Simple Frage an alle ARCserve Anwender
Hi,
dieses ArcServe macht mich noch wahnsinnig...
Wie kann man VOR dem Beginn der Sicherung erfahren, WELCHES Band verlangt wird?
ArcServe r11.5 SP3 mit einer konfigurierten GFS Sicherung.
Folgendes ist (wieder mal) passiert:
Der vergangene Freitag war der 27.11.2009 (der letzte Tag der Woche), heute ist Montag der 30.11.2009 (der letzte Tag im Monat)
Ordnungsgemäss hat der Sicherungs-Operator am Freitag ein "Weekly" Band eingelegt, denn es war ja Freitag, der letzte Tag der Woche. Heute sehen wir, dass ArcServe ein Monthly" Band verlangt hat!
Mich interessiert gar nicht das WARUM, nach meinem Ermessen ist das völliger Blödsinn. Ich will einfach nur, dass vorhersehbar ist, WELCHES Band diese verfluchte ArcServe bei der nächsten anstehenden Sicherung haben möchte!
Ich habe mir ausführlich die Doku zu allen ca_*.exe Befehlen angesehen. Keiner davon gibt das her. Im Gegenteil: Die Tools scheinen von Praktikanten entworfen zu sein und sind teilweise völlig praxisfern (z.B. ca_log.exe)
BITTE: Falls irgendwer einen kleinen Tipp hat oder einen Workaround, wie ihr das Problem löst, immer her damit.
PS: Google und die CA-Support Seiten geben nichts dazu her. Als ob ich der Einzige bin, der sich so blöd anstellt :-?
dieses ArcServe macht mich noch wahnsinnig...
Wie kann man VOR dem Beginn der Sicherung erfahren, WELCHES Band verlangt wird?
ArcServe r11.5 SP3 mit einer konfigurierten GFS Sicherung.
Folgendes ist (wieder mal) passiert:
Der vergangene Freitag war der 27.11.2009 (der letzte Tag der Woche), heute ist Montag der 30.11.2009 (der letzte Tag im Monat)
Ordnungsgemäss hat der Sicherungs-Operator am Freitag ein "Weekly" Band eingelegt, denn es war ja Freitag, der letzte Tag der Woche. Heute sehen wir, dass ArcServe ein Monthly" Band verlangt hat!
Mich interessiert gar nicht das WARUM, nach meinem Ermessen ist das völliger Blödsinn. Ich will einfach nur, dass vorhersehbar ist, WELCHES Band diese verfluchte ArcServe bei der nächsten anstehenden Sicherung haben möchte!
Ich habe mir ausführlich die Doku zu allen ca_*.exe Befehlen angesehen. Keiner davon gibt das her. Im Gegenteil: Die Tools scheinen von Praktikanten entworfen zu sein und sind teilweise völlig praxisfern (z.B. ca_log.exe)
BITTE: Falls irgendwer einen kleinen Tipp hat oder einen Workaround, wie ihr das Problem löst, immer her damit.
PS: Google und die CA-Support Seiten geben nichts dazu her. Als ob ich der Einzige bin, der sich so blöd anstellt :-?
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11 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
ArcServe verlangt am Freitag normalerweise die "Weekly" Datenträger, ausser es ist der letzte Freitag des Monats. dann wird natürlich das "Monthly" verwendet. Ist irgendwo in der Hilfe beschrieben. das kann aber auch im "Planer"? (habe kein ArcServe mehr zur hand) nachgeschaut werden. Dort werden doch die geplanten Sicherung und deren Art (Daily, Weekly, Monthly) angezeigt.
Peter
ArcServe verlangt am Freitag normalerweise die "Weekly" Datenträger, ausser es ist der letzte Freitag des Monats. dann wird natürlich das "Monthly" verwendet. Ist irgendwo in der Hilfe beschrieben. das kann aber auch im "Planer"? (habe kein ArcServe mehr zur hand) nachgeschaut werden. Dort werden doch die geplanten Sicherung und deren Art (Daily, Weekly, Monthly) angezeigt.
Peter
nunja, Freitag ist (normalerweise) weekly, das stimmt schon. Allerdings (so schätze ich mal) wird dein GFS so konfiguriert sein, dass nur weekly-sicherungen auch monthly-sicherungen sein können. Demnach war der am Freitag laufende Job ein Monthly-job für november, weil der nächste Termin im Dezember stattgefunden hätte müssen, was ja dann nicht mehr November ist. Verstanden?
Hi,
genaugenommen handelt ArcServe streng nach der Definition von GFS, wie sie auch auf Wiki erklärt ist:
Aber so wie s aussieht gibt es auch Andere die dein Problem teilen und sich nicht merken können (oder wollen) wann welches Band dran ist, immerhin hat hier jemand einen dynamisch generierten GFS-Kalender programmiert: http://acumenis.com/resources/gfs-backup-calendar
Bei unseren Kunden die GFS nutzen sparen wir uns die Mühe. Da entscheidet nicht ArcServe welches Band jetzt dran sein soll, sondern es bleibt dem "Bandwechsler" im Haus überlassen das richtige Band einzulegen bzw. er braucht nur auf seinen für ein Jahr im Voraus ausgedruckten "heute ist dieses-und-jenes Band dran"-Zettel zu schauen.
genaugenommen handelt ArcServe streng nach der Definition von GFS, wie sie auch auf Wiki erklärt ist:
The daily, or son, backups are rotated on a daily basis with one graduating to father status each week.
The weekly or father backups are rotated on a weekly basis with one graduating to grandfather status each month.
Von daher ist es ganz "logisch" dass statt dem letzten weekly-Band das monthly-Band verlangt wird. Dass unsere menschliche Logik das monthly-Backup auf den 30. legen würde ist für ArcServe wohl zu hoch. ^^;The weekly or father backups are rotated on a weekly basis with one graduating to grandfather status each month.
Aber so wie s aussieht gibt es auch Andere die dein Problem teilen und sich nicht merken können (oder wollen) wann welches Band dran ist, immerhin hat hier jemand einen dynamisch generierten GFS-Kalender programmiert: http://acumenis.com/resources/gfs-backup-calendar
Bei unseren Kunden die GFS nutzen sparen wir uns die Mühe. Da entscheidet nicht ArcServe welches Band jetzt dran sein soll, sondern es bleibt dem "Bandwechsler" im Haus überlassen das richtige Band einzulegen bzw. er braucht nur auf seinen für ein Jahr im Voraus ausgedruckten "heute ist dieses-und-jenes Band dran"-Zettel zu schauen.
Hallo lexa-lexa,
nun ja, es hat dich wohl niemand gezwungen dieses Programm zu nutzen. Ich persönlich finde, das es mal besser war. Durch die übernahme von CA ist es nicht besser geworden, eher in der Entwicklung stehen geblieben. CA hat aber auch ein weiteres Problem. Welches seiner Datensicherungsprodukte ist den "das" Programm schlechthin? Es gibt keins. Wenn man weiß, welches das Unternehmerische Ziel von CA ist, verwundert das nicht. Es geht denen ja nicht um deine Probleme sondern um das Verkaufen von Produkten.
Entweder akzeptiere ich ein programm und deren Strategie, oder ich lasse es. Du kannst natürlich bei ArcServe auch deine eigen Datensicherungsstrategie verwende, es hindert dich niemand daran.
Das du kein Datensicherungsprogramm findest, welches deine Logik verwendet ist klar. Siehe hierzu mal wie die Strategie von GFS oder auch Drei-Generationen-Sicherung aufgebaut ist. Wenn ich also einem Datensicherungsprogramm sage, GFS zu nutzen, so tut es das auch. Da bleibt dir nur übrig, deine Logik umzustellen, oder keine GFS Strategie nutzen.
Zur protokollierung und feststellung welches band wird denn jetzt als nächstes erwartet, da hat sich eine Excel liste immer als bestes mittel bewährt. Der Benutzer zuständig für die Sicherung konnte da auch abhaken was erledigt war. Hört sich nach Steinzeit EDV an, ist es auch.
Ich Persönlich versuche ArcServe und BackupExec zu vermeiden, und wo es geht die OS eigenen Sicherungsprogramme einzusetzen.
Peter
nun ja, es hat dich wohl niemand gezwungen dieses Programm zu nutzen. Ich persönlich finde, das es mal besser war. Durch die übernahme von CA ist es nicht besser geworden, eher in der Entwicklung stehen geblieben. CA hat aber auch ein weiteres Problem. Welches seiner Datensicherungsprodukte ist den "das" Programm schlechthin? Es gibt keins. Wenn man weiß, welches das Unternehmerische Ziel von CA ist, verwundert das nicht. Es geht denen ja nicht um deine Probleme sondern um das Verkaufen von Produkten.
Entweder akzeptiere ich ein programm und deren Strategie, oder ich lasse es. Du kannst natürlich bei ArcServe auch deine eigen Datensicherungsstrategie verwende, es hindert dich niemand daran.
Das du kein Datensicherungsprogramm findest, welches deine Logik verwendet ist klar. Siehe hierzu mal wie die Strategie von GFS oder auch Drei-Generationen-Sicherung aufgebaut ist. Wenn ich also einem Datensicherungsprogramm sage, GFS zu nutzen, so tut es das auch. Da bleibt dir nur übrig, deine Logik umzustellen, oder keine GFS Strategie nutzen.
Zur protokollierung und feststellung welches band wird denn jetzt als nächstes erwartet, da hat sich eine Excel liste immer als bestes mittel bewährt. Der Benutzer zuständig für die Sicherung konnte da auch abhaken was erledigt war. Hört sich nach Steinzeit EDV an, ist es auch.
Ich Persönlich versuche ArcServe und BackupExec zu vermeiden, und wo es geht die OS eigenen Sicherungsprogramme einzusetzen.
Peter
Warum CA bezüglich "nur Freitagbänder können Monatsbänder sein" denkt, kann ich mir so erklären:
Tagessicherungen werden Incremental gesichert, Wochensicherungen Full (ausgegangen von großen Organisationen)
Da eine Sicherung auch Zeit in Anspruch nimmt (und Netzauslastung), wird man eine Vollsicherung dahin verlegen, wo sie am wenigsten stört, und das ist nun mal das Wochenende.
Der letzte Freitag im Monat wird dann somit zur Monatssicherung, da man übers WE gemütlich sichern kann.
Wir verzichten aus dem Grund komplett auf eine GFS Rotation.
Bei uns gibt es Tägliche und Wöchtentliche Jobs, die als "Custom" definiert sind, und mittels "Repeat Interval" rotieren.
Ein Fullbackup benötigt mehrere Ultrium3 Bänder -> Wöchentliches Fullbackup daher nur am Freitag.
Wir bringen täglich die Bänder in einen Datensafe, womit sich zur Sicherung auch nur die benötigten Bänder im Changer befinden dürfen!
Allerdings haben wir hier bestimmte Personen, die auch genau dafür Verantwortlich sind -> und die müssen täglich schauen ob die richtigen Bänder
(Name, ID, Sequ.Nr,..) im Changer sind, Bänder in den Safe tragen, Sicherung kontrollieren etc.
Tagessicherungen werden Incremental gesichert, Wochensicherungen Full (ausgegangen von großen Organisationen)
Da eine Sicherung auch Zeit in Anspruch nimmt (und Netzauslastung), wird man eine Vollsicherung dahin verlegen, wo sie am wenigsten stört, und das ist nun mal das Wochenende.
Der letzte Freitag im Monat wird dann somit zur Monatssicherung, da man übers WE gemütlich sichern kann.
Wir verzichten aus dem Grund komplett auf eine GFS Rotation.
Bei uns gibt es Tägliche und Wöchtentliche Jobs, die als "Custom" definiert sind, und mittels "Repeat Interval" rotieren.
Ein Fullbackup benötigt mehrere Ultrium3 Bänder -> Wöchentliches Fullbackup daher nur am Freitag.
Wir bringen täglich die Bänder in einen Datensafe, womit sich zur Sicherung auch nur die benötigten Bänder im Changer befinden dürfen!
Allerdings haben wir hier bestimmte Personen, die auch genau dafür Verantwortlich sind -> und die müssen täglich schauen ob die richtigen Bänder
(Name, ID, Sequ.Nr,..) im Changer sind, Bänder in den Safe tragen, Sicherung kontrollieren etc.
Hallo lexa-lexa,
ich bin nach 10 Jahren Arcserve Backup zu Dataprotector Backup gewechselt.
Dieses Programm löst dein Problem auf die Weise das die Sicherungsjobs einen zeitlichen Schreibschutz bekommen. Der wird dann runtergezählt (minütlich)
und du siehst genau welche Bänder als nächstes wieder abgelaufen (zeitl. Schreibschutz) sind und damit für die kommende Sicherung verwendet werden.
Wir haben die Generationensicherung in Arcserve manuell definiert wie Equinox es beschreibt.
Nachdem man verstanden hat wie Dataprotector arbeitet, ein geniales Programm und ein sehr gutes Lizenzmodell.
Du bezahlst nur für Starterpack (Server + 1 Sicherungslaufwerk) und für Datenbankagents (SQL, Exchange, .u.s.w.)
Mit dem installierten Server kannst du endlos Clients auf Dateiebene sichern.
Du bezahlst also nur wenn du ein neues Sicherungslaufwerk (ein 40er Bibliothek mit einem Laufwerk ist auch nur eine Lizenz) dazubauen willst oder du einen Datenbankserver zusätzlich sichern willst.
ich bin nach 10 Jahren Arcserve Backup zu Dataprotector Backup gewechselt.
Dieses Programm löst dein Problem auf die Weise das die Sicherungsjobs einen zeitlichen Schreibschutz bekommen. Der wird dann runtergezählt (minütlich)
und du siehst genau welche Bänder als nächstes wieder abgelaufen (zeitl. Schreibschutz) sind und damit für die kommende Sicherung verwendet werden.
Wir haben die Generationensicherung in Arcserve manuell definiert wie Equinox es beschreibt.
Nachdem man verstanden hat wie Dataprotector arbeitet, ein geniales Programm und ein sehr gutes Lizenzmodell.
Du bezahlst nur für Starterpack (Server + 1 Sicherungslaufwerk) und für Datenbankagents (SQL, Exchange, .u.s.w.)
Mit dem installierten Server kannst du endlos Clients auf Dateiebene sichern.
Du bezahlst also nur wenn du ein neues Sicherungslaufwerk (ein 40er Bibliothek mit einem Laufwerk ist auch nur eine Lizenz) dazubauen willst oder du einen Datenbankserver zusätzlich sichern willst.