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Server für kleines Büro mit 3 max 5 Arbeitsplätzen gesucht

Hallo Administrator User, mein erster Post und gleich eine Eurer Lieblingsfragen. Leider bin ich auch durchs stöbern hier immer noch nicht sicher welche Serverhardware zu unseren Anforderungen passt.

Wir benötigen für unseren Handwerksbetrieb mit 3 Arbeitsplätzen einen Server als Ersatz da wir vermehrt Schreib/Zugriffsfehler auf unserem Möchtegern "Server" verzeichnen.
Im Moment greifen 3 Stk Win7 Workstations bzw Laptops auf diesen Server zu, es werden absehbar nicht mehr als 5 Arbeitsplätze werden.
Auf dem Server läuft unsere kaufmännische Software Topkontor mit einer ADS SQL Datenbank.
In Zukunft sollte er auch Fax Aufgaben übernehmen( max 2-3Stk/Tag im Versand und 5-10/Tag im Empfang).
Speicherplatz benötigen wir ca 10GB für die kaufm. Software und 30 GB an Files ( Word, PDF, Bilder usw.)
Wachstum der Datenbank aktuell 2-3GB/Jahr, die Files werden soweit absehbar in 2-3Jahre wohl nicht die 100GB überschreiben. Exchange wird nicht gebraucht alternativ später eher extern gehostet.

Die ganze Kiste lief zuerst als Linux Samba Server auf einem VIA ITX System, dann auf dem Dualcore mit 8GB Ram 2x 320GB Sata mit WHS1 und nun aktuell mit dem WHS2011. Erst als wir auf die aktuelle SQL Datenbank wegen Softwarepflege umsteigen mussten kamen die Probleme mit Schreibfehlern der ADS Datenbank.
Das Netzwerk besteht aus Cat 6 oder 7 Kabel mit Einbaudosen und Patchfeld, dieses wurde nach der Installation vom Netzwerktechniker durch gemessen und hatte keine Fehler. Die Datensicherung erfolgt Abends mit RDX Laufwerk auf wechselnde Kassetten.
Um Fehler ein zu grenzen und eine vernünftige Grundlage zu setzen, werden wir den Server incl. Betriebssystem sowie den Switch ersetzen.
Meine Recherche und gleichzeitig die Frage führt mich nun zu einem Xenon E3 mit 8GB und 2x500GB Festplatten wobei ich damit schon das Gefühl habe mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
z.B
a) Fujitsu TX100SP3
http://www.computeruniverse.net/products/90481439/fsc-primergy-tx100-s3 ...
oder
b) Lenovo Thinkpad TS130
http://www.computeruniverse.net/products/90418277/lenovo-thinkserver-ts ...
Alternative wäre ev noch Thomas Krenn Server oder Dell denkbar ( aber schon finanzielle Schmerzgrenze)
Ein Servicepaket 3Jahre vor Ort und SBS 2011 Essentials oder 2008R2 Foundation soll das Ganze vervollständigen.

Ausfallzeiten von 2 Tagen können wir verkraften, da wir die kaufm. Software incl Datenbank innerhalb von 2 Stunden auf
einer Workstation zum laufen bekommen und mit einem Arbeitsplatz weiter arbeiten können.

Ist es sinnvoll das Betriebssystem auf einem Raid 1 zusammen mit den Daten zu packen(wohl eher nicht)?
Oder ein Raid 1 für die Daten und ein Laufwerk fürs System( und diese auf ein USB Laufwerk gespiegelt)
Da wir die Datenbank nur Abends sichern ist die laufende Arbeit nicht gesichert,bekomme ich durch ein Raid 1 für die Daten etwas mehr an Ausfallsicherheit? Oder könnte ich einfach eine Platte als System und eine als Datenlaufwerk benutzen und im Notfall alles neu aufspielen.

Über Anregungen und Tipps würde ich mich freuen
Gruß Pit

Content-ID: 192707

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60730
60730 12.10.2012 aktualisiert um 23:27:02 Uhr
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moin und willkommen,

ich geb dir einen Rat....

lass alles was:
  • Raid 1 in Verbindung mit Software hat

Ich kenne keine ads Datenbak, oder was die genau macht - geschweige denn, wie das Update auf diese Version zustande kam.

Für mich klingt das eher nach einem untermotorisierten (8gig beim 2011) Server oder einem fehlgeschlagenen Datenbank Update.

Schau dir die vorhandene Kiste erstmal ganz genau an.
Übelege, ob du nicht besser mit einem Ramupgrade zwei zusätzlichen Platten, wo die DB drauf kommt und einem "echten" Raidcontroller bedient bist.

Dürfte das gleiche kosten, aber deutlich mehr bringen.

Und wenn das nix ist - dann schafft euch ein "gutes" NAS an, Thecus Qnap oder sowas und das wird dann als Datenablage genutzt und die DB Baustelle bleibt auf der vorhandenen Kiste (die dann vielleicht auch was an Ram kriegen kann)

Gruß

back-to-topedit....

WHS2011 da war doch was - die Karre "kann" nur 8 Gb..
Also alles retour ein anderes OS, was mehr Ram abkann...
/edit
MacAllen
MacAllen 13.10.2012 um 10:30:21 Uhr
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Moin Moin,
Danke für die schnelle Antwort.
hier eine Info zur Datenbank ( http://www.seeba.de/software/ads-datenbank/index.php).
Unsere Software Topkontor installiert auf dem Server einfach zusätzlich diese Datenbank und da drauf greifen die Workstations zu ( diese Installieren die gleiche Software aber ohne diese ADS Datenbank).
NAS ist leider nicht möglich, da ich diese Datenbank nicht drauf installieren kann. Die Serverversion von Topkontor verlangt ein Windows OS. Der WHS war halt anfangs nur eine Testlösung beim Umstieg auf Windows die dann ein Jahr problemlos lief.Wie es halt so ist, dann lassen wir das mal laufen.
Da wir das OS auf SBS oder 2008 umstellen wollten ist es ja besser auf Server Hardware zu setzen, die auf 24/7 ausgelegt ist ( Der WHS geht abends schlafen). Wenn mir ein Hardware Raid1 bei der Ausfallsicherheit im 24/7 was bringt dann kommt da halt noch ein Adaptec Controller oder was auch immer von Fujitsu und Co angeboten wird da mit rein.
Unser Software Systemhaus neigt da leider etwas zum über dimensionieren. Wenn Sie denn überhaupt mal was zusammen stellen würden.
keine-ahnung
keine-ahnung 13.10.2012 um 11:02:19 Uhr
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Hi,

prinzipiell gibt es auch NAS auf WSS-Basis, die sollten aber auch mit dem SQL-light schwer zu rödeln haben face-wink.
Insofern - kleiner Server wie die von Fujitsu, gerne auch HP ML 1xx sollten es tun. Die in diesen Servern verbauten Array-Controller sind samt und sonders sog. Host-Raids, also letztlich fake-raids mit schönerem Namen. Das heisst jetzt allerdings nicht, dass sie für kleinere Ansprüche prinzipiell nicht zu empfehlen sind ... man muss halt nur über die Nachteile informiert sein.
Schau auch mal nach kleinen DELL-Servern, die kannst Du online konfigurieren und grundinstallieren lassen, sparst Du Dir diesen Aufwand.
Tendenziell würde ich an Deiner Stelle wohl eher zum SBS essentiell tendieren, da Du zumindest ohne zusätzliche Sicherungssoftware auskommen dürftest ... ob die eingebaute Serversicherung die ADS-Datenbank online sichern kann ... ? Musst Du Dich erkundigen.
Die Administration sollte für Dich zu machen sein - Grundkenntnisse sind ja offensichtlich da.
Fax sollte mit einer preiswerten analogen Modemkarte funktionieren.

LG, Thomas
loonydeluxe
loonydeluxe 13.10.2012 um 15:41:22 Uhr
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Moin,

evt. ist es besser, ein IT-Systemhaus "um die Ecke" mit der Beschaffung und Installation zu betrauen... das wird für euch einfacher und spart zumindest mal deine Zeit (die kostet schließlich auch Geld), die du sicher sinnvoller einsetzen kannst.

Ein WHS heißt nicht umsonst Windows HOME Server - er ist für den Einsatz zu Hause gedacht und um z. B. die Wiedergabe/Fernzugriff auf Musik, Bilder und Filme zu bieten und nicht für den produktiven Betrieb. Ein Systemhaus wird dir das sicher nicht empfehlen - auch nicht für ein Kleinunternehmen.

Ansonsten kannst du z. B. mit einem Fujitsu Primergy MX130S2 anfangen, das ist jetzt "nur" ein Quasi-Desktop-System (Athlon II, 4-8 GB RAM) mit SATA-Platten (z. B. 2x250 GB für RAID1), dafür aber ein von Fujitsu für Server-Systeme ausgelegtes Board. Dazu dann 3 Jahre Vor-Ort Support (24 oder 48h Reaktionszeit). Das dürften zusammen etwa 1000-1400€ werden, was dann schon ein wirklich preiswerter Entry-Level-Server ist. "Echte" Server sind deutlich teurer.
Dafür bekommst du dann auch einen Support, der deine Sprache (nativ) spricht, und nicht etwa einen outgesourcten Support im fernen Osteuropa (wie bei Dell) - das kostet locker 1h Zeit um das Problem zu erklären und ein Ersatzteil zu bestellen - kostet schon wieder Geld, nicht? Im 2nd Level (per E-Mail) sind aber auch bei Fujitsu durchaus auch ausländische Fachkräfte.

In dieser Größenordnung dürften 2x250 GB SATA als RAID1 reichen, ihr produziert mit 3 Benutzern darauf kaum Last. Der RAID-Controller bietet nur ein Software-RAID, das sollte aber performancemäßig in der Größenordnung kein Problem sein.

4 GB RAM sind afaik für so eine Kiste völlig ausreichend... ein (kleiner) AD-Server kommt gesamt mit 1 GB aus, für Dateifreigaben ist nicht viel mehr nötig. Alle weiteren Anforderungen kommen von der eingesetzten DB, die sicher auch begrenzt werden kann. Es sollten jedoch höchtens 80-90% RAM ausgelastet sein, sonst muss das Betriebssystem so viel auslagern, dass es brechend langsam wird.

Als OS (mit allenfalls gehostetem Exchange) kann es durchaus ein SBS 2011 Essentials werden, ein Home Server ist wohl nicht das richtige... Dafür ist mit SBS Es. dann z. B. auch eine Rechteverwaltung über den Server möglich, sofern Win7 Pro für Clients eingesetzt wird, und auch die Windows-Server-Sicherung tut ihren Dienst... die Datenbank muss aber vor/nach dem Backup eventuell gestoppt/gestartet werden. E-Mail-Benachrichtigungen über den Backup-Erfolg kann man skripten.
Backup Exec als SBS-Edition kostet aber auch weniger als 1000€, rechnet ein solches Produkt mal gegen den Dienstleistungsaufwand und euren Arbeitsausfall bei Stillstand und Wiederherstellungsproblemen...

Als Fax kann man durchaus die Windows-Fax-Dienste nehmen (setzt Analog-Modem oder ISDN-Karte mit virtuellem Modem, z. B. Eicon Diva, voraus), ist aber nicht in E-Mail-Clients integriert; alternativ unterstützt auch ein evt. vorhandenes Multifunktionsgerät oder auch der Router (z. B. eine Fritz!Box mit Fon-Funktion für unter 200€) den Empfang/Versand von Faxen.

Und oft vergessen, der Installationsaufwand: hier können durchaus 2-3 Tage gerechtfertigt sein, ordentliche Erfüllung des Auftrags vorausgesetzt face-smile

Zum "überdimensionieren": Euer Systemhaus denkt sich vermutlich schon was dabei, die Server größer auszulegen, als erforderlich, z. B. um auch für das Wachstum eures Unternehmens in den nächsten 2-5 Jahren einen ausreichenden Server zur Verfügung zu stellen.
Wenn ihr in einem Jahr feststellt, dass die Auslegung zu klein ist, heißt es dann "Warum habt ihr uns auch so einen kleinen Server verkauft" oder "Warum müssen wir jetzt aufrüsten, der Server ist doch erst ein Jahr alt".

Grüße, loonydeluxe
MacAllen
MacAllen 13.10.2012 aktualisiert um 17:07:02 Uhr
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Hallo Loonydeluxe,
der WHS war die Testlösung um den Win Server zu testen ( wird aber auch von MS für kleine Büros empfohlen face-wink. Linux geht ja leider nicht mehr). Der WHS 1 lief ein Jahr ohne Probleme, never stop a..... face-wink .
Hardwareanforderungen für "richtige Server" sind anspruchsvoller, das weiß ich. Ich benötige zur Orientierung erst mal eine Kenngröße für den Server. Wir werden auch kaum mehr als 5-6 Arbeitsplätze benötigen da wir uns dann im produktiven Bereich min. verdoppeln müssten, was im Moment in unserer Branche in einem Zeitraum von 3-4 Jahren nicht üblich bzw kaum möglich ist. Wenn unser Systemhaus endlich mal hin bekommt uns eine Faxlösung und oder eine Telefonanlage zu präsentieren mit Capi Schnittstelle, worauf wir jetzt mehrere Wochen warten, dann würde ich dieses auch auf einen kleineren Server ansprechen. Fujitsu und Lenovo z.B werden von Ihnen Angeboten daher kam ich auch auf obige Systeme. 200-300Euro mehr sind da von unserer Seite kein Hindernisgrund wenn der Service stimmt. Wir sind durch den Softwarepflegevertrag an diese Firma gebunden aber ich denke wir sind Ihnen einfach zu klein und zu arbeitsaufwändig für den sich daraus ergebenden Umsatz.
Zu meinen "besten Zeiten" konnte ich Linux Sambaserver über die Komandozeile administrieren, vor der Einrichtung eines SBS Essentials schrecke ich erst mal nicht zurück. Aber ich denke über eine Software Partner nach der unsere Firma im Unglücksfall unterstützen könnte.
Eine Backupsoftware für Win Server war beim RDX Laufwerk in abgespeckter Version mit dabei. Im Moment sichere ich nach Feierabend automatisch immer eine Vollsicherung täglich, wöchentlich u. monatlich auf wechselnde Kassetten (ich wechsele diese morgens und nehme sie mit nach Hause) und bekomme Abends eine Mail über den Erfolg oder Misserfolg der Datensicherung. Eine Zusätzliche Datensicherung morgens ist bereits angedacht,für den laufenden Betrieb bin ich noch am grübeln wird aber wahrscheinlich zu aufwendig.Ev erst auf ein NAS und dann auf RDX. Das wird dann aktuell wenn die Hardware steht.
Eicon Diva ist wohl die beste Lösung zum Faxen! mit Analogem Modem habe ich es über die WIN Faxrolle schon zum laufen bekommen. Die Diva wäre zudem mein Favorit um auch die Anrufer-erkennung unserer Software zu nutzen, nur muss Topkontor diese Diva bzw Capi auch unterstützten. Alternativ habe ich eine Auerswald Telefonanlage entdeckt die den erforderlichen Capitreiber auf jedem Client installiert und ich über das Netz und die Anlage Faxen könnte, aber auch hier fehlt mir noch eine Rückmeldung mit der Kompatibilität zur Anrufer Erkennung.
Es fehlt mir am Server und dem OS, ich denke ich kaufe den SBS 1011 essentials und teste den einfach mal in einer Testinstallation zum üben, das OS wird eh gebraucht.

LG Pit
keine-ahnung
keine-ahnung 13.10.2012 um 18:21:15 Uhr
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Hi nochmal,

zum Thema Faxen: die Diven kosten auch in der kleinsten Version richtiges Geld ... für Dein Faxvolumen scheint mir das ziemlich oversized zu sein. Analoge Faxmodemkarten die zertifiziert für 2008R2 sind findest Du für ein zwanzigstel dieses Preises - ich habe beide Varianten im Einsatz, für Dein Faxaufkommen reicht eine analoge Karte völlig aus.
Schau bei Deiner Sicherungssoftware, ob Server 2008R2 unterstützt wird, ich weiss nicht, wie alt das Teil ist. Insbesondere wichtig: x64-Kompatibilität!
Auerswald-TK habe ich ebenfalls am Spielen, zum Faxempfang top, für das Versenden ein Flop - ein Zugriff auf Adressdatenbanken ist nicht möglich. Ich habe das deshalb gespalten: Empfang läuft über die TK (PDF statt TIFF vom Windows Faxservice), nur gesendet wird über die IT.
Denke auch mal drüber nach, ob nicht der SBS Standard wegen des Exchange für Dich Sinn macht, hinterher ärgert man sich dann und noch gibt es den SBS so zu kaufen - allerdings nicht mehr lange. Wenn weg, dann weg face-wink. Mit der neuen Servergeneration hat der SBS ausgedient, ergo die letzte Chance, preiswert an den eigenen Mailserver zu kommen!
Bezüglich Deiner Idee mit der Anruferkennung: auf der Seite von Topkontor wird CAPI in keiner Weise erwähnt, lediglich TAPI-Funktionalität ...

LG, Thomas
MacAllen
MacAllen 13.10.2012 um 18:46:42 Uhr
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Hi Thomas,
ups ja das war der Tapi 2.1 den Topkontor braucht und den gibt es selten für x64. Die Diva hat diesen und den Capi onBoard ev aber auch die Gerdes Karten.( Ich komme da durcheinander da Topkontor eine bestimmte tapi und das Faxen mit x64 System eine bestimmte capi braucht).
Danke für den Hinweis mit der Auerswald die stand/steht ganz oben auf der Liste, da die vorhandene Speedport gerne mal zickt und keine FaxModems mag.
Da wir einen Umzug für 2013 planen bin ich jetzt schon am planen bevor dann alles auf einmal einschlägt und nix mehr geht danach.
RDX Sicherung ist die beigelegte Tandberg Software ein halbes Jahr alt, ist aber noch nicht im Einsatz. Unsere alte Backup Software tut noch ihren Dienst ist aber eher für den privaten Einsatz konzeptioniert, funkt aber ganz gut da wir nur komplette Backups sichern. Der WHS meckert auch nicht und der baut ja auf 2008R2 auf.
Bei dem Raid bin ich noch am grübeln, diese Faik Raids überzeugen mich nicht. Auf dem jetzigen Board hat es mit dem WHS nur Probleme gegeben selbst mit einer extra Systemplatte hatte ich Aussetzer bzw Array Probleme. Ein Linux Test war auch nicht viel besser. System und Daten auf einem Array taugt einfach nichts. Aus Spaß an der Freude wollte ich keinen Hardware Controller und weitere Platten kaufen, die später ev nicht mit einem Server kompatibel wären.

LG Peter
keine-ahnung
keine-ahnung 13.10.2012 aktualisiert um 19:30:33 Uhr
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Jetzt wird es etwas wirr ... TAPI wird zum Faxen nicht funktionieren, dass ist lediglich eine Schnittstelle für compute###ierte Telefonie. Zum Faxen via ISDN-Karte/Modem brauchst Du eine CAPI ... face-smile
Für die Anruferkennung am Arbeitsplatz müsste Deine Branchensoftware LAN-TAPI unterstützen, wenn Du die Auerswald nehmen willst oder Du müsstest Systemtelefone von Auerswald zusätzlich kaufen, die eine lokale TAPI mitbringen (CT 2500/2600), auch nicht ganz preiswert ...

Deine Meinung, dass das System nicht auf ein Array gehört, teile ich nur bedingt. RAID 1 dafür macht schon Sinn, da Du bei einem Plattendefekt nicht komplett dass System rücksichern musst, sondern einfach die degradete Platte austauschst und das Array erneuerst. Hatte ich gerade mal durch ... übrigens mit einem HOST-Raid auf einem Proliant face-wink. Hat zwar ewig gedauert, waren aber auch ein RAID1 mit einem TB.

Insofern lehne ich mich mal aus dem Fenster ... die fake-raids, die die global players in ihre Einstiegstserver reinbasteln, tun es schon. Das handling ist u.U. wenig elegant, und theoretisch bräuchtest Du im Fall des Falles ein identisches Mainboard, wenn Du die Daten bei einem Mainboardcrash auslesen wolltest ... aber: ein array ist ja auch kein backup, das sollte man zusätzlich haben.

Bezgl. der Sicherungssoftware entfällt mir immer wieder, dass der SBS eine durchaus vernünftige Sicherungslösung mitbringt ...ich setze sie halt nur aus Gewohnheit nicht ein. Tandberg bringt ein abgespecktes BackupExec mit, ist auch ganz nett.

Na, Du hast ja noch ein bisschen Zeit zum planen ...

LG, Thomas

edit: ist doch unglaublich, das board maskiert a s s i s t i e r t ... face-wink
MacAllen
MacAllen 13.10.2012 aktualisiert um 20:00:16 Uhr
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Hallo Thomas,
ne das wird nicht wirr .. Ich war verwirrt. Zum Faxen brauche ich die CAPI, zur Telefonerkennung die TAPI. Ich habe das durcheinander gewürfelt da beides auf der Anforderungsliste steht. Die Diva liefert halt beide Treiber für x64 und wäre ein Favorit. Ok mit Preisen von 500€ + kein Schnäppchen. Ev löse ich das Faxproblemchen mit dem Modem und die Telefonerkennung mit einer Gerdes Primux Karte. Dafür muss ich aber erst mal den passenden Server haben. Was weiß der Teufel was in der Fujitsu oder Lenovo... Kiste an freien PCIx Plätzen so steckt.
Nach Deiner Ausführung bzw. Erfahrungen zum Raid werde ich wohl doch zu einem System mit 2 SATA Platten im Raid1 tendieren. Mainboard Ausfall wäre der Supergau, aber bei uns zu verkraften. Zudem mit einem Servicevertrag sich ja der Hersteller um das Board kümmern müsste. Die Rückinstallation wäre durch das Backup zu bewerkstelligen. 100% Ausfallsicherheit gibt es nicht, schon gar nicht fürs SOHO. Totale Hardwareausfälle hatte ich bis jetzt mit den 5 PC hier noch keine... ähm doch, eine abgerauchte Festplatte der Workstation. Eine im Server hatte sich angekündigt, dann flogen gleich alle drei Platten raus, die werkeln jetzt im Mediaserver Zuhause.
Dell oder Thomas Krenn bieten Server vorinstalliert in allen denkbaren Arrays an. Mal schauen das wäre komfortabel und lauffähig vorinstalliert. Wobei mein Spieltrieb und die Neugierde zum selbst installieren neigt, das Produktiv System wäre ja vorerst nicht betroffen.

LG Peter
loonydeluxe
loonydeluxe 13.10.2012 aktualisiert um 22:06:50 Uhr
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mh... sofern ihr die Windows-Fax-Dienste benutzen möchtet, benötigt ihr definitiv einen Fax Service Provider (FSP)/TAPI zum Faxen, die sind in der Regel nur ein Zusatzdienst zu einer CAPI bzw. bei einem Analogmodem enthalten, reine CAPI ist damit unnütz. Alternativ unterstütz eure Branchensoftware Fax via CAPI.

Meine Erfahrungen mit den Chipsatz-RAIDs sind, dass - im Fall, dass ein Mainboard stirbt und das RAID1 zerfällt - die Einzelplatten auch in anderen PCs "einfach so" mit vollem Festplatteninhalt weiterfunktionieren - nur beim Rebuild bzw. Neuerstellen eines Arrays muss man aufpassen, dass die erste ("gute") Platte des RAId1 nicht auch überschrieben wird.

edit: Software-RAID => Chipsatz-RAID
MacAllen
MacAllen 13.10.2012 aktualisiert um 22:02:57 Uhr
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Hi Loonydeluxe,
ne unsere Branchensoftware unterstützt das Faxen wohl nicht. Es sollte über die WinFax Dienste laufen. Gerdes Karten kann man auf alle Fälle im x64 zum Faxen benutzen ich weiß nur nicht ob die auch die Telefonerkennung beherrschen.
Die Info zum "Raid Zerfall bei Defekt" ist ein guter Hinweis, das bestärkt mich zusätzlich doch das ganze System komplett auf ein Raid1 zu Installieren. Ich kann eine Workstation entbehren und als Server missbrauchen wenn doch mal was am Server defekt sein sollte. Die Daten der Raid Platte könnte ich denn einfach darauf kopieren wenn diese noch lesbar wären.

LG Peter
MacAllen
MacAllen 18.10.2012 aktualisiert um 18:39:55 Uhr
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Erst mal Danke für die Antworten bzw. Hilfen,
Zwischenbericht:
der bestehende Server läuft jetzt 24/7 dadurch vorerst mal keine Fehlermeldungen mehr.

Der Server wird dennoch ersetzt und zur Workstation degradiert. Ich habe daher zwei Anfragen bei Systemhäusern gestellt und natürlich zwei völlig verschiedene Angebote erhalten ( war aber auch anders nicht zu erwarten)

Einig sind wir uns aber über:
1. ein Raid 1 mit Onboard Controllern für System und Daten ( aktiven Controller könnte man im Notfall immer noch nachrüsten)
2. einen möglichst kleinen Serverprozzi ( Xenon e3 1220 und/oder Opteron 4170He, als Reserve für z.B Virtualisierung )
3. Fax über Modem (Diva und co für unseren Einsatzzweck zu teuer)
4. Betriebssystem wird SBS 2011 essentials da leichter zu Administrieren (jedenfals für uns) als 2008 und Co
5. ext. Festplatte zur Serversicherung des SBS (ev kl. NAS um dies in einem anderen Gebäude unter zu bringen)
6. vorh. RDX Laufwerk wird weiterhin als Backup eingesetzt

mfg
Peter
keine-ahnung
keine-ahnung 18.10.2012 um 19:08:25 Uhr
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Hi,

kann man sicher so machen ... Wenn noch zweifuffzig übrig sind, würde ich allerdings eher dazu tendieren, System und Datenbank auf zwei separaten Raid-1-Arrays zu beherbergen. Sollte eigentlich auch mit Host-Raid-Controllern realisierbar sein.

LG, Thomas
MacAllen
MacAllen 27.10.2012 aktualisiert um 14:16:04 Uhr
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Hallo zusammen,
Hardware steht nun auch fest !
Intel I3 T Modell zum stromsparen auf einem Serverbord. 2 Platten für die Daten als Raid 1. Ein Laufwerk fürs System ( wird dann auf ext USB zur Sicherheit gespiegelt)
Faxmodem, RDX und USV (aus vorh. System)

Ich melde hiermit den Fall als gelöst und bedanke mich.

Gruß Peter