victorianus
Goto Top

Serverkaufproblem

Hallo an alle,

ich bin in einer bisschen verzwickten Lage.

Meine Aufgabe ist einen Server zu kaufen, der es gestattet verschiedene Benutzer remote zu greifen zu lassen um sich von dort aus an verschiedenste Orte mit verschiedensten VPN Arten zu verbinden.

Mein Problem, bei dem ich mir den Kopf zerbrich ist der, ob ich einen W2003 Standard, ev. als Terminal nutze und Cals kaufe soll oder ob es andere Moeglichkeiten noch gibt.
VM sind von mir aus ausgeschlossen da es mit Betriebssystemen zu teuer wird (oder ?).

Nun stellt sich auch die Frage, was so ein Server von Hardware her braucht.
Reichen DualCore 2 GHz, 2 GB, ein paar GB mit RAID 1 (also ServerTower) aus?


Bitte lacht mich nicht gleich aus, dass ist naemlich mein erster Serverkauf und ich moecht nichts verbocken.

Waere jeden mit Dank verbunden, wenn er mir Infos geben koennte!

Content-Key: 78444

Url: https://administrator.de/contentid/78444

Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 08:03 Uhr

Mitglied: 36831
36831 17.01.2008 um 16:45:28 Uhr
Goto Top
Moin,

habe zwar selber noch keine Erfahrungen mit dem Kaufen von Servern, aber ich versuche trotzdem mal weiterzuhelfen:

Du sprichst von "verschiedenen Benutzern", die Remote zugreifen.
Um wie viele User handelt es sich und was für Programme führen diese User aus?
Wäre irgendwie doch mal ganz hilfreicht für die Rechenleistung. face-wink

@4026: Wie Speicherintensiv sind die Anwendungen? Wie Zugriffsstark sind diese? - RAID1 oder RAID5?

MfG,
VW
Mitglied: Victorianus
Victorianus 17.01.2008 um 16:55:50 Uhr
Goto Top
Hallo,

Benutzer die zugreifen, werden es wohl 2 - 10. Jedoch keineswegs alle zugleich (dann schon eher 4).
Programme die sie ausfuehren muessen sind nur jene um sich weiter zu verbinden, also:
Cisco,
Checkpoint,
OpenVPN,
usw.

Von HDDs her kann es nur eine kleine sein. Deshalb auch nur Raid1. (Kommt nichts Wichtiges rauf) face-wink

Wenn ich es jetzt so durchlese filtert es sich auf einen kleinen schlanken Server!


Mfg
Victorianus
Mitglied: Netzheimer
Netzheimer 17.01.2008 um 16:59:03 Uhr
Goto Top
Der Server richtet sich nach den Anforderungen der User (Serverart <Fileserver, FTP,...>, Software, Zugriffsanzahl, gleichzeitige Zugriffe, ...).

Grundsätzlich kann man eine VPN-Verbindung zu jedem beliebigen Server einrichten. Über die Gleichzeitige Anzahl der VPN-Verbindungen entscheidet das VPN-Gateway, je nachdem wieviele es unterstützt. Die Weiterleitung auf den Server übernimmt es auch, bzw. der/die Router.

Greifen die User nur auf den Server von der Ferne zu umd Dateien zu übertragen/öffnen oder sollen sie per Remote direkt auf dem Server arbeiten?
Mitglied: 36831
36831 17.01.2008 um 17:04:14 Uhr
Goto Top
Programme die sie ausfuehren muessen sind
nur jene um sich weiter zu verbinden, also:
Cisco,
Checkpoint,
OpenVPN,
usw.
Möchtest du etwa eine entfernte TerminalServer-Sitzung über einen Terminal-Server per VPN aufbauen, oder warum nur VPN-Programme, die ausgeführt werden?

Netzheimer scheint das Thema schon aufzugreifen und hat, so wie das aussieht, (wesentlich mehr) Erfahrung mit Terminal-Servern und VPN-Lösungen. Ich werde mich mal ein wenig zurückhalten, da ich so recht wenig / keine Informationen über die Dimensionierung von Terminal-Servern habe.

MfG,
VW
Mitglied: Victorianus
Victorianus 17.01.2008 um 17:11:11 Uhr
Goto Top
Die User sollen sich Remote auf den Server verbinden und von da aus ueber die jeweilige VPN (wenn sie gestartet ist) wiederum per .rdp sich auf einem Server verbinden und dort auch arbeiten.

Der Server sollte eine Art Station sein, von wo dann die User sich weiterverbinden koennen.


Warum all das? Unser Buero hat eine Anzahl von VPNs die nur von dem Buerogateway aus geoffnet werden koennen. Jene User die ausserhalb des Bueros sind muessen sich somit per VPN ins Buero verbinden (auf den neuen noch zu kaufenden Server) um von dort aus dann ueber das Buerogateway zu den best. Servern zu kommen...


Mfg
Victorianus
Mitglied: Netzheimer
Netzheimer 17.01.2008 um 17:19:20 Uhr
Goto Top
Ich denke die Reihenfolge wäre:

Außendienst - VPN-Einwahl - Tunnel - VPN-Gateway (hier ist die Anzahl der Zugriffe je nach Gerät beschränkt)

Firewall habe ich jetzt mal nicht berücksichtigt. Ich glaube der Ansatz mit der Verteilung der rdp über einen Server ist etwas unglücklich gewählt, da ja jeder auch direkt auf den entsprechenden Server verbunden werden könnte.