Sicherheitsvorkehrungen HR-Abteilungen bei Bewerbungen
Hallo zusammen
ich recherchiere gerade mögliche Lösungen, die man einer HR-Abteilung im KMU-Umfeld an die Hand geben kann, um den Bewerbungsprozess sicherer zu gestalten. Evtl. habt ihr den einen oder anderen Tipp für einen Workflow oder eine (gerne kostenpflichtige) Software, die die Sicherheit erhöht.
Stand jetzt:
Unsere HR-Mitarbeiter haben ein „Bewerbungen“-Postfach im Outlook eingebunden (Office 365) und bearbeiten dort die ankommenden Bewerbungen. Diese werden dann – je nachdem – gesichtet, auf dem Server abgelegt und/oder an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet. Ich habe unsere HR schon relativ gut geschult aber in der heutigen Zeit kommt immer mal was durch, sind ja Menschen im Spiel.
Mittelfristiger plan:
Wir wollen (vermutlich) ein kleines, minimales Webtool einsetzen, damit die Bewerber ihre Daten selbst hochladen, das würde schonmal etwas mehr Sicherheit reinbringen, da man hier schon diverse Filter vorschalten kann.. aber auch nur begrenzt.
Die Frage ist:
Wie wäre es besser? Eine Sandbox ist zwar sinnvoll, aber nicht praktikabel, da die Daten eh durchs Unternehmen weitergeleitet werden. Der HR-Abteilung aufzuerlegen in der Sandbox alle Files in eine neue, eigene PDF zu konvertieren halte ich für unpraktikabel.
Gibt es ggf. eine Software, die Mails inkl. Anhang automatisch parsen und in ein PDF-Portfolio überführen kann? Oder gibt es andere Vorschläge, wie man das lösen könnte?
Besten Dank für eure Anregungen oder Erfahrungen aus der Praxis.
ich recherchiere gerade mögliche Lösungen, die man einer HR-Abteilung im KMU-Umfeld an die Hand geben kann, um den Bewerbungsprozess sicherer zu gestalten. Evtl. habt ihr den einen oder anderen Tipp für einen Workflow oder eine (gerne kostenpflichtige) Software, die die Sicherheit erhöht.
Stand jetzt:
Unsere HR-Mitarbeiter haben ein „Bewerbungen“-Postfach im Outlook eingebunden (Office 365) und bearbeiten dort die ankommenden Bewerbungen. Diese werden dann – je nachdem – gesichtet, auf dem Server abgelegt und/oder an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet. Ich habe unsere HR schon relativ gut geschult aber in der heutigen Zeit kommt immer mal was durch, sind ja Menschen im Spiel.
Mittelfristiger plan:
Wir wollen (vermutlich) ein kleines, minimales Webtool einsetzen, damit die Bewerber ihre Daten selbst hochladen, das würde schonmal etwas mehr Sicherheit reinbringen, da man hier schon diverse Filter vorschalten kann.. aber auch nur begrenzt.
Die Frage ist:
Wie wäre es besser? Eine Sandbox ist zwar sinnvoll, aber nicht praktikabel, da die Daten eh durchs Unternehmen weitergeleitet werden. Der HR-Abteilung aufzuerlegen in der Sandbox alle Files in eine neue, eigene PDF zu konvertieren halte ich für unpraktikabel.
Gibt es ggf. eine Software, die Mails inkl. Anhang automatisch parsen und in ein PDF-Portfolio überführen kann? Oder gibt es andere Vorschläge, wie man das lösen könnte?
Besten Dank für eure Anregungen oder Erfahrungen aus der Praxis.
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 05:11 Uhr
9 Kommentare
Neuester Kommentar
Wegen Leuten wir dir, wird Deutschland immer auf den hinteren Plätzen in der Digitalisierung bleiben.
Ist nicht persönlich gemeint, aber deine Einstellung ist einfach veraltet.
Wenn man sich mit den Themen wie O365, Azure etc. mal intensiv auseinandersetzt, wird man verstehen, dass das Datenschutztechnisch meist besser aufgebaut ist, als 80% der deutschen on-prem Infratstrukturen.
Man muss natürlich die Werkzeuge die man hat, auch effizient in der Cloud nutzen, damit man eine Runde Sache bekommt.
Lieber liegt meine Bewerbung auf gut geschützer MS-Infrastruktur in der Cloud, als auf deinem Fileserver der ggf. SMB richtung Internet offen hat.
Zweiteres kommt öfters vor als ein Datenleck in der Cloud, welches durch den Provider verursacht wurde.
Ist nicht persönlich gemeint, aber deine Einstellung ist einfach veraltet.
Wenn man sich mit den Themen wie O365, Azure etc. mal intensiv auseinandersetzt, wird man verstehen, dass das Datenschutztechnisch meist besser aufgebaut ist, als 80% der deutschen on-prem Infratstrukturen.
Man muss natürlich die Werkzeuge die man hat, auch effizient in der Cloud nutzen, damit man eine Runde Sache bekommt.
Lieber liegt meine Bewerbung auf gut geschützer MS-Infrastruktur in der Cloud, als auf deinem Fileserver der ggf. SMB richtung Internet offen hat.
Zweiteres kommt öfters vor als ein Datenleck in der Cloud, welches durch den Provider verursacht wurde.
Zitat von @Cloudrakete:
Wegen Leuten wir dir, wird Deutschland immer auf den hinteren Plätzen in der Digitalisierung bleiben.
Ist nicht persönlich gemeint, aber deine Einstellung ist einfach veraltet.
Wenn man sich mit den Themen wie O365, Azure etc. mal intensiv auseinandersetzt, wird man verstehen, dass das Datenschutztechnisch meist besser aufgebaut ist, als 80% der deutschen on-prem Infratstrukturen.
Wegen Leuten wir dir, wird Deutschland immer auf den hinteren Plätzen in der Digitalisierung bleiben.
Ist nicht persönlich gemeint, aber deine Einstellung ist einfach veraltet.
Wenn man sich mit den Themen wie O365, Azure etc. mal intensiv auseinandersetzt, wird man verstehen, dass das Datenschutztechnisch meist besser aufgebaut ist, als 80% der deutschen on-prem Infratstrukturen.
Bei direktem Durchgriff der Geheimdienste auf Deine Cloud per Gag-Order würde ich das anders sehen.
DIe blendest einen Teil der möglichen Angriffsszenarien aus.
lks