Server mit MediStar für Arztpraxis einrichten?
Hallo! Ich möchte einen Server für eine Zahnarztpraxis mit der Medistar Software einrichten.
Hallo Leute!
Wie oben schon beschrieben möchte ich für eine Zahnarztpraxis einrichten. Der Hintergrund ist, dass Medistar/Compudent/Z1 vollkommen utopische Preise für die Rechner anberaumt und ich dieses Geld gern einsparen möchte. Es ist im Moment schon ein System von Medistar installiert, welches jedoch schon ca. 8 Jahre alt ist. Dieses soll nun erneuert werden. --> Ein neuer Server und eine neue Workstation (die Anleitung hier vom Board habe ich schon gefunden um eine Workstation einzurichten.) Nur mit Servern habe ich leider noch keine Erfahrung gehabt und wollte nun Fragen, wie sich das verhält, ob man das als nicht Profi schaffen kann (wenn man sich beließt etc. und wenn ja wo belese ich mich/ was sollte ich beachten) und ob Ihr damit schon Erfahrung habt. Aus einem anderen Artikel konnte ich entnehmen, dass es hier durchaus Leute gibt, die sich mit solchen Systemen auskennen.
In der Praxis wird an beiden Pc´s gearbeitet (Server und Workstation) und mehr sollen an dieses Netzwerk nicht eingebunden werden. Ich hoffe Ihr könnt mir helfen und mir ein paar nützliche Informationen geben --> Medistar ist da ja ein wenig verschwiegen
Danke schonmal
MFG zuhn
Hallo Leute!
Wie oben schon beschrieben möchte ich für eine Zahnarztpraxis einrichten. Der Hintergrund ist, dass Medistar/Compudent/Z1 vollkommen utopische Preise für die Rechner anberaumt und ich dieses Geld gern einsparen möchte. Es ist im Moment schon ein System von Medistar installiert, welches jedoch schon ca. 8 Jahre alt ist. Dieses soll nun erneuert werden. --> Ein neuer Server und eine neue Workstation (die Anleitung hier vom Board habe ich schon gefunden um eine Workstation einzurichten.) Nur mit Servern habe ich leider noch keine Erfahrung gehabt und wollte nun Fragen, wie sich das verhält, ob man das als nicht Profi schaffen kann (wenn man sich beließt etc. und wenn ja wo belese ich mich/ was sollte ich beachten) und ob Ihr damit schon Erfahrung habt. Aus einem anderen Artikel konnte ich entnehmen, dass es hier durchaus Leute gibt, die sich mit solchen Systemen auskennen.
In der Praxis wird an beiden Pc´s gearbeitet (Server und Workstation) und mehr sollen an dieses Netzwerk nicht eingebunden werden. Ich hoffe Ihr könnt mir helfen und mir ein paar nützliche Informationen geben --> Medistar ist da ja ein wenig verschwiegen
Danke schonmal
MFG zuhn
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11 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi !
Natürlich kannst Du das irgendwie einrichten, nur traust Du es dir auch zu hinzufassen wenn mal was nicht geht? Und das ohne Erfahrung mit einem Server? Ich hatte früher mit Arztpraxen zu tun und da war immer das Problem, was ist wenn an der Software mal etwas nicht funktioniert? Das ging nur in Zusammenarbeit mit der Softwarefirma. Und viele Verlangen heute Zertifikate ohne die sie einen stabilen Betrieb nicht gewährleisten und evt. nicht mal einen Wartungsvertrag anbieten..
Ich würde mich nochmal mit dem Softwareanbieter absprechen, ob die nicht einverstanden wären, wenn die Anlage ein professioneller Anbieter bei dir in der Region liefert und nach Vorgaben der Softwarefirma einrichtet, so könntest Du etwas Kohle sparen. Nachteile: 1. Macht die Softwarefirma das Spiel mit? 2. Schieben beide Firmen sich nicht gegenseitig den "schwarzen Peter" zu, wenn mal was nicht geht?
Da die Software ja schon jahrelang läuft, ist man dem Softwareanbieter quasi ausgeliefert....So eine Aktion geht also nur per Absprache Hand in Hand mit denen! Aus meiner Erfahrung heraus, würde ich dringend davon abraten ohne Erfahrung einen Server für den Produktiveinsatz in einer Praxis einzurichten...
Stell einfach mal die Rechnung auf, was es kostet, wenn der Server einen Tag lang steht, niemand mehr arbeiten kann und Du den Fehler nicht findest....Wäre es nicht besser, zwei drei Brücken oder Kronen abzuwarten und die dann in die PCs und den Server zu stecken?
mrtux
Natürlich kannst Du das irgendwie einrichten, nur traust Du es dir auch zu hinzufassen wenn mal was nicht geht? Und das ohne Erfahrung mit einem Server? Ich hatte früher mit Arztpraxen zu tun und da war immer das Problem, was ist wenn an der Software mal etwas nicht funktioniert? Das ging nur in Zusammenarbeit mit der Softwarefirma. Und viele Verlangen heute Zertifikate ohne die sie einen stabilen Betrieb nicht gewährleisten und evt. nicht mal einen Wartungsvertrag anbieten..
Ich würde mich nochmal mit dem Softwareanbieter absprechen, ob die nicht einverstanden wären, wenn die Anlage ein professioneller Anbieter bei dir in der Region liefert und nach Vorgaben der Softwarefirma einrichtet, so könntest Du etwas Kohle sparen. Nachteile: 1. Macht die Softwarefirma das Spiel mit? 2. Schieben beide Firmen sich nicht gegenseitig den "schwarzen Peter" zu, wenn mal was nicht geht?
Da die Software ja schon jahrelang läuft, ist man dem Softwareanbieter quasi ausgeliefert....So eine Aktion geht also nur per Absprache Hand in Hand mit denen! Aus meiner Erfahrung heraus, würde ich dringend davon abraten ohne Erfahrung einen Server für den Produktiveinsatz in einer Praxis einzurichten...
Stell einfach mal die Rechnung auf, was es kostet, wenn der Server einen Tag lang steht, niemand mehr arbeiten kann und Du den Fehler nicht findest....Wäre es nicht besser, zwei drei Brücken oder Kronen abzuwarten und die dann in die PCs und den Server zu stecken?
mrtux
Hallo! Ich möchte Zahnarzt werden. Für die teure Ausbildung habe ich zwar keine Zeit und kein Geld, dafür habe ich schon öfter jemandem einen Zahn ausgeschlagen und eine Kneifzange haben ich noch vom Heimwerken. Gerade in solch einem sensiblen Bereich sollte man den Fachmann ranlassen. So sehr überteuert kann es doch nicht sein. Andernfalls kannst Du Dich auch nach einem weiteren Medistar-Partner umschauen.
Gruß, Arch Stanton
Gruß, Arch Stanton
Hallo Tux,
Fragen über Fragen....
geTuemII
BTW: Arch ist heute mal wieder besonders bissig... aber das paßt ja auch zum Thema
Wäre es nicht besser, zwei drei Brücken oder Kronen abzuwarten und die dann in die PCs und den Server zu stecken?
gibt es denn neuerdings Steckplätze für sowas? Nennt man das dann "den Server vergolden"?Fragen über Fragen....
geTuemII
BTW: Arch ist heute mal wieder besonders bissig... aber das paßt ja auch zum Thema
Tja, Du kaufst Dir einen Server und ein Serverbetriebssystem. Eine Domäne wirst Du wohl nicht brauchen, und wenn doch, hast Du das Handwerkszeug dabei. Als Server kaufst Du Dir ein Markengerät, nicht zuletzt wegen der Lautstärke und der Stabilität, das kann von HP, Dell o.ä. sein. Ganz interessant ist die Server2008R2 Foundation in Verbindung mit der Serverhardware, z.B. der hier. Bei der Einrichtung der Software würde ich aber ein Preisgeld ausloben und mir helfen lassen. Mit Teamviwer kann der Helfer des Vertrauens auch aus der Ferne mitmachen.
Gruß, Arch Stanton
Gruß, Arch Stanton
Moin,
es mag sein das es dir eher doof vorkommt - immer diese blöden Leute mit ihren dummen Anmerkungen. Aber darf ich dich mal eines fragen: Traust du es dir zu den Server wirklich abzusichern? Du gehst da mit Patientendaten um - das ist dir schon bewusst, oder? Und wenn das MEIN Zahndoc wäre dann würde ich doch hoffen das die Daten auch davor geschützt sind das die Arzthelferin z.B. mal im Internet surft und die da plötzlich auftauchen weil die doch irgendeine lustige Datei geöffnet hat. Oder das alle Daten im Netz stehen weil jemand in die Praxis eingebrochen ist und den ganzen Server geklaut hat usw...
DAS ist für mich die erste Frage. Denn dies ist viel schwerer zu realisieren als den Server zu installieren. Ein paar mal bei Windows auf "Weiter" klicken kann jeder Grundschüler - aber ein System SICHER zu Installieren ist da etwas mehr Aufwand. Das fängt damit an das der Client keine Admin-Rechte bekommt, geht über eine vernünftige Verschlüsselungs- und Backup-Strategie bis hin zu vernünftigen Sicherungskonzepten via Firewall, Virenscanner usw... Und falls du hier nicht ehrlich mit "Ja, das bekomme ich hin" (und glaub mir, das ist nichts für Anfänger!) antworten kannst dann würde ich dich bitten BEVOR du das anfängst: Stelle bitte alle deine Patientendaten mal bei eMule & Co. rein. Selbstverständlich auch alle Kontaktdaten von dir, deine Krankenkassenverbindung und ggf. sogar Kontodaten (es kann ja sein das nen Patient mal direkt überweist). Nun - ist dir wohl bei dem Gedanken das jeder plötzlich alles mögliche über dich lesen kann? Insbesondere wenn du z.B. Krankheiten wie Aids o.ä. hast - was du auch beim Zahndoc angeben musst da der ja nunmal mit deinem Blut in Kontakt kommen kann? Ich weiss nicht ob dir dabei wohl ist - MIR wäre das in jedem Fall nicht recht (und das obwohl da nichts verwerfliches drin steht).
Falls du aber hier nur den geringsten Zweifel hast - dann würde ich sagen: Lass es. Denn nicht nur das Wohl der Patienten hängt davon ab - sondern auch das der Praxis. Was glaubst du was ich tun würde wenn meine Daten plötzlich im Netz stehen und ich erfahre das der Doc das durch "irgendwen" hat installieren lassen... Und der Nachweis ist dabei ja recht simpel wo das rauskam -> niemand ausser meinem Zahndoc hat z.B. Röntgenaufnahmen meiner Zähne, genaue Befunde usw... Und dann ist plötzlich der Zahndoc in einer ganz schlechten Situation...
es mag sein das es dir eher doof vorkommt - immer diese blöden Leute mit ihren dummen Anmerkungen. Aber darf ich dich mal eines fragen: Traust du es dir zu den Server wirklich abzusichern? Du gehst da mit Patientendaten um - das ist dir schon bewusst, oder? Und wenn das MEIN Zahndoc wäre dann würde ich doch hoffen das die Daten auch davor geschützt sind das die Arzthelferin z.B. mal im Internet surft und die da plötzlich auftauchen weil die doch irgendeine lustige Datei geöffnet hat. Oder das alle Daten im Netz stehen weil jemand in die Praxis eingebrochen ist und den ganzen Server geklaut hat usw...
DAS ist für mich die erste Frage. Denn dies ist viel schwerer zu realisieren als den Server zu installieren. Ein paar mal bei Windows auf "Weiter" klicken kann jeder Grundschüler - aber ein System SICHER zu Installieren ist da etwas mehr Aufwand. Das fängt damit an das der Client keine Admin-Rechte bekommt, geht über eine vernünftige Verschlüsselungs- und Backup-Strategie bis hin zu vernünftigen Sicherungskonzepten via Firewall, Virenscanner usw... Und falls du hier nicht ehrlich mit "Ja, das bekomme ich hin" (und glaub mir, das ist nichts für Anfänger!) antworten kannst dann würde ich dich bitten BEVOR du das anfängst: Stelle bitte alle deine Patientendaten mal bei eMule & Co. rein. Selbstverständlich auch alle Kontaktdaten von dir, deine Krankenkassenverbindung und ggf. sogar Kontodaten (es kann ja sein das nen Patient mal direkt überweist). Nun - ist dir wohl bei dem Gedanken das jeder plötzlich alles mögliche über dich lesen kann? Insbesondere wenn du z.B. Krankheiten wie Aids o.ä. hast - was du auch beim Zahndoc angeben musst da der ja nunmal mit deinem Blut in Kontakt kommen kann? Ich weiss nicht ob dir dabei wohl ist - MIR wäre das in jedem Fall nicht recht (und das obwohl da nichts verwerfliches drin steht).
Falls du aber hier nur den geringsten Zweifel hast - dann würde ich sagen: Lass es. Denn nicht nur das Wohl der Patienten hängt davon ab - sondern auch das der Praxis. Was glaubst du was ich tun würde wenn meine Daten plötzlich im Netz stehen und ich erfahre das der Doc das durch "irgendwen" hat installieren lassen... Und der Nachweis ist dabei ja recht simpel wo das rauskam -> niemand ausser meinem Zahndoc hat z.B. Röntgenaufnahmen meiner Zähne, genaue Befunde usw... Und dann ist plötzlich der Zahndoc in einer ganz schlechten Situation...
Hochwertig schon, da die Teile die darin verbaut sind, eben Markenware sind. Es steht eben nicht HP oder Dell drauf. Es handelt sich um eine Handelsmarke, wie einst die Maxdata-Geräte. Ich empfehle auch gern HP-Server, wenn der Kunde bereit ist, ein wenig mehr Geld auszugeben.
Die Jungs vom Medistarservice nehmen halt bekannte Namen, da der Hersteller der Software eher einen HP-Server, denn einen Krennserver empfehlen würde. Ist halt Marketing. Jeder Server läuft halt nur so gut, wie der, der ihn eingerichtet hat, will heißen, daß ein Dellserver eben auch abschmiert, wenn Du die Software falsch konfigurierst.
Ruf doch mal bei dem Anbieter an und verlange den Support, wenn dies problemlos geht, dann stehst Du im Servicefall nicht im Regen.
Gruß, Arch stanton
Die Jungs vom Medistarservice nehmen halt bekannte Namen, da der Hersteller der Software eher einen HP-Server, denn einen Krennserver empfehlen würde. Ist halt Marketing. Jeder Server läuft halt nur so gut, wie der, der ihn eingerichtet hat, will heißen, daß ein Dellserver eben auch abschmiert, wenn Du die Software falsch konfigurierst.
Ruf doch mal bei dem Anbieter an und verlange den Support, wenn dies problemlos geht, dann stehst Du im Servicefall nicht im Regen.
Gruß, Arch stanton