, ergo die letzte Chance, preiswert an den eigenen Mailserver zu kommen!
Bezüglich Deiner Idee mit der Anruferkennung: auf der Seite von Topkontor wird CAPI in keiner Weise erwähnt, lediglich TAPI-Funktionalität ...
LG, Thomas
Jetzt wird es etwas wirr ... TAPI wird zum Faxen nicht funktionieren, dass ist lediglich eine Schnittstelle für compute###ierte Telefonie. Zum Faxen via ISDN-Karte/Modem brauchst Du eine CAPI ...
Für die Anruferkennung am Arbeitsplatz müsste Deine Branchensoftware LAN-TAPI unterstützen, wenn Du die Auerswald nehmen willst oder Du müsstest Systemtelefone von Auerswald zusätzlich kaufen, die eine lokale TAPI mitbringen (CT 2500/2600), auch nicht ganz preiswert ...
Deine Meinung, dass das System nicht auf ein Array gehört, teile ich nur bedingt. RAID 1 dafür macht schon Sinn, da Du bei einem Plattendefekt nicht komplett dass System rücksichern musst, sondern einfach die degradete Platte austauschst und das Array erneuerst. Hatte ich gerade mal durch ... übrigens mit einem HOST-Raid auf einem Proliant . Hat zwar ewig gedauert, waren aber auch ein RAID1 mit einem TB.
Insofern lehne ich mich mal aus dem Fenster ... die fake-raids, die die global players in ihre Einstiegstserver reinbasteln, tun es schon. Das handling ist u.U. wenig elegant, und theoretisch bräuchtest Du im Fall des Falles ein identisches Mainboard, wenn Du die Daten bei einem Mainboardcrash auslesen wolltest ... aber: ein array ist ja auch kein backup, das sollte man zusätzlich haben.
Bezgl. der Sicherungssoftware entfällt mir immer wieder, dass der SBS eine durchaus vernünftige Sicherungslösung mitbringt ...ich setze sie halt nur aus Gewohnheit nicht ein. Tandberg bringt ein abgespecktes BackupExec mit, ist auch ganz nett.
Na, Du hast ja noch ein bisschen Zeit zum planen ...
LG, Thomas
edit: ist doch unglaublich, das board maskiert a s s i s t i e r t ...
Für die Anruferkennung am Arbeitsplatz müsste Deine Branchensoftware LAN-TAPI unterstützen, wenn Du die Auerswald nehmen willst oder Du müsstest Systemtelefone von Auerswald zusätzlich kaufen, die eine lokale TAPI mitbringen (CT 2500/2600), auch nicht ganz preiswert ...
Deine Meinung, dass das System nicht auf ein Array gehört, teile ich nur bedingt. RAID 1 dafür macht schon Sinn, da Du bei einem Plattendefekt nicht komplett dass System rücksichern musst, sondern einfach die degradete Platte austauschst und das Array erneuerst. Hatte ich gerade mal durch ... übrigens mit einem HOST-Raid auf einem Proliant . Hat zwar ewig gedauert, waren aber auch ein RAID1 mit einem TB.
Insofern lehne ich mich mal aus dem Fenster ... die fake-raids, die die global players in ihre Einstiegstserver reinbasteln, tun es schon. Das handling ist u.U. wenig elegant, und theoretisch bräuchtest Du im Fall des Falles ein identisches Mainboard, wenn Du die Daten bei einem Mainboardcrash auslesen wolltest ... aber: ein array ist ja auch kein backup, das sollte man zusätzlich haben.
Bezgl. der Sicherungssoftware entfällt mir immer wieder, dass der SBS eine durchaus vernünftige Sicherungslösung mitbringt ...ich setze sie halt nur aus Gewohnheit nicht ein. Tandberg bringt ein abgespecktes BackupExec mit, ist auch ganz nett.
Na, Du hast ja noch ein bisschen Zeit zum planen ...
LG, Thomas
edit: ist doch unglaublich, das board maskiert a s s i s t i e r t ...
mh... sofern ihr die Windows-Fax-Dienste benutzen möchtet, benötigt ihr definitiv einen Fax Service Provider (FSP)/TAPI zum Faxen, die sind in der Regel nur ein Zusatzdienst zu einer CAPI bzw. bei einem Analogmodem enthalten, reine CAPI ist damit unnütz. Alternativ unterstütz eure Branchensoftware Fax via CAPI.
Meine Erfahrungen mit den Chipsatz-RAIDs sind, dass - im Fall, dass ein Mainboard stirbt und das RAID1 zerfällt - die Einzelplatten auch in anderen PCs "einfach so" mit vollem Festplatteninhalt weiterfunktionieren - nur beim Rebuild bzw. Neuerstellen eines Arrays muss man aufpassen, dass die erste ("gute") Platte des RAId1 nicht auch überschrieben wird.
edit: Software-RAID => Chipsatz-RAID
Meine Erfahrungen mit den Chipsatz-RAIDs sind, dass - im Fall, dass ein Mainboard stirbt und das RAID1 zerfällt - die Einzelplatten auch in anderen PCs "einfach so" mit vollem Festplatteninhalt weiterfunktionieren - nur beim Rebuild bzw. Neuerstellen eines Arrays muss man aufpassen, dass die erste ("gute") Platte des RAId1 nicht auch überschrieben wird.
edit: Software-RAID => Chipsatz-RAID